DE3530515A1 - Vorrichtung zum ausformen von in offene formen gegossenen bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum ausformen von in offene formen gegossenen bauteilenInfo
- Publication number
- DE3530515A1 DE3530515A1 DE19853530515 DE3530515A DE3530515A1 DE 3530515 A1 DE3530515 A1 DE 3530515A1 DE 19853530515 DE19853530515 DE 19853530515 DE 3530515 A DE3530515 A DE 3530515A DE 3530515 A1 DE3530515 A1 DE 3530515A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- molds
- component
- components
- conveyor device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/06—Moulds with flexible parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/04—Discharging the shaped articles
- B28B13/06—Removing the shaped articles from moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/04—Discharging the shaped articles
- B28B13/06—Removing the shaped articles from moulds
- B28B13/067—Removing the shaped articles from moulds by applying blows or vibrations followed by, or during, the removal of a mould part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München
. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl.-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
GROSSE ESCHENHEIMER STR. 39 6OOO FRANKFURTAM MAIN 1
TELEFON: (Ο69) 28Π34 + 287014 TELEGRAMME: WIRPATENTE
TELEX: 4I3II0
FACSIMILE: (0 89) 392 333
FACSIMILE: (0 89) 392 333
23. August 1985 SS/hs
Rudolf GÖTSCHI
Nauenstrasse 83
CH-4052 Basel (Schweiz)
Nauenstrasse 83
CH-4052 Basel (Schweiz)
Vorrichtung zum Ausformen von in offene Formen
gegossenen Bauteilen
Vorrichtung zum Ausformen von in offene Formen gegossenen Bauteilen : '
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausformen von in offene Formen gegossenen Bauteilen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, in Ein- und Mehrfachformen durch serielles Giessen hergestellte Bauteile weitgehend
mechanisiert oder vollautomatisch auszuformen und anschliessend die Formen der Wiederverwendung und die Bauteile
einer Bearbeitungs- oder Verpackungsstelle zuzuführen. Insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und bei
der Flaschenherstellung sind solche Arbeitstechniken seit langem üblich, wo die Formen mit Teilen einer Giessmaschine
fest verbunden und die gefertigten Teile praktisch unmittelbar nach dem Giessvorgang ohne Stützeffekt durch
die Form transportfähig sind. Braucht dagegen das vergossene Material eine längere Abbinde-, Aushärte- oder Stabilisierungszeit,
so ist meist eine Zwischenlagerung der mit Giessmaterial gefüllten Formen unvermeidbar. Der in
der Regel damit verbundene Einsatz von Bedienungspersonal vermag zumindest teilweise die bei den vorangehenden Operationen
erzielten Rationalisierungseffekte wieder zu schmälern, namentlich wenn dem Bedienungspersonal für die
Zwischenlagerung auch noch die Beaufsichtigung der Giessmaschine und das Ausformen von bereits stabil gewordenen
Giessteilen Überbunden werden muss.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin eine Vorrichtung der eingangs definierten
Art zu schaffen, mittels welcher - vorzugsweise prismatische - Bauteile in einem vollautomatischen Ablauf aus
offenen Ein- oder Mehrfachformen ausformbar sind. Die Vorrichtung soll in ersterer Linie für Verwendung zusammen
mit einer in der DE-OS 3 3 16 94 3
vorgeschlagenen Vorrichtung zur Herstellung von Armierungseisen-Unterlagsklötzchen konzipiert sein und
für einen kontinuierlichen oder zeitgetakteten Betrieb disponiert sein.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 definiert. Lösungsvarianten gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein auf die obenerwähnte Verwendung zusammen mit einer in der DE-OS 3316943 vorgeschlagenen
Vorrichtung zur Herstellung von Armierungseisen-Unterlagsklötzchen ausgerichtetes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenrissdarstellung die Hauptteile einer auf die genannte Verwendung ausgerichteten
erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. la eine Giessform im Grundriss und im
Querschnitt,
Fig. 2 die Einrichtung zum Lockern der ausgehärteten Bauteile in den Abteilen eines Formkastens,
geschnitten in Längsrichtung eines Transportbandes,
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 2 in der Ebene III-III in Fig. 1, und
Fig. 4 das Ausheben der Bauteile aus dem Formkasten
und deren Ueberfuhren in einen Abfülltrichter.
