DE2420167A1 - Vorrichtung zum schliessen des zehenteils eines schlauchfoermig gewirkten strumpfes - Google Patents
Vorrichtung zum schliessen des zehenteils eines schlauchfoermig gewirkten strumpfesInfo
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Description
Dr. P Zumateln »en, - Dr. E. Assmann
Dr.R.Koenigsbergor - Dipt. Phys. R. Molzbaue
8 MOn eh en 2, Bräuhauwtroße 4/III . Z. 4 Z U I O /
Hans Christian Andersen, Bella Vista, CH-6o47 Kastanienbaum, Schweiz.
Vorrichtung zum Schliessen des Zehenteils eines schlauchförmig gewirkten Strumpfes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schliessen des Zehenteils
eines schlauchförmig gewirkten Strumpfes mit einem Steuerwulst Icings einer beim Wirken
gebildeten, mittels der Vorrichtung zu schliessenden Oeffnung. Bei einem bekannten
Verfahren zur Herstellung eines solchen Strumpfes wird der Zehenteil in der Wirkmaschine
dadurch gebildet, dass der Wirkkopf in der Endphase statt einer fortschreitenden Drehbewegung
einer Pendelbewegung unterworfen wird. In diesem Fall findet das anschliessende
Schliessen des Zehenteils nicht ganz an der Zehenspitze, sondern längs einer sogenannten
Kettellinie statt, die sich in der Nä'he der Spiize quer u'ber die Oberseite oder die
Unterseite des Strumpfes erstreckt. Hierdurch ist eine verbesserte Form des Zehenieils
erhältlich, die insbesondere für Strümpfe schwererer Qualität, wie z.B. Socken,
wünschenswert ist.
Der am Schluss des Wirkvorganges gebildete Steuerwulst wird als Hilfsmittel
beim Schliessen des Zehenteils verwendet. Schliessvorrichtungen sind bekannt, z.B. aus
der U.S.A. Patentschrift 3 527 181, die auf Strümpfen mit derartigen Steuerwülsten
basiert sind und zwei Backen aufweisen, die zwischen sich einen geschlitzten Führungskanal
zur Aufnahme der zusammengelegten Hälften des Steuerwulstes bilden, und zwar so, dass der Strumpfstoff aus dem Schlitz herausragt. Die zusammenliegenden Wu Isthälfren
werden am einen Ende des Führungskanals in diesen eingeschoben, wonach der Strumpf längs dem Führungskanal und am anderen Ende desselben aus diesem heraus
vorgeschoben wird, wo er unmittelbar an einer Schliesseinrichtung, z.B. bestehend aus
Gliedern zum Abschneiden der Wulsthälften und überschüssigen Stoffes sowie einer
Nähmaschine, anlangt.
Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Güte und Regelmäßigkeit des
Nantes eines Strumpfes der beschriebenen Art bei grösster Arbeitsgeschwindigkeit zu
erzielen.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch die Kombination
1) einer zum Festhalten und Fortbewegen des Zehenteils beim Schüessen
desselben dienenden Greifeinrichtung bestehens aus einer feststehenden fluchen Unterlage
mit kreisbogenförmigem Rand und einem hauptsächlich koachsial zu diesem Rand cngeord-
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neten, an die Unterlage heranpressbaren, drehbaren JDrückerfuss, wobei an einem Punkt
des Randes der Unterlage Glieder zum Schliessen des durch den Drückerfuss auf der
Unterlage fortbewegten Zehenteils, und
2) einer Einführungsemrichtung bestehend aus zwei Backen, die zwischen
sich einen geschlitzten Führungskanal zur Aufnahme der zusammengelegten Hälften des
Steuerwulstes bilden, und zwar so dass der Strumpfstoff aus dem Schlitz herausragt,
wobei der Führungskanal ein freies Einführungsende für die zusammengelegten
Steuerwulsthälften hat und sich von dort zunächst bis zu einem Ablieferungspunkf in
der Nähe des Randes der Unterlage, wo der aus dem. Schlitz des Führungskanals hinausragende
Zehenteil zwischen die Unterlage und den Drückerfuss eingeführt wird, und dann im wesentlichen längs dem Rand der Unterlage bis in die Nähe des Platzes der Schliessglieder
erstreckt.
Beim Gebrauch dieser Vorrichtung gelangt der Strumpf nicht mehr unmittelbar
vom Führungskanal an die Schliesseinrichtung, sondern wird vorher von der aus der
festen Unterlage und dem Drückerfuss bestehenden Greifeinrichtung übernommen und
wird somit in flachgelegtem Zustand längs einer durch den Rand des Drückerfusses festgelegten
Konturlinie sicher festgehalten, die die Nahtlinie definiert, indem diese unmittelbar
neben der genannten Konturlinie gebildet wird, wenn der Zehenfeil durch die Drehbewegung des Drückerfusses an der Schliesseinrichfung vorbeigeführf wird.
