DE1913227U - Winkelrahmen fuer schuhwerk. - Google Patents

Winkelrahmen fuer schuhwerk.

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DE1913227U DE1965B0060605 DEB0060605U DE1913227U DE 1913227 U DE1913227 U DE 1913227U DE 1965B0060605 DE1965B0060605 DE 1965B0060605 DE B0060605 U DEB0060605 U DE B0060605U DE 1913227 U DE1913227 U DE 1913227U
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ROB BRAEUCHLE LEDERFABRIK
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ROB BRAEUCHLE LEDERFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B15/00Welts for footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

-A.065 B57*-8.2.B5
Patentanwalt de. D. Louis
S5 NÜRNBERG
Telefon 0911/58176 Telegramme: Burgpatent
c5/7132 IO/P (B)
Firma Rob» Bräuchle, Lederfabrik, ihetzingen ("J/ttfcg)
w'irikelr ahmen für Schuhwerk
Ss ist ein im wesentlichen als Dreieckskcrrer ausgebildeter Fülirabiiien für Schuhwerk bekanntgeworden, der eins Fahne aufweist, vermittels derer der Rahmen- die Lücke zwischen. Schaft und Laufsohle ausfüllt= Der nach der Befestigung des Rahmens am Schuh von außen sichtbare Teil des Rahmens bildet ein den Schaft umlaufender T.-/ulst.
Es besteht nun das Bedürfnis nach einem Schuhrahmen, der ebenfalls als Füllrahmen verwendet werden kann, dabei aber nach seiner Befestigung am Schuh das aussehen eines winkelrahmens hat» Die vorliegende Keusrung will diesem Bedürfnis durch eine neuartige Rahmengestaltung Rechnung tragen= Hierbei soll gleichseitig der den bekannten h'inkelrammen anhaftende Nachteil beseitigt werden, der darin besteht, daß der am Schaft anliegende, mit diesem aber nicht verbundene Schenkel nach außen abbiegen kann5 wcdurch eine Lücke zwischen dem Rahmen und Schaft gebildet wird, die nici.it nur das hussehen des Schuhes beeinträchtigt sondern auch Feuchtigkeit in
den Schuhboden eintrat an läßt. Schließlich ist bei der neuerungsgemäßen Gestaltung eines binkelranmens darauf Rücksicht, zu nehmen, daß die Sichtseite des aus einem Lederstreifen gebildeten Rahmens durch den darben des Leders gebildet wird»
Der neuerungs,£emäße winkelranmen ist dadurch gekennseichnet, daß der den Rahmen bildende 3 auf seiner einen Seite noch den Narben aufweisende Lederstreifen über seine gesamte Länge parallel zu seiner Breitseite (z,B. Karbenseite) gespaltet ist, wobei der Einschnitt etwa in der Litte der Höhe (Dicke) des Lederstreifens liegt und sich bis in eine solche Tiefe erstreckt s dc.ß der ungsspaltene Teil des Rahmenstreifens etwa eine der Breite dee an Scnaft anliegenden Rahiuenschenkels ents^-recnenie Breite aufweist" ferner soll der eine durch die Spaltung erhaltene^ näulicn den Narben aufweisende Schenkel etwa im rechten "./inkel Yen dem ungespaltenen Rahmenteil nacxi aulen abgebogen SsIn5, während der andere durch die Spaltung erhaltene Schenkel ?cn dem ungespaltenen Rahmenteil so abgewinkelt ist, daß zwischen ihnen (Spaltschenkel, unges^altener Rahmenteil) ein stumpfer Winkel gebildet wird (vorzugsweise etwa? zwischen I30 und 145°) t schließlich soll in dem swischen den beiden durch die Spaltung erhaltenen Schenkeln gebildeten .winkel ein Füllkörper angeordnet und 2.3. durch Yerklebung befestigt sein, der die ^auflagefläche des Rahmens auf dem Überstand der Lauf- oder Zwischensohle gegenüber dem Schaft bildet und
dessen Sichtweite mit der dar üb erlieg en ;1 en Randf-LÜcne des iiii rechten Kinkel abgeborenen Rahmenscnenkelε bündig abschließt. Die Fleischseite des ungescalv. snen Rahneiitails bildet zusammen mit ier sich an diäte anschließenden Fläche des im stumpfen Winkel zu diesen Rahmenteil liegenden Sυaltschenkeis die AnI age flache des Rahnens au Schaft, einschließlich seines Zwickeinschiages, Diese iUilagefiüehe ist zufolge der Anordnung des ungespaltenen Raiinenteils zu dem opaltschenkel se, daß eine satte ^nIage das Rahm?ns am Schaft gewährleistet ist. Durch den an der Eildung dieser „uilageflache teilnehmenden Spaltschenkel, der in die Lücke zwischen den Zwickeinschlag und der Lauf- bzw= Zwiseheniohie eingeführt wird und s,Bo von ier Durchnähn^nt i.iit erfaßt irerden kann, wird der unges^altene R&h;.:en"Geilr d^r dan an der Außenseite des Schaftes anliegenden senkrechten Rahmensciienkei bildet, so fest gegen αεη Schaft heraneescgen, daß d;r oben erwähnte, rlacivtsil, daß sich dieser Ranzens cn enkel von Schaft abbiegt, nicht nenr auftreten kann» Die Bedeutung des Fülikürpers be steht iarin, ein Durchdrucken ies Rahmens in die swischen den beiden voneinander abgebogenen } durch die Spaltung entstandenen Schenkeln gebildete Lücke zu vermeiden»
Der rechtwinklig abgebogene S alt schenkel kann in Vergleich su dem anderen Spalt schenkel kürzer ausgebildet sein. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß der überstand ier Lauf- bzw. Zwisciiensci.ile gegenüber den Schlaft in allgemeinen verhältnismäßig hering iso (nur einige I-Iilliuietsr) a
Der im stunpfsn Winkel abgebogen5 Rähueiische-nkej. kann endseitig so abgeschrägt SsIn5 da£ er eine ::.±z der ^üflagsfIkehe des Füllkörpers bündig abseklie£:-:ide Flache erhält, die eine anlage dieses Schenkels an dar Lauf- bsw„ Zwischensohle bildet»
In der Zeichnung sini die einzelnen llersteilungastuf en für ein Ausführung so ei s 1I-IeI des η euerun ce gemäßen Ranzens veranschaulicht» In Figur 1 ist der Lederstreifen geneigt, aus welchem der neuerungsgemäfie Rahmen hergestellt werden seil« Kit K ist die Narbenseite und mit F die Flelscnsslte des Lederstreifens bezeichnet. In diesen :-/ird? 'vrle in Figur 2 gezeigt j parallel zu der Breitseite des Lederstreif ens unl etwa in der lütte der Starke des Led;retreifens ein Einschnitt I eingebracht, der sich et?ia über AIe Il-äifte der Breite cies Lederstreif ens erstreckt« Dabei entstehen He 3;: alt schenkel 2,3s die, wie aus Figur 3 ersichtlich,, voneinander abgebogen '.verden können. In welcher h'else die Spaltschenkel 2S3 voneinander abgebogen v/erden i-iüssen,, r~: den neusrun^sgeirin^en Rahmen zu erhalten^, ergibt sicn aus Figur Ι... Hiernach steht der mit dem Karben versehene Spaltsc.isnkel 2 im rechten winkel zu dem ungespaltenen Rahmenteil während der andere Sraltschenkel 3 li;i stumrrfen Winkel zu lern ungesv-altenen Hahiaenteil angeordnet ist. In dem In Figur 4 wiedergegebenen Zustand Ist der Spaltschenkel 2 bereits abgeschnitten und so gegenüber dem anderen Spaltschenkel 3 verkürzt» In dem
Winkel zwischen den Spalt Schenkeln 2S3 wird ein entsprechend bemessener Füllkörper L3 ζ.Β» c.us Leder,, eingesetzt und mit dem übrigen Rahmenkörper verbunden; ζ .Β« verklebt« Dadurch werden die Schenkel 2,3 in der gewünschten Lage gehalten, die so gewählt ist, daß auf der nach den Befestigen des Rahmens am Schuh außen liegenden Seite des Rahmens der Sindruck eines "winkelr ahmen s hervorgerufen wiri während der Spaltschenkel 3 in die Lücke zwischen Schaft und Sohle eingeführt werden kann. Der Spc.itschenkel 3 ist andseitig so abgeschrägt, daß er eine ^nIagefla cne 3' erhält, die uit der Auflagefläche 4' des Füllkörpers L bündig abschließt„ Dadurch ist eine satte Anlage des Rahmens gegen die Lauf- oder Zwisehensouls gewährleistete Die Narbenseite des Rahmens kann noch mit Einprägungen, beispielsweise Stuppungen, Rändeiungen od. dergl. versehen werden,,
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten I-Ierkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Bescnrsibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.

