DE6600600U - Verfahren und vorrichtung zum stricken von bekleidungsstuecker, insbesondere von struempfen und zu deren zusammenketteln. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum stricken von bekleidungsstuecker, insbesondere von struempfen und zu deren zusammenketteln.

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DE6600600U
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DE
Germany
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fountain
guide
needles
row
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DE6600600U
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Giuseppe Rosso
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CALZIFICIO FLII PROTASONI SOCI
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CALZIFICIO FLII PROTASONI SOCI
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B7/00Linking machines, e.g. for joining knitted fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/56Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof heel or toe portions

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Description

betreffend
"Vorrichtung zum Vereinigen von Gestricken oder Gewirken, insbesondere zum Verschließen von Strumpfspitζen an
Strümpfen"
Das Verschließen der Spitzenöffnung nahtloser Strümpfe, die auf einer Rund- oder Flachstrickmaschine hergestellt werden, wird am besten auf einer Kettelmaschine vorgenommen. Ein befriedigendes Zusammenketteln bzw. Zusammennähen der zu vereinigenden Kanten erfolgt dabei an der sogenannten Aufstoß= oder Langreihe, über der einige Draufreihen (Aufzieher oder Aufreiher, das sind zusätzliche Maschenreihen) vorhanden siud, welche das Aufstoßen der Maschen
der Aufstoßreihe auf die Fonturennadeln der Kettelscheibe erleichtern.
Um das Entstehen von Laufmaschen im fertigen Strumpf zu verhindern, soll jede Fonturennadel der Kettelscheibe, während sie beim Zusammennähen fortlaufend oder schrittweise fortbewegt wird, zwei Maschen aufnehmen, damit diese an derselben Stelle zum Zusammennähen einander zugeordnet gehalten sind. Jede Nadel ist mit einer länglichen Aussparung versehen, um die Bewegung der Nähnadel, die gleichzeitig durch die beiden auf die Fonturennadeln aufgehängten Maschen gezogen wird, zu ermöglichen. Die Feinheit der Kettelmaschine (Teilung des Fonturennadelkranzes) muß der Feinheit der Strickmaschine (Teilung der Nadelzylinder oder der Hadelreihe) angepaßt sein, auf der der Strumpf hergestellt worden ist»
Obwohl diese bekannte Art des Vereinigens von Gestricken oder Gewirken qualitätsmäßig befriedigt, ist die langsame Arbeitsweise nachteilig, die daherrührt, daß auch die vor dem Zusammennähen, dem eigentlichen Kefctelgang, liegenden Arbeitsgänge, insbesondere des Aufstoßens, sehr genau durchgeführt werden müssen.
Um den Strumpf auf die Fonturennadeln paarweise anzuhängen, muß der Spitzenteil zunächst abgeflacht werden und
die Maschen der Aufstoßreihe der einen Warenhälfte mit denen der anderen Warenhälfte genau ausgerichtet werden» damit sie genau paarweise auf die Fonturennadeln der Kettelocheibe aufgestoßen werden können. Alle Maschen, die nicht auf die Ponturennadeln einlaufen, werden durch die x?sht nicht aufgefaßt und bleiben frei, se daß sie das Entstehen von Laufmaschen verursachen können.
Diese "bekannten Kettelmaschinen verlangen "besonders erfahrne und geübte Hilfskräfte und eine stete Aufmerksamkeit "bei ihrer Bedienung.
Es wurden auch schon !Kettelmaschinen zum Verschließen, von Strumpfspitzen an Strümpfen vorgeschlagen, "bei denen dife o"ben "beschriebene Genauigkeit des Aufeinanderlegens der Ränder und des Aufstoßens auf die Ponturennadeln der Kettelsdheibe nicht mehr in dem Maße erforderlich ist, wie zuvor. Biese Kettelmaschinen arbeiten jedoch nicht wesentlich schneller als das bekannte Verfahren und machen auch geübte Hilfskräfte nicht entbehrlich, so daß die Schwierigkeit bleibt, die zur gleichen Reihe gehörenden Maschen an die Ponturennadeln der Kettelmaschine genau anzuhängen.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der oben genannten Nachteile und die Schaffung einer Vorrichtung; bei denen das Aufstoßen der zu vereinigenden Gewirk- oder Gestrickhälften auf die Ponturennadeln der Kettelscheibe
so erleichtert ist, daß dieses trotz vereinfachter und "bequemerer Bedienung so genau erfolgt, daß ein erhöhter Ausstoß aus der Maschine erreichbar ist. Gleichzeitig soll die Arbeit der Kettlerin erleichtert sein.
Die Erfindung geht davon aus, daß man zum Zwecke der einwandfreien Führung der zusammenzunähenden Aufstoßreihen auf die Fonturennadeln der Kettelmaschine wenigstens eine verstärkte, eine Hippe "bildende Maschenreihe an die bzw. jede Aufstoßreihe anarbeitet und die verstärkten ^aschenreihen in eine den Fonturennadeln zugeordnete Führungseinrichtung einführt und sie nach dem Zusammennähen wieder abschneidet.
