DE7221966U - Schuh mit einer polsterweichen Stützeinlage - Google Patents

Schuh mit einer polsterweichen Stützeinlage

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DE7221966U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/1445Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dipl.-lng.
RPIIKir· QrWJvAPT7 51 AACHEN, den 12. Juni
BKUlN^J OLHMtlZ. Augustastraße 14-16 ■ Telefon 503731
Patentanwalt
Heinrich Jansen, 51 Aachen, Sandkaulbach 3-5 Beschreibung zu Gebrauchsmusteranmeldung Schuh mit einer polsterweichen Stützeinlage
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer pols'erweichen Stützeinlage, welcher eine Laufsohle, eine Brandsohle, gegebenenfalls zwischen Lauf- und Brandsohle angeordnete Ausfüllmasse sowie einen Schaft aufweist«
Bekanntlich leiden sehr viele Personen unter Fußkrankheiten, welche Beschwerden beim Gehen nach sich ziehenc Es ist bereits versucht worden, einen Teil dieser Gehbeschwerden dadurch zu beseitigen, daß man an dem Schuh geeignete Maßnahmen vorsieht. So ist es z.B. bekannt, die Hinterkappe eines Schuhs zu verlängern und dadurch den Halt für den Fuß zu erhöhen« Ferner sind Gelenk- und Spreizfußatützen im Bereich des Mittelfußes seit langem auf dem Markt« Darüber hinaus werden auch etwa 1 bis 2 mm dicke Schaumgummischien zur Einlage in den Schuh angeboten,
Trotz der bisher bekannten Maßnahmen ist es bisher nicht gelungen, insbesondere die im Bereich des Ballenauftritts bei einem durchgetretenen Quergewölbe des Fußes auftretenden Schmerzen zuverlässig zu beseitigen, die vor allem unterhalb des zweiten bis vierten Mittelfußköpfchens des Fußquergewölbes auftreten und sich durch eine starke Hornhaut- und Schwielenbildung anzeigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Schuh der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
er auch bei durchgetretenem Fußquergewölbe seinem Träger Keine Schmerzen verursacht und darüber hinaus in einfacher »eise ohüt AGGtcpiclige Abweichungen von der Meherisen Schuhfertigung herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schuh der eingangs erwähnten Art daaurch gelöst, daß die Brandsohle im Bereich dee Ballenauftritts el.nen Ausschnitt aufweist, in den ein dem Ausschnitt angepaßter Polstereinaatz eingesetzt ist, dessen dem Fuß zugekehrte Fläche konvex gewölbt ist«
Diese Ausbildung des Schuhs reduziert den beim Stehen oder Gehen auf die Mittelfußköpfchen 2 bis 4 eines durchgetretenen Fußquergewölbes ausgeübten Druck erheblich und verhindert, eomit. daß in diesem Bereich des Fußes Beschwerden auftreten können. Dabei wirkt der Polstereinsatz in dem Schuh nicht beengend, da er im wesentlichen in der Ebene der Brandsohle angeordnet ist. Daraus ergibt sich, daß der neue Schuh jede beliebige modische Form haben kann.
Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß sich der Ausschnitt der Brandsohle sowie der darin eingesetzte Polstsreinsatz im Bereich der mittleren Mittelfußköpfchen des Quergewclbes des Fußes befinden* Damit wird erreicht, daß die Mittelfußköpfchen 1 und 5 weiterhin auf den festen Rändern der Brandsohle stehen und wie bei einem vollkoüjnen gesunden Fuß die Belastung aufnehmen.
Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß die Stärke des Polstereinsatzes an seinen Rändern zumindest annähernd der Stärke der Brandsohle entspricht. Auf diese Weise wird ein glatter Übergang von der Brandsohle auf den Polstereinsatz gewährleistet, so daß störende Kanten, welche
ebenfalls zu Fußbeschwerden Anlaß geben könnten, zuverlässig ausgeschaltet sindo
Die Erfindung sieht ferner vor. daß der Polstereinsatz aua einem druckelastiachen Schwammgummi besteht. Neben diesem Material ist aber jedes andere Material verwendbar, welches unter Belastung federnd nachgibt und auch nach langer Benutzung stets wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt.
Es entspricht einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß die Brandsohle mit dem darin angeordneten Polstereinsatz von einer Futtersohle abgedeckt ist. Damit wird u.a. erreicht, daß der Polstereinsatz weder durch Kleben oder Nähen festgelegt werden muß, sondern in dem Ausschnitt der Brandsohle zwischen der Laufsohle und der Futtersohle gehalten wird. Der Fülätereinaatz braucht bsi der Herstellung des Schuhe lediglich in den Ausschnitt der Brandsohle eingelegt zu werden und erfordert daher praktisch keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand gegenüber der Herstellung der bisher üblichen Schuhe« Ferner unterscheidet sich der neue Schuh in seiner äußerlichen Erscheinung praktisch nicht von den bisher bekannten Schuhen, wenn man von einer geringen Wölbung der Futtersohle im Bereich des Ballenauftritts absieht.