Claims (1)

P.A. 065 657-—8.2.65 Π,
1. "Jinkelr ahmen, dadurch gekennzeichnet;, daß der den Rahmen bildende, auf seiner einen Seite noch den Narben aufweisende Lederstreifen über seine gesagte Länge parallel zu seiner Breitseite (Karben- bzw, Fleischseite) gespalten XSt5 wobei der Einschnitt etwa in der lütte der Höhe (Dicke) des Lederstreifens liegt und sich bis in eine solche Tiefe erstreckt, daß der ungespaltene Teil das Rahuienstreifens etwa eine der Breite des am Schaft anliegenden Rahiiienschenkels entsprechende Breite aufweist und daß der eine durch die Spaltung erhaltene, den farben aufweisende Schenkel (2) etwa irr. rechten Kinkel von den ungespaitenen Ralimensclienkel nach außen abgebogen ist während der andere durch die Spaltung erhaltene Schenkel (3) vc:i dem ungespaltenen Rahmenteil so abgsv/inkslt ist, daß zwischen ihnen (Spaltschenkel 35 ungespaltener Rahmenteil) ein stumpfer "Jinkel gebildet "wird und daß in den zwischen den beiden durch axe Spaltung erhaltenen Schenkeln(2,3) gebildeten Yinkel ein Füllkörper [L) angeordnet und befestigt ist, der die Auflagefläche des Rahmens auf dem überstand der Lauf- cder Zwischensohle gegenüber dem Schaft bildet und dessen Sichtseite ^iit der larüberliegsnden Randfläche des im rechten Winkel abgebcgenen Schenkels (2) bündig abschließt.
wlnkeirahmen nach »xnsprucli 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in rächten Winkel abgebogene Schenkel (2) gegenüber dem anderen durch die Spaltung erhaltenen Schenkel (3) kurzer ausgebildet ist
Vinkelrahinen nach einen oder bellen ier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lj. ctuuufen winkel stehende Schenkel (3) endseitig so abgeschägt ist, daß er eine mit der xiufi.ageil.ache (^) des Fülikorpers bündig abschließende Flache (3?) erhält, iie die anlage dieses Schenkeis an der Laux- bs".."o 2?ii3chenscxile bildet«
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