DE202018102064U1 - Befestigungssystem für einen Dachrinnenhalter und Nutzgebäude umfassend eine Mehrzahl von Dachrinnenhaltern - Google Patents

Befestigungssystem für einen Dachrinnenhalter und Nutzgebäude umfassend eine Mehrzahl von Dachrinnenhaltern Download PDF

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Abstract

Befestigungssystem (30) zur Befestigung eines Dachrinnenhalters (2) an einer Dacheindeckung (10) und/oder Dachkonstruktion eines Nutzgebäudes, der Dachrinnenhalter (2) umfassend einen eine Dachrinne (1) haltenden Tragabschnitt (4) und einen Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Dachrinnenhalters (2), wobei das Befestigungssystem (30) ein Befestigungselement (31) umfasst, das zumindest bereichsweise an der Dacheindeckung (10) oder an Komponenten der Dacheindeckung (10) anordenbar und/oder befestigbar ist und das eine senkrechte oder annähernd senkrechte Befestigungsfläche (50) zur Anordnung und/oder Befestigung des Befestigungsabschnitts (5) des Dachrinnenhalters (2) bereitstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für einen Dachrinnenhalter und ein Nutzgebäude umfassend eine Mehrzahl von Dachrinnenhaltern gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Stand der Technik
  • Zur Anordnung von Dachrinnen an Gebäuden werden sogenannte Dachrinnenhalter in regelmäßigen Abständen an der Dacheindeckung montiert. Die Dachrinne wird anschließend in die Dachrinnenhalter eingesetzt. Dachrinnenhalter sind sowohl für Dachrinnen mit einem bogenförmig gekrümmten Querschnitt als auch für Dachrinnen mit einem rechteckigen Querschnitt bekannt. Die Dachrinnenhalter weisen jeweils einen an den Querschnitt der Dachrinne angepassten Tragabschnitt sowie einen vorzugsweise einstückig mit dem Tragabschnitt verbundenen Befestigungsabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt kann Befestigungsöffnungen aufweisen, die eine Befestigung des Dachrinnenhalters an einem Dachsparren, an der Dacheindeckung o.ä. vermittels geeigneter Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben o.ä., ermöglichen. Der Befestigungsabschnitt kann zum Tragabschnitt in einer jeweilig gewünschten Neigung, beispielsweise in der Neigung der Dacheindeckung, abgebogen werden.
  • Ein entsprechender Rinnenhalter wird beispielsweise in der Offenlegungsschrift DE 101 18 227 A1 beschrieben. Ein weiterer Dachrinnenhalter wird in der Gebrauchsmusterschrift DE 92 13 325 U1 dargestellt, die auch die Befestigung eines solchen Dachrinnenhalters an einer Dachkonstruktion zeigt.
  • Bei Dacheindeckungen in Sandwich- Bauweise, insbesondere in Verbindung mit einem Trapezblech als äußere obere Abdeckungsschicht bzw. Außenschale, werden die Dachrinnenhalter in der Regel derart befestigt, dass der Befestigungsabschnitt auf der Dachpfette, insbesondere der Fußpfette, aufliegt. Insbesondere muss der Befestigungsabschnitt dabei zwischen der Dachpfette und der Innenschale des Sandwichkerns der Dacheindeckung eingebracht werden. Alternativ kann der Befestigungsabschnitt auch zwischen dem Sandwichkern und der Außenschale der Dacheindeckung eingebracht werden oder der Befestigungsabschnitt wird direkt in den Sandwichkern eingeschoben.
  • Bei der Montage der Dachrinnenhalter auf den Dachpfetten sind aufwendige Abschlussbleche und/oder Rinneneinlaufbleche erforderlich, um ein Eindringen von Wasser in die Dacheindeckung und/oder in das Gebäude zu verhindern. Bei der Befestigung der Dachrinnenhalter an der Außenschale der Dacheindeckung oder bei Anordnung des Befestigungsabschnitts innerhalb des Sandwichkerns erfolgt die Befestigung derart, dass die Befestigungsmittel von oben eingebracht werden und die Außenschale der Dacheindeckung, den Befestigungsabschnitt des Dachrinnenhalters und zumindest teilweise den Sandwichkern durchdringen. Dabei kann es zu Problemen mit der Dichtigkeit und zu unerwünschten statischen Belastungen der Dacheindeckung kommen. Zur Befestigung der Dachrinnenhalter an der Außenschale oder innerhalb des Sandwichkerns müssen entsprechende Bohrungen in die Außenschale eingebracht werden, Die dabei entstehenden Bohrspäne können in der Regel nicht rückstandslos entfernt werden und führen somit aufgrund von Rostbildung zu Korrosionsschäden.
  • Bei einem Sandwichdach sind die Innenschale und die Außenschale nur durch den Sandwichkern verbunden. Durch die Montage der Dachrinnenhalter an der Außenschale oder innerhalb des Sandwichkerns entsteht lokal zusätzlicher Druck, der zu einem Ablösen der Innenschale und/oder Außenschale vom Sandwichkern führen kann, wodurch insbesondere Langzeitschäden entstehen. Weiterhin ist die Montage bei allen bisherig bekannten Systemen zur Montage von Dachrinnenhaltern bei Dacheindeckungen in Sandwich- Bauweise schwierig und aufwändig.
  • Beschreibung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes System zur Montage von Dachrinnenhaltern an Nutzgebäuden bereitzustellen, das gegenüber der herkömmlich bekannten Montage vereinfacht ist.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Befestigungssystem für einen Dachrinnenhalter und ein Nutzgebäude umfassend eine Mehrzahl von Dachrinnenhaltern gelöst, welche die Merkmale in den unabhängigen Schutzansprüchen umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungssystem zur Befestigung eines Dachrinnenhalters an einer Dacheindeckung und/oder Dachkonstruktion eines Nutzgebäudes. Dachrinnenhalter umfassen einen Tragabschnitt für die zu haltende Dachrinne und einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Dachrinnenhalterns an der Dacheindeckung und/oder Dachkonstruktion des Nutzgebäudes. Insbesondere können herkömmlich bekannte Dachrinnenhalter mit einer senkrechten Anschlagfläche verwendet werden.
