DE2524238C2 - Vorrichtung zum Bilden von Nähten an Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Bilden von Nähten an WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Nähten an Werkstücken nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 40 522), die allgemein zum Bilden von Nähten an
Werkstücken textiler oder folienartiger Beschaffenheit dient, wird das Klemmband der Klemmvorrichtung mit
Hilfe einer Mehrzahl sämtlich auf der Innenseite des Klemmbandes angeordneten Formrollen im Aufnahmebereich
des Werkstückes in der Weise kurvenartig verformt, daß sein Verlauf dem vorgegebenen, kurvenförmigen
Verlauf eines Außenrandes des Werkstücks entspricht. Bei seinem Eingriff mit dem Werkstück und dessen
Gegendrücken gegen die ebene Werkstückauflage erhält das Werkstück bei seinem Vorbeiführen an der
Nahibildevornchtung mittels des umlaufenden Klemmbandes
eine Naht, deren Form mit dem kurvenförmigen
Verlauf des Aulienrandesdes Werkstücks, der durch das
Klemmband im Werkstückaufnahmebercich fixiert wird, übereinstimmt. Den besonderen Bedürfnissen
beim Bilden von Verschlußnähten an Fußspitzen von Strumpfwaren, die bei ihrem Vorbeiführen an der Nahtbildevorrichtung
keinen der zu bildenden Verschlußnaht entsprechenden vorgeformten Außenrand aufweisen,
trägt die bekannte Vorrichtung nicht Rechnung, da die Vielzahl der nur auf der Innenseite des Klemmbandes
im Werkstückaufnahmebereich aneinandergereihten Formrollen in erster Linie für eine Verformung des
Klemmbandes in großen, weitläufigen Kurvenlinien geeignet ist und die vergleichsweise engen Kurvenlinien
zur Bestimmung des Verlaufs der Verschlußnähte an Fußspitzen von Strumpfwaren nicht ohne weiteres vorzugeben
vermag.
Es ist ferner eine Vorrichtung speziell zum Bilden von Verschlußnähten an Fußspitzen von Strumpfwaren bekannt
(DE-OS 18 00 351). bei der zur Vorgaue des Nahtvcrlaufs
ein Druckfuß in Form einer Scheibe in Verbin-
to dung mit einer Tischfläche als Werkstückauflage Verwendung
findet Die Scheibe des Druckfußes ist hierbei entlang ihres Randes mit einer sich zur Werkstückauflage
hin verjüngenden, nachgiebigen, abgewinkelten Lippe versehen, die mit dem Strumpfmaterial in Eingriff
kommt und dieses gegen die Werkstückauflage drückt Eine einfache, schnelle Durchführung des jeweiligen
Verschlußvorgangs einer Fußspitze ist bei dieser bekannten Vorrichtung nur dann möglich, wenn Verschlußnähte
mit kreisbogenförmigem Verlauf hergestellt werden, in welchem Fall die Scheibe des Druckfußes
kreisförmig ausgebildet ist im Faiie anderer, nichtkreisbogenförmiger
Verschlußnähte ist die kreisförmige Scheibe des Druckfußes mitsamt den zugehörigen Antriebsmitteln
auszuwechseln und durch eine entsprechende nicht-kreisförmige Scheibe zu ersetzen. Hiermit
einher geht bei verringerter Arbeitsgeschwindigkeit eine Komplizierung des mechanischen Antriebs der
Druckfußscheibe, die durch ihre Drohbewegung im Eingriffszustand mit der Fußspitze den Verlauf der Verschlußnaht
festlegt Die Herstellung verschiedener, von der Kreisform abweichender Nahtformen zum Verschluß
der Fußspitzen ist demnach bei der bekannten Vorrichtung mit einem hohen Aufwand verbunden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere zum Bilden von Verschlußnähten an Fußspitzen von Strumpfwaren geeignete Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der das Klemmband den Verlauf zu bildender Nähte bestimmt und insbesonüe.e beim Verschlicßen von Fußspitzen von Strumpfwaren gewünschte Nahtverläufe einfach vorgegeben und bei der Nahtbildung sicher beibehalten werden können.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere zum Bilden von Verschlußnähten an Fußspitzen von Strumpfwaren geeignete Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der das Klemmband den Verlauf zu bildender Nähte bestimmt und insbesonüe.e beim Verschlicßen von Fußspitzen von Strumpfwaren gewünschte Nahtverläufe einfach vorgegeben und bei der Nahtbildung sicher beibehalten werden können.
