DE264742C - - Google Patents
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- DE264742C DE264742C DENDAT264742D DE264742DA DE264742C DE 264742 C DE264742 C DE 264742C DE NDAT264742 D DENDAT264742 D DE NDAT264742D DE 264742D A DE264742D A DE 264742DA DE 264742 C DE264742 C DE 264742C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
- B08B9/44—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough the means being for loading or unloading the apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/22—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
- B08B9/24—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
- B08B9/26—Rotating conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264742 KLASSE 64δ. GRUPPE
RICHARD KNQLLNER in MAGDEBURG.
Patentiert im Deutschen leiche vom ß.Oktober 1912 ab.
Die Arbeitsweise der bekannten Vorrichtungen zum Einweichen von Flaschen, d; h. zum
Durchführen der Flaschen durch verschiedene Einweichflüssigkeiten, besteht darin, daß die
Flaschen einzeln oder gruppenweise einer Fördervorrichtung übergeben werden, in welcher
sie bis zur vollendeten Durchführung verbleiben.
Dies Verfahren hat aber den erheblichen
ίο Nachteil, daß die Flaschen ohne jede Überwachung
während dieser Zeit bleiben, daß also Bruch oder auf gewöhnlichem Wege nicht
zu reinigende Flaschen den ganzen Weg durchlaufen müssen und so teils die Leistungsfähig-
■15 keit der Vorrichtung beeinträchtigen oder die Einweichflüssigkeiten verderben.
Das vorliegende Verfahren behebt diese Übelstände, indem gemäß demselben die in
Flaschenkästen gruppierten Flaschen nach jedem
Durchgang durch je eine Einweichflüssigkeit, etwa mittels der an sich bekannten Kammerräder, aus diesem entfernt, vor dem
Bedienungsmann langsam vorbeigeführt, wobei dieser Bruch oder schlechte Flaschen entfernen
und durch andere ersetzen kann, und dann dem nächsten Rade eingefügt werden usf.. bis alle Flüssigkeiten durchlaufen sind.
Diese Arbeit erfolgt zweckmäßig durchweg auf maschinellem Wege.
In den Zeichnungen ist eine dieser Arbeitsweise entsprechende Maschine in einer Ausführungsform
dargestellt in
Fig. ι in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 in der Draufsicht, das mittelste Kammerrad
im Schnitt. . ' ■
Der Antrieb ist schematisch dargestellt, da für die absatzweise erfolgende Bewegung der
Einzelteile beliebige andere Antriebseinrichtungen gewählt werden können.
Die die verschiedenen Flüssigkeiten enthaltenden Bottiche α bzw. durch Querwände
abgetrennte Abteilungen α sind nebeneinander angeordnet, in ihnen kreisen mit gemeinsamer
Antriebswelle b die Räder C Diese Räder unterscheiden sich von den bekannten Kammerrädern
dadurch, daß sie keine Kammern im eigentlichen Sinne enthalten, sondern radiale Gleitschienen d, welche den Flaschenkasten β
nur an den Unterkanten in der Einschieberichtung halten, während gegen das Abheben
der Kästen bzw', das Herausfallen der Flaschen während des Kreisens ein in der Höhenrichtung
einstellbares Blech f angebracht ist. Die Verstellbarkeit dieses Bleches dient zum
Ausgleich der verschiedenen Flaschenhöhen, wobei zur Vermeidung dieser immerhin zeitraubenden
Nebenarbeit ein Sortieren der Flaschen für einen Arbeitsgang zweckmäßig ist.
Ein Anschlag g auf den Gleitschienen d regelt die Tiefe des Einschiebens des Flaschenkastens e
in das Rad.
Vor den in Reihe stehenden Behältern läuft, etwas höher als die Bordkante derselben oder,
falls sie abgedeckt sind, als die Untei kante der Beschickungsöffnungen h, ein endloses Förderband
i und senkrecht zu demselben in der
Wagerechten je ein Greifer k, dessen Klaue oder Zahn I zeitweilig gehoben oder gesenkt
werdtn kann und derart nach seinem Einschieben in das Rad unterhalb des Flaschenkastens
diesen faßt, so daß er beim Zurückgange des Greifers aus den Gleitschienen auf das Förderband gezogen wird.