Durch die Fortsetzung des Führungskanais längs einem Teil der Kontur der Greifeinrichtung
wird sichergestellt, dass der Strumpfstoff in rege !massigem, unverzerrfem Zustand
auf die Greifeinrichtung übertragen wird, und zwar so, dass die Maschenreihen des Strumpfstoffes sich der genannten Konfurlinie entlang erstrecken.
Es wurde gefunden, dass die Regelmässigkeit des von der Greifeinrichtung
erfassten Strumpfstoffes unter gewissen Umständen dadurch weiter verbessert werden kann,
dass der sich dem kreisbogenförmigen Rand der Unterlage entlang erstreckende Teil des
Führungskanals in Richtung vom Ablieferungspunkt nach dem Ausgangsende des Kanals
vom Umriss des Drückerfusses divergiert, so dass der ausserhalb des Umrisses des Drückerfusses
liegende Strumpfstoff während eines Teils seiner Fortbewegung zur Schliesseinrichtung
leicht gedehnt wird.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse des Drückerfusses
im Verhältnis zur Unterlage schräg gestellt, wobei der Klemmrand des Drückerfusses
aus einem verzahnten Kragen aus federndem Material besteht. Durch diese Mass-
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nähme wird die Einführung des Strumpfstoffes zwischen die Unterlage und den Drückerfuss
erleichtert.
Gemifss einer weiteren AusfC/hrungsform der Erfindung, die gewünsch tenfa I Is
mit der vorgenannten Ausfuhrungsform kombiniert werden kann, hat die Unterlage im
Bereich des Ablieferungspunktes ein hinteres Ende, wobei an diesem Punkt eine schräge
Führungslippe angeordnet ist, die den Strumpfstoff von unten auf die Oberfläche der
Unterlage hinaufleitet. Diese Anordnung bildet eine zusätzliche oder alternative Massnahme,
um die Einführung des S trumpf stoffes zwischen die Unterlage und den Drückerfuss
zu erleichtern.
Bei der letztgenannten Ausführungsform kann zus/iffzlich hinter dem Ablieferungspunkt
eine weitere Führungslippe so angeordnet sein, dass der Strumpfstoff unter dieser Lippe gleitet und damit vom Drückerfuss ferngehalten wird.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung weiter erläutert
werden. Auf dieser zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 in grösserem Massstab den mit B in Fig. 1 bezeichneten Bereich
Fig. 2 in grösserem Massstab den mit B in Fig. 1 bezeichneten Bereich
dieser Figur, wobei die Maschenreihen eines in Richtung nach der Sch Messeinrichtung fortbewegten Strumpfes schematisch veranschaulicht
sind,
Fig. 3 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 in grösserem Massstab den mit A in Fig. 3 bezeichneten Bereich
dieser Figur,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie . V-V in Fig. 1,
Fig. 6 in schaubildlicher Darstellung eine Vorrichtung gemäss einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 7 einen Schnitt nach der gebrochenen und zum Teil gekrümmten
Linie VII-VII in Fig. 8, und
Fig. 8 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei der
Drückerfuss durch eine Kontur linie angegeben ist und alle darüber liegenden Teile entfernr sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1-5 bezeichnet 1 einen als Unterlage
für den Zehenteil eines Strumpfes dienenden feststehenden Tisch, und 2 einen kreis-
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bogenförmigen Drückerfuss, der an den Tisch heranpressbar ist, um zwischen beiden den
Zehenteil des Strumpfes zu greifen. Der Tisch 1 und der Drückerfuss bilden eine Greifeinrichtung
an sich bekannter Art, siehe z.B. die britische Patentschrift 1 2ol 829. Die
Oberfläche des Tisches ist glatt, wogegen der Drückerfuss den Strumpfstoff reibungsschlüssig
erfasst, so dass durch Drehen des Drückerfusses der Strumpfstoff über die Oberfläche
des Tisches fortbewegt werden kann. Der Tisch 1 hat einen kreisbogenförmigen Teil la, der mit dem Drückerfuss 2 im wesentlichen konzentrisch ist, sowie einen geradlinigen
Teil Ib. Der Drückerfuss ist in dieser AusfCihrungsform an einer geneigten Welle
3 befestigt, die durch einen nicht gezeigten elektrischen Motor angetrieben wird. Der
Drückerfuss hat einen verzahnten Kragen 4 aus federndem Material, der den Tisch lifngs
seinem kreisbogenförmigen Teil la berührt, anfangend ungefähr in dem mit 5 bezeichneten
Punkt, im folgenden als Ablieferungspunkt bezeichnet, und sich lä"ngs dem Rand
des Tisches 1 an einer Sch Messeinrichtung 6 vorbeibewegt, die am Rande des Tisches in
einer hauptsächlich um 9o vom Ablieferungspunkt 5 entfernten Stellung angeordnet
ist. Die Schliesseinrichtung kann in bekannter Weise Glieder zum Abschneiden der
zusammenliegenden Wulsthaflften und überschüssigen Stoffes sowie Nähnadeln mit
Antrieb, dagegen keine eigenen Vorschubglieder umfassen. Anstatt der Nähnadeln kann gegebenenfalls eine Schweisseinrichtung verwendet werden.