Durch das Anarbeiten einer rippenartigen Maschenreihe an die Aufstoßreihen durch die die Ware in Querrichtung zu den ^aschenreinen in ihrer Lage mittels einer Führung fixierbar ist, ist das Aufstoßen und damit die Arbeit der Kettlerin erheblich erleichtert, da diese die verstärkten Maschenreihen nur noch in die den Fonturennadeln zugeordnete Führungseinrichtung einzuführen braucht. Die richtige Höhenlage der Aufstoßreihe zu riß« Fonturennadelkranz ist durch das richtige Einführen der verstärkten Haschenreihen in die Führungseinrichtung gewährleistet, welche dem Fonturenkranz so zugeordnet ist, daß in Aufstoßreihe in der gewünschten Höhenlage zu den Fonturennadeln geführt wird. Die Führungseinrichtung erleichtert gleichzeitig die rlehtlge Zuordnung
der Aufstoßreihen nach dem Aufeinanderlegen der zu vereinigenden Warenhälften bzw. dem Abflachen der Strumpfspitze.
Um ]?ü]irungseinrichtungen verwenden zu können, deren i*ührungselemente in Querrichtung zum Ponturennadelkranz eine gewisse Ausdehnung aufweisen, die größer als der Abstand der zwei Maschenreihen ist, ist es vorteilhaft, daß man zwischen die bzw. jede Aufstoßreihe und verstärkte, rippenartige Maschenreihe wenigstens eine Draufreihe arbeitet. Die Handhabung der aufzustoßenden Warenhälften ist im allgemeinen ferner noch dadurch erleichtert, wenn man an die verstärkte, rippsnartige ^aschenreihe eine oder mehrere Draufreihen anarbeitet. Derartige Draufreihen im Anschluß an die Aufstoß- oder Langreihe vorzusehen, ist an sich bekannt.
Will man di3 zu vereinigenden Warenhälften in beiden Querrichtungen zum Fonturennadelkranz führen, so kann dies dadurch erfolgen, daß man an die verstärkte, rippenartige Maschenreihe unter Zwischenschaltung wenigstens einer Draufreihe wenigstens eine weitere verstärkte, eine Rippe bildende luascnenreihe anarbeitet, so daß an jeder Warenhälfte eine Nut gebildet ist, mit der sie in die Führungseinrichtung eingreifen kann.
Das einwandfreie Aufstoßen der Warenhälften auf die Fonturennadeln der ICettelscheibe kann dadurch in an sich
bekannter Weise erhöht werden, daß man innerhalb der Führungseinrichtung unmittelbar die bzw. 3ede Aufstoßreihe ■vor dem Aufstoßen quer zu d01" verstärkten Maschenreihen streckt und in gestrecktem zustand auf den konturennadelkranz aufstößt, -^ie üblicherweise langen Mp.schen der Aufstoßreihe können so leichter in ihrer Mitte auf die FonturennJ-deln aufgehängt werden.
^ie Torbereitung der zu vereinigenden Gestricke oder Gewirke, insbesondere Strümpfe, kann auf einer normalen Strick- oder Wirkmaschine erfolgen, die so eingerichtet ist, laß im -n-nschluß an die Aufstoßreihe bzw. die sich an diese anschließenden Draufreihen wenigstens eine verstärkte, eine Rippe bildende Maschenreihe and gegebenenfalls weitere Draufreihen gestrickt werden.
;■ Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe läßt sich
mit einer Vorrichtung zum Vereinigen von Gestricken oder Gewirken, insbesondere zum Verschließen von Strumpfspitgen
an Strümpfen, bei dem die Maschen der beim Stricken oder Wirken vorgesehenen Aufstüßr-eixien nach Aufeinanderlegen paarweise auf die Fonturennadeln einer Kettelmaschine aufgestoßen und anschließend zusammengenäht werden, lösen, die erfindungsgemäß eine dem Fonturennadelkranz der Kettelscheibe zugeordnete Führungseinrichtung für jede verstärkte Maschenreihe aufweist, mit der jede Aufstoßreihe in radialer
Fluchtung mit den Fonturennadeln des -"onturennadelkranzes auf diesen aufstoßbar ist. Mit dieser Führungseinrichtung können die Warenhälften tangential auf den umlaufenden Fonturenkranz aufgestoßen werden.
Bewährt hat sich eine Führungseinrichtungs deren Führungselemente einen oberhalb der S'uene des Fonturennadelkranzes auf diesen hinführenden ^uhrungsschlitz bilden. Die Breite des Schlitzes entspricht der gemeinsamen Dicke der Y/arenhälften unterhalb der bzw. ;jeder verstärkten Maschenreihe.