Gleiche Teile der dargestellten Vorrichtung sind mit gleichen Referenzzeichen versehen.
Das in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Transportband enthält in Pfeilrichtung A zwischen Umlenk-Kettenrädern
2, 2' umlaufende paarweise und parallel geführte Gliederketten 3, von welchen nur eine davon
vereinfacht gezeigt ist. Die zugehörigen antreibenden
Kettenräder 2 befinden sich auf einem zentralen Getriebeaggregat 4, das von einem (nicht gezeigten) drehzahlregulierten
Motor angetrieben ist. Die andern Kettenräder 2' laufen lose mit und sind auf einer gemeinsamen
Welle innerhalb einer Kupplungseinrichtung 5 gelagert. Es versteht sich, dass an Stelle eines Gliederkettenpaares
eine einzelne Gliederkette vorhanden sein kann, welche alle Zubehörteile eines Gliederkettenpaares enthält.
Die Kupplungseinrichtung 5 ist einerseits über einen Stützbalken 6 starr mit dem Getriebeaggregat 4 verbunden
und trägt anderseits das ankunftseitige Umlenkglied 7 eines nicht zur Erfindung gehörenden Transportbandes 8,
das mit Armierungs-Unterlagsklötzchen der auszuformenden Art gefüllte Giessformen 9 anzuliefern bestimmt ist.
Die Kupplungseinrichtung 5 kann weiterhin mit
einem vorzugsweise durch Lichtschranken oder dergleichen
(nicht gezeigt) gesteuertes Stoppelement 10 zum Anhalten von allenfalls zu früh für den Weitertransport ankommende
gefüllte Giessformen 9 enthalten. Letztere werden durch das Stoppelement 10 für den Uebergang auf die Gliederketten
so freigegeben, dass sie nach deren Belegung von einem mit mindestens einer der Gliederketten 3 verbundenen Mitnehmerglied
11 getaktet erfasst werden. Die Giessform S3
im Grundriss und Querschnitt in Pig. la dargestellt, gelangt damit in ausgerichteter Lage in den Bereich einer
Bauteil-Aushebestation 12, deren Teile in Fig. 2 in vergrössertem Massstab im Ausschnitt dargestellt sind. Die
Anordnung der Aushebestation 12 am Transportband ist bezüglich der freilaufenden linksseitigen Umlenkräder 2'
so, dass ihr Abstand zu diesen Umlenkrädern mindestens die Länge einer Giessform 9 beträgt, um deren erstes Bauteil
richtig zu erfassen.
Die Giessformen 9, in Fig. la leer gezeigt, besitzen einen länglichen Formkörper 9·1 aus einem gummielastischen
Material mit einer Mehrzahl durch querlaufende Trennwände 13 in Abteile 9-2 von etwa 3 x 3 cm Grundrissfläche
und 2 - 3 cm Tiefe abgeteilte Vertiefungen innerhalb einen Kanal bildender Seitenwände l4. Die Wände
der Abteile 9·2 des Formkörpers 9-1 sind glatt und das Formenmaterial ist so beschaffen, dass sich die auszuformenden
Teile praktisch rückstandsfrei ausheben lassen. Jeder Formkörper 9·1 sitzt in einer Basisschale 15
aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl, deren Boden mit mittig auf die Abteile 9-2 ausgerichteten Ausnehmungen
16 versehen sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen teilweise geschnittene Details der Bauteil-Aushebestation 12, nachstehend vereinfacht
als Aushebestation bezeichnet. Im oberen Teil der Fig. 2 ist eine Giessform 9 gezeigt, in deren-von
links ankommenden Abteilen aus abgebundenem Mörtel geformte Armierungseisen-Unterlagsklötzchen 17 mit dem
zugehörigen Bindedraht 17' sitzen. Die Giessform 9 wird'
samt ihrer Basisschale 15 auf der schematisch dargestellten Gliederkette 3 getragen. Durch die auf die
Pormteilung a,a ausgerichteten Ausnehmungen 16 in der Basisschale 15 greifen aufeinanderfolgend die Druckfinger
18.1 eines von einer Stützwej.le 18' getragenen Auspressgliedes
bzw. Nockenrades 18. Dabei wird der gummielastisch aufwölbbare Boden 9-3 des direkt über dem jeweils zuoberst
liegenden Druckfingers 18.1 samt dem im bezüglichen Formabteil befindlichen Unterlagsklotzchen 17.1 angehoben.
