DE10150684C1 - Platine für das Spitzenschließen von Strümpfen - Google Patents

Platine für das Spitzenschließen von Strümpfen

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Abstract

Zum Schließen eines schlauchförmigen Gestricks an einem Ende, beispielsweise zur Herstellung von Strümpfen oder Socken, ist eine Schließeinrichtung (4) vorgesehen, die Platinen (9) und Gegenplatinen (13) aufweist. Diese weisen jeweils Maschenträgerabschnitte (18, 41) auf, deren Enden komplementär zueinander ausgebildet sind und formschlüssig ineinander greifen können. Dabei weisen die Platinen (9) ein aufnehmendes und die Gegenplatinen (13) ein eindringendes Ende auf. Das aufnehmende Ende ist durch einen Aufnahmetrichter (28) gebildet, der durch die Enden zweier Schenkel gebildet ist. Diese können federnd voneinander weg gebogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die eindringende Gegenplatine (13) an der Platine (9) keine Beschädigungen anrichten kann, wenn sie zu weit in Richtung auf die Platine (9) hin bewegt wird. Des Weiteren besteht der Vorteil, dass bei der Eintauchbewegung der Nadel in den Platinenfreiraum sowie bei der Relativbewegung zwischen Nadel und Platine Beschädigungen nahezu ausgeschlossen werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Platine für eine Schließeinrichtung zum Schließen eines schlauchförmigen Gestricks, insbesondere bei der Strumpfherstellung.
Strümpfe werden in der Regel auf speziellen Rund­ strickmaschinen hergestellt. Zum Abschluss des Strumpfs im Zehenbereich muss der zunächst schlauchförmige Strumpf geschlossen werden. Dabei kommt es darauf an, einander gegenüberliegende Partien der letzten Maschenreihe mit­ einander zu vernähen.
Dazu ist aus der EP 0942086 A2 eine Vorrichtung bekannt, die einen insgesamt ringförmigen Platinenträger aufweist. Der Platinenträger ist mit einzelnen in radial angeordneten Schlitzen untergebrachten Platinen versehen, die dazu dienen, die letzte Maschenreihe von den Strick­ nadeln abzunehmen. Dazu tauchen die Strickmaschinenna­ deln, welche die zu übergebende Masche tragen, mit ihren Nadelhaken in die Freiräume der Platinen ein. Beim Über­ tragen der Masche von der Nadel auf die Platine, bewegt sich die Nadel mit eingetauchtem Kopf relativ zur Plati­ ne. Dieser Bewegungslauf, die Relativbewegung zwischen Nadel und Platine sowie die Eintauchbewegung, müssen hoch präzise sein. Ansonsten kollidieren Nadel und Platine miteinander, was zu Beschädigungen bis hin zu Funktions­ ausfällen durch Bruch der Nadel bzw. der Platine führen kann.
Der Platinenträger ist zweigeteilt und besteht somit aus zwei Halbringen. Diese können durch eine entsprechen­ de Führungs- und Antriebseinrichtung zusammen geklappt werden. Dabei werden einander gegenüberliegende Platinen des Platinenträgers aufeinander zugeführt, bis sich ihre Maschenträgerabschnitte berühren. Auf diese Weise werden gegenüberliegende Maschen zusammen geführt, wonach sie durch eine Naht verbunden werden.
Die betreffenden Platinen sind paarweise komplemen­ tär zueinander ausgebildet. Während eine Platine einen Vorsprung aufweist, weist die jeweils gegenüberliegende Platine eine Ausnehmung auf, wobei der Vorsprung und die Ausnehmung ineinander greifen, wenn die beiden Ringhälf­ ten des Platinenträgers aufeinander zu geklappt werden. Um die Platinen hier nicht zu beschädigen, ist bei der Führung und Bewegung der Platinenträger eine hohe Präzi­ sion erforderlich. Die Arbeitsgeschwindigkeit der An­ ordnung wird im Wesentlichen von dieser Präzision beein­ flusst.
