DE6602478U - Sohaufelkonstruktion fuer schier - Google Patents

Sohaufelkonstruktion fuer schier

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DE6602478U
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DE
Germany
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ski
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shovel
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DE19666602478
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Anton Arnsteiner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/062Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end

Description

W! SI rWMBÜMt-ΛΜ Mi!: S* b.-t?avejt*
PATENTANWALT A 25 625/77b Gbm
DIPL-ING. K BLAiMK 91
β München 8 * '
ifogersirafje 4/V
Anton Arnsteiner in Mittereiil (Österreich)
Sehaufelkonstruktion für Schier
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schaufelkonstruktion für Schier mit einem die Schaufel dee Schis einfassenden Spitzenschoner mit einem auf der Schiunterseite anliegenden Sohlenbeschlagteil und einem von diesem Schenkel bis in den Bereich der Schioberfläche aufragenden und gegebenenfalls auf die Schioberfläehe Übergreifenden» an der Seitenfläche der Schischaufel anliegenden Seitenbeechlagteil.
Die Verwendun." von Spitzensohonern zum Schutz der Schaufel ©ines Schis ist, zumindest bei HoIe- und Kunstotoffschiern üblich und as sind bereits zahlreiche verschiedene Konstruktionen von Spitsenschonern bekannt. Trotzdem wird au.f diesem Gebietd noch immer intensiv nach neuen Möglichkeiten gesucht, da die bekannten Ausführungen nicht In jeder Hinsicht befriedigend sind.
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· ff «
Sin offensichtlicher Mangel bekannter Spitzenschoner ist es beispielsweise, daß sie sich nioht in gleich brauohbarer Weise sowohl für den Holzschi als auch für den Metallsohl oder Kunststoffseil anwenden lassen. Ferner ist die für die bekannten Modelle von £pitzen&ohonern erforderliche Montagearbeit ein empfindlicher Mangel, insbesondere im Hinblick auf die heute im Schibau vorherrschende Tendenz, die Arbeitsgänge weitgehend zu reduzieren«
* Ein weiterer Mangel ist es, daß die üblichen Spitzen-
schoner an den Seitenflächen und an der Lauffläche des Schis auftragen, was fahrteehnische Nachteile im Hinbliok auf die der modernen Schilaufteohnik eigene, extrem schmale Sehiführung mic sich bringt.
Die aufgezeigten Mangel werden gemäß der Neuerung dadurch behoben, daß der auf der Sohiunteraeite anliegende Sohlenbesohlagteil die Stahlkante dee Schis fortsetzt, wobei die freiliegenden Flächen der Stahlkante und Sohlenbesohlagteiles de» Spitzenschoners stufenlos ineinander übergehen und die Außenfläche des an der Seitenfläche der Schiachaufel anliegenden Seitenbeechlagteiles bündig an die Außenfläche des Schiseitenbelages hinter dem Spitzenschoner anschließt, wobei vorzugsweise der Sohlenbeachlagteil des Spitzsneehonsre und die Stahlkante des Sohle in Abmessung und Form identische Profile aufweisen.
02478
Ein hervorragender Vorteil der neuerungsgemäßen Soiiaufelkonstruktion besteht darin, daß der Spitzenschoner ohne zusätzlichen Arbeitsgang mit der oder den ohnehin unvermeidlichen Stahlkanten des Schis montiert werden kann. Hit dem Aufschrauben, Aufkleben oder Aufvulkanisieren der Stahlkante bzw« deren Teilstücke ist auch schon die Montage des Spitzenschoners durchgeführt.
Ebenso wichtig ist aber der Umstand, daß bei der neuerungsgemäßen Schaufelkonstruktion der Spitzenschoner nicht aufträgt, also so eingebaut ist, daß er eine etufenlose Portset sung des Seitenbelages und der Stahlkante des Schis bildet, wodurch die erflndungegemäfie Sehaufelkenstruktioa den fahrteehnisohsn Erfordernissen de» modernen Schilaufes gerecht wird.
Ferner eignet eich der neuerungsgemäße Einbau der Spit» zeneehoner in gleich brauchbarer Welse für alle Sehltypen Holseshi, Metailsohi, Kunststoffsohl - und swar wegen ihrer Anpassung an die Stahlkantes die ja ©in gemeinsames Merkmal aller Sohltypen ist.
Ein weiterer Vorteil der neu©rui>gsg®mä@en Sehaufelkonetruktion liegt darin, daß der· Spitzenschoner auch naoh seiner Kontage am Schi spanabhebend n&ehbe&rbeitet warden kann, z.B. an den o'tersn Handkanten seines Seitenbesohlagtelles gemeinsam mit dem sogenannten Putsea der Schioberflache. 02478
Für die neuerungegemäße Schaufelkonstruktion eignen sioh Tor allem Spitzenschoner aus Stahl, insbesondere aus rostfreiem Stahl, oder aus harten Tersohleißfesten Kunststoffen,
Die Neuerung ist an Hand der Zeichnungen durch, einige Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf beschränkt au sein.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Spitzenschoner Tor dessen ,> Montage am Schi.