Im folgenden Teil der Beschreibung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs anhand einer Zeichnung achematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines üblichen in Serienfertigung hergestellten Schuhs,
Fig. 2 eine Draufeicht auf die Brandsohle des neuen Schuhs, in der die Lage der Mittelfußköpfchen 1 bis 5 schematisch angedeutet ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines durchgetretenen Fußquergewölbes und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Brandsohle nach der Linie 4-4 in Fig. 2 mit darüber angeordnetem, schematisch dargestelltem Fuflquergewelbe.
Bei aem neuen Schuh gemäß Fig. 1, der sich in seinem Äußeren in keiner V/eise von einem beliebigen Konfektionsschun unterscneidet, ist die in bekannter Weise zugeschnittene Brandsohle 1 (Figs 2?4) mit einem Ausschnitt 2 versehen, der im Bereich des Ballenauftritts des Schuhs liegt. Der Ausschnitt 2 der Brandsohle 1 hat annähernd die Form eines Rechtecks, wobei seine beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten 3,4 im wesentlichen parallel mit Abstand von den Seitenkanten der Brandsohle 1 verlaufen und daher ein wenig nach außen gewölbt sind. Ferner weist der Ausschnitt 2 parallel zueinander verΓ rufende Kanten 5,6 auf, wobei die Stirnkante 5 dem vorderen Ende der Brandsohle 1 näher benachbart ist als die rückwärtige Kante 6.
In den Ausschnitt 2 der Brandsohle 1 ist ein Polstereinsatz 10 eingesetzt, dessen Kontur, wie insbesondere Fig. 2 zeigt,
gens?.· angepaßt ist- Der Polster einsatz 10 weist eine ebene Unte >t te 11 auf, die im eingesetzten Zustand auf der "nnenseite der Laufsohle 12 bzw« auf einer Ausfüllmasse ruht, die auf die Innenseite der Laufsohio 12 aufgetragen sein kann. Die der Unterseite 11 gegenüberliegende Oberseite 13 des Polstereinsatzes 10 ist konvex gewölbt und steht somit ballig aus der Brandsohle 1 heraus vor. Die Ränder des Polstereinsatzes 10 haben zumindest annähernd die gleiche Stärke wie die Brandsohle 1.
tFber der Brandsohle 1 mit dem darin angeordneten Polatereinsatz 10 liegt in üblicher Weise eine Futtersohle 15, die dem Inneren des Schuhs das gleiche Aussehen gibt wie bei bisher bekannten Schuhen» Lediglich im Bereich des Ballenauftritts zeichnet sich aufgrund des Polstereinsatzes 10 eine geringe Aufwölbung ab.
Der Polstereinsatz 10 wird bei der Herstellung des Schuhs lediglich in den Ausschnitt 2 der Brandsohle 1 eingelegt. Ein Verkleben, Vernähen od.dgl. ist nicht erforderlich, C.2. uSl" ?cI=t?r?i"R?.tz IO zwischen der Laufsohle 12 und der Futtersohle 15 des Schuhs in dem Ausschnitt 2 der Brandsohle 1 festgelegt ist.
Die Lage des Ausschnitte 2 sowie seine Kontur können den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden und ohne weiteres von der in Fig. 2 gezeigten Lage und Kontur in beliebiger Weise abweichen»
In Fig. 3 ist eia durchgetretenes Fußquergewölbe schematisch durch die Lage der Mittelfußköpfchen angezeigt» Bei einer solchen Ausbildung des Fußes treten im Bereich der Mittelfußköpfchen 2 bis 4 Kornhaut- und Schwielenbildung auf9 welche zu Schmerzen und Brennen in diesem Bereich des Fußes führen. Bei dem neuen Schuh werden die Mittelfußköpfchen 2 bis 4 durch den Polstereinsatz 10 wieder in ihre natürliche Stellung angehoben, wobei die Belast'ing des Quergewölbes wieder von den äußeren Mittelfußköpfchen 1 und 5 übernommen wird, so daß damit die Schmerzen im Bereich des Ballenauftritts beseitigt werden (Fig. 4).
Als Werkstoff für den Polstereinsatz 10 eignet sich Schwammgummi. Darüberhinaus kommer, alle weiteren ähnlich wirkenden Werkstoffe in Betracht.

Claims (5)

Ansprüche;
1. Schuh mit einer polsterweichen Stützeinlage, welcher eine Laufsohle, eine Brandsohle, gegebenenfalls zwischen Lauf- und Brandsohle angeordnete Ausfüllmasse sowie einen Schaft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (1) im Bereich des Ballenauftritts einen Ausschnitt (2) aufweist, in den ein dem Ausschnitt(2) angepasster Polstereinsatz (10) eingesetzt ist, dessen dem Fuß zugekehrte Oberseite (15) konvex gewölbt ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausschnitt (2) der Brandsohle(1) sowie der darin eingesetzte Polstereinsatz (10) im Bereich der mittleren Mittelfußköpfchen des Quergewölbes des Pusses befinden.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Polstereinsatzes (10) an seinen Rändern zumindest annähernd der Stärke der Brandsohle (1) entspricht.
4· Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polstereinsatz (10) aus einem druckelastischem Schwammgummi besteht.
5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (1) mit dem darin angeordneten Polstereinsatz (10) von einer Futtersohle (15) abgedeckt ist.
DE19727221966 1972-06-13 1972-06-13 Schuh mit einer polsterweichen Stützeinlage Expired DE7221966U (de)

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