DE1509132A1 - Dachdurchfuehrung fuer Standrohre - Google Patents
Dachdurchfuehrung fuer StandrohreInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/14—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
- E04D13/147—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
- E04D13/1473—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
- E04D13/1476—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section
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Description
Dachdur einführung für· 3 landruhrc
Die Erfindung bezieht sieh auC eine iDaeiilurchfühvui^ in
Po'rM einer aus feoteia Material, insbesondere Me Lall oder
Kun>; tu toff bestehenden Platte, i:ü t du-i Abj.ie saun-je π _>twa
eines Dachziegels, Tür Sfcandrolire, insbesondere Dachständer*
oder AntennunBtandrohre.
Es ist bekannt, Daehdurchführungen mit de.·. Abmesoungen.
eines Dachsiegels auszubilden, so daß diese ohne Schwierigkeiten
in den Dachverband mit eingedickt werden körnen. Es si'.d auch Dachdurchführungen bekannt, bei denen die Grundplatte
aus biegsamem Material aufgebaut ist, so daß sie
sich der Form der jeweiligen Dacheindeckung anpassen lassen. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß eine Anpassung
der Durchtrittsöffnung an die verschiedenen Dachschrägen kaum möglich ist, so daß jeweils zusätzliche Abdichtungen,
z.B. in Form einer am Rohr über zusätzliche Schellen gehaltenen Manschette oder dgl. vorgesehen werden müssen.
Weitere Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Dachdurch-
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führungun liegen besonders darin begründet, daß neben unterschiedlichen
Dach.schrägen auch Standrohre mit unterschiedliehen
Durchmessern "Verwendung finden. Dies bedingt
entweder v.u. den jeweiligen Rohren pausende Dachdurchführungen,
wodurch die Lagerhaltung erheblich erschwert wird, oder aber Durchführungen mit einer öffnung für den maximalen
ε '~.ca: iro;-'"durchmesser, wodurch Schwierigkeiten bei
ler Abdichtung für besonders dünne Standrohre auftreten.
Bei ei^-cr bekaunten Rohrdurchführung ist die öffnung der
Kunctstoffplatts kreisrund eusgc bildet und die Laibung
dor P Lattenöffnung mit einem elastischen Randwulst versehen.
Eine derartige FlüU.enausführung kann zwar für verschiedene
Durchmesser verwendet worden, was jedoch nur aufgrund der
großen Dehnbarkeit eier Platte selbst möglich ist.
Der Erfindung'liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachdurchfülirung
zu schaffen, die sowohl für unterschiedliche Dachschrägungc.n
als auch für unterschiedliche Z landrchrdurehrnesser
verwendbar irt;. Gemäß der Erfindung, welche sich auf
eine Dachdurchführung der eingangs genannten Art bezieht,
wird dies dadurch erreicht, daß die Platte aus zwei Teilen besteht, die eine elliptisch ausgebildete Öffnung aufweisen
5 welche größer ist als der Durchmesser des größten Standrohres und daß zwischen den zwei Teilen der Platte
eine Membran aus hochelastischem Material eingebettet und mit einer kreisrund ausgebildeten Öffnung versehen ist, die
kleiner ist al f.1 der Durchmesser des kleinsten Standrohres,
ßu daß sich beim Einschieben des Standrohre;; die Membran
mit einem nach oben gerielite ten kragenförmi^en Rand unabhängig
von der Dachschräge dicht am Standrohr anschließt. Beim Einschieben des Standrohres, für welches durch entsprechende
Ausbildung der öffnung in der aus hartem Material bestehenden Platte bei allen Dachschrägungen ausreichender
Platz für die Durchtrittsmöglichkeit vorgesehen ist, legt
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sloii die dünne elastische Membran unter Spannung liragen-■
fönnig an das Rohr an und dichte'ü die Durchtrittst eilt
einwandfrei ab. Diee ist unabhängig von dex· Dachschräge
der Fall, weil durch die größere Öffnung in der aus hartem
Material bestehenden Platte die Membran sich entsprechend frei verformen kann und co für verschiedene Durchhiebe er
und für alle gebräuchlichen Dachschrägen eine Abdichtung
herbeiführt. Zusätzliche Abdichtun^smaßnahßien sind nicht
erforderlich, so daß neben der Vereinfachung der Lagerhaltung
eine bedeutende Verkürzung der Montagczeit νrreicht
werden kann.
Ua das Einreißen der Membran beim Einschieben der Rohre
zu verhindern, ist der Rand ihrer öffnung vorteilhaft wulstartig
verdickt.
Weitere Einzelheiten der Erfindimg sind anhand einen Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Dach du rollführung in Schrägansicht
Fig. 2 eine Dachdurchführung iw Schnitt mit eingesteckter. Standrohr.