  • Das Befestigungssystem umfasst ein Befestigungselement, das zumindest bereichsweise an der Dacheindeckung oder an Komponenten der Dacheindeckung angeordnet und/oder befestigt werden kann und das eine senkrechte oder annähernd senkrechte Befestigungsfläche zur Anordnung und/oder Befestigung des Befestigungsabschnitts des Dachrinnenhalters, insbesondere der senkrechten Anschlagfläche des Dachrinnenhalters, bereitstellt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Nutzgebäude umfassend eine Dachkonstruktion, eine Dacheindeckung und eine Mehrzahl von Dachrinnenhaltern zur Anordnung und Befestigung mindestens einer Dachrinne am Nutzgebäude. Die Dachrinnenhalter werden jeweils über ein oben beschriebenes Befestigungssystem an dem Nutzgebäude befestigt. Insbesondere wird das Befestigungselement zumindest bereichsweise derart an der Dacheindeckung oder an Komponenten der Dacheindeckung angeordnet und/oder befestigt, dass das Befestigungselement eine senkrechte oder annähernd senkrechte Befestigungsfläche bereitstellt, an der der Dachrinnenhalter befestigt werden kann. Vorzugsweise wird die senkrechte Anschlagfläche des Befestigungsabschnitts des Dachrinnenhalters bündig an die Befestigungsfläche anliegend angeordnet und vermittels geeigneter Befestigungsmittel fixiert, beispielsweise wird der Befestigungsabschnitts des Dachrinnenhalters mit der Befestigungsfläche des Befestigungselements verschraubt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dacheindeckung des Nutzgebäudes in Sandwichbauweise ausgeführt. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist jedoch auch für andere Dacheindeckungen verwendbar. Insbesondere stellen die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele dar, die die Erfindung nicht einschränken.
  • Ein Sandwichdach umfasst eine Außenschale, eine Innenschale und einen Sandwichkern. Der Sandwichkern kann aus Vollmaterial (Polyethylen, Balsaholz), Schaumstoff (Hartschaum, Metallschaum), Dämmung (Hartschaum, Mineralwolle) oder Wabengitter (Papier, Pappe, Metall, Kunststoff) bestehen. Es überträgt auftretende Schubkräfte und stützt die als Innenschale und Außenschale bezeichneten Deckschichten. Oft wird auch die wärmedämmende und akustische Isolationseigenschaft der sehr leichten Werkstoffe des Sandwichkerns genutzt. Als Deckschichten, d.h. Innenschale und Außenschale, werden unter anderem Blech, (Sperr)holz oder Faserverbundwerkstoffe benutzt. Zudem werden Krafteinleitungspunkte oft mit Verstärkungen versehen.
  • Nachfolgend wird die Verwendung von Verbundplatten mit metallischer Innenschale und Außenschale und einer zwischenliegenden Wärmedämmung als Sandwichpaneel beschrieben. Die Innenschale kann beispielsweise durch ein Metallblech oder eine metallische Beschichtung gebildet sein. Der Sandwichkern kann beispielsweise durch einen Schaumstoff gebildet sein, aber auch durch Mineralwolle oder ähnliche geeignete isolierende Materialien gebildet sein. Die Außenschale ist vorzugsweise durch ein Profilblech gebildet, welches beispielsweise eine Trapezform oder eine Wellenform aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement des Befestigungssystems als Kantteil ausgebildet. Unter Kantteilen versteht man in der Baubranche üblicherweise verwendete Elemente zum Verkleiden, Abdecken, Aussteifen, Halten und Verbinden von anderen Bauelementen, insbesondere Trapezblechen und Sandwichpaneelen. Kantteile werden je nach Anwendung meist aus Stahl-, Aluminium-, Kupfer-, Zink- oder Edelstahlblechen unterschiedlicher Blechdicke hergestellt. Die Bleche werden auf Breite und Länge zugeschnitten und anschließend in Pressen, Abkantbänken oder Schwenkbiegemaschinen auf die gewünschte Form gebracht. Bis auf wenige technisch bedingte Einschränkungen ist eine riesige Formenvielfalt möglich. Weiterhin können unterschiedliche metallische Überzüge sowie Bandbeschichtung verwendet und auch kombiniert werden, insbesondere um einen notwendigen Korrosionsschutz bereitzustellen und/oder einem ästhetischen Gestaltungsanspruch zu genügen.
