DE6601363U - - Google Patents

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DE6601363U
DE6601363U DE19686601363 DE6601363U DE6601363U DE 6601363 U DE6601363 U DE 6601363U DE 19686601363 DE19686601363 DE 19686601363 DE 6601363 U DE6601363 U DE 6601363U DE 6601363 U DE6601363 U DE 6601363U
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DE
Germany
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standpipe
membrane
roof
plate
opening
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Expired
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DE19686601363
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Dachdurchführung für Standrohre
Die Neuerung bezieht sich auf eine Dachdurchführung in Form einer aus festem Material, insbesondere Metall oder Kunststoff "bestehenden Platte, mit den Abmessungen etwa eines Dachziegels, für Standrohre, insbesondere Dachständer oder Autennenstandrohre.
Es ist bekannt, Dachdurchführungen mit den Abmessungen eines Dachziegels auszubilden, so daß diese ohne Schwierigkeiten in den Dachverband mit eingedeckt werden können. Es sind auch Dachdurchführungen bekannt, bei denen die Grundplatte aus biegsamem Material aufgebaut ist, so daß sie sich der Form der jeweiligen Dacheindeckung anpassen lassen. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß eine Anpassung der Durchtrittsöffnung an die verschiedenen Dachschrägen kaum möglich ist, so daß jeweils zusätzliche Abdichtungen, z.B. in Form einer am Rohr über .zusätzliche Schellen gehaltenen Manschette oder dgl. vo^esehen werden müssen.
Weitere Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Dachdurch-
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führungen liegen besonders darin begründet, daß neben unterschiedlichen Dachschrägen auch Standrohre mit unterschiedlichen Durchmessern Verwendung finden. Biss bedingt entweder zu den jeweiligen Rohren passende Dachdurchführungen, wodurch die Lagerhaltung erheblich erschwert wird8 oder aber Durchführungen mit einer öffnung für den maximalen Standrohrdurchmesser, wodurch Schwierigkeiten bei der Abdichtung für besonders dünne Standrohre auftreten.
Bei einer bekannten Bohrdurchführung ist die öffnung der Kunststoffplatte kreisrund ausgebildet und die Laibung der Plattenöffnung mit einem elastischen Randwulst versehen Sine derartige Platt es.ää.si1ihnmg kass. »war für verschiedene Durchmesser verwendet werden, was jedoch nur aufgrund der großen Dehnbarkeit der Platte selbst möglich ist.
"M «xrt nie Aufgabe ziixmunie. eine Daehdiirch— führung zu schaffen, die sowohl für unterschiedliche Dach-SCh^ägUngeS. als ä«.<5a for «n"tc£^$ä5.eüLjJLcb.B StSSd^OardaTcamesser verwendbar ist. Gemäß der Heuerung, welche sich auf eine Dachdurchführung der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß die Plattr aus zwei Teilen besteht, die eine elliptisch ausgebildete öffnung aufweisen, welche größer ist als der Durchmesser des größten Standrohres und daß zwischen den zwei Seilen der Platte eine Membran aus hochelastischem Material eingebettet und mit einer kreisrund ausgebildeten öffnung versehen ist, die kleiner ist als der Durehmesser des kleinsten Standrohres, so daß sich beim Einschieben des Standrohres die Membran mit einem nach oben gerichteten kragenförmigen Hand unabhängig von der Dachschräge dicht am Standrohr anschließt. Beim Einschieben des Standrohres, für welches durch entsprechende Ausbildung der öffnung in der aus hartem Material bestehenden Platte bei allen Dachschrägungen ausreichender Platz für die Durchtrittsmögliehkeit vorgesehen ist, legt
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Bich die dünne elastische Membran unter Spannung kragenförmig an das Rohr an und dichtet die Durohtrittsstelle einwandfrei ab. Dies ist unabhängig von der Dachschräge der Pail, weil durch die größere öffnung in der aus hartem Material bestehenden Platte die Membran, eich entsprechend frei verformen kann und so für verschiedene Durchmesser und für alle gebräuchlichen Dachschrägen eine Abdichtung herbeiführt. Zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen sind nicht erforderlich, so daß neben der Vereinfachung der lagerhaltung eine bedeutende Verkürzung der Montagezeit erreicht werden kann.
Um das Einreißen der Membran beim Einschieben der Rohre zu verhindern, ist der Rand ihrer öffnung vorteilhaft wulstartig verdickt.
führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigent Pig. 1 eine Dachdurchführung in Schrägansicht, Pig. 2 eine Dachdurehführung im Schnitt mit eingestecktem Standrohr.
Die Dachdurchführung nach Pig. 1 besteht aus 2 Blechtsilen 1 und 2, in denen eine Öffnung 4 vorgesehen ist. Zwischen den. beiden Platten 1 und 2 ist eine dünne membranartige Einlage 5 aus hochelastischem Gummi oder Kunststoff vorgesehen, die durch Nieten 6 bis 9 zwischen den Platten 1 und 2 eingepreßt ist. Die dünne Membran 5 enthält eine öffnung 10, durch welche das gestrichelt angedeutete Standrohr 11 hindurchgeführt werden kann. Die öffnung 4 in den Platten 1 und 2 ist größer als der größte Standrohrdurchmesser ausgelegt und entsprechend einer mittleren Dachneigung zweckmäßig elliptisch ausgebildet. Die öffnung 10 in der Membran 5 ist dagegen kleiner als der kleinste Standrohrduchmesser, so daß sich beim Einschieben des StandrGhres 11 die Membran 5 kragenförmig an das Standrohr anlegt und zwar unabhängig von der Dachschräge. Zur Abdichtung kann die Membran 5 in dem von den Platten 1 und 2 bedeckten Bereich mit einer ringförmig
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verlaufenden Wulst versehen werden, di« in entsprechenden Sicken in den Platten 1 und 2 liegt»
In Fig · 2 ist dieselbe Daohdurohführung für verschiedene Dachschrägen dargestellt* Eb ergibt sioh sowohl bei flachen als auoh bei steilen Däohern eine einwandfreie Abdichtung duroh die kragenfÖrmig anliegende Membran 10.
Der Aufbau der Dachdur ch'ftihrung kann weiter abgewandelt werden, wobei ζ·Β. auoh die Platte und die Membran aus "elastischem Kunststoff bestehen und durch Kunststoffschweißung miteinander verbunden werden können. Es ist auch möglich, die Daohdurohführung in einem Arbeitsgang, ζ,S. is Spritzgußverfahren aus Kunststoff herzustellen, wobei für die Grundplatte eine entsprechend größere Wandstärke vorzusehen ist als für die Membran, so daß letztere ihre elastischen Eigens«!laiteiL gegenüber der Grundplatte beibehält.
4 S
2 Figuren
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6fiO