Für die Einführung eines Strumpfes weist die Vorrichtung ferner ein paar
Führungsbacken 7 auf, die zwischen sich einen in Längsrichtung geschlitzten Führungskanal
zur Aufnahme der zusammengelegten Hälften B des Steuerwulstes eines Strumpfes S,
siehe Fig. 4, bilden, und zwar so, dass der Strumpfstoff aus dem Schlitz hinausragt. Der
Schlitz oder Spalt zwischen den Backen ist mit 7a bezeichnet. Die Führungsbacken
haben einen freiliegenden Einführungsteil 8, der sich bis zum Ablieferungspunkt 5 in der
Nähe des Randes des Tisches 1 erstreckt, von wo aus der Führungskanal ohne Unterbrechung
längs dem Rand des Tisches 1, jedoch etwas divergierend vom Umriss des Drückerfusses, bis in die Nähe der Schliesseinrichtung 6 weiter verläuft. In einem Bereich
unmittelbar vor dem Ende des Führungskanals hat der Tisch 1 eine Ausnehmung Io.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Die zusammengelegten Wulsthälften eines Strumpfes, dessen Zehenteil geschlossen
werden soll, werden auf bekannte Weise in den zwischen den Führungsbacken
gebildeten Führungskanal eingeschoben, und der Strumpf wird dann von Hand dem Führungskanal entlang fortgeschoben, bis das Vorderende der zusammenliegenden Wulsthälften
an der Stellung 5 anlangt. Um die Einführung der zusammenliegenden Wulst-
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hälften zwischen die Führungsbacken zu erleichtern, können diese mit abgebogenen
Endteilen 11 versehen sein. Im Punkt 5 wird der Strumpfstoff vom Kragen 4 des Drückerfusses
ergriffen. Um die Einführung des Strumpfstoffes unter den Drückerfuss im Punkt 5
zu erleichtern, kann eine elastische Führungslippe 12 angeordnet sein, um den Strumpfstoff
bis zum Punkt 5 vom Drückerfuss entfernt zu halten. Der Strumpf wird jetzt automatisch
längs dem Rand des Tisches 1 fortbewegt. Die zusammenliegenden Wulsthdilften
des Strumpfes bewegen sich fortwährend im Führungskanal zwischen den Backen 7 fort,
und da diese jetzt vom Umriss des Drückerfusses divergieren, wird der Strumpfstoff
zwischen dem Drückerfuss einerseits und den Führungsbacken andererseits leicht gedehnt,
wie in Fig. 2 schematisch veranschaulicht, aus der hervorgeht, wie die Maschenreihen
allmählich gespreizt werden. Wenn der Strumpf an der Ausnehmung Io des Tisches anlangt,
wird das Festklemmen des Strumpfstoffes zwischen dem Drückerfuss und dem
Tisch 1 vorübergehend unterbrochen, wodurch der Strumpfstoff befreit wird, so dass
die regelmässig gedehnten Maschen sich zur Wiederherstellung des normalen regelmässigen
Maschenbildes zusammenziehen können, indem der Strumpfstoff noch immer durch die Backen 7 gesteuert wird. Der Strumpfstoff wird jetzt wiederum vom Drückerfuss
2, 4 ergriffen und wird durch diesen an der Schliesseinrichtung vorbeigeführt, wo
das Schliessen auf bekannte Weise stattfindet, z.B. dadurch, dass zunächst die zusammenliegenden
Wulsfhälffen undder überschüssige Strumpfstoff abgeschnitten werden,
wonach die aufeinander liegenden Strumpfstoffteile mit Hilfe von Nähnadeln miteinander
vernäht werden. Bevor das Schliessen stattfindet, verlassen die zusammenliegenden
Wulsthälften das Ausgangsende des Führungskanals zwischen den Backen 7.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6-8 hat der Tisch bzw. die Unterlage 1
ungefähr dieselbe Form wie im ersten Ausführungsbeispiel. Es geht aus Fig. 8 besonders
klar hervor, dass der Tisch 1 am Ablieferungspunkt 5 ein Hinterende hat, von wo aus
der Rand des Teils Ta des Tisches sich kreisbogenförmig zur Stellung 6 erstreckt, wie
im ersten Ausführungsbeispiel. Von der Stellung 6 aus erstreckt sich der Teil Ib des
Tisches im wesentlichen tangential zum Umriss des Drückerfusses. Wie im ersten Ausführungsbeispiel
divergieren die Führungsbacken efwas vom Umriss des Drückerfusses,
obwohl dies nichi unbedingt erforderlich ist. Die Ausnehmung Io ist weggelassen. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Welle 3a des Drückerfusses 2 senkrecht zur Ebene