Eine besonders einfache Führungseinrichtung besteht aus zwei oberhalb des Fonturennadelkranzes angeordneten ortsfesten Pührung^platten, die einen et'.va tangential an den Grundkreis des Fonturennadelkranzes führenden ^'ührungsschT.itz einschließen und deren Führungsoberflächen von der JPontnrenkranzebene einen Abstand aufweisen, der dem Abstand jeder Aufstoßreihe von der ihr ziigeordneten äußeren verstärkten itiaschenreib.e entspricht, -^ie Führungsplatten können am Kettelmaschinenrahmen oder an einem ortsfesten Teil der Kettelscheibe angeordnet sein, -^ie Ober- und Unterkanten des Führurgsschlitzes liegen in einer zur Ebene, in der die tfonturennadeln liegen, part-Helen Ebene, der Abstand der uberkante dos Führungsschlitzes von der Ponturennadelkranzebene ist so gewählt, daß wenigstens
eine der verstärkten Masch.enreih.en bzw. der Rippen durch Anschlag an sie so gehalten wird, daß die Aufstoßreihen der Warenhälften mit den üpitzen der konturennadein in einer Ebene liegen bzw. fluchten, ^ie Zuordnung des Pührungssehlitses sum Fcntursnnadelkrana ist so getroffen, daß der Pührungsschlitz sich dem Umfang des Fonturennadelkranz.es stetig nähert und tangential zu ihm ausläuft.
Mittels dieser einfachen Führungseinrichtung wird eine korrekte Kettelnaht erhalten, wobei die Kettlerin lediglich dafür sorgt, daß die verstärkten Maschenreinen an der Oberkante dor führungseinrichtung bzv/. des Führungssc"hlit2es anliegt, während die darunter liegende Warenhälfte jeweils an der Stelle gestreckt wiz'd, an der die Aufstoßreihe auf die Fonturennadel aufgestoßen wird. Y/ird diese Anweisung nicht beachtet, kann es geschehen, daß das Aufstoßen der Haschen auf die konturennadein fehlerhaft erfolgt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung bezweckt, der Kettlerin die Mühe des Überwachens des Aufstoßens der Maschen auf die Fonturennadeln wenigstens teilweise abzunehmen. Hierzu ist die i'ührungseinrichtung erfindungsgemäß so fortgebildet, daß die einlaufende Ware selbsttätig gegen die Oberkante der Führurxgseinrichtung gezogen und gleichzeitig gestreckt wird.
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Wie bereits weiter oben ausgeführt, ist es auch für das Arbeiten mit der erfindungsgemäfjen Kettelmaschine vorteilhaft* die Mascl· ;n der Aufstoßreihen in gelängtem bzw. gestreoktem Zustand auf die i'onturennadeln aufzuhängen. Hierzu wsist die erfindungsgemäße liihrungs einrichtung eine mit der iJ'ührungseinrichtung zuBammenwirkende Streckeinrichtung für die in den Fonturennadelkranz einlaufenden Aufstoßreihen auf, durch diese Streckeinrichtung werden die den Aufstoßreihen benachbarten ftasehenreihen vor dem eigentlichen Aufstoßen quer zum Fonturennadelkranz von ihm wegbewegt, und die Aufstoßreihen dadurch gestreokt.
Eine konstruktiv einfache Streckeinrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem am Umfang mit Nadeln oder Zinken versehenen, frei drehbar gelagerten Streckrad, das mit seinen Nadeln von außen her unter den *uhrungsschlitz xageii.d mit seiner Rotationsebene gegenüber der Fonturennadelkranzebene in deren Bewegungsrichtung einen sich öffnenden Winkel bildend mit geringem Abstand radial außerhalb des Fonturennadelkranzumkreises angeordnet ist, so daß das von den Nadeln ablaufende Gestrick bzw. Gewirk vor dem Aufstoßen auf die Fonturennadeln ein kurzes Stück frei bewegt wird. Hierdurch werden die verstärkten ^aschenreihen bzw. Rippen selbsttätig gegen die Oberkante des FührungsSchlitzes gezogen lind pjijeiehzeitig das Gewirk gestreckt. Das Streckrad kann an der Führungsplatte, die dem Fonturennadelkranz abgekehrt i~t, gelagert sein. Der Achszapfen ist dann gegen
die Drehachse der ^ettelscheibe in Drehrichtung leicht geneigt. Die "adeln des Streokrades unterlaufen den Führungsschlitz. Um unterhalb des FührungsBchiitzes ein Abrutschen der Ware von den Zinken des Streckrades zu verhindern, kann unter der der Brehaekae der Äettelschei*oe zugewandten Führungsplatte eine zum Pührungsschlitz parallele, senkrechte Platte angeordnet sein, die in der Streckradebone einen Längsschlitz aufweist, in den die Nadelspitzen des Streckrades eingreifen. Hierdurch ist auch bei etwaiger Seitenverschiebung des Gestricks und Gewirks ein Abrutschen der Maschen von dem Streckrad verhindert.
Ordnet man dem Führungsschlitz durch die verstärkten Maschenreihen gesteuerte, mit Schaltern zusammenwirkende ÜPühlelemente zu, so können durch die Schalter bestimmte Vorgänge ausgelöst werden, wenn die verstärkten Maschenreihen die Fühlelemente in bestimmte Stellungen bringen.