Dadurch, daß bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
zwischen zwei auf der Innenseite des Klemmbandes angeordneten Formrollen mindestens eine weitere,
auf der Außenseite des Kiemmbandes angeordnete Formrolle vorgesehen ist, die ihrerseits in bezug auf die
innenseitigen Forrrrollen einstellbar ist. lassen sich auf einfache Weise die strumpfspezifischen Nahtverläufe in
vielfachen Abwandlungen durc "ntsprechende Verformung
des Klemmbandes vorgeben und bei der Nahtbiluung mittels des mit dem Werkstück in Eingriff gehaltenen
Kiemmbandes. das ungeachtet der Außenrandform des Werkstücks der. Nahtverlauf bestimmt, sicher beibehalten.
Weiterbildunger, der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben, von denen der Anspruch 2 eine Ausgestaltung kennzeichnet, bei der zwei Fußspitzenenden
unmittelbar nebeneinander vom Klemmband im Werkstückaufnahmebereich erfaßt werden können und
die daher besonders beim Verschließen der Fußspitzen von Strumpfhosen verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung
zum Bilden von Verschlußnähten an Fußspitzen von Strumpfwaren,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine in der Vorrichtung
nach F i g. 1 Verwendung findende Klemmvorrichtung,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der gegenseitigen Positionen von Teilen der Klemmvorrichtung und
der Strumpfträger zur Zuführung der Strumpfwaren,
Fig.3A einen Schnitt durch ein Klemmband der
Klemmvorrichtung nach der Linie A-A der F i g. 3.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung ist eine halbautomatische
Vorrichtung zum Bilden von Verschlußnähten an Fußspitzen bei der Herstellung von Strumpfhosen,
Strümpfen, z. B. Socken oder Kniestrümpfen, Stofffutter für Stiefel und Schuhe und ähnlichen HaIbstmmpfwaren.
Die als Ganzes mit 10 bezeichnete Vorrichtung besitzt eine Nahtbildevorrichtung, die bei dem aargestellten
Beispiel von einer Nähvorrichtung 13 gebildet ist. Neben der Nähvorrichtung 13 ist eine Klemmvorrichtung
15 angeordnet, mit der die Strumpfware während der Nahtbildung fest an einem in der Zeichnung nicht
sichtbaren Arbeitstisch gehalten wird. Die Vorrichtung 10 besitzt einen schaltbaren Revolverkopf 17. der im
vorliegenden Fall sechs Strumpfträger jeweils <n Form eines Rohres 18 trägt Hierbei können die Rohre 18
während bestimmter Phasen im Arbeitsablauf der Vorrichtung einer Saugwirkung ausgesetzt werden. Jedes
Rohr 18 besitzt ein Paar ihm zugeordneter, axial bewegbarer Finger 19, mit denen die schlauchförmige
Strumpfware flachgestreckt und dem Arbeitstisch mit vorauslaufender Fußspitze dargeboten wird. Zum Aufziehen
der Strumpfware auf die Rohre 18 ist eine Aufziehvorrichtung 20 vorgesehen.
