DE661061C - Einrichtung zum elektrischen Antrieb und zur Fuehrung von Spielfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Antrieb und zur Fuehrung von Spielfahrzeugen

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DE661061C
DE661061C DER99404D DER0099404D DE661061C DE 661061 C DE661061 C DE 661061C DE R99404 D DER99404 D DE R99404D DE R0099404 D DER0099404 D DE R0099404D DE 661061 C DE661061 C DE 661061C
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toy vehicles
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vehicles
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

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  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung zum elektrischen Antrieb und zur Führung von Spielfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum elektrischen Antrieb und zur Führung von Spielfahrzeugen, die auf einer mit erhöhten Rändern versehenen Bahn umlaufen und die derart ausgebildet sind, daß die Lenkung der Fahrzeuge durch jeweils einen der Fahrbahnränder in Verbindung mit einer die Lenkräder des Fahrzeuges diesem Rand zuleitenden Steuervorrichtung erfolgt und daß sich die Fahrzeuge frei auf einer elektrisch leitenden Bahn bewegen, welche in an sich bekannter Weise durch Gleitkontakte dauernd mit dem Fahrzeugmotor verbunden ist, der mit einem weiteren Stromkontakt in Verbindung steht.
  • Die Erfindung bezweckt, die geschilderte Einrichtung in der Weise weiter auszugestalten, daß auch ein gegenseitiges Überholen von Fahrzeugen auf derselben Fahrbahn mit verschiedener Geschwindigkeit möglich ist. Erfindungsgemäß erreicht man dies, indem das einzelne Fahrzeug als Führungsschienen ausgebildete Schleifkontakte aufweist, an denen das mit größerer Geschwindigkeit folgende Fahrzeug entlang gleiten kann. Als Führungs- und Schleifkontakte sieht man zweckmäßig eine hintere, durch Schrägstellung zugleich als Lenkschiene für das nächstfolgende Fahrzeug dienende Stoßstange und eine dem Fahrzeugkörper entlang laufende Seitenschiene vor. Das Überholen von Fahrzeugen, beispielsweise auch für den Fall, daß eines derselben infolge einer Störung stehenbleibt, kann dann so vor sich gehen, daß das nächstfolgende Fahrzeug durch die schräg gestellte hintere Stoßstange des zu überholenden Fahrzeuges seitlich abgedrängt wird. Man kann aber auch so vorgehen, daß auf der Fahrbahn isolierte, stromlose Erweiterungen vorgesehen sind, in denen das mit Gleitkontakten versehene Fahrzeug zwecks Überholung zum Stillstand gebracht wird, wobei das nachfolgende Fahrzeug seinen Weg entlang der seitlichen Führungs- und Gleitschiene des angehaltenen Fahrzeuges fortsetzt, ohne aus seiner Fahrtrichtung abgedrängt zu werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Fig. r und 2 zeigen ein entsprechend ausgebildetes, elektrisch betriebenes Spielfahrzeug. Der Motor z dieses Fahrzeuges, der beispielsweise auf die Hinterräder wirkt, ist einerseits mit einem isolierten Schleifkontakt 2 verbunden, der auf einer elektrisch leitenden Bahn gleitet, und andererseits mit der Masse des Fahrzeuges. Die Vorderräder weisen einen leichten Einschlag auf, der mittels einer Feder 3 aufrechterhalten wird und dazu dient, das Fahrzeug stets in Berührung mit der Randleiste 7 der Fahrbahn zu halten. Als zweiter Schleifkontakt dient bei der dargestellten Anordnung eine Stoßstange q..
  • Erfindungsgemäß sind nun mit der stromleitenden Masse des Fahrzeuges Führungs-und Schleifkontakte verbunden, die so staltet und angeordnet sind, daß ein reit.. größerer Geschwindigkeit folgendes Fahrzeug, an ihnen entlang gleitend, das langsamere Fahrzeug überholen kann. In Fig. i und 2 dienen als Schleifkontakte eine der Fahrzeugachse parallel gerichtete seitliche Führungsschiene 13 und eine z. B. um 4.5° geneigte hintere Stoßstange.
  • Fig.3 zeigt eine Anordnung, bei welcher die stromleitende Fahrbahn 5 eine isolierte, stromlose Erweiterung 12 aufweist. Ein Fahrzeug, das infolge des Einschlags seiner Vorderräder, der stromleitendenBegrenzungsleiste 7 der Fahrbahn folgend, in die Erweiterung 12 gelangt, wird demgemäß stehenbleiben, da der Stromkreis über den Kontakt 2 (Fig. i) nicht mehr geschlossen ist.
  • Folgt nun dem in Fig.3 dargestellten Fahrzeug ein zweites, so bewegt sich dieses entlang der Randleiste 7, gelangt an die schräg gestellte Stoßstange 15, geht hierauf längs der Gleitschiene i3 weiter und nimmt schließlich den Kontakt mit der Randleiste 7 wieder auf. Auf diese Weise ist das Problem des Überholens von Wagen selbst für den Fäll gelöst, daß eines der Fahrzeuge an einer isolierten Stelle stehenbleibt.
  • Naturgemäß ist die beschriebene Überholung von Fahrzeugen auch ohne die Anordnung von Fahrbahnerweiterungen möglich, da einerseits die schräge Stoßstange 15 das nachfolgende Fahrzeug ablenkt, andererseits 'aber dieses letztere infolge eines gewissen -B@harrungsv ermögens und des Einschlags Seiner Vorderräder wieder an - die stromleitende Randschwelle der Fahrbahn gelangt, selbst wenn die Stromzufuhr für einen Augenblick unterbrochen,sein sollte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum elektrischen Antr leb und zur Führung von Spielfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug als Führungsleisten ausgebildete Schleifkontakte aufweist, an denen ein mit größerer Geschwindigkeit folgendes Fahrzeug zur Überholung entlang gleitet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsleisten und Schleifkontakte eine hintere, durch Schrägstellung zugleich als Lenkschiene für das nachfolgende Fahrzeug dienende Stoßstange (15) und eine Seitenschiene (13) vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fahrbahn (5) isolierte, stromlose Erweiterungen (12) vorgesehen sind, in denen das mit Schleifkontakten versehene Fahrzeug zwecks Überholung angehalten wird.
DER99404D 1935-01-24 1936-01-24 Einrichtung zum elektrischen Antrieb und zur Fuehrung von Spielfahrzeugen Expired DE661061C (de)

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