Das Mass dieser Anhebung ist an sich nicht kritisch; das Unterlagsklötzchen soll indessen nur soweit
angehoben werden, dass es anschliessend leicht aus der Form heraushebbar ist. Auf die Formseitenwände I1J (Fig.
3) aufsitzende allenfalls federbelastbare Niederhaltescheiben 19, 20 stellen sicher, dass sich die Giessform
9 beim Bauteil-Lockern weder vorne noch hinten von der Gliederkette 3 bzw. der Formkörper 9.1 aus der Basisschale
15 abheben kann. Die aus den Formabteilen gelockerten Unterlagsklotzchen 17-1 wandern sodann entsprechend
der Drehrichtung B des Nockenrades 18 in Pfeilrichtung C nach rechts, wobei der Bindedraht 17' auf
einer über den Ketten 3 angeordneten Stützbahn 21 auf einem ersten Niveau locker aufsitzen.
25
Wahlweise können die Basisschalen 15 anstelle der Ausnehmungen 16 mit (nicht gezeigten) aufwärts gerichteten
Zapfen versehen sein, auf welchen die gummielastische Giessform 9 in der Basisschale 15 reitet.
im Bereich der Aushebestation 12 bzw. zwischen den Niederhaltescheiben
19, 20 wird die Giessform 9 abwärts in die Basisschale 15 gedrückt, wodurch das Unterlagklötzchen
17.1 wie in Fig. 2 durch aufwärtswölben des Formen-
bodens 9.3 aus dem Formabteil herausgestossen wird. Anstelle
des Nockenrades l8 tritt zweckmässig ein Stützrad mit zylindrischer Peripherie, um Durchbiegung der Basisschale
15 zu verhindern.
Fig. 3 zeigt das Unterlagsklötzchen 17.1 etwa
in der gelockerten Stellung nach Fig. 2 in seiner durch die Gleisketten 3 mittenzentrierten Stellung. Der strichliert
gezeigte Bindedraht 17" des aus der Blattebene nach oben vorwärts wandernden Unterlagsklötzchens I7.I
besitzt von der früheren Bearbeitung her V-Form und ist daher für den weiteren Weg durch die Vorrichtung ungeeignet.
Auf diesem Weg müssen die seitwärts herausragenden Bindedrahtenden wie mit 17"' gezeigt, vielmehr praktisch
horizontal liegen. Nachfolgend werden die zu einem bezüglichen Formvorgang notwendigen Mittel beschrieben.
Die in Fig. 3 um 90 gegenüber der Fig. 2 gedrehte
Aushebestation 12 enthält zwei Lagerplatten 22, die auf nicht gezeigte Weise mit dem Stützbalken 6 (Fig.
1) verbunden sind. In ihrem oberen Endbereich tragen sie die Lagerungen 23, 23 einer über ein Kettenrad 24 angetriebenen
Welle 25. Diese trägt, symmetrisch zur Mittelebene M der Aushebestation 12, in Fig. 3 gesehen, von
aussen nach innen: je eine Zentrierscheibe 26, 26 zur seitlichen Lagebegrenzung der Bindedrahtenden 17"', und
je ein als Form- oder Riehtelement wirksames Richtrad 27,
27, vorzugsweise in der Form eines schmalen Kettenzahnrades mit auf den Bindedrahtabstand zweier benachbarter
Unterlagsklötzchen indexierter Zahnteilung, für das Horizontal-Niederdrücken der seitlich vorstehenden Bindedrahtenden
17"'. Die auf separaten (nicht gezeigten) Wellen gelagerten Niederhaltescheiben 19, 20 sind strichliert
gezeichnet.