Eine Anwendung dieser Schalter ist in Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung erläutert.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, an der Zusammennäh.-b£W^ Ketxelslcition und an der Abschneidestation der Kettelschexbe weitere mit den verstärkter, ^aschenreihen in gleichem Abstand vom SOnturennadelkranz wie an der Aufstoßstation zusammenwirkende Führungseinrichtungen anzu-
ordnen. Diese Führungseinrichtungen an der Zusammennähstation und an der Abschneidestation sind zweckmäßig durch zwei einen zum Fonturennadelkranz konzentrischen, bis an den Fontureionadelkrjrjajzgrundkreis reichenden Führungsschlitz (50: 54) einschließende Führungsplatten gebildet. Hierdurch .wird auch an diesen beiden Stationen die Aufstoßreihe beim Zusammennähen und beim Abschneiden der über die Naht hinausstehenden Teile in besonders vorteilhafter Weise gestreckt geäaltea.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Zeichnungen an mehreren vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein schematisches Schaubild des Spitzenteils eines Strumpfes, an dessen Axifstoßmaschenreihe in erfindungsgemäßer Weise weitere Maschenreihen angestrickt sind;
Fig. 2 eine Ansicht eines auf die Zeichnungsebene abgewickelten Teils des Strumpfes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Führungseinrichtung, die das Aufstoßen der zusammenzunähenden Warenhälften auf die Nadeln des Fonturennadelkranzes erleichtert;
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ig. 4 einen Querschnitt nach linie IY-IY der Pig. 3;
Pig. 5 eine Abwandlung der ersten Führungseinrichtung gemäß Pig. 3;
Pig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Pührungs einrichtung in Zuordnung z-ur üettelscheibe;
Pig. 7 einen senkrechten Teilschnitt zu Pig. 6 in größerem Maßstab;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht nach linie YIII - YIII der Pig. 7j
Pig. 9 einen Teilschnitt nach Linie IX - IX der Pig. 7;
Pig. 10 eine sehematische Darstellung der Zuordnung eines Streckrades zur Pührungseinrichtung und zum Ponturennadelkranz in der Aufsicht;
Fig. Π eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Ponturennadelkranzes nach Fig. 6 und den ihm zugeordneten Teilen der Näh- bzw. Ketteleinrichtung;
Pig. 12 einen Teilschnitt nach linie XII « XII der
Pig. 11, und
Fig. 13 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Fonturennadelkranzes nach. Fig. 6 und die ihm zugeordneten !Beile der Absehneideeinrichtung zum Abschneiden der über die Kettelnaht hinaus stehend en Maschenreihen.
Gleiche Seile sind in allen Figuren mit gleichen
B©auge SSiCiiea YSrS ehen.
Die besondere Art des auf einer Rundstrickmaschine oder einer Flachstrickmaschine vorgestrickten und nach der Erfindung gefertigten Strumpfes ist anhand der i'ig. 1 und näher erläutert.
Da0 Ende des in der Pig. 1 schematisch und ohne Rücksicht auf die genaue Ausgestaltung vereinfacht dargestellten Strumpfes umfaßt einen Teil 1 eines üblichen Gestricks aus einem für die Strumpfherstellung üblichen Faden. Der Fußteil kann auoh mit einer Verstärkung oder Musterung veraehen sein* Die übliche Ausbildung des Strumpfes erstreckt sich bis zur sogenannten Aufstoßaaschenreihe 2. vle Maschen dieser Reihe 2 aind in üblicher Weise länger gestrickt als die anderen Masohenreihen und v/erden an die Fonturenmadeln der Kettelscheibe angehängt«
Auf die Aufstoßreihe 2 folgen eine Anzahl von etwa drei oder vier normal gestrickte Maschenreihen 3 (Draufreihen), die aus einem elastischen Faden oder Garn gefertigt
sind. Es folgen dann einige besonders verstärkte Maschenreinen, "bei denen der normale Faden durch einen 3?aden aus natürlichem oder vollsynthetisehern Material wie es beispielsweise unter dem Handelsnamen LASTEX bekannt ist, oder bei denen der Fadenführer ausgewechsel -st, so daß sich eine kreisförmige Eippe 4 ergibtj über die Rippe 4 ist dann wieder ein aus normalen Maschenreihen bestehender Abschnitt gestrickt, dem öann eine zweite Rippe 6 folgt, die der ersten Rippe 4 ähnlich ist.
An die Rippe 6 schließen sich wieder einige weitere normale Maschenreihen 7 an. Durch lie Maschenreihen 7 soll
1J: das Anftänfjezi des Strumpfes oder der Warenhälften an die
■j Fonturennadeln vor dem Zusammennähen erleichtert werden.
ji Eine Führungsvorrichtung, die das Anhängen des Strumpfes
, an die Nadeln des umlaufenden Fonturenkranzes erleichtert,
<i;l ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die "Vorrichtung umfaßt
j1 zv/ei Führungsplatten 11, 12, dersn Ränder 9, 10 eten Füh-
|; rungsschlitz 8 einschließen und in gleicher Ebene über der
;i den Fonturennadeln 13 des umlaufenden Fontursnkranzes 14
liegen.