  • Das Kantteil weist mindestens einen die Befestigungsfläche umfassenden Bereich und mindestens einen dazu angrenzenden abgewinkelten ersten Bereich auf. Vorzugsweise ist der erste Bereich gegenüber der Befestigungsfläche in einem Winkel angeordnet, der der Neigung der Dacheindeckung gegenüber einer Vertikalebene entspricht. Das Befestigungselement wird somit jeweils auf das Nutzgebäude angepasst, insbesondere auf die Neigung der Dacheindeckung zumindest an deren äußeren Randbereichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kantteil einen, an den die Befestigungsfläche umfassenden Bereich angrenzenden, abgewinkelten zweiten Bereich umfasst. Auch hierbei ist vorgesehen, dass der abgewinkelte zweite Bereich zumindest bereichsweise gegenüber der Befestigungsfläche des Kantteils in einer Neigung ausgebildet ist, die der Neigung der Dacheindeckung gegenüber einer Vertikalebene entspricht. Beispielsweise kann nur ein freier Endbereich des abgewinkelten zweiten Bereichs eine der Dachneigung entsprechende Neigung aufweisen, während ein Zwischenbereich zwischen dem freien Endbereich und dem die Befestigungsfläche umfassenden Bereich eine andere, beispielsweise steilere oder flachere Neigung aufweist. Die Länge des die Befestigungsfläche umfassenden Bereichs, die Länge und Neigung des angrenzenden abgewinkelten ersten Bereichs sowie die Länge und mindestens eine Neigung des angrenzenden abgewinkelten zweiten Bereichs ist vorzugsweise auf das Nutzgebäude abgestimmt und ist insbesondere abhängig von der Art und Dicke der verwendeten Dacheindeckung, der Neigung der Dacheindeckung und ggfl. weiteren Merkmalen des Nutzgebäudes. Das Befestigungselement wird somit jeweils auf das Nutzgebäude angepasst, vorzugsweise auf die Neigung der Dacheindeckung zumindest an deren unteren äußeren Randbereichen.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass sich der abgewinkelte erste Bereich zu einer Seite der Befestigungsfläche erstreckt und dass sich der abgewinkelte zweite Bereich zur gegenüberliegenden Seite der Befestigungsfläche erstreckt. Dadurch ergibt sich, dass der abgewinkelte erste Bereich und, zumindest bereichsweise, der abgewinkelte zweite Bereich in parallelen Ebenen angeordnet sind. Insbesondere ist der freie Endbereich des abgewinkelten zweiten Bereichs in einer Parallelebene zum abgewinkelten ersten Bereich angeordnet.
  • Das vorbeschriebene Kantteil findet vorzugsweise Anwendung, wenn die Dacheindeckung mit einem Dachüberstand ausgebildet ist, d.h. wenn die Dacheindeckung seitlich deutlich über die tragende Außenkonstruktion des Nutzgebäudes bzw. die Fußpfetten der Dachkonstruktion hinausragen. In diesem Fall sind dann auch die äußeren Randbereiche der Dacheindeckung in der Regel deutlich unterhalb der tragenden Außenkonstruktion des Nutzgebäudes bzw. unterhalb der Fußpfetten der Dachkonstruktion angeordnet.
  • Bei einer Dacheindeckung in Sandwichbauweise und mit Dachüberstand wird im äußersten freien Endbereich der Dacheindeckung der Sandwichkern und die Innenschale bereichsweise ausgenommen. Man spricht hierbei auch von einem sogenannten Rückschnitt. In dem freien Endbereich verbleibt somit nur die Außenschale, insbesondere das die Außenschale bildende Profilblech. Das Befestigungselement wird derart an der Dacheindeckung angeordnet, dass der abgewinkelte erste Bereich des Kantteils im rückgeschnittenen freien Endbereich von unten an der Außenschale anliegt und befestigt werden kann. Ist das Profilblech der Außenschale beispielsweise ein sogenanntes Trapezblech, dann wird das Kantteil vorzugsweise derart angeordnet, dass der abgewinkelte erste Bereich des Kantteils innerhalb einer Tiefsicke angeordnet ist und vorzugsweise bündig an der Außenschale anliegt. Eine Fixierung des Kantteils an der Außenschale erfolgt beispielsweise vermittels einer Schraubverbindung. Etwaige beim Bohren entstehende Späne können einfach entfernt werden, so dass die Korrosionsgefahr an der Verbindungsstelle reduziert werden kann.
  • Weiterhin wird das Kantteil derart angeordnet, dass der abgewinkelte zweite Bereich des Kantteils von unten an der Innenschale der Dacheindeckung anliegt, insbesondere in einem Bereich der Dacheindeckung benachbart zu dem rückgeschnittenen freien Endbereich. Der abgewinkelte zweite Bereich liegt zumindest bereichsweise vorzugsweise bündig an der Innenschale an und kann nunmehr an dieser fixiert werden. Vorzugsweise kann die Befestigung vermittels einer Nietverbindung erfolgen, wobei die Nietverbindung die Innenschale durchdringt und teilweise in den Sandwichkem eindringt und innerhalb des Sandwichkerns verankert ist. Vorzugsweise liegt ein freier Endbereich des abgewinkelten zweiten Bereichs bündig an der Innenschale der Dacheindeckung an. Aufgrund der oben beschriebenen Anpassung der Neigungen des abgewinkelten ersten und zweiten Bereichs an die Neigung der Dacheindeckung, ergibt sich eine senkrechte oder annähernd senkrechte Anordnung der Befestigungsfläche am Nutzgebäude, an der nunmehr der Dachrinnenhalter befestigt werden kann. Weiterhin ergibt sich aufgrund der beschriebenen Befestigung, dass sich die senkrechte oder annähernd senkrechte Befestigungsfläche unterhalb des rückgeschnittenen freien Endbereichs der Dacheindeckung befindet, so dass über die Dacheindeckung abfließendes Wasser direkt in eine durch den Dachrinnenhalter gehaltene Dachrinne geleitet wird.
  • Durch das Befestigungselement erfolgt eine zusätzliche Verbindung zwischen der Außenschale und der Innenschale. Hierbei wirken insbesondere keine Belastungskräfte auf die unterschiedlichen Schichten der Dacheindeckung in Sandwichbauweise. Somit wird wirksam ein Ablösen der Schichten voneinander, insbesondere ein Ablösen der Außenschale und/oder der Innenschale vom Sandwichkern, verhindert und eine zusätzliche Verbindung zwischen der Außenschale und der Innenschale hergestellt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann das Befestigungssystem auch verwendet werden, wenn die Dacheindeckung ohne einen Dachüberstand ausgebildet ist. Auch in diesem Fall werden vorzugsweise der Sandwichkern und die Innenschale im äußersten freien Endbereich der Dacheindeckung bereichsweise ausgenommen, so dass in diesem freien Endbereich nur die Außenschale, insbesondere das die Außenschale bildende Profilblech, verbleibt. Die Dacheindeckung ist derart an der tragenden Konstruktion, beispielsweise an der entsprechenden Fußpfette angeordnet, dass der Sandwichkern und die Innenschale im Gebäudeinneren im Wesentlichen an der tragenden Konstruktion anliegen, während der rückgeschnittene freien Endbereich teilweise auf der tragenden Konstruktion aufliegt, wobei gegebenenfalls Füllelemente einen Abstand zwischen der tragenden Konstruktion und dem rückgeschnittenen freien Endbereich der Dacheindeckung ausfüllen. Der äußerste untere Rand der Dacheindeckung ragt auch in diesem Fall geringfügig über die tragende Konstruktion nach außen hinaus, jedoch spricht man hierbei noch nicht von einem Dachüberstand.