Mit der Vorrichtung 10 sind sowohl Einzel- als auch Doppelstrumpfrohlirige verschließbar. Bei einer Verwendung
zum Verschließen von Doppelstrumpfrohlingen, d. h. zweibeinigen Hosen- oder Trikotrohlingen, mit
denen die Beine bereits vereinigt sind, wird der Rohling mit vorauslaufenden Fußspitzen in zwei benachbarte
Rohre 18 gesaugt, woraufhin die Bedienungsperson das vereinigte obere Randende des Rohlings über die Außenseite
der r.ohre und die Streckfinger 19 zur Aufziehvorrichtung
20 hin zurückschlägt. Hierbei betätigt die Bedienungsperson einen Betätigungshebel (nicht dargestellt),
um die Aufziehvorrichtung in Betrieb zu setzen. Der Rohling wird voll auf das Rohr 18 aufgezogen, bis
die zu schließenden Fußspitzen den freien Enden der Rohre benajhbart sind, woraufhin dv,· Bedienungsperson
die Fußspitzen mit Richtmarken an den Rohren 18 ausrichtet. Anstelle eines Betätigungshebels zum Anlassen
der Aufziehvorrichtung 20 kann ein fotoelektrischer Fühler vorgesehen sein.
Die Vorrichtung 10 ist so eingerichtet, daß sie die
Durchführung des obigen Vorgangs bei ortsfest gehaltenem
Revolverkopf 17 ermöglicht. Die Bedienungsperson drückt sod.inn ein Pedal 21 oder einen von Hand zu
betätigenden Knopi. um den Revolverkopf stufenweise weiterzuschalten, damit die Enden der den Rohling tragenden
Rohre mit dem Arbeitstisch in eine Linie kommen. Die Finger 19 werden vorbewegt, so daß die Fußspitzen
des Rohlings zwischen die Klemmvorrichtung 15 und den Arbeitstisch gebracht werden, und werden
danach zurückgezogen. Die Klemmvorrichtung IS schiebt die Fußspitzen entlang dem Arbeitstisch zur
Nahtbildung zur Nähvorrichtung 13 hin und an dieser vorbei1. Die Rohre 18 tragen noch den Rest des Doppelstrumpfrohlings;
nach Beendigung der Nahtbildung und nach einem nochmaligen Weiterschalten des Revolverkopfes
zieht eine Aufzieh Errichtung 22 die Strumpfware noch einmal voll über die Rohre zurück. Die geschlossenen
Fußspitzen können gegen die Enden der Rohre 18 zum Geraderichten der Nähte gebracht werden.
Die Klemmvorrichtung 15 ist mit weiteren Einzelheiten in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Sie wird mit einer
Schub- und Zugstange 16 zum Arbeitstisch hin abgesenkt, um die Fußspilze eines Strumpfes oder die Fußspitzen
zweier Strümpfe bzw. einer Strumpfhose zwischen dem Arbeitstisch und einer Kante eines endlosen
Klemmbandes 23 einzuklemmen.
ίο Die Klemmvorrichtung 15 umfaßt das Klemmband
23, einen Träger 24 und eine Reihe am Träger 24 angebrachter Bandrollen 25 bis 33. Der Träger 24 ist ein
rahmenartiges Guß teil und ist an der Vorrichtung 10 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine
Schwenkachse 34 nach oben und unten in bezug auf den Arbeitstisch schwenkbar befestigt Bei dem dargestellten
Beispiel besitzt der Träger zwei Ansätze 35, die einen Schwenkbolzen 36 aufnehmen. Der Schwenkbolzen
ist in beliebiger Weise mit dem Gehäuse oder Rumpf der Vorrichtung 10, z. B. mit vom Vorrichtungsschrank38
hochstehenden Stützen 37 * -rbunden.