Der Abstand der Händer 9» 10 und damit die Breite des Führungsschlitzes entspricht etwa der doppelten Stärke des Strumpfgestrioks. Die Platten 11, 12 sind ortsfest an (einem nicht drehbaren Teil) der Kettelmaschine "befestigt.
Die Höhe des Abschnitts 5 zwischen den "beiden Rippen 4, j 6 entspricht der Stärke d^r Platten. Der Führungsschlitz
8 verläuft auf den Fonturenkranz 14 derart zu, daß der Rand 10 der Platte 12 den Grundkreis der Fonturennadeln 13 tangiert.
Nach Abrahme des Strumpfes von der Ruxid- oder Flachstrickmaschine wird der an die Spitzenöffnung angrenzende Teil flachgelegt, so daß die Rippen 4 und die Rippen 6 einander gegenüberliegen. Der Strumpf wird dann in den Führungsschlitz 8 s«o eingeführt, daß die Rippen 4 und 6 unter bzw. über den Platten 11, 12 zu liegen kommen. Der Strumpf wird dann in Richtung des Pfeiles 15, (siehe Fig. 5), nach links verschoben, sa daß die Maschen der Aufstoßreihen 2 auf die Fonturennade?n 13 aufgehängt werden.
Naeh dem Verlausen des Führungsschlitzes 8 wird der Strumpf von den Nadeln 13 zur Zusammennäh- bzw. Kettel- und zur Abschneidestation verbracht.
Die Abschneidestation, an welcher die über die Naht vorstehenden Teile des Gestricks abgeschnitten werden, ist in Fig. 6 hinter der Zusammennähetation dargestellt.
Das Anliegen der Rippen 4, 6, insbesondere der Rippe 6 an den Platten 11, 12 führt dazu, aaß gerade die Maschen der zusammenzunähenden Aufstoßreiher. 2 Fonturennadeln angehängt werden.
Der Führungsschlitz 8 kann auch entsprechend dem Umfang der nunmehr kreisringförmigen Platte 11'bogenförmig verlaufen, wie sich dies aus Fig. 5 ergibt. Die Platte 11' läuft in Richtung des Pfeiles 15 in Fig. 5 um.
3>£r Struspf kasa auch mit nur einer Rippe 4 unter Fortfall der anderen Rippe 6 versehen sein. Diese Rippe arbeitet dann mit den Pührungsplabten 11, 12 und mit den den Führungsschlitz begrenzenden Rändern 9, 10 zusammen, so daß auoh hier die Maschen der Aufstoßreihe an die Fonturennadeln der umlaufenden Kettelscheibe angehängt werden. In diesem Fall ist eine Führungseinrichtung nach den Fig. bis 10 zweckmäßig, die ähnlich der Führungaeiiisf'iahtuiig nach den Fig. 3 und 4 zwei längliche Führungsplatten umfaßt, die hier im Querschnitt I-förmig und durch Querstücke 16 miteinander verbunden sind. Die Platte 11 ist von einer Stange getragen, die einen ortsfesten Teil 18 des Fonturennadeltellers übergreift und an diesem durch einen Zapfen 19, siehe Fig. 9, befestigt ist.
Die Führungsplatten 11, 12 der Fährung nach den Pig* 6 bis 10 weisen ebenfalls einen von den Rändern 9, 10 begrenzten Schlitz 8 auf, der den Fonturenkranzgrundkreis tangiert.
Die Führungsplatte 12 trägt an dem dem Fonturenkranz benachbarten Teil einen Lagerbock 22 für den Zapfen 23 eines
Streokrads 24 t das am Umfang einen Zinken- bzw. Nadelkranz 25 aufweist. VIe Radachse 26 ist gegenüber der senkrechten Aohse des Fonturonkranzes geneigt, so daß eine Ebene 24a, in der die Streckradnadeln 25 liegen, ebenfalls zu den S^ihrunfiaplatteii 11» 12 geneigt ist und sieh von diesen in Richtung des Ponturenkranzes entfernt angeordnet ist. Der Lagerbock 22 und der Aohs-Zapfen 23 sind so angeordnet, daß die Bewegungsbahn der Enden der Nadeln oder Zinken 25 in einer Ebene verläuft, in der der Rand 9 der Platte 11 liegt. Unten an der Platte 11 ist eine Platte 28 befestigt, die dem Rad 24 gegenüberliegt. Die Platte 28 ist parallel zur der die Enden der Zinken 25 enthaltenden Ebene 24a mit einem Schlitz 29 versehen. Durch den Schlitz 29 greifen die Spitzen der Zinken 25 des Rades 24 ein. Durch diese Ausbildung und Anordnung wird erreicht, daß das Gestrick durch den Schlitz 8 von diesem geführt durchläuft, ohne vom Rad 24 abgedrängt zu werden, so daß die Maschen von den Zinken des Rades 24 erfaßt werden.