  • In diesem Fall verwendet man ein geeignetes Befestigungselement, vorzugsweise ein Kantteil, dass derart ausgebildet ist, dass der abgewinkelte erste Bereich des Kantteils von unten an der Außenschale anliegt und befestigt werden kann. Ist das Profilblech der Außenschale wiederum ein sogenanntes Trapezblech, dann wird das Kantteil vorzugsweise derart angeordnet, dass der abgewinkelte erste Bereich des Kantteils innerhalb einer Tiefsicke angeordnet ist und vorzugsweise bündig an der Außenschale anliegt. Eine Fixierung des Kantteils an der Außenschale erfolgt analog zur vorherig beschriebenen Ausführungsform vorzugsweise vermittels einer Schraubverbindung. Etwaige beim Bohren entstehende Späne können einfach entfernt werden, so dass die Korrosionsgefahr an der Verbindungsstelle reduziert werden kann. Insbesondere wird das Kantteil derart angeordnet, dass es im Bereich der Befestigungsfläche an einer tragenden Wand oder einer Dachpfette der Dachkonstruktion anliegt und somit vermittels geeigneter Befestigungsmittel an der tragenden Wand oder der Dachpfette befestigt werden kann.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Anpassung der Neigungen des abgewinkelten ersten Bereichs an die Neigung der Dacheindeckung, ergibt sich eine senkrechte oder annähernd senkrechte Anordnung der Befestigungsfläche am Nutzgebäude, an der nunmehr der Dachrinnenhalter befestigt werden kann. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel zur Befestigung des Dachrinnenhalters an der Befestigungsfläche des Befestigungselementes eine Doppelfunktion erfüllen und gleichzeitig auch zur Fixierung des Befestigungselementes an der tragenden Wand oder der Dachpfette dienen.
  • Weiterhin ergibt sich auch bei dieser Ausführungsform, dass sich die senkrechte Befestigungsfläche unterhalb des rückgeschnittenen freien Endbereichs der Dacheindeckung außerhalb der Außenwände des Nutzgebäudes befindet, so dass über die Dacheindeckung abfließendes Wasser direkt in eine durch den Dachrinnenhalter gehaltene Dachrinne geleitet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist bei den dargestellten Ausführungsformen, dass die Bohrspäne, die bei der Befestigung des Befestigungselementes an der Außenschale im rückgeschnittenen freien Endbereich entstehen, leicht entfernt werden können, da sie nicht in den Sandwichkern der Dacheindeckung eindringen können. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung an der Außenschale der Dacheindeckung nur in einem Bereich, der sich außerhalb des Nutzgebäudes und nach Installation der Dachrinne oberhalb derselben befindet. Somit besteht keine Gefahr, dass Wasser von außen in den Sandwichkern eindringen kann.
  • Vermittels des dargestellten Befestigungssystems können tragende Wände, die Dachkonstruktion und die Dacheindeckung bereits ohne Dachrinnenhalter vormontiert werden, da eine Montage der Dachrinnenhalter nunmehr einfach, schnell und kostengünstig auch nachträglich erfolgen kann. Insbesondere bei einem Nutzgebäude mit Dachüberstand ist der Austausch der Dachrinnenhaken vereinfacht, da das Befestigungselement am Nutzgebäude verbleiben kann und insbesondere die Verbindungen zwischen dem Befestigungselement und der Dacheindeckung bzw. der tragenden Wand oder der Dachpfette nicht gelöst werden müssen, wodurch die Gefahr von Beschädigungen der Dacheindeckung minimiert ist und der Aufwand beim Austausch ebenfalls deutlich reduziert ist.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1A bis 1C Zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von Dachrinnenhaltern gemäß dem bekannten Stand der Technik.
    • 1D zeigt die Befestigung eines Dachrinnenhalters gemäß 1C an einer Dacheindeckung in Sandwich- Bauweise gemäß dem bekannten Stand der Technik.
    • 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems für einen Dachrinnenhalter an einer Dacheindeckung in Sandwich- Bauweise mit Dachüberstand.
    • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems für einen Dachrinnenhalter an einer Dacheindeckung in Sandwich- Bauweise mit Dachüberstand.
    • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems für einen Dachrinnenhalter an einer Dacheindeckung in Sandwich- Bauweise ohne Dachüberstand.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • 1A bis 1C Zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von Dachrinnenhaltern gemäß dem bekannten Stand der Technik. Zur Anordnung von Dachrinnen 1 (vergleiche 1D) an Gebäuden werden sogenannte Dachrinnenhalter 2 in regelmäßigen Abständen an der Dachkonstruktion 3 montiert. Die Dachrinne 1 wird anschließend in die Dachrinnenhalter 2 eingesetzt. In den Figuren sind jeweils Dachrinnenhalter 2 für Dachrinnen 1 mit einem bogenförmig gekrümmten Querschnitt dargestellt. Es sind jedoch auch Dachrinnenhalter (nicht dargestellt) bekannt, die entsprechend ausgebildet sind, um Dachrinnen mit einem rechteckigen Querschnitt aufzunehmen.