Die Bandrollen, um die das endlose Klemmband 23 herumgeführt ist, umfassen eine Antriebsrolle 25. die
durch ein Getriebe 39, Kupplungen und einen Ric.Tien
40 mit einem im Schrank 38 untergebrachten elektrischen Antriebsmotor gekuppelt ist. Eine Spannrolle 26
neben der Antriebsrolle 25 ist mit einem Befestigungsbolzen versehen, der in einem Schlitz 41 im Träger aufgenommen
ist, damit die Stellung der Spannrolle 26 für eine Spannung des Klemmbandes 23 eingestellt v/erden
kann. Ein Hebel 42 ist zur Verschiebung der Spannrolle 26 zum Aufbringen von Spannung vorgesehen, wobei
ein Verriegeiangsknopf 43 die Spannrolle in der eingestellten Spannstellung festlegt.
Die fünf Bandrollen 27 bis 31 bilden zwei Sätze von Formrollen, die dem Klemmband 23 eine Gestalt entsprechend
dem Verlauf der erforderlichen Verschlußnähte 45 für die Fußspitzen 46 der Strumpfware bzw.
-hose geben. Wie F i g. 3 zeigt, besitzt jede Verschlußnaht 45 zwei gerade Bereiche 45a und 45c, die durch
eine" Dogenförnigen Bereich 450 miteinander verbunden
sind. Der bogenförmige Bereich 456 besitzt einen Krümmungsradius, der von dem Radius der großen
Formrolle 28 oder 30 bestimmt ist. Da das Klemmband 23 eine bestimmte Dicke hat. ist der Radius des Bereichs
456 etwas größer als der Radius der Formrolle 28 oder 30. wie sich aus F i g. J ergibt.
Die Formrollen 28und 30 sind jeweils einstellbar mit
einem Befestigungsbolzen gelagert, der in einem Schlitz 47a bzw. 47Z>
im Träger 24 aufgenommen ist. Durch eine Bewegung der Fortrollen 28 und 30 relativ zu den
Formroll^n 27 und 29 bzw. 29 und 31 können die Tiefe
der Fußspitzen und die Winkel zwischen deren geraden Nantbereichen 45a und 45cnach Bedarf verändert werden.
Die Stellungen der Formrollen 28 und 30 sind nach der erfolgten Einstellung durch Klemmkopfe 48a bzw.
486 festlegbar
Die Bandrollen 32 und 33 sind lediglich Führungsbzw. Umlenkrollen. Das Klemmband 23 ist als Zahnrie-
bo men ausgeführt, wobei zumindest die Antriebsrolle 25 in
gleicher Weise zur Gewährleistung eines zwangsläufigen Antriebs des Bandes gezahnt ist. Die ährigen Bandrollen
26 bis 33 können ebenfalls gezahnt sein. Die Unterfläche des Klemmbandes 23 ragt über die angrenzenden
Unterflächen der Rollen 28 bis 31 hinaus, damit der Strumpf bzw. die Strumpfhose ordnungsgemäß gegen
den Arbeitstisch gespannt werden kann. Der Unterflächenrand des Klcmmbandes 23 ist als Lippe ausgebildet,
5
die auf dem gesamten Bandverlauf abgewinkelt ist, damit die Klemmfläche des Klemmbandes 23 nachgiebig
ist.
Im Betrieb wird das Klemmband 23 nur periodisch angetrieben. Zunächst wird die Klemmvorrichtung 15
vom Arbeitstisch durch eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse34 im Uhrzeigersinn angehoben (Fig. 1).
Die Finger 19 werden dann, wie F i g. 3 zeigt, vorbewegt, um die Fußspitzen 46 in eine an den Arbeitstisch angrenzende
Stellung zu bringen. Hierdurch kommen die Fußspitzen zwischen das Klemmband 23 und den Arbeitstisch.
Die Klemmvorrichtung 15 wird abgesenkt,
während die Finger 19 noch in der vorgezogenen Stellung für ein stetiges Festklemmen der Fußspitzen verbleiben.
Die nachgiebige abgewinkelte Lippe 49 des Klemmbandes 23 überbrückt die Dicke der Finger 19
und ist in der Lage. Bereiche der Fußspitzen 46 gegen den Arbeitstisch zu klemmen. Die Finger i9 sind symmetrisch
zu beiden Seiten der Formrollen 28 und 30 beim Absenken der Klemmvorrichtung 15 angeordnet.
