CH199433A - Schuhabsatz an Schuhen mit kurzer Laufsohle. - Google Patents

Schuhabsatz an Schuhen mit kurzer Laufsohle.

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CH199433A
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United Shoe Machinery Paterson
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United Shoe Machinery Corp
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Description


  Schuhabsatz an Schuhen mit kurzer     Laufsohle.       Die Erfindung bezieht     sich    auf einen Ab  satz an     -Schuhen    mit einer kurzen Laufsohle,  das heisst einer Laufsohle ohne Fersenteil,  und bezweckt eine bessere und festere Ver  bindung solcher Absätze mit Sohlen dieser       Art.     



  Die     Nachteile    bisheriger Formen und     Ver-          bindungsarten        zeigten,    sich besonders bei Ver  wendung von     hohen.    Blockabsätzen,     indem     durch das dauernde Biegen des Schuhes in  der Nähe der Absatzfront die Verbindung       zwischen.    Absatz und Laufsohle sich leicht  öffnete.  



  Die Erfindung ermöglicht weiterhin,  eine     unauffällige    Verbindung zwischen der  Absatzfront und     .der    Sohle zu bilden, die       insbesondere    nicht auf den Seiten des Ab  satzes     bemerkbar    ist.  



  Der obere Frontteil des Absatzes     gemäss     der Erfindung ist mit einer über ,die Absatz  front vorstehenden Lippe versehen, die auf    ihrer ganzen     Länge        schmäler    ist als     der     obere Teil der Absatzfront     und        zwischen     Sohle und     ,Schuhboden    ragt.

   Unter der Lippe  ist eine bogenförmige Nut     ausgebildet,    die  mit beiden     Enden    in die     Befestigungsfläche     des     Absatzes    zu     beiden        Seiten    der Lippe und       innerhalb    ,der Seitendes Absatzes     ausmündet     und in die das Hinterende der Sohle     ein-          gesteckt        wind.    Da die Nut     mit    beiden Enden  in die     Befestigungsfläche    des Absatzes aus  mündet, äst kein     Teil    der :

  Sohle hinter der  Absatzfront     siehtbarL    Die     Lippe    des Ab  satzes ragt über die. Front hinaus und hält  den     hintern    Teil der     abgekiiTzten    .Sohle fest  in der Nut,     so.    dass ein     Durcbbiegen    des  Schuhes in der Nähe der Absatzfront und  somit ein Lockern des Absatzes nicht statt  finden     kann.     



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung     im.    Ausführungsbeispielen     ver-          ansehaulicht.     



       Fig.    1 ist ein     Schaubild    eines Roh-           absatzes,    aus dem ein Blockabsatz gemäss der  Erfindung geformt     wird;          Fig.    2 ist ein Schaubild eines ähnlichen  Absatzes,     bei    dem     jedoch    die Seiten der her  vorstehenden     Lippe        weggeschnitten    sind;

         Fig.    3 ist eine     Seitenansicht,    zum Teil  im Schnitt, eines     Rohabsatzes    nach     Fig.    2  und veranschaulicht das Einfräsen der Nut  in die Frontfläche     des        Absatzes;          Fig.        .1    ist ein Schaubild     eines        Rohabsatzes     nach     Fig.    2 mit     eingefräster    Nut;

         Fig.    5 und 6 sind ein Schaubild     bezw.     ein     Grundriss        eines        fertiggestellten        Absatzes     vor dem     Beziehen.;          Fig.    7 ist ein     Schaubild    des in     Fig.    5  und 6 abgebildeten,     Absatzes    nach dem Be  ziehen;       Fig.    8 ist ein     Schaubild    eines     Schuh-          fersenendes    mit einer abgekürzten Laufsohle;

         Fig.    9 ist eine     Schnittansicht    nach der  Linie     IX-IX    der     Fig.    8;       Fig.    10 ist ein der     Fig.    8     ähnliches          Schaubild    eines     Sehuhferseneudes    mit einer  etwas     anders        geformten,    abgekürzten Lauf  sohle;