Aus der DE-OS 19 06 131 ist eine Rundstrickmaschine, z. B. für Strümpfe, bekannt, die schlauchförmige Ware herstellt und endseitig abschließen kann. Dazu ist eine Rippscheibe mit Umhängeplatinen vorgesehen, die in zwei Hälften unterteilt ist. Eine Hälfte lässt sich um eine quer zu dem Nadelzylinder liegende Achse schwenken. Die Umhängeplatinen sind jeweils paarweise symmetrisch zu­ einander ausgebildet, um eine Öse zur Aufnahme eines Fadens zu bilden.
Eine ähnliche Strickmaschine ist aus der DE-OS 19 06 132 bekannt. Auch diese Maschine weist eine zweige­ teilte Rippscheibe auf, deren eine Hälfte um eine quer zu dem Nadelzylinder liegende Achse schwenkbar ist. Jeweils zwei Platinen sind mit ihren Enden aufeinander zu gebo­ gen, um zusammen eine Öse zur Aufnahme einer Masche zu bilden.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, Plati­ nen für eine Schließeinrichtung zum Schließen eines schlauchförmigen Gestricks so zu gestalten, dass eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht wird und/oder die Anforderungen an die Präzision bei der Bewegung und Positionierung des Platinenträgers und/oder der Nadel gesenkt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Platine nach Anspruch 1 gelöst:
Die erfindungsgemäße Platine weist einen Grundab­ schnitt und einem sich von diesem weg erstreckenden Ma­ schenträgerabschnitt auf. Der Maschenträgerabschnitt wird durch zwei zueinander im Abstand angeordnete Schenkel gebildet, die an ihren Enden aufeinander zu gekrümmt sind, sich an einer Stelle berühren und dann voneinander weg divergieren, um einen Aufnahmetrichter zu bilden. Dieser dient zur Aufnahme einer entsprechenden Spitze einer komplementären und zugeordneten Gegenplatine, wenn Maschen übertragen werden sollen. Die Schenkel der den Trichter aufweisenden Platine sind am Grund des Trich­ ters, d. h. an der Stelle an der sie sich berühren, mit­ einander nicht verbunden. Dies hat den wesentlichen Vor­ teil, dass die komplementäre Gegenplatine mit ihrer Spit­ ze in den Trichter einfahren kann, ohne den Trichterboden zu beschädigen. Hinsichtlich der Positionierung sind deshalb größere Toleranzen möglich. Wird die Spitze der komplementären Gegenplatine einige Zehntelmillimeter weiter in den Trichter eingefahren als erwartet, können sich die Schenkel des Trichters etwas voneinander weg spreizen, ohne dass es zu einer Beschädigung an dem Trichterboden oder an der komplementären Platinenspitze kommt.
Dies kann unter Umständen auch eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen und gestattet letzt­ endlich auch eine Erhöhung der Nahtqualität, denn Naht­ fehler, wie sie auftreten können, wenn eine Platine be­ schädigt wird, und die betreffende Masche nicht mehr ordnungsgemäß übergeben wird, können weitgehend ausge­ schlossen werden.
Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn sich die Schenkel an der Engstelle nicht nur sehr dicht annähern sondern berühren, wobei sie vorzugsweise federnd anein­ ander anliegen. Es wird bevorzugt, dass sie unter Vor­ spannung aneinander anliegen. Damit bilden die beiden Schenkel ein relativ steifes und stabiles Öhr, wobei sie jedoch, wenn ein Teil in den Trichter eindringt, vonein­ ander weg gespreizt werden können.
Der Aufnahmetrichter öffnet sich vorzugsweise mit einem Winkel zwischen 20° und 40°. Vorzugsweise ist der Öffnungswinkel zu etwa 30° festgelegt. Dies ergibt eine gute Führung von Platine und Gegenplatine, wenn diese zur Maschenübergabe ineinander greifend zusammen geführt werden.