Der Antrieb des Kettenrades 24 über eine Kette 29 erfolgt zweckmässig von der Welle 18', Fig. 2 des
Aushebe-Zahnrades l8 aus, das wie in Fig. 1 gezeigt,
seinerseits über einen Kettentrieb 30, 31 vom Getriebeaggregat
4 angetrieben wird. Wahlweise kann der Kettentrieb 31» Fig· Ij entfallen und durch einen mit der Bewegung
der Gleisketten 3 synchronisierten (nicht gezeigten) Antriebsmotor ersetzt werden.
Anstelle der Richträder 27, deren Druckflächen bei Gestaltung als Kettenzahnräder auf die Bindedrahtenden
17'" indexiert sein müssen, können kettenartige Niederhalterbänder angebracht sein, die synchron mit der
Gliederkette 3 umlaufen. Die Niederhalterbänder werden zweckmässig über den Kettentrieb 29, 30 angetrieben wie
die Richträder 27. Die Verwendung von Niederhalterbänder ist vorteilhaft, weil damit auch schrägliegende Bindedrahtenden
17"' problemlos abwärts gebogen werden können.
Kehren wir wieder zur Fig. 1 zurück. Zwischen der Aushebestation 12 und dem rechtsseitigen Ende der
Gleisketten 3 bzw. den getriebenen Umlenkrädern 2 liegt eine allgemein mit 32 bezeichnete Hochfördereinrichtung,
deren Neigung zur Horizontalen zwischen etwa 30 und etwa 60° liegen kann. Sie besteht im wesentlichen aus zwei parallel
ablaufenden Förderketten 33, von welchen je eine ausserhalb der Gliederketten 3 über Umlenkräder 34, 35
läuft, und einer .Traganordnung 36, in welcher die Umlenkräder
34, 35 drehbar gelagert sind. Die Umlenkräder, von welchen vorzugsweise die mit 34 bezeichneten untern
angetrieben sind, sitzen je auf einer gemeinsamen (nicht gezeichneten) Welle und tragen die den Förderkettenstrang
33 bildenden Gliederketten mit paarweisen Mitnehmern 39.
An einer am besten aus Fig. 4 ersichtlichen Uebergabestelle
37 gelangen die auf der Stützbahn 21 ankommenden Unterlagsklötzchen 17 auf die Hochfördereinrichtung
32. Im Bereich der obern Umlenkräder 35 verlassen sie die Förderketten 33 und fallen unter Schwerkrafteinfluss
durch eine Rutsche 37 abwärts. Am untern Ende der Rutsche 37 kann eine (nicht gezeigte) Abpack- oder Sackfüllstation
angeordnet sein.
Die nun leeren Giessformen 9 (rechts von 37)
wandern auf den Gliederketten 3 weiter nach rechts und verlassen die Vorrichtung über einen schematisch angedeuteten
Zwischenbereich MO, von dem sie zur erneuten Verwendung in die Herstellvorrichtung der Unterlagsklötzchen
gelangen. Der genannte Zwischenbereich 40 enthält gleichzeitig die (nicht gezeigten) Anschlussmittel
zwischen dem Getriebeaggregat k und einer die Giessformen 9 weiterleitenden Transportvorrichtung.
Sehen wir uns nun noch einmal die Fig. 4 an.
Die in Pfeilrichtung A' vorwärtsbewegten Unterlagsklötzchen
verlassen nach und nach ihre Abteile S .2 in den Giessformen 9· Sie werden alsdann, seitwärts gehalten
an den im wesentlichen horizontalen Bindedrahtenden 17 "s
17"', Fig. 3, über die Stützbahn 21 geschoben und gelangen
schliesslich an die Uebergabestelle 37, wo sich die Oberflächen der Stützbahn 21 und zweier bestimmter Kettengliedpaare
33' der Förderketten 33 schneiden. Letztere Oberflächen befinden sich an einer Stelle der Förder-
^q ketten 33, wo unmittelbar in Laufrichtung nachfolgend ein
Mitnehmerpaar 39 angeordnet ist. Nun heben die Förderketten 33 die Unterlagsklötzchen 17 an und entladen sie
schliesslich im Bereich der oberen Umlenkräder 35 in die Rutsche 38. Eine Ablaufrinne 4l auf der Unterseite der
Hochfördereinrichtung führt beim Aufwärtstransport der Unterlagsklötzchen 17 abfallendes überstehendes Material
ab, um die darunterlaufende Gliederkette 3 der Horizontalfördereinrichtung nicht zu verschmutzen.