des Tisches 1 gestellt. Der Drückerfuss hat einen federnden Kragen 4a, der verzahnt
oder kontinuierlich sein kann. Um die Einführung des Strumpfstoffes zwischen den
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Teil Ια und den Drückerfuss 2 zu erleichtern, isf am Hinterende des Tisches 1 eine
schräggesfelife Führungslippe 21 angeordnet, die den durch den Schlitz zwischen
den Führungsbacken 7 hinausragenden Sfrumpfsfoff von unten auf die Oberfläche des
Tisches hinaufleifet. Etwas vor dem Punkt 5 isf ferner eine Führungslippe 12a, entsprechend
der Ftfhrungslippe 12 im ersten Ausfuhrungsbeispiel, angeordnet, um den
Sfrumpfsfoff vom Drückerfuss fernzuhalten, bis er den Punkt 5 erreicht. Im AusfC/hrungsbeispiel
gemäss Fig. 6-8 isf indessen die Lippe 12a vorzugsweise starrund ihre Oberseife
befindet sich in gleicher Höhe wie die Oberfläche des Tisches 1, um für den
heran laufenden Teil des Randes des DrCfckerfusses 4 eine Unterstützung zu bilden.
Im AusfCihrungsbeispiel gemffss Fig. 6-8 isf ein Förderriemen 22 für die
automatische Fortbewegung des Strumpfes längs des Führungskanals vorgesehen. Der
Förderriemen 22 und der Drückerfuss werden von einem nicht gezeigten elektrischen
Motor durch eine durch Zahnräder 24, 25, 26 und 27 schemafisch dargestellte Uebertragung
mit gleicher linearer Geschwindigkeit angetrieben. Der elektrische Motor wird durch einen Mikroschalfer 28 angelassen, wenn das Vorderende deF zusammenliegenden
Wulsthälffen an der Stelle dieses Mikroschal fers anlangt. Die Schliesseinrichtung in
Stellung 6 wird durch einen anderen Mikroschalfer 29 angelassen, wenn das Vorderende
der zusammenliegenden Wulsfhälffen an der Stelle dieses Mikroschalters anlangt.
4Q3847/Q832
Claims (5)
1) einer zum Festhalten und Fortbewegen des Zehenteils beim Schliessen
desselben dienenden Greifeinrichtung bestehend aus einer feststehenden flachen Unterlage
mit kreisbogenförmigem Rand und einem hauptsächlich koachsial zu diesem Rand
angeordneten, an die Unterlage heranpressbaren, drehbaren Drückerfuss, wobei an
einem Punkt des Randes der Unterlage Glieder zum Schliessen des durch den Drückerfuss
auf der Unterlage fortbewegten Zehenteils vorgesehen sind, und
2) einer Einführungseinrichtung bestehend aus zwei Backen, die zwischen
sich einen geschlitzten Führungskanal zur Aufnahme der zusammengelegten Hälften
des Steuerwulstes bilden, und zwar so dass der Strumpfstoff aus dem Schlitz herausragt,
wobei der Führungskanal ein freies Einführungsende für die zusammengelegten Steuerwulsthälften
hat und sich von dort zunächst bis zu einem Ablieferungspunkt in der Nähe
des Randes der Unterlage, wo der aus dem Schlitz des Führungskanal hinausragende
Zehenteii zwischen die Unterlage und den Drückerfuss eingeführt wird, und dann i|ji
wesentlichen längs dem Rand der Unterlage bis in die Nähe des Platzes der Schliessglleder
erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich
dem kreisbogenförmigen Rand der Unterlage entlang erstreckende Teil des Führungskanals tn Richtung vom Ablieferungspunkt nach dem Ausgangsende des Kanals vom
Umriss des Drückerfusses divergiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Drehachse des Drückerfusses im Verhältnis zur Unterlage schräg gestellt ist, und der
Klemmrand des Drückerfusses aus einem verzahnten Kragen aus federndem Material besteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage im Bereich des Ablieferungspunktes ein hinteres Ende •hat, wobei an diesem Punkt eine schräge Führungslippe angeordnet ist, die den Strumpfstoff
von unten auf die Oberfläche der Unterlage hinaufleitet.
4Ό9847/0832
5.· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass hinter
dem Ablieferungspunkt eine weitere Ftfhrungslippe so angeordnet ist, dass der Strumpfstoff
unter dieser Lippe gleitet und damit vom DrCfckerfuss ferngehalten wird.
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Applications Claiming Priority (1)
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