Fig. 2 ist im Querschnitt gemäß a-a der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der nach rückwärts auslaufenden Partie des Spitzenschoner gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen seitlichen Abschnitt des Querschnittes eines Schis, auf dem der Spitzenschoner gemäß Fig. 1 bis 3 montiert ist und
Fig. 5 seigt eine !Seil-Seitenansicht dieses Schis im Bereich der Sohaufelaufbiegung und
Fig. 5a eine sohaubildliche Darstellung. In
Figβ 6 bis 8 sind seitliche Abschnitte τοη Schiquerschnitten dargestellt mit Terschiedenen Querschnittsformen τοη Spitsenschonern.
Beim Spitzenschoner gemäß Fig. 1 bis 3 besteht der Sohlenbeschlagteil 1 aus zwei Torderen, paarweise einander gegenüberliegenden und entsprechend der Schaufelform des Schis gebogenen Schenkeln 3 mit nach unten ragenden Kantenstegen 4.
- 5 -
33er Seitenbeschlagteil 2 des FpitaenschonerB ragt vom äußeren Rand der Schenkel 3 des Sohlenbeschlagteiles 1 In der Verlängerung der Kantenstege 4 nach oben. Dar Seitenberchlagteil 2 verbindet vorne die beiden durch eine lücke 5 getrennten Schenkel 3. Die hintere Stirnfläche 6 dee Seitenbeschlagteiles 2 verläuft zumindest annähernd senkrecht zum oberen Rand 7 des Seitenbeschlagteiles 2, während die hintere Stirnfläch-. ' der Schenkel 3 und Kantenstege 4 des Sohlenbeschlagtöiles 1 eine schräge Stoßfläche bildet.
Im montierten Zustand (Fig. 4, 5? 5a) nimmt der aus Schenkel 3 und Kantensteg 4 bestehende Sohlenbeschlagteil 1' des opitaenschoners die einer Portsetzung der Stahlkante 11 des Schis entsprechende Lage ein, wobei die freiliegenden Flächen H und 15 der Stahlkante 11 stufenlos in die entapreohenden Flächenteile des Sohlenbeschlagteilea 1 des Spitz;enschoners übergehen. Der Seitenbeachlagtoil 2 liegt seitlich am Schikörper an, und zwar im I^alle eines Schiaufbaues nach Fig. 4 am Seitenbelag 10 (der hier auch die !"-inktion der Schioberlcante ausübt), Am hinteren Ende des Spitzenschoners schließt die Stirnfläche 8 de, Sohlenbeschlagteiles 1 an der Stahlkante 11 und die Stirnfläche 8' des Seitenbeschlagteiles 2 an einem stufeaartigen Absatz des Seitcnbelagas 10 an. Die Außenfläche des Seitsnbeschlagteiles 2 geht bündig in die Außenfläche des stufenartig nach außen erweiterten Seitenbelages 10 über. An der schrägen Stoßfläche 8 des Sohlenbesohlagteiles 1 des Spitzenschoner)? schließt die nächste
Kantenlamelle 11 (oder eine bis zum Schihlnterende durchgehende Stahlkante) an. Die Profile der Stahlkante 11 und des aus Schenkel 3 und Kantensteg 4 "bestehenden Sohlenbeschlagteiles 1 des Spitzenschoner sind beim beschriebenen Ausführungsbeispiel identisch.
Die Befestigung des Spitzens^noners gemäß Pig. 1 bis 3 am Sehikö'rpar kann duroh Schrauben erfol^on, wozu am Schenkel 3 Schraubenlöcher 12 ausgeöildet sind, Tier Spitzenschoner nach Fig. 1 bis 3 kann aber auch durch Verkleben eier Aufvulkanisieren mit dem Schikörper verbunden werden.
Γic Querschnitteform des neuerungsgamäßen Spitzenschoner kann eine gegenüber Fig. 2 (und Pig. 4) verschiedene Gestalt aufweisen, wie in Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Gemäß Fig. 6 weist dar ßeitenbeechlagteil 2 einen awl die Schiobfirflache übergreifenden Anaatz 13 auf,, Gemäß Fig. ist die Außenfläche des Seitenbsschlagteiles 2 bombiert und läuft an der Sohioberflache scharfkantig aus. Dieselbe Ausbildung besitzt der Seitenbeschlagteil 2 des Spitzenechonezs nach Fig. &, bei welchem zudem der Sohlenbeechlagtcii 1', aus dem der Seitenbeschlagteil 2 stegartig aufragt, ein einfaches Kechteokeprofil aufweist, also keiner Winkelprofil-Stahlkante entspricht.
Wenn der Sohl mit durchgehendeil Stahlkanten ausgestattet
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_ "7 —
ist, kann der Spitzenschoner für die neuerungsgemäßa Schaufelkonstruktion entweder naoh Art der Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein, wobei die durchgehende Stahlkante am hinteren Ende des Spitzenschoners ia Bereich der beginnenden Schaufelaufbiegung anschließt, oder der stegarti^e Seitenbeschligteil bildet im Schaufelbereioh des Sohle einen Teil der ganz bis zur Spitze reichenden durchgehenden Stahlkante, etwa derart, daß sich in Abänderung der Fig. \ der Schenkel 3 und der Kan tensteg 4, nicht aber der Seltönbeschlagteil 2 nach rückwärts bis Zi1Hi Schiende ohne Unterbrechung fortsetzen.
TJm eine Versteifung des Schis zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn der vom Sohlenbeschlagteil aufragende Seiten'beschlagteil des Spitzenschoner von der Schispitze höchstens bis zum Beginn der Schaufalaufbiegung reicht. Im selben Sinne wirkt auch die Maßnahme, daß die 3reite des Seitenbesohlagceiles geringer ist als die Breite des T\aniensteges des Sohlenbesohlagtsiles,