Die Dachdurchführung nach Fig. 1 besteht aus 2 Blechteilen
und 2, in denen eine öffnung 4 vorgesehen ist. Zwischen den
beiden Platten 1 und 2 ist eine dünne membranartige Einlage 5 «.us hoehelastiDchem Gummi oder Kunststoff vorzusehen, die
dureh Nieten 6 bis. 9 zwischen den Platten 1 und 2 eingepreßt
ist. Die dünne Membran 5 enthält eine Öffnung 1O1 durch
welch· das gestrichelt angedeutete Standrohr 11 hindurchgeführt werden kann. Die öffnung 4 in den Platten 1 und 2 ist
größer als der größte Standrohrdurchmesser ausgelegt und entsprechend einer mittleren Dachneigung zweckmäßig elliptisch
auegebildet. Die öffnung 10 in der Membran 5 ist dagegen
kleiner als der kleinste StandrohrdurchMiersser, so daß
■ ich beim Einschieben des Standrohres 11 die LTeratrar 5 kragenförmig
an dat Standrohr anlegt und zwar unabhängig von der Dachschräge. Zur Abdichtung kann die Membran 5 in dem von
den Platten 1 und 2 bedeckten Bereich mit einer ringförmig
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verlaufenden Wulet vergehen werden, die in entsprechenden
Sicken in den Platten 1 und 2 liegt.
In Fig. 2 ist dieselbe Daehdurchführung für verschiedene Dachschrägen dargestellt. Es ergibt sich sowohl bei flachen
als auch bei steilen Dächern eine einwandfreie Abdichtung durch die Lragenförmig anliegende Membran 10.
Der Aufbau der Dachdurchführung kann weiter abgewandelt
werden, wobei z.E. auch die Platte und die Membran aus
elastischem Kunststoff ber.tehen und durch Kunststoffschweißung
miteinander verbunden werden können. Eß iat auch
möglich, die Dachdurchführung in einem Arbeitsgang, 'z.B. im
Spritzgußverfahren aus Kunntstoff herzustellen, wobei für die Grundplatte eine er; tsprechend größere Wandstärke vorzusehen
ist als für die IJembran, so daß letztere ihre elastischen
Eigenschaften gegenüber der Grundplatte beibehält.
A Patentansprüche
2 Figuren
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Claims (4)
- PA 62/3138 -5-Paten bans prli eheDachdurchführung in Form einer aus festem Material, insbesondere Metall oder Kunststoff be.·, teilenden Platte, mit den Abmessungen etwa eines Dachziegels, für Standrohre, insbesondere Dachstände r odor Antennenstandrohr^, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus zwei Teilen (I, 2) "besteht, die eine elliptisch ausgebildete Öffnung (4) aufweisen, welche größer ist als der Durchmesser de:; größten Standrohres und daß zwischen den zwei Teilen (l, 2) der Platte eine Membran (5) aus hochelantischem Material eingebettet und mit einer kreisrund ausgebildeten Öffnung (10) versehen ist, die kleiner ist als der Durchmesser dos kleinsten Standrohres, su daß sich beim Einschieben des Standrohres (11) die Membran (5) mit ainem naeh oben gerichteten kragenförmigen Rand unabhängig von dor Dachschräge dicht am Standroh..- (11) anschließt.
- 2. laehdurchfürhung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Kunststoff bestehenden Platten Membran und Platte durch Kunststoffschweißung dicht miteinander verbunden sind.
- 3. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 1Ie Membran (5) im Bereich des Randes ihrer öffnung (10) wulobärtig verdickt ist,
- 4. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) auch an ihrem Außenrand wulstfönnig verdickt ist.909807/0675BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0083014 | 1962-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1509132A1 true DE1509132A1 (de) | 1969-02-13 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19621509132 Pending DE1509132A1 (de) | 1962-12-21 | 1962-12-21 | Dachdurchfuehrung fuer Standrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1509132A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4768812A (en) * | 1987-11-02 | 1988-09-06 | Multi-Flashings, Inc. | Flashing for roof vent pipes |
EP0987380A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-03-22 | Ubbink B.V. | Abdichtungselement zur Flachdachdurchführung |
DE102019123576A1 (de) * | 2019-09-03 | 2021-03-04 | Innogy Netze Deutschland Gmbh | Stromleitungsmast für ein Gebäude mit einer Dachkonstruktion |
-
1962
- 1962-12-21 DE DE19621509132 patent/DE1509132A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4768812A (en) * | 1987-11-02 | 1988-09-06 | Multi-Flashings, Inc. | Flashing for roof vent pipes |
EP0987380A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-03-22 | Ubbink B.V. | Abdichtungselement zur Flachdachdurchführung |
NL1010129C2 (nl) * | 1998-09-18 | 2000-03-24 | Ubbink Nederland Bv | Afsluitinrichting voor een dakdoorvoer door een plat dak. |
DE102019123576A1 (de) * | 2019-09-03 | 2021-03-04 | Innogy Netze Deutschland Gmbh | Stromleitungsmast für ein Gebäude mit einer Dachkonstruktion |
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