  • Der Dachrinnenhalter 2 gemäß 1A weist einen an den Querschnitt der Dachrinne 1 angepassten Tragabschnitt 4 sowie einen vorzugsweise einstückig mit dem Tragabschnitt 4 verbundenen Befestigungsabschnitt 5 auf. Der Befestigungsabschnitt 5 kann Befestigungsöffnungen aufweisen, die eine Befestigung des Dachrinnenhalters 2 an einem Dachsparren, an der Dachkonstruktion 3 o.ä. vermittels geeigneter Befestigungsmittel 6, beispielsweise Schrauben 7 o.ä., ermöglichen.
  • Der Befestigungsabschnitt 5 kann relativ zum Tragabschnitt 4 in einer jeweilig gewünschten Neigung, beispielsweise in der Neigung der Dachkonstruktion 3, und in gewünschter Länge abgebogen werden.
  • Gemäß 1 B ist der Befestigungsabschnitt 5 in etwa mittig entsprechend der Neigung der Dachkonstruktion 3 abgebogen, so dass der Tragabschnitt 4 und dementsprechend die innerhalb des Tragabschnitts 4 anzuordnende Dachrinne 1 deutlich unterhalb des freien Endes 8 der Dachkonstruktion 3 angeordnet wird. Dagegen ist der Befestigungsabschnitt 5 gemäß 1 C in etwa im Übergangsbereich zum Tragabschnitt 4 entsprechend der Neigung der Dachkonstruktion 3 abgebogen, so dass der Tragabschnitt 4 und dementsprechend die innerhalb des Tragabschnitts 4 anzuordnende Dachrinne 1 direkt benachbart zu dem freien Ende 8 der Dachkonstruktion 3 angeordnet wird.
  • 1D zeigt die Befestigung eines Dachrinnenhalters 2 gemäß 1C an einer Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise gemäß dem bekannten Stand der Technik. Die dargestellte Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise weist ein Sandwichpaneel 20 mit einem Profilblech in Form eines Trapezblechs 11 als äußere obere Abdeckungsschicht bzw. Außenschale 12 auf. Insbesondere weist das Trapezblech Hochsicken 25 und Tiefsicken 26 auf. Unterhalb des Trapezblechs 11 umfasst das Sandwichpaneel 20 einen Sandwichkern, der beispielsweise aus Schaumstoff bestehen kann und nachfolgend als Schaumstoffkern 13 bezeichnet wird, und eine Innenschale 14. Insbesondere reicht der Schaumstoffkern 13 in die Hochsicken 25 des Trapezblechs 11 hinein. So dass sowohl im Bereich der Hochsicken 25 als auch im Bereich der Tiefsichern und in dazwischen liegenden Bereichen jeweils ein Kontakt und/oder eine Verbindung zwischen dem Trapezblech 11 und dem Schaumstoffkern 13 besteht. Die Innenschale 14 kann beispielsweise durch eine dünne Metallbeschichtung 15 o.ä. ausgebildet sein. Das Sandwichpaneel 20 ragt vorzugsweise über die die Dacheindeckung 10 tragenden Wände und/oder Pfetten 70 des jeweiligen Gebäudes hinaus und bilden dadurch einen sogenannten Dachüberstand 22.
  • Im dargestellten Beispiel ist am freien Endbereich 16 des Sandwichpaneels 20 ein Rückschnitt ausgebildet, d.h., das Trapenzblech 11 steht mit seinem freien Endbereich 16 zumindest geringfügig über den Schaumstoffkern 13 und die Innenschale 14 über. Der gegenüber dem Tragabschnitt 4 abgeknickte Befestigungsabschnitt 5 des Dachrinnenhalters 2 wird unterhalb des freien Endes 17 des Trapezblech 11 in den Schaumstoffkern 13 des Sandwichpaneels 20 eingeschoben oder der Befestigungsabschnitt 5 des Dachrinnenhalters 2 wird zwischen den Schaumstoffkern 13 des Sandwichpaneels 20 und das Trapezblech 11 ei ngeschoben.
  • Anschließend werden Befestigungsbohrungen 18 ausgebildet, indem das die Außenschale 12 des Sandwichpaneels 20 bildende Trapezblech 11, der Befestigungsabschnitt 5 des Dachrinnenhalters 2, und zumindest bereichsweise der in die Hochsicke 25 hineinreichende Schaumstoffkern 13 des Sandwichpaneels 20 durchbohrt werden. Durch die Befestigungsbohrungen 18 werden geeignete Befestigungsmittel 6 von oben eingebracht, um den Dachrinnenhalter 2 sicher und fest mit der Dacheindeckung 10 zu verbinden. Die bei der Herstellung der Befestigungsbohrungen 18 generierten Bohrspäne können schlecht entfernt werden, was zu Rostbildung und somit zu Korrosionsschäden an den Befestigungsstellen führen. Zudem entsteht bei der hier beschriebenen Befestigungsart lokal zusätzlicher Druck auf das Sandwichpaneel 20, der zu einem Ablösen der Innenschale 14 und/oder Außenschale 12 vom Schaumstoffkern 13 und somit zu Langzeitschäden an der Dacheindeckung 10 führen kann.
  • Die Tiefsicken 26 weisen am freien Endbereich 16 vorzugsweise eine nach unten abgebogene Form auf, so dass das Regenwasser optimal in die Dachrinne 1 geleitet wird.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 30 für einen Dachrinnenhalter 2 an einer Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise mit Dachüberstand 22 und 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 30 für einen Dachrinnenhalter 2 an einer Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise mit Dachüberstand 22. Analog zu der in 1D dargestellten Ausführungsform wird der Dachüberstand 22 durch einen über die tragenden Wände und/oder Pfetten hinausragenden Bereich des Sandwichpaneels 20 gebildet.