Das in Richtung auf den Fos.turenkranz einlaufende, beim Durchgang durch den Schlitz 8 von den Zinken 25 erfaßte Gestrick wird zufolge der Schrägstellung des Streckrades 24 nach unten gestreckt. Hierdurch wird der Strumpf mit seiner Rippe 4 fest an die Oberflächen der Führungsplatten 11, 12 angezogen, so daß die Maschenreihen hinter dieser Rippe unmittelbar vor Anhängen an die Fonturennadeln an diesen anliegen.
Das Streckrad 24 und die Platte 28 sind neben dem Ftihrungs schlitz an der Stelle angeordnet, wo die Maschen des den Schlitz 8 durchlaufenden Gestrickes auf die Nadeln 13 de» Fonturenkranzes angehängt werden, so daß die Arbeiterin die das Gestrick in den Führungsschlitz 8 eingeführt hat, es loslassen kann, sobals es vom Fonturenkranz 13 mitgenommen wird.
Die Teile sind außerdem so bemessen, daß das von den Nadeln 25 des Rades 24 gestreckte Gestrick über eine kurze V/eglänge (etwa 2 bis 3 mm) vor dem Erfassen durch die Nadeln 15 des Fonturenkranzes freigegeben wird.
Die vorbeschriebene Vorrichtung kann ferner mit einer zusätzlichen Einrichtung versehen sein, die ein einwandfreies Arbeiten auch dann gestattet, wenn Fäden verwendet sind, die beim Stricken längen. Dies gilt namentlich für
jii solche Faden, die durch eine unvermeidbare Dehnung zu einer
I
; solchen Maschenbildung am Rand des Spitzenteils des Strumpfes
führen, die durch die Kettelmaschine geschlossen werden soll. Ein derartiges Dehnen der Maschen kann beim Arbeiten auf der Rundstrickmaschine auftreten, wenn der Fonturenzylinder zum Stricken des sich verengenden Spitzenteiles hin- und herbewegt wird.
Um zu vermeiden, daß die Endabschnitte der Naht in der verschlossenen Spitze schräg verlaufen, sind an den Führungsplatten 11, 12 in der Nähe des Führungsschlitzes 8, bevor
dleser die Umlaufbahn der Spitzen der ^adeln 13 des Fonturenkranzes 14 schneidet, Federplatten 30, 31 befestigt, siehe Pig» 7. Die freien Enden 30a, 31a dieser Federplatten sind durch eine Öse 32 an einen Doppelhaken 33 angehängt, uef in uää eine Επασ eines Hebels 54 eingehakt ist.
Dieser ist bei 35 a*i einem Halter angelenkt und am anderen Ende mit der Zugstange 36 eines nicht dargestellten Elektropiagne-feen verbunden, der unter der Scheibe 18 liegt. Der Elektromagnet steht im Betrieb in der Regel unter Spannung und hält die Enden 30a, 31a der Federplatten 30, 31 angehoben, siehe Fig, 8, An der Kettelscheibe 18 sind zwei an der Führungsplatte 11 befestigte Hikroschalter 37, 38 angeordnet, die durch in Richtung der pfeile 41, 42 um einen Drehpunkt 43 bzw. 44 schwenkbare Fühler 3?, 40 betätigt werden.
Fühler 39> 40 sind so angeordnet, daß sie an der vorbeigeführten Rippe beim Durchgang des Gewirks durch den Schlitz 8 angreifen und zurückgedrängt werden.
Die Mikroschalter 37, 38 sind in den Speisestromkreisdes Elektromagneten auf solche V/eise geschaltet, daß sie beide zugleich betätigt werden müssen, um den Elektromagnet abzuschalten und dadurch die Enden 3Oa5 31a der Federplatten 30, 31 auf die Oberseiten der Führungsplatten 11, 12 abzusenken»
Mit der yorbeschriebenen -"-usbildung laufen die Enden der Rippen 4 über die Endabschnitte 30a b?m. 31a der Federplatten 30, 31, solange erstere angehoben sind, wahrend die Mittelteile der Rippen über diese Endabschnitte 30a, 31a hinweg laufen, während letztere abgesenkt sind. Da die Endabschnitte 30a, 31a in der Fähe der Stelle, wo das Gestrick auf die Nadeln 13 des Fonturenkranzes 14 aufgestoßen wird, angeordnet ist, so wird die Form der von der Zusammennähe inrichtung erzeugten Naht hierdurch beeinflußt.
Die vorbeschriebene Maßnahme erfordert offenbar keine besondere Genauigkeit beim Aufstoßen der Haschen auf die Nadeln 13, damit die Maschen jeweils paarweise an eine Fonturennadel angehängt werden. Es ist somit eine Art des Zusammennähens erforderlich, die sicher alle Maschen auffängt und das Auftreten von Laufmaschen verhindert.
