DE2517641A1 - Klinkeneinheit - Google Patents
KlinkeneinheitInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/06—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S292/00—Closure fasteners
- Y10S292/38—Plastic latch parts
-
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. H. NEGENDANK (-1973) · DIPL.-ING. H. HAUCK · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ DiPL.-iNG. E. GRAAI.FS · dipi^-ing. W. WEHNERT · DIPL.-PHYS. W. CARSTENS
DR. ING. H. NEGENDANK (-1973) · DIPL.-ING. H. HAUCK · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ DiPL.-iNG. E. GRAAI.FS · dipi^-ing. W. WEHNERT · DIPL.-PHYS. W. CARSTENS
aooo Hamburg 36 · neuer wall 4i
ITW LIMITED 8OOO München 2 · mozartstr. 23
47O-474 Bath Road telefon (089) 5380586
Cippenham, Slough.,
Buckinghamshire, SLI 6BJ/England Hamburg, Λβ. April 1975
Klinkeneinheit
Die Erfindung bezieht sich auf Klinkeneinheiten und stellt sich die Aufgabe, das zweifache Problem der komplizierten
Herstellung und des komplizierten Zusammenbaus zu vermeiden, das bei den bekannten, aus zahlreichen Metallkomponenten
gebildeten Klinkeneinheiten auftritt.
Gemäß der Erfindung wird eine Klinkeneinheit in einem Stück aus elastischem biegsamem Kunststoffmaterial hergestellt
und umfaßt zwei Hauptteile, die aneinander angelenkt und außerdem an eine Klinke bzw. einen Knopf angelenkt sind; die
Anordnung ist der Art, daß die Hauptteile in eine Stellung gefaltet werden können, in der sie in eine Öffnung eines
Paneels eingesetzt und durch diese gehalten werden können} eine Betätigung des Knopfes von Hand verursacht dann eine
Bewegung der Klinke aus einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung.
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-SL-
Die Hauptteile bilden in ihrer zusammengefalteten Stellung vorzugsweise einen hohlen allgemein langgestreckten Körper;
die Klinke liegt allgemein parallel zu der Achse, der Knopf im allgemeinen lotrecht dazu und schließt wenigstens teilweise
ein Ende des Hohlkörpers ab, und die Klinke und der Knopf kommen direkt gegeneinander zum Anstoß.
Eine derartige bevorzugte Klinkeneinheit läßt sich beispielsweise leicht an einer gefederten Tür eines Handschuhfachs in
einem Kraftfahrzeug anbringen. Wenn der Knopf heruntergedrückt
ist, dann wird die Klinke dadurch in ihre Ruhestellung hineinbewegt (in welcher sie nicht mehr als ein Anschlag wirkt) und
gestattet somit ein Aufspringen der Handschuhfachtür in die
Offenstellung.
Es wird nunmehr lediglich in Form eines Beispiels eine Klinkeneinheit
gemäß der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Klinkeneinheit in ihrem Zustand nach dem Formgießen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Mitte der Fig. 1 nach den Pfeilen II-II der Fig. 1, in welchem die Klinkeneinheit
in die zusammengelegte Stellung zur Verwendung bei einer Handschuhfachtür gebracht wurde, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung lediglich eines Teils
der Klinkeneinheit bei Blickrichtung in Richtung auf das linke Ende der Fig. 1
<>
509846/0360
In der gesamten Beschreibung ist vorausgesetzt, daß die Klinkeneinheit
um die Längsebene H-II genau symmetrisch ist.
Die Klinkeneinheit gemäß der Erfindung besteht in einem einstückigen
Kunststoffgußteil mit zwei Flanschen 10 und 11 zum Anstoß gegen eine Seite eines mit einer Öffnung versehenen
Paneels, wenigstens einem elastisch biegsamem Widerhaken zum Anstoß in die andere Seite des mit einer Öffnung versehenen
Paneels, einem Scharnierabschnitt 14, einer Klinke 16 mit einer
schrägen .Nockenbahn 18, sowie einem Knopf 20 mit einer schrägen Nockenbahn 22. Das Material des Gußteils selbst ist so gewählt,
daß es elastisch biegsam ist. Ein geeignetes Material ist Nylon 6.