Claims (2)

  1. RA.57/705*27. S.G3
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    · Dacadurchführung la Fora einer aus festem Material insbesondere Katall oder Kunststoff "bestellenden PlattG* mit den Abmessungen etwa eines Dachziegels, für Standroliro, insbesondere Dachständer oder Antenaenstandrohre, dadrrch gekennzeichnet, daß die Platte aus awei Teilen (1, 2) besteht» die eine elliptisch ausgebilvSote Öffnung (4) aufweisen, welche größer iat als der Durchmesser dos größten Standrohres und daß zwischen den cwoi Teilen (1, 2) dor Platte eine Mezabran (5) aus hoohelaatischam Liat^rial eingebettet und mit einer kreisirund ausgebildeten öffnung (10) versehon ist, die kleiner iöt s.ls der Durchmesser des kleinsten Standrohrea, eo daß eich "beim Einschieben des Standrohrös (11^ die Membran (5) nit einoia naoh oben gerichteten Icragonföraigen Rand unabhängig ν ^n der Dachschräge dioht am Standrohr (11) ansohließt.
  2. 2. Driohdurohfürhung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Kunststoff bestehenden Platton Membran und Platte duroh Kunatstofi'eohweißung dioht miteinander verbunden eind.
    3, Daohdurohführung nach einem der vorhergehenden Anspruches, dadurch gekennzeichnet, daß die lloiabran (5) im Bereich des Handοa ihrer öffnung (10) wulstartig vordickt ist,
    4· Daohdurohführung naoh einem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) auoh an ihrem Außenrand wulstförmig verdickt let«
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DE (1) DE6601363U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737608A1 (de) * 1997-08-28 1999-03-04 Karl Moser Dachkonstruktion für ein Bauwerk
DE102005009983A1 (de) * 2005-03-04 2006-09-07 Schulte, Günter Einrichtung zur wind- und regendichten Dachdurchführung einer Rohrleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737608A1 (de) * 1997-08-28 1999-03-04 Karl Moser Dachkonstruktion für ein Bauwerk
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