Hierzu dient eine Doppelnaht, etwa eine Kettenstichnaht, die mit zwei Nadeln 45, 45a, siehe Pig. 6, 11 und hergestellt wird, welche mit soviel nicht dargestellten Padengreifern arbeiten, wie sie für Kettelmaschinen üblich sind, wobei die eine Nähnadel 45 in einen Schlitz am Rückenteil der PonturermadeXn 13 arbeitet und die andere Nähnadel 45a zu ersterer in Umfangsrichtung in einem solchen Maß versetzt ist, daß sie in den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgende Ponturennadeln 13 arbeitet und dabei in der Höhe so versetzt ist, daß die von ihr gebildete Naht
eine Maschenreihe durchsetzt, welche über der Aufstoßreihe liegt.
um eine solche iVaht einwandfrei zu erstellen, müssen die Nadeln 13 des Fonturenkranzes 14 durch die Maschen der Aufstoßreihe durchgreifen. Ferner muß der Sail der Ware, der über der Aufstoßreihe angeordnet ist, im Bereich der Naht gestreckt werden. Zu diesem Zweck sind an der Zusammennähstation gegenüberliegende ."Führungs platt en, nämlich eine innere führungsplatte 46 und eine äußere führungsplatte 47 vorgesehen, deren zum Fonturenkranz konzentrische Ränder 48, 49 einen Führungsschlitz 50 einschließen, durch den das Werkstück mittels der Nadeln 13 des Fonturenkranzes 14 hindurchgeführt wird.
Damit das Werkstück bei der Drehung des Fonturenkranzes 14 in Richtung des Pfeiles 51t siehe Fig. 6, auch in den Schlitz 50 einlaufen kann, weisen die Führungs platt en 46, 47 an der Einlaufseite ausgestellte Kanten 46a, 47a auf, so daß sich ein V-förmiger Einlaufechlitζ ergibt.
Die Oberflächen der Führungsplatten 46, 47 sind in der Höhe so angeordnet, daß das Gestrick vollkommen gestreckt ist, wenn die Rippen der Warenhälften diese Platten berühren. In den ^'ührunga platt en 46, 47 sind Durchbrüche für die Nadeln 45» 45a vorgesehen, siehe Pig» 1ü. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind gerade Nadeln verwendet, es kann jedoch auch mit gebogenen Nadeln gearbeitet werden.
Es ist ferner an der Absehneidestation eina Führungseinrichtung für die Rippen des durch die Uadeln 13 des S1Onturenkranzes 14 getragenen Gestricks vorgesehen, welche der Führungseinrichtung 40, 47 an der d^nmennähstation ähnelt*
Wie aus der Zeichnung 13 ersichtlich, ist an der Abschneidestation je eine Innen- und Außenplatte 52, 53 mit zum Fonturenkranz 14 konzentrischen Händern 52a, 53a vorgesehen. Diese Führungsplatten sind radial auseinandergehalten, daß zwischen ihnen ein Schlitz 54 gebildet ist, der sich über de» Mittelabschnitten der Nadeln 13 befindet. Die Pührungsplat" en 52, 53 sind durch laschen 55 miteinander verbunden, die an der ortsfesten Scheibe 18 angreifen.
Die Messer zum Abschneiden des über die Kettelnaht überstehenden Teils des Gestricks sind am Auslaufende des Schlitzes 54 vorgesehen. Das ortsfeste Messer 56 ist an einem Träger 62, während das schwingende Messer 59 an einem Arm 60 eines Winkelhebels befestigt ist, der um einen Zapfen 61 schwenkbar ist und von einem Arm 62 getragen ist, der an der ortsfesten Soheibe 18 befestigt angeordnet ist. Der andere Arm 63 des Winkelhebels ist über einen lenker 64 mit einem nicht dargestellten Exzenter verbunden, welcher von der Hauptantriebswelle der Kettelmaschine angetrieben wird.
Zusammenfassend ergibt sich, daß nur die Maschen einer Reihe eines nahtlosen Strumpfes oder eines Gestricks oder
Gewirks zum Schließen der Spitzenöffnung oder dergleiciien auf die Nadeln des Fonturenkranzes sorgfältig aufgestoßen z\i werden brauchen, wozu nach der Erfindung eine -vorstehende Rippe anschließend an die Aufstoßreihe der Ware angearbeitet wird, um diese durch einen geraden oder bogenförmigen, den iiadslrj des FonturenkranZes einer Kettelmaschine zugeordneten !"ührungseinrichtung zu führen, durch welche die Ware in solcher Anordnung auf die Nadeln des IOnturenkranzes aufgestoßen werden, daß alle einer und derseloen Maschenreihe angehören.