Zwischen dem Flansch 10 und dem Scharnier 14 befindet sich
hohler
ein/kegelstumpfförmiger Hauptteilabschnitt 24, welcher in der Endansicht halbkreisförmig erscheint} der ähnlich ausgebildete Hauptteilabschnitt 26 liegt zwischen dem Flansch 12 und dem Gelenk 14. Die beiden Hauptteilabschnitte nehmen im Querschnitt von dem Gelenk zu den Flanschen hin zu. Die Klinke 16 ist an den Hauptteilabschnitt 24 angelenkt $ der Knopf 20 ist durch einen Gelenkteil 32 an den Hauptteilabschnitt 26 angelenkt. Von den kegelstumpfförmigen Oberflächen stehen Widerhaken 28 und 30 radial nach außen vorj jeder von ihnen ist auf drei Seiten durch einen Spalt begrenzt, so daß er radial nach innen elastisch durchgebogen werden kann.
ein/kegelstumpfförmiger Hauptteilabschnitt 24, welcher in der Endansicht halbkreisförmig erscheint} der ähnlich ausgebildete Hauptteilabschnitt 26 liegt zwischen dem Flansch 12 und dem Gelenk 14. Die beiden Hauptteilabschnitte nehmen im Querschnitt von dem Gelenk zu den Flanschen hin zu. Die Klinke 16 ist an den Hauptteilabschnitt 24 angelenkt $ der Knopf 20 ist durch einen Gelenkteil 32 an den Hauptteilabschnitt 26 angelenkt. Von den kegelstumpfförmigen Oberflächen stehen Widerhaken 28 und 30 radial nach außen vorj jeder von ihnen ist auf drei Seiten durch einen Spalt begrenzt, so daß er radial nach innen elastisch durchgebogen werden kann.
Von dem in Fig. 1 gezeigten Zustand unmittelbar nach dem Gießen
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- Ur -
wird die Klinkeneinheit durch Herunterlegen des Hauptteilabschnitts
26 in Richtung auf den Betrachter, sowie Drehen um 180 entgegen dem Uhrzeigersinne zum Auftreffen auf den
Hauptteilabschnitt 24 zusammengebaut· Unmittelbar vor dem
Auftreffen wird der Kopf 20 von dem Hauptteilabschnitt 26
nach vorn gedrückt, so daß er zwischen dem Flansch 10 und der Klinke 16 hindurchgeht, wie in Fig» 2 gezeigt. In ihrem
gefalteten Zustand bilden die Hauptteilabschnitte 24 und
einen hohlen allgemein langgestreckten Körper, und die Klinke 16 liegt allgemein parallel zu der Achse, während der Knopf
20 allgemein lotrecht dazu liegt und wenigstens teilweise ein Ende des hohlen Körpers schließt; die auf der Klinke i6 bzw.
auf dem Knopf 20 gebildeten Nockenbahnen 18 und 22 stoßen direkt gegeneinander an und arbeiten dadurch zusammen» Die
Klinke 16 und der Knopf 20 werden durch eine stufenförmige
Schulter 31» die auf dem Knopf 20 gebildet ist und mit dem
Hauptteilabschnitt 24 hinter dem Flansch 10 in Eingriff kommen kann, daran gehindert, sich voneinander zu lösen, wenn sich
die Hauptteilabschnitte Zh und 26 in ihrer oben beschriebenen zusammengelegten Stellung befinden. Das Durchbiegen des
Knopfes 20 in Richtung auf das abseitige Ende des hohlen Körpers wird jedoch durch den Gelenkabschnitt JZ noch zugelassen.