         Fig.   <B>11</B> ist     eine        Seitenansicht,    zum Teil  im Schnitt.. des     Fersenendes    eines     Schuhes          gemäss    der     Fig.    8 nach Befestigung des       Absatzes;          Fig.    112 ist ein Schaubild     eines        Stöekel-          absatzes    gemäss der     Erfindung;          Fig.    13 ist ein Schaubild eines Schuh  fersenendes mit abgekürzter Laufsohle, die  insbesondere an einen     Stöckelabsatz    an  gepasst ist;

         Fig.    14 ist ein Schaubild, zum Teil im  Schnitt, eines Schuhes gemäss der     Fig.    13,  mit einem darauf befestigten     Stöckelabsatz.     



  Der in     Fig.    5, 6 und 7 dargestellte Block  absatz 20 ist mit einer bogenförmigen Nut  22 in dem Oberteil seiner Frontfläche 21 ver  sehen. in welche Nut das Hinterende der an  dem Schuh 26 befestigten, kurzen Laufsohle  24     (Fig.    8) hineinpasst. Die Nut läuft nicht  in die Seitenflächen 28     (Fig.    5) des Ab  satzes 20 aus, sondern mündet mit beiden  Enden in die Befestigungsfläche 30 zu beiden  Seiten einer über die Frontfläche 21 des Ab-         satzes    vorstehenden Lippe 32, die auf ihrer       ganzen    Länge schmäler     ist    als der     obere    Teil  der Absatzfront. Die Unterseite 36 der Lippe  32 bildet die Oberseite der Nut 22.

   Die Unter  seite 38 der Nut erstreckt sich vom Rand 40  auf der einen Seite der Befestigungsfläche 30  des Absatzes bis zum Rand auf der andern  Seite. Der Boden 42 der Nut ist ungefähr  senkrecht.  



  Der erfindungsgemässe Absatz 20 wird  mit Vorteil aus einem Rohabsatz 44     (Fig.    1)       hergestellt,    wie er für     Steil-Louis-Absätze    ver  wendet wird. Er hat eine flache Befestigungs  fläche 46 und eine vorstehende Lippe 48  längs der ganzen Frontfläche. Vor dem Ein  fräsen der Nut 22 wird vorzugsweise die  Lippe zu beiden Seiten etwas weggeschnitten,  wodurch der in     Fig.    2 dargestellte Rohabsatz  50 mit einer Lippe 52 entsteht. In den Roh  absatz 50 wird dann auf der     in        Fig.    3 dar  gestellten Fräse 54 die Nut 22 eingefräst,  wobei der in     Fig.    4 dargestellte Rohabsatz  55 entsteht.

   Die     Fräsvorrichtung    weist einen  den Absatz     tragenden    Tisch 58, der von  einem in der Pfeilrichtung 62 beweglichen  Schlitten 60 getragen wird, auf. Die Front  kanten 64 des Absatzes stehen mit einer Ein  stellstange 66 in Eingriff. Die     Axialrichtung     der     eingeschnittenen    Bogennut verläuft an  nähernd parallel zur Befestigungsfläche 46  des Absatzes. Die     Oberfläche    46 des Roh  absatzes 55 wird dann auf einer bekannten  Maschine ausgehöhlt, wobei auch die Ober  fläche der Lippe 69 ausgehöhlt wird.  



  Der Absatz 20     (Fig.    5 und 6) wird mit  einem Bezug 68     (Fig.    7) bedeckt, dessen  Vorderkanten sich überlappen und auf der  Absatzfront 21 befestigt sind. Der obere  Randteil des Bezuges wird über die Befesti  gungsfläche 30 des Absatzes und die Unter  seite 38 der Nut 22 umgelegt und     befestigt.     Auch kann der Absatz auf eine andere er  wünschte Art, z. B. durch Lackieren, fertig  gestellt werden.  