5
Anstelle der Stützbahn 21, auf der die aus den Formabteilen angehobenen Unterlagklötzchen 17 mit
ihrer Bindedrahtenden 17"' reiten, kann ein nicht gezeigter Kettentransporteur treten. Diese übernimmt die
Unterlagklötzchen unmittelbar nach der Aushebestation und bringt sie mit synchroner Geschwindigkeit zuerst
vollständig aus den Formabteilen und anschliessend an die Hochfördereinrichtung 32. Die Uebergabe an diese und
der Weitertransport erfolgt wie oben beschrieben. Wahlweise kann das obere Trum der Hochfördereinrichtung 32
an der mit 37 bezeichneten Stelle in etwa horizontaler Richtung nach links gegen die Aushebestation 12 umgelenkt
werden und damit die Funktion des erwähnten (nicht gezeigten) Kettentransporteurs übernehmen.
20
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich ausschliesslich auf eine Vorrichtung zum Ausformen von Armierungseisen-Unterlagsklötzchen,
die vorzugsweise auf einer in der DE-OS 33 16 943 vorgeschlagenen Vorrichtung hergestellt worden sind. Es versteht
sich jedoch von selbst, dass die Vorrichtung unter Anpassung von spezifisch auf die Ausformung von solchen
Unterlagsklötzchen angepassten Bauteilen inklusive des Formenantransportes wie etwa die Kupplungseinrichtung 5,
die Bauteil-Aushebestation 12, die Bauteil-Ueberführung durch die Stützbahn 21, und die Uebergabestelle 37 an
die Hochfördereinrichtung 32, auch für andere formfeste Bauteile verwendbar ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Ausformen von in offene Formen (9) mit mindestens einem flexiblen Formwandteil
(9.3) gegossenen Bauteilen (17) mit einer schrittweise oder kontinuierlich angetriebenen ersten Fördereinrichtung
(1). zum Transportieren der Formen (9) längs eines vorgegebenen Durchlaufpfades, mit einer Einrichtung (10)
zur zeitgetakteten Uehergabe der vollen Formen (9) an
die erste Fördereinrichtung (1), und mit der ersten Fördereinrichtung
(1) verbundene Mitnehmereinrichtungen (11)
zur ortsrichtigen Platzierung der vollen Formen (9) auf der ersten Fördereinrichtung (I)5 gekennzeichnet durch
eine am Ende der Einlaufstrecke der vollen Formen (9) auf der ersten Fördereinrichtung (1) an dieser angeordnete
Bauteil-Aushebestation (12) zum Lockern der Bauteile (17) innerhalb der Formen (9), eine die gelockerten Bauteile
längs ihres Bewegungsweges (A) nach und nach aus dem entsprechenden Formabteil (9·2) aushebende Ausformeinrichtung
(21), und eine die ausgeformten Bauteile (17) von der Ausformeinrichtung (21) abnehmenden zweiten Fördereinrichtung
(32), das ganze derart, dass die in der Bauteil-Aushebestation (12) gelockerten Bauteile (17)
durch die Ausformeinrichtung (21) in Richtung der Bewegungsbahn der ersten Fördereinrichtung (3) auf ein erstes
Niveau über diese angehoben werden, und die zweite Fördereinrichtung (32) mit Mitteln (39) versehen ist, welche
die Bauteile (17) von der Ausformeinrichtung (21) wegführt, um sie auf ein zweites Niveau anzuheben.