  • Das Befestigungssystem 30 verwendet einen Dachrinnenhalter 2 der einen verhältnismäßig kurzen Befestigungsabschnitt 5 aufweist. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt 5 vor der Montage des Dachrinnenhalters entsprechend gekürzt wird. An dem Befestigungsabschnitt 5 wird über geeignete Befestigungsmittel 32, beispielsweise Schraubverbindungen 33, ein Befestigungselement 31 angeordnet, das vorzugsweise als Kantteil 35 ausgebildet ist.
  • Das Kantteil 35 umfasst Bereich, der als Befestigungsfläche für den Dachrinnenhalter 2 dient sowie mindestens einen daran angrenzenden abgewinkelten ersten Bereich, der gegenüber dem die Befestigungsfläche 50 umfassenden Bereich in einem Winkel angeordnet ist.
  • Das Kantteil 35 weist im Wesentlichen eine Z-Form auf, wobei der am Befestigungsabschnitt 5 angeordnete Mittelbereich 36 im montierten Zustand des Befestigungssystems im Wesentlichen senkrecht oder annähernd senkrecht angeordnet ist. Der abgewinkelte erste Bereich wird nachfolgend als erster freier Endbereich 37 bezeichnet. Der erste freie Endbereich 37 ist vom Mittelbereich 36 abgeknickt ausgebildet, vorzugsweise in einem Winkel, der der Neigung der Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise entspricht. Insbesondere ist in 2 eine Dacheindeckung 10 mit einer stärkeren Neigung und in 3 eine Dacheindeckung 10 mit einer geringeren Neigung dargestellt. Weiterhin weist das Kantteil 35 einen, beispielsweise direkt oder über einen Zwischenbereich 39 an den die Befestigungsfläche 50 umfassenden Mittelbereich 36 angrenzenden abgewinkelten zweiten Bereich, der nachfolgend als zweiter freier Endbereich 38 bezeichnet wird. Der zweite freie Endbereich 38 ist vorzugsweise parallel zum ersten freien Endbereich 37 ausgebildet. Ein Zwischenbereich 39 befindet sich zwischen dem zweiten freien Endbereich 38 und dem Mittelbereich 36 des Kantteils 35.
  • Das Kantteil 35 wird derart an der Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise angeordnet, dass der zweite freie Endbereich 38 von unten an der Innenschale anliegt, während der erste freie Endbereich 37 im Bereich einer Tiefsicke 26 von unten am überstehenden freien Endbereich 16 des Trapezbleches 11 anliegt. Über geeignete Befestigungsmittel 40, beispielsweise über bereichsweise in den Schaumstoffkern 13 des Sandwichpaneels 20 hineinragende Nietverbindungen 41, wird der zweite freie Endbereich 38 des Kantteils 35 mit der Innenschale 14 und dem Schaumstoffkern 13 verbunden. Über weitere geeignete Befestigungsmittel 43, insbesondere über Schraubverbindungen 44, wird der erste freie Endbereich 37 des Kantteils 35 an dem überstehenden freien Endbereich 16 des Trapezbleches 11 bzw. der Außenschale 12 befestigt.
  • Bei diesem Befestigungssystem 30 können Bohrspäne einfach entfernt werden, da die Befestigung an der Außenschale 12 in einem freien Endbereich 16 ohne Schaumstoffkern 13 vorgenommen wird. Die Befestigungsmittel 43 befinden sich vorzugsweise oberhalb der Dachrinne 1. Über das zusätzlich verwendete Befestigungselement 31 werden zudem die Außenschale 12 und die Innenschale 14 des Sandwichpaneels 20 zusätzlich verbunden, ohne dass dabei zusätzliche Belastungen entstehen. Dadurch wird insbesondere ein Ablösen von Innenschale 14 und/oder Außenschale 12 vom Schaumstoffkern 13 des Sandwichpaneels 20 verhindert.
  • Bei Verwendung des hier beschriebenen Befestigungssystems 30 kann das entsprechende Gebäude, insbesondere die Pfetten, die Wände und auch die Dacheindeckung 10 in Sandwichbauweise in beliebiger Reihenfolge montiert werden, ohne auf die Montage der Dachrinnenhalter 2 Rücksicht nehmen zu müssen. Vorzugsweise kann die Montage der Dachrinnenhalter 2 vermittels des Befestigungssystems 30 auch nachträglich erfolgen. Beispielsweise wird das Befestigungselement 31 im Bereich des Dachüberstands 22 befestigt, so dass der Mittelbereich 36 senkrecht oder annähernd senkrecht und im Wesentlichen freistehend angeordnet ist und eine Befestigungsfläche 50 für den Befestigungsabschnitt 5 des Dachrinnenhalters 2 bereitstellt.
  • Bei Verwendung des hier beschriebenen Befestigungssystems 30 können Dachrinnenhalter 2 nunmehr einfach ersetzt und ausgetauscht werden, wobei kein Öffnen der Befestigungselemente 31 bzw. Kantteile 35 notwendig ist. Es müssen nur die Befestigungsmittel 32 im Mittelbereich 36 des Befestigungselements 31 gelöst werden. Dadurch kommt es zu weniger bzw. keinen Beschädigungen an der Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise. Zudem kann der Aufwand deutlich reduziert werden, was wiederum zu reduzierten Arbeitskosten führt. Nunmehr müssen auch nicht mehr die Pfetten und/oder die Dacheindeckung 10 bereichsweise für die Aufnahme der Dachrinnenhalter 2 ausgenommen werden. Zudem entfallen die herkömmlicherweise notwendigen Einlaufbleche usw.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 30 für einen Dachrinnenhalter 2 an einer Dacheindeckung 10 in Sandwich- Bauweise ohne Dachüberstand. Auch in diesem Fall erfolgt ein Rückschnitt im freien Endbereich 16 des Sandwichpaneels 20, so dass das freie Ende 17 der Dacheindeckung 10 nur aus dem die Außenschale 12 bildende Trapezblech 11 gebildet ist. Der Schaumstoffkern 13 und die Innenschale 14 des Sandwichpaneels 20 gehen bis an ein Sandwichpaneel 71 der Wandverkleidung heran. Die Dacheindeckung 10 liegt im freien Endbereich 16 nicht direkt auf dem Sandwichpaneel 71 der Wandverkleidung auf, sondern auf einer Komprimierschicht 72, die beispielsweise durch die Verwendung eines geeigneten Kompribandes 73 hergestellt wird. Das Sandwichpaneel 20 ist über ein Traufenprofilelement 80 mit dem Sandwichpaneel 71 der Wandverkleidung verbunden. Das Traufenprofilelement 80 kann beispielsweise durch eine Pfette oder einen Wandriegel gebildet werden.