Mit diesem Greifer k ist eine Schubstange m verbunden, welche den Flaschenkasten vom
ίο Förderbande auf die Gleitschienen des Rades
schiebt.
In dem Ausführungsbeispiel führt sich die Schubstange m lose auf den Greiferstangen k,
deren scharnierartig am Ende derselben um-, legbare Klaue I durch eine Feder η stets aufgerichtet
wird, die Umlegung erfolgt durch eine Zugstange ο an der Schubstange m, wenn
durch den Widerstand des einzuschiebenden Kastens die Greiferstange vor der Schubstange
bis zum festen Anschlag ft voreilt.
An sich im Maschinenbau bekannte, im entsprechenden Eingriff stehende Antriebsvorrichtungen
regeln die abwechselnde Bewegung von Rädern, Förderband und Greifer- bzw Schubstangen wie folgt: Der gefüllte Flaschenkasten
wird an den Anschlag q des Förderbandes gestellt, Förderband und Greifer stehen
still, die mit Flaschenkästen beschickten Räder machen eine um eine Teilung vergrößerte
oder verkürzte Umdrehung oder, falls die Weichdauer verlängert werden soll, um' zwei
Teilungen und bleiben dann stillstehen, wenn die Gleitschienen im Rade etwas höher liegen
als das Förderband. Nun wird der Greifer in das Radinnere bewegt>
der hochkommende Zahn faßt hinter den Flaschenkasten und zieht denselben auf das Förderband, dies geschieht
bei allen Rädern bzw. Bottichen gleichmäßig. Nun steht auch der Greifer still, während das Förderband sich um die Entfernung
zweier Bottichmittcn bewegt und wieder stillsteht Hierdurch ist jeder herausgezogene
Kasten des vorhergehenden Bottichs vor den nächstfolgenden Bottich und der am Anschlag q stehende neue Kasten vor 'den
ersten Bottich gebracht.
Während dieser Bandbewegung ist jedes Rad um einen kurzen Ruck vorwärts gedreht
worden, so daß nun die Gleitschienen etwas unterhalb der Förderbandfläche stehen. Nun
gehen die Greifer vorwärts, die Schubstangen legen sich gegen die Flaschenkasten und werden
durch Anlegen an den Anschlag ft vorgestoßen ; die Zugstange 0 ist durch das geringe
Zurückbleiben der Schubstange gegenüber den Greiferstangen ebenfalls zurückgezogen
und hat die Klaue I umgelegt, so daß sie nach dem Einschieben des Flaschenkastens
frei zurückgehen kann, ohne den Kasten mitzunehmen.
Nun beginnt das Kreisen der Räder wieder und eine Wiederholung der Vorgänge.
Claims (2)
1. Verfahren zum Durchführen von Fla* sehen durch verschiedene .Einweichflüssigkeiten
mittels kreisender Trommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen oder Flaschenkasten während ihrer Überführung
von einem Rad in das andere einer außerhalb der Einweichbottiche liegenden, absatzweise arbeitenden Fördervorrichtung
zwischen zwei Trommeln zugeführt werden, derart, daß bei ihrem vor
dem bedienenden Mann stattfindenden offenen Vorbeiführen ein unbehindertes Auswechseln
der Flaschen oder Flaschenkasten ermöglicht wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Reinigungsverfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Förderband vor einer
Reihe Einzelbottiche und Greifer- oder Stoßvorrichtungen, welche unter abwechselnder
Bewegung der die Flaschenkästen in an sich bekannter Weise durch die
Flüssigkeit führenden Räder, des Förderbandes und der Greifer ein Überführen
der Flaschen aus dem vorhergehenden in den folgenden Bottich unter wechselnder
Reihenfolge der Flaschen oder Kästen he*- wirken, derart, daß eine Beobachtung des
Reinigungsvorgahges während der ganzen Dauer desselben stattfinden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264742C true DE264742C (de) |
Family
ID=522027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264742D Active DE264742C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264742C (de) |
-
0
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