DE1509132A1 - Dachdurchfuehrung fuer Standrohre - Google Patents

Dachdurchfuehrung fuer Standrohre

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DE1509132A1
DE1509132A1 DE19621509132 DE1509132A DE1509132A1 DE 1509132 A1 DE1509132 A1 DE 1509132A1 DE 19621509132 DE19621509132 DE 19621509132 DE 1509132 A DE1509132 A DE 1509132A DE 1509132 A1 DE1509132 A1 DE 1509132A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof
membrane
standpipe
plate
opening
Prior art date
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Pending
Application number
DE19621509132
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Doering
Alfred Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1509132A1 publication Critical patent/DE1509132A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Dachdur einführung für· 3 landruhrc
Die Erfindung bezieht sieh auC eine iDaeiilurchfühvui^ in Po'rM einer aus feoteia Material, insbesondere Me Lall oder Kun>; tu toff bestehenden Platte, i:ü t du-i Abj.ie saun-je π _>twa eines Dachziegels, Tür Sfcandrolire, insbesondere Dachständer* oder AntennunBtandrohre.
Es ist bekannt, Daehdurchführungen mit de.·. Abmesoungen. eines Dachsiegels auszubilden, so daß diese ohne Schwierigkeiten in den Dachverband mit eingedickt werden körnen. Es si'.d auch Dachdurchführungen bekannt, bei denen die Grundplatte aus biegsamem Material aufgebaut ist, so daß sie sich der Form der jeweiligen Dacheindeckung anpassen lassen. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß eine Anpassung der Durchtrittsöffnung an die verschiedenen Dachschrägen kaum möglich ist, so daß jeweils zusätzliche Abdichtungen, z.B. in Form einer am Rohr über zusätzliche Schellen gehaltenen Manschette oder dgl. vorgesehen werden müssen.
Weitere Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Dachdurch-
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Neue Unterlagen (Art. 111 **.»>.·, ι vu 3 *. Änderung».* UtHTi
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führungun liegen besonders darin begründet, daß neben unterschiedlichen Dach.schrägen auch Standrohre mit unterschiedliehen Durchmessern "Verwendung finden. Dies bedingt entweder v.u. den jeweiligen Rohren pausende Dachdurchführungen, wodurch die Lagerhaltung erheblich erschwert wird, oder aber Durchführungen mit einer öffnung für den maximalen ε '~.ca: iro;-'"durchmesser, wodurch Schwierigkeiten bei ler Abdichtung für besonders dünne Standrohre auftreten.
Bei ei^-cr bekaunten Rohrdurchführung ist die öffnung der Kunctstoffplatts kreisrund eusgc bildet und die Laibung dor P Lattenöffnung mit einem elastischen Randwulst versehen. Eine derartige FlüU.enausführung kann zwar für verschiedene Durchmesser verwendet worden, was jedoch nur aufgrund der großen Dehnbarkeit eier Platte selbst möglich ist.
Der Erfindung'liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachdurchfülirung zu schaffen, die sowohl für unterschiedliche Dachschrägungc.n als auch für unterschiedliche Z landrchrdurehrnesser verwendbar irt;. Gemäß der Erfindung, welche sich auf eine Dachdurchführung der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß die Platte aus zwei Teilen besteht, die eine elliptisch ausgebildete Öffnung aufweisen 5 welche größer ist als der Durchmesser des größten Standrohres und daß zwischen den zwei Teilen der Platte eine Membran aus hochelastischem Material eingebettet und mit einer kreisrund ausgebildeten Öffnung versehen ist, die kleiner ist al f.1 der Durchmesser des kleinsten Standrohres, ßu daß sich beim Einschieben des Standrohre;; die Membran mit einem nach oben gerielite ten kragenförmi^en Rand unabhängig von der Dachschräge dicht am Standrohr anschließt. Beim Einschieben des Standrohres, für welches durch entsprechende Ausbildung der öffnung in der aus hartem Material bestehenden Platte bei allen Dachschrägungen ausreichender Platz für die Durchtrittsmöglichkeit vorgesehen ist, legt
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sloii die dünne elastische Membran unter Spannung liragen-■ fönnig an das Rohr an und dichte'ü die Durchtrittst eilt einwandfrei ab. Diee ist unabhängig von dex· Dachschräge der Fall, weil durch die größere Öffnung in der aus hartem Material bestehenden Platte die Membran sich entsprechend frei verformen kann und co für verschiedene Durchhiebe er und für alle gebräuchlichen Dachschrägen eine Abdichtung herbeiführt. Zusätzliche Abdichtun^smaßnahßien sind nicht erforderlich, so daß neben der Vereinfachung der Lagerhaltung eine bedeutende Verkürzung der Montagczeit νrreicht werden kann.
Ua das Einreißen der Membran beim Einschieben der Rohre zu verhindern, ist der Rand ihrer öffnung vorteilhaft wulstartig verdickt.
Weitere Einzelheiten der Erfindimg sind anhand einen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Dach du rollführung in Schrägansicht Fig. 2 eine Dachdurchführung iw Schnitt mit eingesteckter. Standrohr.
Die Dachdurchführung nach Fig. 1 besteht aus 2 Blechteilen und 2, in denen eine öffnung 4 vorgesehen ist. Zwischen den beiden Platten 1 und 2 ist eine dünne membranartige Einlage 5 «.us hoehelastiDchem Gummi oder Kunststoff vorzusehen, die dureh Nieten 6 bis. 9 zwischen den Platten 1 und 2 eingepreßt ist. Die dünne Membran 5 enthält eine Öffnung 1O1 durch welch· das gestrichelt angedeutete Standrohr 11 hindurchgeführt werden kann. Die öffnung 4 in den Platten 1 und 2 ist größer als der größte Standrohrdurchmesser ausgelegt und entsprechend einer mittleren Dachneigung zweckmäßig elliptisch auegebildet. Die öffnung 10 in der Membran 5 ist dagegen kleiner als der kleinste StandrohrdurchMiersser, so daß ■ ich beim Einschieben des Standrohres 11 die LTeratrar 5 kragenförmig an dat Standrohr anlegt und zwar unabhängig von der Dachschräge. Zur Abdichtung kann die Membran 5 in dem von den Platten 1 und 2 bedeckten Bereich mit einer ringförmig
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verlaufenden Wulet vergehen werden, die in entsprechenden Sicken in den Platten 1 und 2 liegt.
In Fig. 2 ist dieselbe Daehdurchführung für verschiedene Dachschrägen dargestellt. Es ergibt sich sowohl bei flachen als auch bei steilen Dächern eine einwandfreie Abdichtung durch die Lragenförmig anliegende Membran 10.
Der Aufbau der Dachdurchführung kann weiter abgewandelt werden, wobei z.E. auch die Platte und die Membran aus elastischem Kunststoff ber.tehen und durch Kunststoffschweißung miteinander verbunden werden können. Eß iat auch möglich, die Dachdurchführung in einem Arbeitsgang, 'z.B. im Spritzgußverfahren aus Kunntstoff herzustellen, wobei für die Grundplatte eine er; tsprechend größere Wandstärke vorzusehen ist als für die IJembran, so daß letztere ihre elastischen Eigenschaften gegenüber der Grundplatte beibehält.
A Patentansprüche
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Claims (4)