Claims (4)

Sehutzanaprüche t
1. Schaufolkonetruktion Tür Schier mit einem die Schaufel des Schis einfassenden Spitzenschoner mit einem auf der Schi\uiterseite anliegenden Sohlenbeschlagteil und einem von diesem Schenkel bis in den Bereich der Schioberfläohe aufragenden und gegebenenfalls auf die Schio^erfläohe übergreifenden, an der Seitenfläche der Schischaufel enliagenden Seitenbeechlagteils dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Sohiuiitorseite anliegende Sot-lenbeschlagteil die Stahlkan\,e des Schis fortsetzt, wobei die freiliegenden Flächen der Stahlkante und. des Sohle&besehlagteiles des Spitzenschoner«? stufenlos ineinander übergehen und die Außenfläche des an der Seitenfläche der Sehischaufel anliegenden Seitenbeechlagteiles bündig an die Außenfläche des Schiseittmbelages hinter dem Spitzenschoner anschließt.
r Bchaufelkonstruätion nach Anspruch 1 - aadurch gekennzeichnet? daß der Sohlenfeeschlagteil des Spitzenschoner und die Stahlkante des Schis in Abmessung und Form identisch« Profile aufweisent
3, Schaufslkonstriktion räch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenbesohlagteil des Spitzenschoners ein Winkelprofil ait einem an der Sohiunterseite an-
liegender Schenkel und einen vom Schenkel naoh unten ragenden Kantensteg aufweist und daß der Seitenbeschlt^teil des Spitzanschöners eine nach oben gerichtete Fortsetzung des Kantensteges bildet.
4. Schaufelkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Seitenbeschlagteiles des Spitzensjhoners geringer ist ala dia Breite de- Kantenategea des Sohlenbeschlagteiles.
5t Schaufelkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 Jis 4»
dadurch gekennzeichnet, da9 der Seitenbeschlagteil de3
Spitzenschoners ron der Schispitze höchstens bis zum Beginn der Sohavifelaufbiegung reicht.
100269
DE19666602478 1965-04-23 1966-04-21 Sohaufelkonstruktion fuer schier Expired DE6602478U (de)

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DE2117789C3 (de) * 1971-04-13 1981-08-13 Blizzard Ski Anton Arnsteiner, 8000 München Ausbildung einer Skispitze im Bereich der Lauffläche des Ski
DE2300274A1 (de) * 1972-01-18 1973-08-02 Anton Arnsteiner Kunststoffski
FR2983416B1 (fr) * 2011-12-05 2015-02-20 Rossignol Sa Planche de glisse

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