  • Zur Befestigung des Dachrinnenhalters 2 wird ein Befestigungselement 91, vorzugsweise ein Kantteil 95, verwendet, dass eine erste Befestigungsfläche 50 für den Dachrinnenhalter 2 umfasst. Ein erster freier Endbereich 97 ist derart abgewinkelt zur Befestigungsfläche 50 ausgebildet, dass er eine Neigung aufweist, die der Neigung der Dacheindeckung 10 gegenüber einer Senkrechten entspricht. Das Kantteil 95 wird derart an dem Sandwichpaneel 71 der Wandverkleidung angeordnet, dass die Befestigungsfläche 50 an der Pfette anliegt und somit senkrecht angeordnet ist, während der abgewinkelte erste freie Endbereich 97 im Bereich einer Tiefsicke 26 an der Unterseite des die Außenschale 12 bildenden Trapezbleches 11 bündig anliegt. Der gegenüberliegende zweite freie Endbereich 98 des Kantteils 95 kann fluchtend zur Befestigungsfläche 50 ausgebildet sein. Alternativ kann der zweite freie Endbereich 98 auch abgewinkelt zur Befestigungsfläche 50 ausgebildet sein. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen gemäß 2 und 3 weisen jedoch der erste freie Endbereich 97 und der zweite freie Endbereich 98 ausgehend vom der Befestigungsfläche 50 jeweils in dieselbe Richtung und bilden somit annähernd eine Art U-Profil.
  • Das Kantteil 95 wird vermittels geeigneter Befestigungsmittel 32 an dem Sandwichpaneel 71 der Wandverkleidung befestigt und vermittels weiterer geeigneter Befestigungsmittel 43 im freien Endbereich 16 am Trapezblech 11 des Sandwichpaneels 20 befestigt. Nunmehr kann ein Dachrinnenhalter 2 mit senkrechtem Befestigungsabschnitt 5 an der Befestigungsfläche 50 des Kantteils 95 angeordnet und befestigt werden. Auch diese Ausführungsform weist die o.g. Vorteile auf.
  • Wenn auch im Zusammenhang der Figuren generell von „schematischen“ Darstellungen und Ansichten die Rede ist, so ist damit keineswegs gemeint, dass die Figurendarstellungen und deren Beschreibung hinsichtlich der Offenbarung der Erfindung von untergeordneter Bedeutung sein sollen. Der Fachmann ist durchaus in der Lage, aus den schematisch und abstrakt gezeichneten Darstellungen genug an Informationen zu entnehmen, die ihm das Verständnis der Erfindung erleichtern, ohne dass er etwa aus den gezeichneten und möglicherweise nicht exakt maßstabsgerechten Größenverhältnissen des Dachrinnenhalters und/oder Teilen der Dacheindeckung oder anderer gezeichneter Elemente in irgendeiner Weise in seinem Verständnis beeinträchtigt wäre. Die Figuren ermöglichen es dem Fachmann als Leser somit, anhand der konkreter erläuterten Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein besseres Verständnis für den in den Ansprüchen sowie im allgemeinen Teil der Beschreibung allgemeiner und/oder abstrakter formulierten Erfindungsgedanken abzuleiten.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dachrinne
    2
    Dachrinnenhalter
    3
    Dachkonstruktion
    4
    Tragabschnitt
    5
    Befestigungsabschnitt
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Schrauben
    8
    freies Ende
    10
    Dacheindeckung in Sandwich- Bauweise
    11
    Trapezblech
    12
    Außenschale
    13
    Schaumstoffkern
    14
    Innenschale
    15
    Metallbeschichtung
    16
    freier Endbereich
    17
    freies Ende
    18
    Befestigungsbohrungen
    20
    Sandwichpaneel
    22
    Dachüberstand
    25
    Hochsicke
    26
    Tiefsicke
    30
    Befestigungssystem
    31
    Befestigungselement
    32
    Befestigungsmittel
    33
    Schraubverbindungen
    35
    Kantteil
    36
    Mittelbereich
    37
    erster freier Endbereich
    38
    zweiter freier Endbereich
    39
    Zwischenbereich
    40
    Befestigungsmittel
    41
    Nietverbindung
    43
    Befestigungsmittel
    44
    Schraubverbindung
    50
    Befestigungsfläche für den Dachrinnenhalter
    70
    Pfette
    71
    Sandwichpaneel der Wandverkleidung
    72
    Komprimierschicht
    73
    Kompriband
    80
    Traufenprofilelement
    91
    Befestigungselement
    95
    Kantteil
    97
    erster freier Endbereich
    98
    zweiter freier Endbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10118227 A1 [0003]
    • DE 9213325 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Befestigungssystem (30) zur Befestigung eines Dachrinnenhalters (2) an einer Dacheindeckung (10) und/oder Dachkonstruktion eines Nutzgebäudes, der Dachrinnenhalter (2) umfassend einen eine Dachrinne (1) haltenden Tragabschnitt (4) und einen Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Dachrinnenhalters (2), wobei das Befestigungssystem (30) ein Befestigungselement (31) umfasst, das zumindest bereichsweise an der Dacheindeckung (10) oder an Komponenten der Dacheindeckung (10) anordenbar und/oder befestigbar ist und das eine senkrechte oder annähernd senkrechte Befestigungsfläche (50) zur Anordnung und/oder Befestigung des Befestigungsabschnitts (5) des Dachrinnenhalters (2) bereitstellt.
  2. Befestigungssystem (30) nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement als Kantteil ausgebildet ist, wobei das Kantteil mindestens einen die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich und mindestens einen daran angrenzenden abgewinkelten ersten Bereich umfasst, der gegenüber dem die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich in einem Winkel angeordnet ist, der der Neigung der Dacheindeckung (10) gegenüber einer Vertikalebene entspricht.
  3. Befestigungssystem (30) nach Anspruch 2, wobei das Kantteil einen an den die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich abgewinkelten zweiten Bereich umfasst, der zumindest bereichsweise eine Neigung gegenüber dem die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich aufweist, der der Neigung der Dacheindeckung (10) gegenüber einer Vertikalebene entspricht.
  4. Befestigungssystem (30) nach Anspruch 3, wobei sich der abgewinkelte erste Bereich zu einer Seite der Befestigungsfläche (50) erstreckt und wobei sich der abgewinkelte zweite Bereich zur gegenüberliegenden Seite der Befestigungsfläche (50) erstreckt.
  5. Befestigungssystem (30) nach Anspruch 4, wobei der abgewinkelte erste Bereich und zumindest bereichsweise der abgewinkelte zweite Bereich in parallelen Ebenen angeordnet sind.
  6. Nutzgebäude umfassend eine Dachkonstruktion und eine Dacheindeckung (10) und eine Mehrzahl von Dachrinnenhaltern (2) zur Anordnung und Befestigung mindestens einer Dachrinne (1) am Nutzgebäude, weiterhin umfassend mindestens ein Befestigungssystem (30) zur Befestigung jeweils eines Dachrinnenhalters (2) an dem Nutzgebäude, der Dachrinnenhalter (2) umfassend einen eine Dachrinne (1) haltenden Tragabschnitt (4) und einen Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Dachrinnenhalterns (2), wobei das Befestigungssystem (30) ein Befestigungselement (31) umfasst, das zumindest bereichsweise an der Dacheindeckung (10) oder an Komponenten der Dacheindeckung (10) angeordnet und/oder befestigt ist und das eine senkrechte oder annähernd senkrechte Befestigungsfläche (50) zur Anordnung und/oder Befestigung des Befestigungsabschnitts (5) des Dachrinnenhalters (2) bereitstellt.
  7. Nutzgebäude nach Anspruch 6, wobei die Dacheindeckung (10) in Sandwichbauweise ausgeführt ist und ein Profilblech (11) als Außenschale (12), einen Sandwichkern (13) und eine Innenschale (13) umfasst.
  8. Nutzgebäude nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Befestigungselement als Kantteil ausgebildet ist, wobei das Kantteil einen an den die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich abgewinkelten zweiten Bereich umfasst, der zumindest bereichsweise eine Neigung gegenüber dem die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich aufweist, der der Neigung der Dacheindeckung (10) gegenüber einer Vertikalebene entspricht.
  9. Nutzgebäude nach Anspruch 8, wobei das Kantteil einen an den die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich angrenzenden abgewinkelten zweiten Bereich umfasst, der zumindest bereichsweise gegenüber dem die Befestigungsfläche (50) umfassenden Bereich in einem Winkel angeordnet ist, der der Neigung der Dacheindeckung (10) gegenüber einer Vertikalebene entspricht.
  10. Nutzgebäude nach Anspruch 9, wobei sich der abgewinkelte erste Bereich zu einer Seite der Befestigungsfläche (50) erstreckt und wobei sich der abgewinkelte zweite Bereich zur gegenüberliegenden Seite der Befestigungsfläche (50) erstreckt.
  11. Nutzgebäude nach Anspruch 10, wobei der abgewinkelte erste Bereich und zumindest bereichsweise der abgewinkelte zweite Bereich in parallelen Ebenen angeordnet sind.
  12. Nutzgebäude nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Dacheindeckung (10) mit einem Dachüberstand (22) ausgebildet ist, wobei an einem freien unteren Endbereich (16) der Dacheindeckung (10) in Sandwichbauweise der Sandwichkern (13) und die Innenschale (14) ausgenommen sind, so dass der freie Endbereich (16) der Dacheindeckung (10) nur das Profilblech (11) der Außenschale (12) umfasst, wobei der abgewinkelte erste Bereich des Kantteils von unten an der Außenschale (12) anliegt und an dieser befestigt ist und wobei der abgewinkelte zweite Bereich des Kantteils von unten an der Innenschale (14) der Dacheindeckung (10) anliegt und an dieser befestigt ist.
  13. Nutzgebäude nach Anspruch 9 wobei die Dacheindeckung (10) ohne einen Dachüberstand (22) ausgebildet ist, wobei an einem freien unteren Endbereich (16) der Dacheindeckung (10) in Sandwichbauweise der Sandwichkern (13) und die Innenschale (14) ausgenommen sind, so dass der freie Endbereich (16) nur das Profilblech (11) der Außenschale (12) umfasst, wobei der abgewinkelte erste Bereich des Kantteils von unten an der Außenschale (12) anliegt und befestigt ist und wobei das Kantteil im Bereich der Befestigungsfläche (50) an einer tragenden Wand oder einer Dachpfette der Dachkonstruktion anliegt und befestigt ist.
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