Λ:
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung eine einzelne
oder mehrere parallellaufende, über ein angetriebenes Umlenkrad bzw. ein Umlenkräderpaar (2) und ein freilaufendes Umlenkrad
bzw. mehrere Umlenkräder (21) umlaufende Gliederkette
bzw. Gliederketten (3) enthält, und dass mindestens eine der Gleiderketten (3) die genannten Mitnehmereinrichtungen
(11) aufweist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteil-Aushebestation (12) eine
die Formen (9) im Stationsbereich gegen die durch die
erste Fördereinrichtung (1) gebildete Unterlage drängende Niederhälteeinrichtung (19S 20) und eine gegen den
flexiblen Formwandteil (9-3) zu drücken bestimmte Auspresseinrichtung
mit mindestens einem Auspressglied (18) aufweist, um jeweils ein Bauteil (17) in der Form (9) zu lockern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» wobei zumindest
der Boden (9-3) der Formen (9) aus einem flexiblen Material gestaltet und gegenüber einem Auspressglied
(l8) exponiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auspressglied (18) ein mit einer Anzahl gleichmässig distan-■
zierten ausgeprägten Druckfingern (18.1) versehener, synchron mit der ersten Fördereinrichtung (1) mitlaufender
Nockenträger ist..
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Formen
(9) längliche Körper mit einer Anzahl durch Trennwände (13) unterteilte Abteile (9.2) sind, die im Anlieferungszustand
der Formen (9) mit je einem einen zu verändernden Bestandteil (17") versehenen Bauteil (17) versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilaus-
hebestation (12) mit einer für das zu verändernde Bestandteil
(17") gestalteten Umformeinrichtung (27) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5S dass das Bauteil
ein Armierungseisen-Unterlagsklötzchen (17) und der umzuformende Bestandteil die vorstehenden Enden
(17'") eines im Unterlagsklötzchen (17) eingeschlossenen Bindedrahtes (17") sind/ dadurch gekennzeichnet,
dass zwei beidseits der Form (9). angeordnete Niederhalteelemente (27) mit die Drahtenden (17"f) abwärts drängenden
Druckgliedern vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-
kennzeichnet, dass die das Unterlagsklötzchen aus dem ν
Formabteil (9-2) aushebende Ausformeinrichtung (21) -*
über der ersten Fördereinrichtung (1) angeordnete Führungsglieder (21) sind zum Zwecke, die Unterlagsklötzchen auf
ihren vorstehenden Bindedrahtenden (17'") zu stützen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (32)
zwei parallellaufende, über ein angetriebenes Umlenkräderpaar (3*0 und ein freilaufendes Umlenkräderpaar
(35) umlaufende Förderketten (33) enthält, von welchen je eine ausserhalb der ersten Fördereinrichtung (1) angeordnet
ist und jede Förderkette (33) mit paarweise aufeinander ausgerichteten Mitnehmergliedern (39) versehen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- ·· kennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (32) als
Steilfördereinrichtung gestaltet ist und unter einem Vorwärts-Neigungswinkel von 30 bis 60 gegenüber der
ersten Fördereinrichtung (1) oder gegenüber der Ausformeinrichtung (21) angeordret, ist, um die Bauteile
auf ein zweites Niveau anzuheben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
dass das obere Umlenkräderpaar (35) im
Einlaufbereich einer Rutsche (38) angeordnet ist, welche zur Aufnahme und geordneten Wegführung der hochgeförderten
Bauteile (17) bestimmt ist.