Die symmetrische Fingeranordnung wird bei der Herstellung einer fischmundartigen Naht benötigt. Bei Nähten
anderer Art oder Form müssen die Finger 19 im allgemeinen asymmetrisch in bezug auf diese Formrollen
angeordnet sein. Sobald die Klemmvorrichtung 15 abgesenkt worden ist. können die Finger 19 zurückgezogen
werden, woraufhin das Klemmband 23 angetrieben werden kann. Das Klemmband 23 bewegt sich in
Richtung der in ■ g. 3 eingetragenen Pfeile und zieht hierbei die eingeklemmten Fußspitzen entlang dem Arbeitstisch
und fuhrt sie unter einen Presserfuß 51 und die Nadel der Nähvorrichtung 13.
Das Profil der schließlich erzeugten Fußspitzennähte wird in dem Moment festgelegt, in dem das Klemmband
23 seine Klemmkraft auf die Fußspitzen 46 ausübt Hierzu
sei beispielsweise emc Fußspitze s™ linken Rohr IS
betrachtet Ungeachtet dessen, daß das Klemmband 23, wenn es in Bewegung gesetzt wird, um die Formrolle 31
umgelenkt wird, bewegt es die Fußspitze 46 an der Nadel derart vorbei, daß die gekrümmte Naht 45 entsteht
Die Form der Naht 45 wird allein durch die Form festgesetzt, die die Bandlänge zwischen den Formrollen 29 bis ψ,
31 ;n dem Augenblick einnimmt, in dem die Klemmvorrichtung
15 ihre Klemmstellung einnimmt. Die Nahtform w;,d währenddes Ablaufend des Klemmbandes 23
von den Formrollen 29 bis 31 und dessen Bewegung zum Presserfuß 51 und zur Nadel hin und an diesen
vorbei beibehalten, da die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung 15 eine Relativbewegung zwischen der
Fußspitze 46 und dem Klemmband 23 verhindert.
Die Bandlänge des Klemmbandes 23 zwischen den Formrollen 27 bis 29 bestimmt in gleicher Weise die
Nahtform an der Fußspitze der Strumpfhose am rechten
Rohr 18. Beim Einsetzen der Bewegung muß diese Bandlänge des Klemmbandes 23 um die Formrolien 30
und 31 laufen, bevor sie den Presserfuß 51 erreicht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Bilden von Nähten an Werkstücken, insbesondere von Verschlußnähten an Fußspitzen
von Strumpfwaren, mil einer Nahtbildevorrichtung und einer Klemmvorrichtung zum Aufnehmen,
Halten und Vorbeiführen des Werkstücks an der Nahtbildevorrichtung, die eine ebene Werkstückauflage
und ein endloses Klemmband umfaßt, das über an einem Träger abgestützte Rollen geführt
und relativ zur Werkstückauflage bewegbar ist, wobei mindestens zwei Rollen auf der Innenseite
des Klemmbandes angeordnete, einstellbare Formrollen sind, die dem Klemmband in einem Werkstückaufnahmebereich
einen vorbestimmten, mit der Form der zu bildenden Naht übereinstimmenden Verlauf vorgeben, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei Formrollen (27,29,31) mindestens eme weitere, auf der Außenseite des
Klemmbandes (23) angeordnete, ebenfalls einstellbare Formrolle (28; 30) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarten,
auf der Innenseite des Klemmbandes (23) angeordneten Formrollec (27,29; 29,31) je eine
auf der Außenseite des Klcmmbandes angeordnete Formrolle (28; 30) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Werkstückauflage zugewandte
Streich des Klemmbandes (23) als sich zur Werkstückauflage h;n verj'-ngende, nachgiebige
Lippe (49) ausgebildet i?t
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (49) abgewinkelt ist (Fig. 3a).
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