Die Aufstoßreihe wird durch das Zusammenwirken der an das Gestrick angearbeiteten verstärkten, eine Rippe bildenden Maschenreihe mit den Führungsplatte!! bestimmt, deren Zuordnung dafür sorgt, daß die ausgewählce Maschenreihe mit den Konturennadein fluchtet. Y/enn die Erfindung auch im Hinblick auf das Verschließen der Spitzenöffnung nahtloser Strümpfe gemacht wurde, so ist sie jedoch nicht hierauf beschränkt. Sie kann vorteilhaft Überall dort angewendet werden, wo ein Gestriek oder Gewirk mittels einer Kettelmaschine an bestimmten Rändern so zusammengenäht bzw. ge-
säumt werden soll, daß das Entεbehen von Laufmaschen verhindert ist. Die Maßnahme, eine zusätzliche, an die Ware anzuarbeitende Rippe vorzusehen, nachdem der normale Strickvcr gang beendet ist, und das einführen dieser -"Ippe in eine Führungseinrichtung, durch die das Werkstück den Fonturennadeln einer Kettelmaschine zugeführt wird, um durch diese
Führung den Nadeln des -t'onturenkransies nur die Maschen der Aufstoß- bzw. Langreihe zuzuführen, löst auch das Problem der Fertigstellung von Pullovern, Strickjacken und ähnlichen Bekleidungsstücken. Die Fertigstellung wurde bisher auf
, Sie eine Kettelnaht erzeugen
die alle Maschen der letzten vollständigen ^aschenreihe erfaßt, i^ies erfordert eine sehr hohe Genauigkeit beim Aufstoßen der Maschen auf die Nadeln des Fonturenkranzes, um das Auftreten von Laufmaschen zu vermeiden. Nach der Erfindung ist diese höh? Genauigkeit nicht mehr erforderlich.
S chutzans prüehe

Claims (8)

S c hu t ζ a η s ρ r c c i. e
1. Kettelmaschine mit einer -ami auf end en KettelscJaeibe, auf deren Fonturennadelkranz die Maschen der bzw. jeder zusammenzunähenden Aufstoßreihe des Gestricks oöer Gewirks paarweise aufgestoßen werden, gekennze ichnet durch eine dem Fonturennadelkranz (14) zugeordnete Pührungseinrichtupg (11, 12) für jede verstärkte Maschenreihe (4> C) mit der jede Aufstoßreihe (2) in radialer Pluchtung, mit den Fonturennadeln (13) auf diese aufstoßbar ist«
2. Kettelmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die führungseinrichtung Führungselemente (11, 12) aufweist, die ±m einen oberhalb der Ebene des Fonturennadelkranzes (14) auf diesen hinführenden Führungsschlitz (8) bilden, dessen Breite der gemeinsamen Dicke der zusammeneinzunähenden Teile unterhalb der bzw. jeder verstärkten Maschenreihe (4) entspricht.
3. Kettelmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als i'ührungseinrichbung zwei oberhalb des lOnturennadelkranzes (14) angeordnete Pührungs-
00600
-2-
platten (11, 12) dienen, von denen wenigstens eine orstfest angeordnet ist, welche einen etwa tangential an den Grundkreis des Fonturennadelkraazes (14) führenden Führungssehlitz (8) einschließen und deren Führungsoberflächen von der Fonturenkransebene einen Abstand aufweisen, der dem Abstand jeder Aufstoßreihe (2) von der ihm zugeordneten äußeren verstärkten Maschenreihe (4, 6) entspricht.
4. Kettelmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit der Führungseinrichtung (11, 12) zusammenwirkende Strecke!nrichtung (24, 25) für die in den PonifcurennadeLkranz (14) einlaufenden Aufstoßreihen.
5# Kettelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die S^reckeinrichtung aus einem am Umfang mit Nadeln oder Zinken (25) versehenen, frei drehbar gelagerten Streckrad (24) besteht, das mit seinen Nadeln von außen her unter den Führungsschlitz ragend und mit seiner Rotationsebene gegenüber der Fonturenkranzebene in deren Bewegungsrichtung der Fonturennadeln (13) einen sich Gffs.end.en Winkel "bilddnd mit geringem Abstand radial außerhalb des Fonturennadelkranzkreises angeordnet ist.
6. Kettelmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß dem Führungsschlitz (8) durch dje verstärkten Masuhenreihen (4} 6) gesteuerxe, mit Sehaltarn (37, 38) zusammenwirkende Fühlelemente (30, 31,
39i 40) zugeordnet sind.
7. Kettelmaschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß an der Zusammennähatation und der Äbschneidestation der Ketteischeibe (18) jeweils eine weitere mit den verstärkten Maschenreihen (6) in gleichem Abstand vom Fonturennadelkranz (14) wie an der Aufstoßetation zusammenwirkende Führungseinrichtung (46, 47, 52, 53) vorgesehen ist.
8. Kettelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtungen an der Zusammennähstation und an der Abschneidestation jeweils durch zv/ei einen zum Ponturennadelkranz (14) konzentrischen, bis an den Fonturennadelkranz-Grundkreis reichenden Führungs-
Jt
schlitz (5Cf; 54) einschließende Führungsplatten (46, 47, 52, 53) gebildet sind.
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