Die Formgebung und die Dimensionierung ist der Art, daß beim Zusammentreffen der beiden Flanschen 10 und 12 die Nockenbahn
22 sich auf der Nockenbahn 18 nach oben bewegt hat und die Klinke 16 relativ zu dem Gelenk 14 leicht im Uhrzeigersinne
beaufschlagt worden ist. In dem zusammengelegten Zustand kann
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die Klinkeneinheit ±n eine Öffnung eines Paneels, wie beispielsweise
einer Handschuhkastentür (nicht gezeigt) hineingedrückt
werden. Beim Anbringen an der Tür führt sich das Gelenk 14 durch die Öffnung hindurch, dann wird die Klinke 16
durch die Zusammenwirkung mit dem Öffnungsrand elastisch nach innen gebogen, und schließlich werden die Widerhaken 28 und
in ähnlicher Weise vorübergehend heruntergedrückt. Der Öffnungsdurchmesser und die Türdicke sind so gewählt, daß die Tür
zwischen den Widerhaken und den benachbarten Flanschen fest erfaßt werden kann. Die Klinkeneinheit kann somit in dem in
Fig. 2 gezeigten Zustand gehalten werden. Eine Wand des Armaturenbrettabteils (nicht gezeigt), an die die Handschuhkastentür
angelenkt ist, stößt mit einem Abschnitt gegen die Klinke 16,
um die Tür geschlossen zu halten, wenn sich die Klinke 16 in
ihrer Arbeitsstellung entsprechend der Darstellung in Fig. 2 befindet. Ein anschließendes Herunterdrücken des Knopfes 20
durch Handbetätigung veranlaßt die Nockenbahnen 22 und 18, sich aufeinander heraufzubewegen, um die Klinke i6, wie gezeigt,
nach unten und in Richtung auf ihre Ruhestellung zu drücken, in welcher sie nicht mehr als ein Anschlag wirkt. Das heißt,
daß das Herunterdrücken des Knopfes 20 die Klinke i6 nach unten
drückt und sie aus ihrer Anschlagstellung gegen die Armaturenbrettwand löst und ein Öffnen der Handschuhkastentür gestattet.
Es ist offensichtlich, daß die Klinkeneinheit gemäß der Erfindung
auf vielen anderen Gebieten vorteilhaft verwendet werden kann,
- 6 609846/0360
Claims (7)
1. Klinkeneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem
Stück aus einem elastisch biegsamen Kunststoffmaterial
gebildet ist und zwei Hauptteilabschnitte (24, 26) umfaßt,
die aneinander angelenkt sind und ferner an eine Klinke (i6) bzw. einen Knopf (20) angelenkt sind, wobei die Anordnung
derart ist, daß die Hauptteilabschnitte (2k, 26) in eine
Stellung zusammengelegt werden können, in welcher sie in
eine Öffnung eines Paneels eingesetzt und darin gehalten werden können, woraufhin dann eine Handbetätigung des Knopfes
(20) eine Bewegung der Klinke (16) von der Betriebsstellung in die Ruhestellung bewirkt.
2ο Klinkeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptteilabschnitte (24, 26) in ihrer zusammengelegten
Stellung einen hohlen, allgemein langgestreckten Körper bilden, wobei die Klinke (16) allgemein parallel zu der
Achse und der Knopf (20) allgemein lotrecht dazu liegt und wenigstens zum Teil ein Ende des hohlen Körpers abschließt,
während die Klinke und der Knopf unmittelbar gegeneinander anstoßen.
3. Klinkeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (20) mit einer stufenförmigen Schulter (31) versehen
ist, welche den die Klinke (16) tragenden Hauptteilabschnitt (24) erfassen kann, um eine Trennung der Klinke
und des Knopfes voneinander zu verhindern, wenn sich die
609846/0360
Hauptteilabschnxtte (24, 26) in ihrer zusammengelegten
Stellung befinden.
4. Klinkeneinheit nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteilabschnitte (24, 26) in der Endansidrfc halbkreisförmig
erscheinen und um eine Längsebene symmetrisch sind,
5. Klinkeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Hauptteilabschnitte (24, 26) kegelstumpfförmig ist
und ihre Querschnitte mit zunehmender Entfernung von dem Scharnier (14), durch welches sie verbunden sind, zunehmen*
6ο Klinkeneinheit nach jedem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hauptteilabschnitte (24, 26) mit einem Flansch (1O, 12) zum Anstoß gegen eine
Seite des mit einer Öffnung versehenen Paneels versehen ist.
7. Klinkeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hauptteilabschnxtte (25» 26) mit wenigstens einem
elastisch biegsamen Widerhaken (28, 30) zum Anstoß gegen
die andere Seite des mit einer Öffnung versehenen Paneels versehen ist.
8p Klinkeneinheit nach jedem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf dem Knopf (20) als auch auf der Klinke (i6) miteinander zusammenwirkende
schräge Nockenbahnen (22, 18) gebildet sind.
509846/0360
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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