DE1782241A1 - Zusammengesetzte Pflugschar - Google Patents
Zusammengesetzte PflugscharInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/02—Plough blades; Fixing the blades
- A01B15/04—Shares
Landscapes
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
BEIM STROHHAUSE PATENTANWALT RUF 24 67 43
Socitte anonyme des E/St
Etablissements 51MET den 2. August 1968
BERGUMEUSE par HEUGHBT /Frankreich
=ss3=s=======sss=s===ssssssss=ssss=
Zusammengesetzte Pflugschar
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der
französischen Inmeldung Nr. PV 116 74-1 vom
3. August 196? in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine zusammengesetzte
Pflugschar.
Die in den Pflügen allgemein "benutzten Pflugschare "bestehen
aus einem im allgemeinen trapezförmigen Stück aus schmiedbarem Metall, "bei dem an einem Ende ein scharfer Winkel die
Spitze "bildet, welche nach hinten durch eine Klinge verlängert
wird, die an ihrer unteren Fläche mit einer Schneide versehen, istv"'
Solehe Pflugschare sind !Teile, die sich sehr schnell abnutzen
und teuer sindf man hat daher für eine Verdickung gesorgt,
die es ermöglicht, die Teile nach einer gewissen Zeit wieder in die richtige Form zu schmieden, damit ein zu häufiges
.Auswechseln vermieden wird.
Vm dieses Umschmiedeverfahren zu vermeiden, welches schwierig
und kostspielig ist, wurde eine Ausführung einer aus zwei
!eilen zusammengesetzten Pflugschar vorgeschlagen, und zwar
"bestehend aus einer Spitze und einer Hing©, wobei die Spitze
auf das /betreffende Ende der Klinge einfach mit Bolzen angeschraubt
wird.
Diese Lösung erwies sich jedoch leider nickt; als zufriedenstellend,
da sie die Konstruktion von SchariiaXterm, Klingen
und Spitzen von "besonderer Gestalt und Beschaffenheit erforderte,
so daß solche zusammengesetzten Pflugscheibe nicht "bei allen bestehenden Pflügen zu verwenden waren.
Außerdem stellte sich heraus, daß die Befestigung der Spitze
auf einer Klinge durch einfache Bolzen-Terschraiibiang nicht
haltbar genug war.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zusammengesetzte
Pflugschar zu schaffen, die eine Yerwenäung an allen
Pflugtypen gestattet, ohne daß eine Veränderung des Pfluges und vor allem ein Auswechseln des Scharhalt ©rs 3 der sehr
teuer ist, notwendig wäre.
Die Erfindung geht von einer zusammengesetzten Pflugschar
mit einer verschraubten Spitze und trapezföraigen Klinge aus,
deren große Grundlinie als Schneide vorgesehen ist und an deren kleiner· vorderen Kante die abnehmbare 3p±t»ze.durch
Bolzen befestigt ist, wobei ein Y-förmigei? Schachalter aus
- 2- 10SS30/0737
zwei Flügeln vorgesehen, ist, von denen einer die Klinge und
der andere einen Gegeh^charhalter trägt, und die Spitze im
i^uer schnitt die-Form* eines Ir mit einem ersten und zweiten
Schenkel hat, von denen ersterer einen Einschnitt aufweist, zwischen dessen Lippen die Heinere Grundlinie der Klinge
eingeschoben ist, während die obere Lippe an der oberen iläche
der Klinge befestigt ist und ein glattes Loch zur Durchführung
eines durch die Klinge hindurchgehenden Befestigungsbolzens
hat.
Diese Pflugschar ist erfindtmgsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschnitt einen Boden aufweist, der ein Widerlager
bildet, gegen das eine Kante der Klinge stößt, und daß der
Einschnitt mit einem inneren Hand mit seiner öffnung verbunden
ist, an den das Ende der Schneide anlegt, das "sich an die
schmale Kante der Hinge anschließt, und daß die obere Lippe
des ersten Schenkels die untere Lippe bis zu einem Punkt auf
der Klinge überragt, der in bezug zum entsprechenden STiigel
des Scharhalters liegt, wobei der Befestigungsbolzen sich durch das glatte Loch der oberen luppe, durch das glatte Loch der
Klinge und durch ein für diesen Zweck vorgesehenes glattes Loch auf dem entsprechenden Hügel des ßcharhalters erstreckt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite
Schenkel an der äußeren Seitenfläche eines Gegen-Scharhalters
angebracht und an diesen mit einem Bolzen befestigt, der durch
öin glattes Loch aft zweiten Schenkel und durch ein. glattes Loch
im Gegenscharhalter geht. ~
_ 5 _ 109830/0737
'. . BAD OBlGIHAL
Dadurch erhält man eine Pflugscaar, deren Verbindung zwischen
Klinge und Spitze fest und völlig unbeweglich ist. Diese Pflugschar
kann leicht abmontiert werden, um die Spitze oder die
Klinge auszuwechseln, wenn einer dieser !eile abgenutzt ist.