Die Schenkel der Platine, sowie die Schenkel einer entsprechenden Gegenplatine sind vorzugsweise einstückig mit dem jeweiligen Grundabschnitt ausgebildet, wobei ihre Dicke vorzugsweise geringer ist als die Hälfte der Dicke des Grundabschnitts. Dadurch wird ein kompaktes, ins­ gesamt steifes und im Bereich des Maschenträgerabschnitts seitlich gut federndes Teil erhalten. Außerdem ist der Maschenträgerabschnitt dadurch kaum breiter als eine Stricknadel von der die Masche abgenommen wird. Dies obwohl die Schenkel des Maschenträgerabschnitts zwischen­ einander einen Freiraum festlegen, in den der Kopf der Stricknadel eingreifen kann. Somit können Maschen von der Stricknadel auf den Maschenträgerabschnitt übertragen werden, ohne aufgeweitet zu werden.
Die zu der Platine gehörige Gegenplatine weicht von der Platine zumindest dahingehend ab, dass die zunächst im Abstand zueinander verlaufenden Schenkel an ihrem Ende aufeinander zu gekrümmt sind und sich an einer Stelle berühren ohne einen Trichter auszubilden. An der Berüh­ rungsstelle laufen sie in einer gemeinsamen Kante aus, die in den Trichter der Platine passt. Damit ist die Gegenplatine komplementär zu der Platine ausgebildet.
Die beiden Schenkel der Gegenplatine können an ihrem Ende miteinander verbunden sein oder lediglich aneinander anliegen. Im letzteren Fall liegen sie vorzugsweise unter Vorspannung aneinander an. Sind sie jedoch untereinander verbunden, ergibt sich ein versteifter Maschenträger­ abschnitt.
Beide Platinen (Platine und Gegenplatine) sind an ihren Schmalseiten vorzugsweise mit einer Nut versehen, die sich bis in den Maschenträgerabschnitt hinein er­ streckt. Die Nut ist vorzugsweise mit voneinander di­ vergierenden Nutwänden versehen, um die Übergabe der Masche an eine Näheinrichtung zu erleichtern. Die Nähein­ richtung weist dann entsprechende durch die Nut streifen­ de Maschenaufnahmefinger auf. Die divergierenden Nutwände erleichtern das Einführen des jeweiligen Fingers in die Nut.
Die flexible Ausbildung der Schenkel und deren lose Anlage im Endbereich hat den Vorteil, dass die Schenkel flexibel ausweichen können wenn die Nadel mit ihrem Kopf anstößt. Die Anforderungen an die Präzision der Nadel- und Platinenführung können deshalb vermindert werden.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der Zeichnung oder der Beschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rundstrickmaschine für schlauchartige Wa­ re, z. B. Strumpfware, in aufs Äußerste schema­ tisierter Darstellung und eine Schließeinrich­ tung zum Zusammenführen gegenüberliegender Ge­ strickpartien eines Strumpfs,
Fig. 2 die Schließeinrichtung und den zusammengelegten Strumpf vor Übergabe an eine Näheinrichtung in schematisierter Darstellung,
Fig. 3 einen geschlossenen Strumpf bei der Abnahme von der Maschine,
Fig. 4 eine Nadel und eine Platine vor der Maschen­ übergabe in Seitenansicht,
Fig. 4a die Platine und die Nadel nach Fig. 4 in Draufsicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 die Nadel und die Platine nach Fig. 4 während der Maschenübergabe in Seitenansicht,
Fig. 5a die Platine und die Nadel nach Fig. 5 in Draufsicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 6 die Nadel und die Platine nach Fig. 4 nach der Maschenübergabe mit Schließplatine,
Fig. 7 die Platine nach den Fig. 4 bis 6 und eine zugehörige, heran geschwenkte Gegenplatine im Eingriffszustand in Seitenansicht mit Schließ­ platine,
Fig. 8 die Platine und die Gegenplatine nach Fig. 7 im Eingriffszustand in Draufsicht in einem an­ deren Maßstab und
Fig. 9 die Platine, die Gegenplatine und die Schließ­ platinen nach Übergabe der Maschen an die Ge­ genplatine in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ausschnittsweise und aufs Äußerste schematisiert, eine Strickmaschine anhand zweier einander gegenüberliegender Nadeln 1, 2 veranschaulicht, die wie andere, nicht veranschaulichte, Nadeln in einem Nadel­ zylinder längs verschiebbar geführt und durch ein Schloss angetrieben sind. Die Nadeln 1, 2 sowie die anderen Na­ deln dienen gemeinsam mit weiteren Strickwerkzeugen, wie Platinen, Niederhaltern und dergleichen, zur Herstellung eines schlauchförmigen Gestricks 3, aus dem ein Strumpf gefertigt wird. Dazu müssen die Maschen des schlauch­ förmigen Gestricks 3 von den Nadeln 1, 2 abgenommen und übereinander gelegt werden. Dazu dient eine Schließein­ richtung 4, zu der ein ringförmiger Platinenträger 5 gehört. Dieser weist zwei jeweils als halbkreisförmiger Bogen gekrümmte Platinenträgerabschnitte 6, 7 auf, die, wie in Fig. 1 gestrichelt veranschaulicht ist, durch eine nicht weiter veranschaulichte Positionierungsein­ richtung aufeinander zu und voneinander weg geschwenkt werden können. Die Schwenkachse liegt mit dem ringförmi­ gen Platinenträger in einer gemeinsamen Ebene und steht auf der Zeichenebene der Fig. 1 senkrecht.