  Die abgekürzte Laufsohle 24 des Schuhes  26 hat eine     Endfläche    72, die etwas hinter  der Absatzfrontlinie 70 der Sohle liegt. Der  Gelenkteil der Laufsohle ist wie üblich bei      73 auf beiden Seiten abgeschrägt. Hinter der  Absatzfrontlinie 70 ist die Sohle ungefähr  gleichmässig breit. Diese Breite wird ent  sprechend der Länge der Nut 22 des zu be  festigenden Absatzes gewählt, so dass das  Ende der in die Nut eingesteckten Laufsohle  auf beiden Seiten bündig mit den     ganten    74  abschliesst.  



  Damit sich der Absatzsitz 75     (Fig.    8) des  Schuhes gut der Befestigungsfläche des Ab  satzes anpasst, wird der Absatzsitz mit einem       :Füllstück    78     (Fig.    11) aus Blech oder einem  plastischen Stoff, z. B. eine Mischung aus  Klebstoff und Sägespänen, aufgebaut.  



  Der Absatz 71 wird vor seiner Befesti  gung genau auf dem Schuh 26 eingestellt,  indem die Lippe 32 des Absatzes in die  Höhle 67 zwischen dem Hinterende der Lauf  sohle 24 und dem Schuhboden eingeschoben  wird, wobei ebenfalls das Ende der Laufsohle  24 in die Nut 22 eingeschoben wird. Nach  genauer Einstellung wird der Absatz dann in  irgendwelcher Weise befestigt.  



  Die hintern Seitenteile der in     Fig.    10  dargestellten Sohle 80 können nach Befesti  gung der Sohle auf dem     Schuhboden,    wie bei  82 in     Fig.    10 angedeutet, abgeschrägt wer  den, wobei Schultern 84 für die Absatzfront  gebildet werden.  



  In     Fig.    12 ist ein lackierter oder an  gestrichener     Stöckelabsatz    dargestellt, in den  eine der Nut 22 entsprechende Nut 88 zum  Einstecken des Hinterendes der Laufsohle  eingeschnitten ist. Die Unterseite 90 der Nut  88 erstreckt sich ebenfalls von     gante    92 nach  Kante 92 auf beiden Seiten der Befestigungs  fläche.

   Die Oberseite 96 der Nut 88 wird  durch die Unterseite einer schmalen Lippe    98 gebildet, die ebenfalls über die Front  kanten 100 des Absatzes     hinausragt.        Sind     die Seitenränder des Gelenkteils der Sohle,  wie bei 24 in     Fig.    8 dargestellt, abgeschrägt,  so erstreckt sich die Vorderkante 102 der  Unterseite 90 über die ganze Breite der Sohle  104, wobei (-in Beschneiden der Sohle nach       Befestigung    an dem Schuh 105 sich erübrigt.

         Sind    die Seiten des Gelenkteils der Laufsohle  104 ziemlich dick, so werden diese wie in       Fig.    13 und 14 dargestellt, bei 106     abge-          schärft,    wobei Schultern<B>108</B> für die Absatz  front gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuhabsatz an Schuhen mit einer kurzen Laufsohle, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frontfläche des Absatzes eine bogen förmige Nut vorgesehen ist, in die das Ende der kurzen Laufsohle eingepasst ist, und welche Nut mit beiden Enden in die Befesti gungsfläche des Absatzes zu beiden Seiten einer über die Absatzfront vorstehenden Lippe mündet, die auf ihrer ganzen Länge schmäler ist als der obere Teil der Absatz front und zwischen Laufsohle und Schuh bogen ragt. UNTERANSPRUCH: Absatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Agialrichtung der Nut (22) annähernd parallel zur Ebene der Be festigungsfläche verläuft.
CH199433D 1936-08-22 1937-05-28 Schuhabsatz an Schuhen mit kurzer Laufsohle. CH199433A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US97333A US2121172A (en) 1936-08-22 1936-08-22 Heel and its attachment to shoe
CH199433T 1937-05-28

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CH199433A true CH199433A (de) 1938-08-31

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