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    Paten bans prli ehe
    Dachdurchführung in Form einer aus festem Material, insbesondere Metall oder Kunststoff be.·, teilenden Platte, mit den Abmessungen etwa eines Dachziegels, für Standrohre, insbesondere Dachstände r odor Antennenstandrohr^, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus zwei Teilen (I, 2) "besteht, die eine elliptisch ausgebildete Öffnung (4) aufweisen, welche größer ist als der Durchmesser de:; größten Standrohres und daß zwischen den zwei Teilen (l, 2) der Platte eine Membran (5) aus hochelantischem Material eingebettet und mit einer kreisrund ausgebildeten Öffnung (10) versehen ist, die kleiner ist als der Durchmesser dos kleinsten Standrohres, su daß sich beim Einschieben des Standrohres (11) die Membran (5) mit ainem naeh oben gerichteten kragenförmigen Rand unabhängig von dor Dachschräge dicht am Standroh..- (11) anschließt.
  2. 2. laehdurchfürhung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Kunststoff bestehenden Platten Membran und Platte durch Kunststoffschweißung dicht miteinander verbunden sind.
  3. 3. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 1Ie Membran (5) im Bereich des Randes ihrer öffnung (10) wulobärtig verdickt ist,
  4. 4. Dachdurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) auch an ihrem Außenrand wulstfönnig verdickt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4768812A (en) * 1987-11-02 1988-09-06 Multi-Flashings, Inc. Flashing for roof vent pipes
EP0987380A1 (de) * 1998-09-18 2000-03-22 Ubbink B.V. Abdichtungselement zur Flachdachdurchführung
DE102019123576A1 (de) * 2019-09-03 2021-03-04 Innogy Netze Deutschland Gmbh Stromleitungsmast für ein Gebäude mit einer Dachkonstruktion

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