Der Platinenträgerabschnitt 6 ist mit sich radial erstreckenden Führungskanälen 8 versehen, in denen, wie Fig. 5 veranschaulicht, jeweils eine Platine 9 entlang ihrer Längsachse 11 verschiebbar, d. h. längs verschiebbar gelagert ist. Entsprechend ist der Platinenträger­ abschnitt 7 mit sich radial erstreckenden Führungskanälen 12 versehen, in denen Gegenplatinen 13 sowie Schließ­ platinen 58 längs verschiebbar gelagert sind (Fig. 7).
Im Folgenden wird die Platine 9 näher beschrieben:
Fig. 4 veranschaulicht die Platine 9 in Seiten­ ansicht im Zusammenspiel mit der Nadel 2, die als Zungen­ nadel mit offener Zunge 14 veranschaulicht ist. Die Pla­ tine 9 weist einen beispielsweise etwa rechteckigen Grundabschnitt 15 auf, von dessen langen Schmalseiten sich zwei Füße 16, 17 weg erstrecken. An ein von den Füßen 16, 17 abliegendes Ende des Grundabschnitts 15 schließt sich an diesen ein Maschenträgerabschnitt 18 an, der sich quer zur Längsrichtung 11 der Platine 9 und somit quer zu seinen langen Kanten 19, 20 erstreckt. Fig. 4a veranschaulicht den Maschenträgerabschnitt 18 mit Blickrichtung gemäß Pfeil 21 in Fig. 4. Er wird durch zwei sich von dem Grundabschnitt 15 etwa rechtwink­ lig weg erstreckende Schenkel 22, 23 gebildet, die zwi­ scheneinander einen Freiraum 24 festlegen. Dieser ist so bemessen, dass der Kopf der Nadel 2 in den Freiraum 24 fassen kann, ohne die Schenkel 22, 23 voneinander weg zu spreizen.
Die Schenkel 22, 23 weisen, wie aus Fig. 4 her­ vorgeht, über einen beträchtlichen Teil ihrer Länge eine gleich bleibende Höhe auf. Sie erstrecken sich außerdem, gemäß Fig. 4a, im Abstand parallel zueinander. In der Nähe ihrer Enden 25, 26 sind sie jedoch aufeinander zu gebogen und konvergieren bis sie an einer Stelle 27 an­ einander anliegen. Bis zu dieser Stelle 27 weisen die Schenkel 22, 23 jeweils auch eine im Wesentlichen gleich bleibende Dicke auf. Diese ist geringer als die Hälfte der Dicke des Grundabschnitts 15, dessen Dicke D vorzugs­ weise etwa dem Abstand der Außenflanken der Schenkel 22, 23 voneinander entspricht.