Es wurde ebenfalls festgestellt, daß dank der Erfindung der
für das Ziehen des Pfluges erforderliche Kraftaufwand geringer
ist als der für die gewöhnlichen Pflüge. Dadurch nämlich,
daß der zweite Schenkel der Spitze seitlich über den Gegen-Scharhalter
hinausragt, reibt letzterer nicht mit seiner ganzen
Länge gegen den Rand des Brachlandes in der lurche, die in den
Erdboden gezogen wird, da nur der "betreffende hinausragende
Arm am Rand entlangreibt.
Die Erfindung wird jetzt im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigern
!Pig. 1 und 2t perspektivische Ansichten der Spitze der
erfindungsgemäßen Pflugschar von vorn und
· 3 t eine Frontansicht einer vollständigen
Pflugscharj
Üg» 4t eine perspektivische Ansicht einer Bau
gruppe aus Pflugschar, Streichblech, Sonarhalter
und Gegen-Scharhalter von vornj
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ELg.. 5l eine perspektivische Ansicht der Baugruppe
gemäß Fig. 4 von untenj
Fig. 6t einen Querschnitt gem£.ß der Linie YI-VI
in Fig. 3o _.·';*
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht einer Pflugschar,
"bestehend aus einer Klinge $ mit einer Schneide 4 und einer
Spitze 1, die zur Befestigung an dem entsprechenden vorderen Ende der Klinge 2 vorgesehen ist.
Die Spitze 1 ist in den Figo 1 und 2 perspektivisch dargestellte
Die Spitze "besteht aus einem Hauptstück, das im Querschnitt
die Form eines L und dadurch einen ersten Schenkel 8
und einen zweiten Schenkel 11 aufweist. Der erste Schenkel 8
ist mit einem Einschnitt 3 versehen, durch den eine untere Lippe 9 und eine zweite Lippe 8a entstehen.
Die Lippe fraaiberragt etwas die Lippe 9 und hat ein glattes
Loch 6. Der -Arm 11 ist mit einem glatten Loch 13 versehen.
Der Einschnitt 3 (Fig. 6) "bildet einen Boden 10 und öffnet
sich einerseits an der Seitenwand der Spitze i, die zur Aufnahme
der Klinge 2 "bestimmt ist, und andererseits zwischen
den Lippen 8a und 9 an dem Rand, an dem das Ende der Lippe 8a überstellt.
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Der Boden 10 des Einschnitts 3 bildet an der entgegengesetzten Seite zum Schenkel 11 mit seinem inneren Rand 3a,
der ihn mit der seitlichen öffnung verbindet, einen spitzen.
Winkel.
·»
Die Klinge 2 ist im wesentlichen trapezförmig. Der untere Rand besteht aus der großen Grundlinie, die die Schneide bildet. Die kleine Grundlinie 12 ist durch eine Kante 5 mit der Schneide verbunden und die Kante 5 bildet mit der Schneide einen spitzen Winkel entsprechend dem spitzen Winkel, der mit dem Boden 10 und dem inneren Rand 3a entsteht.
Die Klinge 2 ist im wesentlichen trapezförmig. Der untere Rand besteht aus der großen Grundlinie, die die Schneide bildet. Die kleine Grundlinie 12 ist durch eine Kante 5 mit der Schneide verbunden und die Kante 5 bildet mit der Schneide einen spitzen Winkel entsprechend dem spitzen Winkel, der mit dem Boden 10 und dem inneren Rand 3a entsteht.
Das glatte Loch 13 ist für die Durchführung eines Bolzens 14-bestimmt,
durch den die Spitze auf einem Gegen-Scharhalter befestigt wird, der seinerseits mit Bolzen auf einem Scharhalter
16 befestigt ist, welcher ein üblicher Träger mit einem Flügel 17 zur Aufnahme der Klinge 2 und dem Streichblech 18
des Pfluges ist.