. E
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH429384A CH663751A5 (de) | 1984-09-07 | 1984-09-07 | Vorrichtung zum ausformen von in offene formen gegossenen bauteilen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530515A1 true DE3530515A1 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=4273395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530515 Withdrawn DE3530515A1 (de) | 1984-09-07 | 1985-08-27 | Vorrichtung zum ausformen von in offene formen gegossenen bauteilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH663751A5 (de) |
DE (1) | DE3530515A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1935597A1 (de) * | 2006-12-21 | 2008-06-25 | Van Cauwenbergh, Luc Anna Philomena | Gerät zur Entformung von Betonprodukten |
EP1982810A2 (de) * | 2005-12-30 | 2008-10-22 | Owens Corning Intellectual Capital, LLC | Vorrichtung zur Entformung von Gebäudeteilen aus einer Form |
CN107666995A (zh) * | 2015-05-21 | 2018-02-06 | 沃泰克斯海德拉有限责任公司 | 用于从柔性模具自动脱模由浇注混凝土制成的产品的系统 |
CN111923214A (zh) * | 2020-07-06 | 2020-11-13 | 李承前 | 一种建筑六角砖制作辅助脱模装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316943A1 (de) * | 1982-05-11 | 1983-11-17 | Rudolf 4052 Basel Götschi | Vorrichtung zur herstellung von armierungseisen-unterlagkloetzchen |
-
1984
- 1984-09-07 CH CH429384A patent/CH663751A5/de not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-08-27 DE DE19853530515 patent/DE3530515A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316943A1 (de) * | 1982-05-11 | 1983-11-17 | Rudolf 4052 Basel Götschi | Vorrichtung zur herstellung von armierungseisen-unterlagkloetzchen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1982810A2 (de) * | 2005-12-30 | 2008-10-22 | Owens Corning Intellectual Capital, LLC | Vorrichtung zur Entformung von Gebäudeteilen aus einer Form |
EP1982810A3 (de) * | 2005-12-30 | 2010-12-15 | Owens Corning Intellectual Capital, LLC | Vorrichtung zur Entformung von Gebäudeteilen aus einer Form |
EP1935597A1 (de) * | 2006-12-21 | 2008-06-25 | Van Cauwenbergh, Luc Anna Philomena | Gerät zur Entformung von Betonprodukten |
BE1017550A3 (nl) * | 2006-12-21 | 2008-12-02 | Cauwenbergh Luc Anna Philomina | Inrichting voor het ontmallen van betonproducten. |
CN107666995A (zh) * | 2015-05-21 | 2018-02-06 | 沃泰克斯海德拉有限责任公司 | 用于从柔性模具自动脱模由浇注混凝土制成的产品的系统 |
CN111923214A (zh) * | 2020-07-06 | 2020-11-13 | 李承前 | 一种建筑六角砖制作辅助脱模装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH663751A5 (de) | 1988-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0085184B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von in Reihen nebeneinander auf einem Zuförderer aufrecht ankommenden Flaschen in eine einzelne Flaschenreihe auf einem Abförderer | |
EP2527262B1 (de) | Vorrichtung zum Befüllen von Behältern | |
DE1959079A1 (de) | Foerdervorrichtung fuer rohe Ziegeleierzeugnisse | |
DE3345662A1 (de) | Verfahren zum ausheben von stieleiskoerpern aus gefriertaschen einer stieleisgefriermaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2928217C2 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Vorformlingen für das Herstellen von flaschenförmigen Behältern | |
EP0220699B1 (de) | Futterwagen für eine mehretagige Käfigbatterie | |
DE3530515A1 (de) | Vorrichtung zum ausformen von in offene formen gegossenen bauteilen | |
DE2820477A1 (de) | Zigarettenverpackungsmaschine | |
DE3414089A1 (de) | Vorrichtung zum ausheben von in formen einer gefriermaschine gefrorenen koerpern | |
DE2166939C3 (de) | Maschinelle Einrichtung zum Herstellen von Weichkäse | |
EP0252461A1 (de) | Anordnung zum Umformen eines angeförderten mehrspurigen Flaschenstromes in einen abzufördernden einspurigen Flaschenstrom | |
DE1988577U (de) | Ein- und ausladevorrichtung fuer foerderer in hydrostischen koch- oder aehnlichen apparaten. | |
DE1556528B2 (de) | Behaelterumsetzvorrichtung | |
DE2453200A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum geordneten einbringen von einlagen wie nuessen, mandeln, rosinen o.dgl. | |
DE1287099B (de) | Vorrichtung zum Schotteraushub unter den Schwellen eines Eisenbahngleises | |
DE3638538A1 (de) | Vorrichtung zur zwischenlagerung und/oder pufferung von schragen | |
DE19839664B4 (de) | Transportanlage für Langteile | |
DE2120352A1 (de) | Senkrechtförderer zum Transportieren von Formlingsträgern | |
AT206368B (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in Kisten | |
DE10124712C2 (de) | Vorrichtung zum Einlegen von Würsten in eine Verpackung | |
DE1532581C (de) | Abgabevorrichtung an Flaschenreini gungsmaschinen | |
DE3011209C2 (de) | ||
DE2319339A1 (de) | Endlosfoerderer | |
DE961963C (de) | Vorrichtung zum Giessen keramischer Massen | |
DE1532581A1 (de) | Abgabevorrichtung an Flaschenreinigungsmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |