DE6604475U - Gefriervorrichtung fuer speiseeiserzeugnisse, insbesondere eis am stiel - Google Patents

Gefriervorrichtung fuer speiseeiserzeugnisse, insbesondere eis am stiel

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Description

Die Neuerung betrifft eine Gefriervorriehtung für Speise·« eiserZeugnisse, insbesondere Eis am Stiel.
Derartige Gefriervorrichtungen, bei denen eine Mehrzahl von Formblechen auf geradem oder kreisförmigem Weg durch ein Kühlmittelbad geführt werden, sind bekannt.
Bei den Maschinen mit geradem Transportweg der Formbleche sind letztere parallel zueinander angeordnet und werden fortlaufend und intermittierend in einer Richtung durch endlose Ketten gefördert. Nachdem die Masse in das Formbleoh gefüllt worden ist, wird dieses vorwärts bewegt* Bevor das Material vollständig gefroren ist, kann ein Stiel eingeführt werde«, worauf das Formb7>ech dann schließlich in ein mit heißer Flüssigkeit gefülltes Bad getaucht wird, um das gefrorene Produkt leicht aus dem Formblecl? ausheben zu können·
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Karussell-Vorrichtungen arbeiten auf ähnliche Art und Weise. Sie bestehen aus einem Drehtisch mit einer Mehrzahl von Formblechen, einer Füllstation für die Speisoeisraasso, normalerweise einer Stiel-Einführstation, um die Stiele in das Matorial einzuführen, und -ms einer Entleervorrichtung zum Entfernen der gefrorenen Produkte aus den Formblochan.
Ein Nachteil der Linear-Maschine besteht darin, daß immer nur weniger als die Hälfte der Formbleche im Gebrauch sind, während die restlichen Formbleche leer an den Ausgangspunkt zurückgeführt werden müssen. Dieses Verfahren wird dadurch unwirtschaftlich.
Es war bereits vorgeschlagen worden, in einer Karussell-Vorrichtung die Formbleche auf ihrem Rundlauf aus eine» Kühlmittelbad anhebbar bzw. in ein Auftaubad absenkbar anzuordnen. Von dieser Ausführungsform war man aus verschiedenen Gründen wieder abgekommen. Als Hauptnachteil hatte man den als unumgänglich angesehenen konstruktiven Aufwand empfunden. Komplizierte Hub- bzw. Absenkvorrichtungen für die einzelnen Formbleche führten zu einer Verteuerung und Komplizierung der Gesamtanlage. Neben der gefürchteten Störanfälligkeit sah man einen weiteren Nachteil in der Gefahr, daß die ruckartige Handhabung der mit flüssigem Krem gefüllten Formbleche beim Absenken zu ainem Überschwappen des Formblechinhaltes und somit zu einer Verunreinigung der Maschinenteile führen könnte , (siehe US-Patentschrift 2 246 941 ).
Um diese Nachteile zu vermeiden, hatte man geglaubt, die Formbleche wieder in einer konstanten Höhe umführen zu müssen. TJm die Formbleche dennoch abwechselnd mit einem Kühlmittel- bzw. Auftaubad in Berührung bringen zu können, hatte man vorgeschlagen, Formbleche umschließende Vannensegmente mit umlaufen zu lassen und sie abwechselnd mit der Kühl- bzw. Auftauflüssigkeit au füllen.
Dieses Verfahren weist eine Fülle von Nachteilen auf. Einmal sind aufwendige Einrichtungen zum Entleoren bzw. zum Wiederfüllen der einzelnen Wannensegmente erforderlich, zum anderen aber läßt es sich nicht vermeiden, daß sich die neuhinzugegebene Flüssigkeit mit dein Rückständen des vorher in dem Wannensegment befindlichen Bades vermischt. Weiterhin ist ein hoher Energieverlust bei dem Betrieb einer derartigen Vorrichtung nicht zu vermeiden, da die Wannensegmente jeweils die Temperatur der ersten Bad-Flüssigkeit an die zweite abgeben.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hatte man schließlich vorgeschlagen, die Formbleche durch ein aus einem Überlaufgefäß bestehendes Kühlmittelbad zu führen, um anschließend das Auftaubad über eine Hubvorrichtung von unten mit den Formblechen in Berührung zu bringen.
Auch diese Anlage zeichnet sich durch einen ungewöhnlich großen konstruktiven Aufwand aus» Das ständig aus dem Überlaufbehälter strömende Kühlmedium führt zu höheren Energieverlusten, als wenn die Kühlflüssigkeit in Ruhe gehalten würde. Zur Wahrung eines konstanten Kühlmittolpegels ist ein großer Kühlmittelumlauf und damit eine große Pumpleistung mit entsprechend aufwendigen Aggregaten erforderlich.
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Der Erfinder hatte sich die Aufgabe gestellt, alle die genannten Nachteile zu vermeiden. Bei Abwägung aller Vor- und Nachteile stellte eich heraus, daß die ursprüngliche Heb- und Senkbarkeit der Formbleche dann am günstigsten sei, wenn es gelänge, den konstruktiven Aufwand in vernünftigen Grenzen zu halten und vor allem jede ruckartige Höhenverlagerung der Forableche zu vermeiden. Der Erfinder ging dabei von einer Gefriervorrichtung für Speiseeiserzeugnisse, insbesondere
Eis am Stiel, aus, bestehend aus einem drehbaren Karussell mit einer Mehrzahl von Formen- entlang deren Kreisbahn eine Füllstation, ein Kühlmittelbad und eine ein Auftaubad aufweisende Entleerungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Formen auf ihrem Kundlauf aus dem Kühlmittelbad anhebbar bzw. in das Auftaubad absenkbar angeordnet sind.
Bei derartigen Vorrichtungen wird dia genannte Aufgabe in einfacher Weise dadurch gelöst, daß erstens die Formen (z.B. Formblech, Rahmen, Rollen) als selbständige bewegbare Einheiten ausgebildet sind, wobei lediglich diese gewichtsarmen Einheiten an der Hub- und Senkbewegung teilnehmen, und daß zweitens jede der Einheiten über Kupplungseleneente mit dem Karussel, der Drehung des Karusells folgend, verbunden ist, jedoch diesem gegenüber in Aacialrichtung (Aufwärts- bzw« Abwärtsrichtung) verschiebbar ist·
Die Neuerung besteht nicht in dem erst- oder zweitgenannten Merkmal als solchen, wohl aber in deren Vereinigung bei einer Gefriervorrichtung der genannten Art.
Die Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ausschließlich die gewichtsarmen Formeinheiten (nicht aber sonstige Maschinenteile hohen Gewichtes) an der Hub- bzw. Absenkbewegung teilnehmen, während sich das schwere Karussell in einer konstant bleibenden Horizontalebene dreht. Dementsprechend können die Führungselemente konstruktiv leicht und daher preiswert ausgebildet sein. Das gleiche gilt für die Kupplungselemente, die nur unbedeutende Kräfte zu übertragen haben. Da an der Hubbzw. Absenkbewegung nur geringe Massen teilnehmen, kann, was bei der Neuerung als zu losende Aufgabe wesentlich ist, ein ruckfreier Bewegungsablauf sichergestellt werden. Das wegen seiner nachteiligen Folgen gefürchtete Überschwappen des flüssigen Formblechinhaltes wird somit sicher vermieden.
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Eine vorteilhafte konstruktive Ausführungsform besteht darin, daß das Karussell aus einem drehbaren Ringrahmen besteht, in dem sioh radial erstreckende, abnehmbare Halterahmen zur Aufnahme der Formbleche eingesetzt sind· Dabei können die beiden Enden jedes Halterahmens mit sich nach unten erstreckenden
Ausnehmungen des Singrahmens gleiten.
Um die Formbleche in einfacher Weise auf ihrer Kreisbahn ±n das Kühlmittelbad bzw, in den Tank der Emtleerungsstation abzusenken, bzw. aus diesen herauszuheben, ist es zweckmäßig, daß die Führungselemente zur Axialverschiebung der Formbleche durch nach auf- und abwärts verlaufende Schienen gebildet sind, auf die die Halterahmen mit Rollen aufgesetzt sind.
Die neue Vorrichtung gemäß der Neuerung ist insbesondere zur Herstellung von Bis am Stiel geeignet« Da die Formbleche während fast des gesamten Arbeitszyklus mit dem zu gefrierenden Material gefüllt sind, besitzt diese Maschine eine hohe Kapei-, zität. Die Formbleche lassen sich leicht auswechselst, so daß unter Inkaufnahme nur kurzer Stoppzeiten verschieden geformte f Produkte hergestellt werden können. Die Bedienung der Vorrichtung ist einfach und kann jederzeit automatisiert wer^'u. I
' In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gefriervorrichtung gemäß der Neuerung in
Draufsicht, Fig. 2 in Draufsicht ein Formblech in vergrößertem
Maßstab,
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Fig. 3 ebenfalte in Draufsicht einen Halter&hmen für
das Formblech nach Fig. 2,
Fig. 4 im Schnitt den das Formblech gemäß Fig. 2
tragenden Halterahmen nach Fig. 3,
Fig. 5 die Gefriervorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt
und in teilweise schaubildlicher Anordnung zusammen mit weiteren Hilfsapparaturen und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.
Danach umfaßt ein Karussell 1 einen Innenring 11, einen Außenring 12 und zwischen diesen sich radial erstreckende Speichen 10. Das Karussell wird im Uhrzeigersinn von einem Antrieb 84
in Umdrehung versetzt.
Auf dem Karussell 1 sind Formbleche 75 vorgesehen, die nacheinander eine Füllstation 2, ein Kühlmittelbad 3, eine Stiel-Einführ-Station 4 und eine Entleervorrichtung 5 passieren, um dann wieder der Füllstation 2 zugeführt zu werden.
In Fig. 1 sind aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit lediglich zwei Formbleche 75 dargestellt. Das Karussell 1 ist
aber gewöhnlich durch Formbleche 75 abgedeckt, die sich bezüglich der Drehachse des Karussells in radialer Richtung erstrecken und in entsprechende Ausnehmungen 13, 13* des Innen- und Außenringes 11,12 eingreifen. Durch eine Fülleitung 78
erfolgt die Beschickung des Tanks 3 mit einem flüssigen Kühlr mittel, beispielsweise Salzlösung, die über die Auslaßleitung 79 zu einer Kühlanlage zurückgeführt wird. Die Ströraungsrichtung des Kühlmittels in dem Tank 3 ist der Bewegung der Formbleche 75 entgegengesetzt. Di· Entleerstation 5 steht mit einer Abpackstation 6 über einen F.örderer 51 in Verbindung, der
tangential zu dem Karussell 1 verläuft.
Aus den Figuren 2 bis 4 ist deutlich zu entnehmen, daß jedes Formblech 75 aus einem dünnen Blech besteht, das sechs nach oben offene Vertiefungen 72 aufweist, die beispielsweise der Form der herzustellenden Eis-am-Stiel-Körper angepaßt sind. Jedes der Formbleche 75 wird von einem Halterahmen 74 getragen und ist an diesem mittels Schrauben 76,76* j die durch Bohrungen 77i 77* der Formbleche ragen, befestigt. Sowohl die Fonableehe /5 als auch deren Rahmen /4 sind in Längsrichtung keilföriEig ausgebildet, so daß sie das Karussell vollständig abdecken. An beiden Enden der Halterahmen 74 ist je ein sich nach unten erstreckender zylindrischer Führungsstift 7^j71* vorgesehen, der in den Ausnehmungen 13jl3l des Karussellrahmens 11,12 gleitet. Dadurch werden die Halterahmen 74 und deren Formbleche 75 von dem sich drehenden Karussell 1 mitge- -iiommen- Dabei laufen die Halt er ahmen 74 mit ihren an jedem ihrer Enden vorgesehenen Rollen 73»73* auf Schienen 81,8I1.
Der Mittelteil jedes Halterahmens 74 ist ausgespart, um die Vertiefungen 72 des Formblechs 75 aufnehmen zu können. Die Längsränder jedes Formblechs 75 sind nach unten umgebogen, um das Formblech gegen Bewegungen gegenüber dem ihm zugeordneten Rahmen 74 zu sichern.
Das Zusammenwirken der Halterahmen 74 mit den Schienen 81,8l: und dem Karussell 1 ergibt sich **m besten aus Fig. 6. Der Innen- und Außenring 11 bzw. 12 des Karussellrahmens läuft auf Kugellagern 14,14*, die in einem festen Fundament 8 sitzen. Das Karussell 1 dreht sich somit in einer angenähert horizontalen Ebene. Dort, wo die Vertiefungen 72 der Formbleche 75 durch das Kühlmittel im Tank 3 laufen müssen, sind die Schienen 81, 81* so tief angeordnet, daß die Führungsstifte 7*j 71* vollkommen in die Ausnehmungen 13,13* ragen. An SUßüt
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anderen Stellen der Kreisbahn steigen die Schienen 81,81* so hoch an, daß die Formbleche fast gänzlich über das Karussell 1 hinaus angehoben werden, wie es in Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Dabei wirken die Führungsstifte 71*71* nach wie vor als Mitnehmer gegenüber dem Karussell 1.
Gemäß Fig. 5 besteht die Füllstation 2 hauptsächlich aus einem das flüssige Eiskremgemisch aufnehmenden Bunker mit einem
führt eine für sechs Eis-am-Stiel-Portionen ausreichende Materialmenge einer hydraulisch angetriebenen Spiitzpresse zu, die diese Chfcrge in die Vertiefungen J2. der Foruiöleche abfüllt, sobald ein Formblech unter die sechs Auslaßdüsen der Spritzpresse 86 gelangt ist (in Fig. 5 ist nur eine Spritzdüse dargestellt).
Die gefüllten Forrableche 75 werden nun - auf den Schienen 81, 81* laufend - in das Kühlmittslbad 3 in unmittelbarer Näho der Auslaßleitung 79 abgesenkt, wo die Temperatur des Kühlmittels relativ hoch ist. Von hier laufen die Formbleche gegen den Kühlmittelstrom. UngefäLr in der Mitte des Kühlmittolbohältors 3 ist der Inhalt der Formbleche zähflüssig genug geworden, um einen eingeführten Stiel 41 in aufrechter Stellung zu halten. Das freie Ende des Stieles kl ragt dabei über das Formblech 75 hinaus- Die ßtieleinführvorrichtung ist an sich bekannt und wird von einem hydraulischen oder pneumatischen Motor angetrieben.
Auf dem Wege durch den kältesten Teil des Kühlmittelbehälters erstarrt das Eiskremgemisch vollständig. Nach Verlassen dieses Behälters 3 werden die Formbleche kurz in heißes Wasser getaucht, das sich in einem Behälter 82 befindet, der auf einer hydraulischen Hebevorrichtung 87 montiert ist.
Diese hebt den Behälter so weit an, daß die Formbleche von dem hexßen Fässer umschlossen werden, während sie auf einem geraden, horizontalen Abschnitt der Schienen 8l,8l* laufen. Die Hitze des Wassers löst das gefrorene Material von den Wänden der Vertiefungen 72.
In der anschließend erreichten Entleerstation 5 werden die Formbleche gegenüber Greifern 52 ausgerichtet, dir- auf dem Förderband angebracht ^nd durch Hebevorrichtungen 88 in vertikaler Richtung verstellbar sind. Diese Greifer erfassen das Ende des Stieles kl und heben ia> Eis 90 aus der Vertiefung 72 aus. Das Bis am Stiel wird dann von dem Forderer 51 zu einer Abpackstation transportiert, wo es nach Passieren einer Auslösevorrichtung von den, Greifern 52 getrennt wird. Das Bis am Stiel 90 fällt herunter und wird von einem durch ein Gebläse 6l erzeugten Luftstrom in ein Deckblatt 62 geführt. Die eingewickelten Bisstücke werden dann von einem Förderband 83 abtransportiert.
Obwohl die Vorrichtung insbesondere zum Gefrieren von am Stiel geeignet ist, läßt sie sich auch zur Herstellung anderer Speiseeiserzeugnisse verwenden.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Gefriervorrichtung für SpeiseeiserZeugnisse, insbesondere Eis am Stiel, bestehend «.us einem drehbaren Karussell mit einer Mehrzahl von die Speiseeismasse aufnehmenden Formen, entlang deren Kreisfeahn eine Füllstation, ein Kühlsaitteibad und eine ein Auftaubad aufweisende Entleerungsvorrichtung Törfeäeben sind, wobei Einrichtungen vorhanden sind, die die Formen auf ihrem Rundlauf aus dem Kühlmittelbad anheben hzy. in dieses afeseaksjij dadurch gsk^iiiZeichiist, daS dis Formen (z.B. Formblech 75, Rahmen 74> Rollen 73) als selbständig bewegbare Einheiten ausgebildet sind, wobei lediglich diese gewichtsarmen Einheiten εη der Hub- und Senkbewegung teilnehmen, und daß jede der Einheiten über Kupplung selemente (71) niit dem Karussell, der Drehung des Karussells folgend, verbunden ist, jedoch diesem gegenüber in Axialrichtung (Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung) yerscniebbar ist.
2. Gefriervorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Karussell (1) einen drehbaren Ringrahmen (11,12) aufweist, welcher der Bewegung der Formen dient.
3. Gefriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden jedes Rahmens (7^t) der Formeinheiten mit sich nach unten erstreckenden Führungsstiften (71,71') versehen sind, die in axialer Richtung in Ausnehmungen (13* 13') des Ringrahmens (11,12) gleiten.
Gefriervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch/gekennzeichnet, daß die Führungselemente zur Axialverschiebung der Formbleche (75) durch nach auf- undl abwärts verlaufenden Schienen (ol,8l·) gebildet sind, aikf die die Rahmen (74) mit Rollen (73s73f) aufgesetzt sxS
Dr .-In&.J/ooß Dipl.-Ing.Gramm VBatentanwälte
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