Der kleinen Grundlinie 12 entlang befinden sich auf der Klinge
glatte Löcher 20. Das loch 20, welches sich in der Nähe der
Kante 5 befindet, ist so beschaffen, daß, wenn die Klinge 2
mit ihrer Kante 5 im Einschnitt 3 zwischen den lappen 8a und
9 liegt, und die Kante 5 gegen den Boden 10 stößt, das betreffende Looh 20 genau auf das Iioch 6 paßt, um die Durch- \
führung eines Befestigungsbolzens 7 zu ermöglichen, der durch ein !«och des Hügels 17 des Scharhalters 16 geht.
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Die "beidea anderen Iiöcher 20 sind zur Durchführung der Bolzen
21 und 22 bestimmt',."von denen der eine durch ein Iioch im ELügel
1? und der andere durch das loch eines Steges 24 geht, auf
dem das Streichblech. 18 versehraübt ist»
Es ist ersichtlich, daß -durch Abschrauben der Bolzen 7 und 14
die Spitze 1 zum Auswechseln herausgenommen werden kann. Ebenso kann die Klinge herausgenommen und ausgewechselt werden, indem
die Bolzen 21 und 22 losgescnraubt werden.
Dank, der Ausführung der Spitze 1 kann diese mit der Klinge 2
in alle Pflüge eingebaut werden. Da nämlich die Idppe 9 kurzer
ist, ist eine Veränderung der 3?orm des Scharhalters nicht erforderlieh, und durch die Verlängerung der Iiippe 8a kann dort
ein Loch 6 genau In der richtigen Lage zu dem für die Befestigung der Klinge vorgesehenen 3joch auf dem Scharhalter angebracht
werden. Die 3?ona des Elnselanltts 3 sowie die Befestigung durch
die Bolzen 7 und 14 gewährleisten also gemäß dieser Erfindung
eine Haltbarkeit der Pflugschar, die der Haltbarkeit der aus einem Stück gefertigten Pflugschare gleichkommt.
Wie aus den lig· 4 und 5 ersichtlich ist, überragt der Arm 11
den Gegett-Sciiaz&alter 15» Bas hat den Vorteil, daß die Reibung
des G«gen-Scaarlial1;ers gegen den Hand des Brachlandes in der
Furche geringer ist und damit weniger Kraftaufwand zum Ziehen
des Pfluges bei der Arbeit erforderlich ist.
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' BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Pat ent an sp rii die1, !Zusammengesetzte Pflugschar mit einer verschraubten Spitze und trapezförmigen Klinge, deren große Grundlinie als Schneide vorgesehen ist und an deren kleiner vorderen Kante die abnehmbare Spitze durch Bolzen befestigt ist, wobei ein V-förmiger Scharhalter aus zwei Flügeln vorgesehen ist, von denen einer die Klinge und der andere einen Gegenscharhalter trägt, und die Spitze im Querschnitt die Form eines L mit einem-ersten und zweiten Schenkel hat, von denen ersterer einen Einschnitt aufweist, zwischen dessen Lippen die kleinere Grundlinie der Klinge eingeschoben ist, während die obere Lippe an der oberen Fläche der Klinge befestigt ist und ein glattes Loch zur Durchführung eines durch die Klinge hindurchgehenden Befeetigungsbolzens hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (3) einen Boden (10) aufweist, der ein Widerlager bildet, gegen das eine Kante (5) der Klinge stößt, und daß der Einschnitt mit einem inneren Rand (3a) mit seiner Öffnung verbunden ist, an den das Ende der Schneide (4) anlegt, das sich an die schmale Kante (5) der Klinge (2)-1~ 109830/0 737anschließt,und daß die obere Lippe (8a) des ersten Schenkels (8) die untere Lippe (9) bis zu einem Punkt auf der Klinge (2) überragt, der in bezug zum entsprechenden Flügel (17) des Scharhalters (16) liegt, wobei der Befestigungsbolzen (7) sich durch das glatte Loch (6) der oberen Lippe (8a), durch das glatte Loch der Klinge (2) und durch ein für diesen Zweck vorgesehenes glattes Loch auf dem entsprechenden Flügel des Soharhalters erstreckt.2, Pflugschar nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (ll) an der äußeren Seitenfläche eines Gegen-Scharhalters (15) angebracht und an diesen mit einem Bolzen (14·) befestigt ist, der durch ein glattes Loch (13) am zweiten Schenkel (ll) und durch ein glattes Loch im Gegen-Scharhalter (15) geht.- 2 - ■■' "109830/0737
Applications Claiming Priority (1)
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- 1967-08-03 FR FR1555591D patent/FR1555591A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1188060A (en) | 1970-04-15 |
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