Von der Stelle 27 ausgehend, werden die Schenkel 22, 23 bis zu ihrem jeweiligen Ende 25, 26 hin schmaler, so dass sie miteinander einen Aufnahmetrichter 28 festlegen, der sich längs zu dem Maschenträgerabschnitt 18 und somit längs zu der Nadel 2 öffnet. Der Aufnahmetrichter 28 weist innere Flanken 29, 31 auf, die miteinander einen spitzen Winkel zwischen 20° und 40° einschließen. Der Winkel beträgt vorzugsweise 30°. Außerdem weisen die Schenkel 22, 23 im Bereich des Aufnahmetrichters 28 äuße­ re Flanken 32, 33 auf, die zueinander etwa parallel aus­ gerichtet sind. Insgesamt sind die Schenkel 22, 23 im Bereich ihrer Enden 25, 26 somit gegensinnig s-förmig gekrümmt und spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Sie liegen an der Stelle 27 federnd unter Vorspannung aneinander an. An ihren freien Enden sind sie, wie aus den Fig. 4 und 4a hervorgeht, sowohl in Seitenansicht als auch in Draufsicht jeweils gerundet.
Im Folgenden wird die Gegenplatine 13 beschrieben. Diese ist aus Fig. 7 ersichtlich. Sie weist eine Grund­ abschnitt 35 auf, der in Seitenansicht etwa rechteckig ausgebildet ist und zwei lange Kanten 36, 37 aufweist. Von diesen erstrecken sich zwei Füße 38, 39 weg, die dazu dienen, die Gegenplatine 13 in ihrer Längsrichtung 40 zu bewegen. Quer zu den Kanten 36, 37 sowie zu der Längs­ richtung 40 erstreckt sich von dem Grundabschnitt 35 ein Maschenträgerabschnitt 41. Dieser wird durch zwei Schen­ kel 42, 43, die aus Fig. 8 ersichtlich sind, gebildet, die beide einstückig mit dem Grundabschnitt 35 verbunden sind. Sie setzen an einer Stelle 44 an dem Grundabschnitt 35 an, die etwa auf gleicher Höhe mit der langen Kante 36 liegt.
Die Schenkel 42, 43 erstrecken sich parallel im Abstand zueinander und legen zwischeneinander einen Frei­ raum 45 fest. Dieser ist ganz entsprechend dem Freiraum 24 ausgebildet und somit so groß, dass ein Nadelkopf in ihn eingreifen kann, ohne die Schenkel 42, 43 voneinander zu spreizen.
Die Schenkel 42, 43 sind in der Nähe ihres jeweili­ gen von der Stelle 44 abliegenden Endes 46, 47 aufein­ ander zu gebogen, um den Freiraum 45 zu schließen. Sie erstrecken sich außerdem mit im Wesentlichen gleich blei­ bender Dicke über die gesamte Länge des Freiraums 45, wobei sie an ihren Enden 46, 47 in einem Berührungsbe­ reich 48 aneinander anliegen. In dem Berührungsbereich sind die Enden 46, 47 so abgeflacht, dass ihre Außen­ flanken 49, 50 nahezu gerade ausgebildet sind und im spitzen Winkel aufeinander zu laufen. Sie laufen somit in einer gemeinsamen gerundeten Kante 51 aus, deren Run­ dungsradius so gering ist, dass sie in den Aufnahmetrich­ ter 28 findet, ohne diesen aufzuweiten. Letztendlich ist die Breite des Maschenträgerabschnitts 41 an der Kante 51 geringer als die Weite des Aufnahmetrichters 28. Der von den Flanken 49, 50 eingeschlossene Winkel stimmt vorzugs­ weise wenigstens näherungsweise mit dem von den Flanken 29, 31 eingeschlossenen Winkel überein.
Die Schenkel 42, 43 können in dem Berührungsbereich 48 miteinander verbunden sein. Vorzugsweise liegen sie jedoch lediglich unter federnder Vorspannung aneinander an.
Über einen Teil der Länge des Maschenträger­ abschnitts 41, sowie über die Schmalseite des Grundab­ schnitts 35 erstreckt sich eine Längsnut 52, die durch zwei Nutwände 53, 54 begrenzt ist. Diese divergieren bezüglich der Längsrichtung 40 voneinander und bilden somit eine Aufnahme zur Führung eines Werkzeugs, das Maschen 55, 56 von der Gegenplatine 13 abnehmen soll.
Zu der Schließeinrichtung 4 gehören außerdem Schließplatinen 57, 58, wie sie aus Fig. 9 ersichtlich sind. Dabei ist jeder Platine 9 und jeder Gegenplatine 13 jeweils eine Schließplatine 57, 58 zugeordnet. Sie weisen einen mit einem Fuß 59, 60 versehenen Grundabschnitt 61, 62 auf, von dem sich ein fingerartiger Vorsprung 63, 64 parallel zu der jeweiligen Längsrichtung 11, 40 so er­ streckt, dass er in den jeweiligen Freiraum 24, 45 hinein und aus diesem heraus gefahren werden kann. Dabei wird ein zwischen dem Maschenträgerabschnitt 18, 41 und dem Vorsprung 63, 64 gebildeter Maschenhalteraum 65, 66 je­ weils geöffnet und geschlossen.
Die insoweit beschriebene Schließeinrichtung arbei­ tet wie folgt:
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, wird die letzte Maschenreihe des Gestricks 3 von den Nadeln 1, 2, sowie weiteren nicht veranschaulichten Nadeln, zunächst an die Maschenträgerabschnitte 18 bzw. 41 der Platinen 9 und Gegenplatinen 13 übergeben. Im Einzelnen ist dieser Pro­ zess am Beispiel der Platinen 9 in den Fig. 4 bis 6 veranschaulicht. Wie Fig. 4 veranschaulicht, wird die Nadel 2 ausgetrieben und die Platine 9 wird in Längs­ richtung 11 in Fig. 4 nach links bewegt, so dass der Maschenträgerabschnitt 18 den Kopf (Haken) der Nadel 2 mit seinem Freiraum 24 aufnimmt. Die Masche 55 liegt dabei auf dem Nadelschaft und die Zunge 14 ist offen. Durch eine geeignete Relativbewegung zwischen dem Ge­ strick 3, der Nadel 2 und der Platine 9 wird nun die Masche 55 auf den Maschenträgerabschnitt 18 übertragen. Dies kann z. B. erfolgen, indem die Nadel 2 gemeinsam mit dem Platinenträgerabschnitt 6 und somit mit der Platine 9 in Nadellängsrichtung bewegt wird. In dem in Fig. 4 angegebenen Beispiel ist dies eine Bewegung vertikal nach unten. Die Masche 55 schließt damit, wie Fig. 5 ver­ anschaulicht, die Zunge 14, die somit auf der Spitze des dem Freiraum 24 durchragenden Hakens aufliegt. Die Enden 25, 26 greifen somit, wie Fig. 4a und Fig. 5a veran­ schaulichen, in den nunmehr geschlossenen Fadenraum der Nadel 2. Der Abstand der Flanken 32, 33 voneinander ist geringer als die Breite des Schafts der Nadel 2. Die Enden 25, 26 überragen die Nadel somit seitlich nicht, so dass die Masche 55, ohne an den Enden 25, 26 anzustoßen, auf den Maschenträgerabschnitt 18 gleiten kann. Dies wird insbesondere wegen der geringen Dicke der Schenkel 22, 23, sowie der gerundeten, übergangsfreien und stufenlosen Ausbildungen der äußeren Flanken 32, 33 der Schenkel 22, 23 ermöglicht.
Ist die Masche 55 über den Kopf der Nadel 2 hinweg auf den Maschenträgerabschnitt 18 übertragen, wird der in Fig. 6 veranschaulichte Zustand erreicht. Die Masche 55 ist damit in den Maschenhalteraum 65 eingetreten. Es wird nun die Schließplatine 57 in Längsrichtung 11 so bewegt, dass ihr Vorsprung 63 in den Freiraum 24 eintritt, um den Maschenhalteraum 65 zu schließen. Ist dies geschehen, wird der Haken der Nadel 2 aus dem Freiraum 24 herausge­ führt. Dies erfolgt, indem die Platine 9 und die Nadel 2 in Fig. 6 zunächst geringfügig vertikal gegeneinander verstellt werden, so dass die Stelle 27 aus dem Hakenin­ nenraum heraus in den Bereich der Zunge 14 gerät. Sodann wird die Platine 9 in Öffnungsrichtung der Zunge 14, d. h. in Fig. 6, nach rechts bewegt. Der Maschenträger­ abschnitt 18 hat somit von der Nadel 2 abgekoppelt. Letz­ tere kann nun vertikal nach unten von der Platine 9 weg bewegt werden.
In vollkommen analoger Form findet die Übergabe der Maschen 56 an die Gegenplatinen 13 des Platinenträger­ abschnitts 7 statt. Somit sind alle Maschen des Gestricks 13, die zuvor auf den Nadeln 1, 2 lagen, auf die Platinen 9 und Gegenplatinen 13 der Schließeinrichtung 4 überge­ ben. In diesem Zustand kann der ringförmig aufgespannte Platinenträgerabschnitt an eine geeignete Stelle verfah­ ren werden, wonach der Platinenträgerabschnitt 7, wie in Fig. 2 durch einen Pfeil 67 angedeutet, um eine Achse so geschwenkt wird, dass er deckungsgleich dem Platinen­ trägerabschnitt 6 gegenüberliegt. Dabei treffen sich jeweils die sich bezügl. der Schwenkachse gegenüberlie­ genden Gegenplatinen 13 und Platinen 9, so dass letztlich jedes Platinen-Gegenplatinenpaar, wie in Fig. 7 ver­ anschaulicht, zusammenfindet. Die von den Enden der Schenkel 42, 43 gebildete Kante 51 trifft dabei in den Aufnahmetrichter 28 der Platine 9. Dabei spielt die ge­ naue Eindringtiefe eine untergeordnete Rolle. Wird die Gegenplatine aufgrund von Toleranzen oder dynamisch be­ dingten Abweichungen mit der Kante 51 etwas zu weit in den Aufnahmetrichter 28 getrieben, können die Schenkel 22, 23 federnd ausweichen, ohne dass es zu einer Beschä­ digung der Platine 9 kommt.
Haben alle Gegenplatinen 13 mit ihren Kanten 51 in den jeweils zugeordneten Aufnahmetrichter 28 der gegen­ überliegenden Platine 9 gefunden, werden die Schließ­ platinen 57, 58, wie in Fig. 7 dargestellt, von den Maschenaufnahmebereichen 18, 41 weg bewegt, um die Ma­ schenhalteräume 65, 66 zu öffnen. Eine Relativbewegung zwischen dem Gestrick 3 und der Schließeinrichtung 4, insbesondere den Platinen 9 und den Gegenplatinen 13, bewirkt nun, dass die Masche 55 von dem Maschenträger­ abschnitt 18 auf den Maschenträgerabschnitt 41 gleitet. Dies kann sowohl durch eine Bewegung des Gestricks als auch durch eine gemeinsame Bewegung der Platinen 9 und der Gegenplatinen 13 geschehen. Ist die Masche 55 auf die Gegenplatine 13 überführt, kann der Maschenhalteraum 66 durch entsprechende Bewegung der Schließplatine 58 wieder geschlossen werden. Die einander gegenüberliegenden Ma­ schen 55, 56 des Gestricks 3 sind nun jeweils paarweise in den Maschenhalteräumen 66 der Gegenplatinen 13 sowie der jeweils zugeordneten Schließplatinen 58 gehalten. Sie können nun, wie Fig. 2 schematisch veranschaulicht, von Maschenaufnahmefingern 68 einer Näheinrichtung übernommen werden. Die Maschenaufnahmefinger 68 greifen dabei in die aus Fig. 9 ersichtliche Nut 52 der Gegenplatine 13. Das aus den Maschen 55, 56 gebildete Paar kann nun nach Öff­ nen des Maschenhalteraums 66 abgenommen und vernäht wer­ den.
Fig. 3 veranschaulicht dann das Abnehmen des end­ seitig geschlossenen Gestricks 3 von der Schließein­ richtung 4, beispielsweise indem es durch ein Halterohr 69 abgesaugt wird, über dessen Außenseite es bei der Herstellung des Gestricks straff gehalten worden war.
Zum Schließen eines schlauchförmigen Gestricks an einem Ende, beispielsweise zur Herstellung von Strümpfen oder Socken, ist eine Schließeinrichtung 4 vorgesehen, die Platinen 9 und Gegenplatinen 13 aufweist. Diese wei­ sen jeweils Maschenträgerabschnitte 18, 41 auf, deren Enden komplementär zueinander ausgebildet sind und form­ schlüssig ineinander greifen können. Dabei weisen die Platinen 9 ein aufnehmendes und die Gegenplatinen 13 ein eindringendes Ende auf. Das aufnehmende Ende ist durch einen Aufnahmetrichter 28 gebildet, der durch die Enden zweier Schenkel 22, 23 gebildet ist. Diese können federnd voneinander weg gebogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die eindringende Gegenplatine 13 an der Platine 9 keine Beschädigungen anrichten kann, wenn sie zu weit in Richtung auf die Platine 9 hin bewegt wird. Des Weiteren besteht der Vorteil, dass bei der Eintauchbewegung der Nadel in den Platinenfreiraum, sowie bei der Relativbewe­ gung zwischen Nadel und Platine Beschädigungen nahezu ausgeschlossen werden.
Bezugszeichenliste
1
,
2
Nadeln
3
Gestrick
4
Schließeinrichtung
5
Platinenträger
6
,
7
Platinenträgerabschnitt
8
Führungskanal
9
Platine
11
Längsachse
12
Führungskanal
13
Gegenplatine
14
Zunge
15
Grundabschnitt
16
,
17
Füße
18
Maschenträgerabschnitt
19
,
20
Kanten
21
Pfeil
22
,
23
Schenkel
24
Freiraum
25
,
26
Enden
27
Stelle
28
Aufnahmetrichter
29
,
31
Flanken, innen
32
,
33
Flanken, außen
35
Grundabschnitt
36
,
37
Kanten
38
,
39
Füße
40
Längsrichtung
41
Maschenträgerabschnitt
42
,
43
Schenkel
44
Stelle
45
Freiraum
46
,
47
Ende
48
Berührungsbereich
49
,
50
Flanke
51
Kante
52
Längsnut
53
,
54
Nutwände
55
,
56
Maschen
57
,
58
Schließplatinen
59
,
60
Füße
61
,
62
Grundabschnitt
63
,
64
Vorsprung
65
,
66
Maschenhalteraum
67
Pfeil
68
Maschenaufnahmefinger
69
Halterohr

Claims (19)

1. Platine (9) für eine Schließeinrichtung (4) zum Schließen eines schlauchförmigen Gestricks (3), insbesondere bei der Strumpfherstellung,
mit einem Grundabschnitt (15), der zur längs­ beweglichen Führung in einem Führungskanal (8) eines Platinenträgers (6) eingerichtet ist und wenigstens einen Fuß (16) aufweist, der der ge­ steuerten Längsverschiebung der Platine (9) dient,
mit einem Maschenträgerabschnitt (18), der an dem Grundabschnitt (15) ausgebildet ist und der sich von diesem weg erstreckt, wobei der Maschenträ­ gerabschnitt (18) zwei zueinander im Abstand angeordnete Schenkel (22, 23) aufweist, die in der Nähe ihrer Enden (25, 26) aufeinander zu gekrümmt sind, um sich an einer Stelle (27) eng anzunähern oder zu berühren, und wobei die Enden (25, 26) der Schenkel (22, 23) ausgehend von der Stelle (27) voneinander divergieren, um mitein­ ander einen Aufnahmetrichter (28) zu bilden.
2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (22, 23) an der Stelle (27) federnd aneinander anliegen.
3. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (22, 23) unter Vorspannung aneinander anliegen.
4. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetrichter (28) einen Öffnungs­ winkel zwischen 20° und 40° festlegt.
5. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetrichter (28) einen Öffnungs­ winkel von 30° aufweist.
6. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (22, 23) eine Dicke aufweisen, die geringer ist als die Hälfte der Dicke des Grundabschnitts (15).
7. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (22, 23) und der Grundabschnitt (15) miteinander einstückig ausgebildet sind.
8. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschenträgerabschnitt (18) quer zu dem Grundabschnitt (15) ausgerichtet ist.
9. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschenträgerabschnitt (18) und der Grundabschnitt (15) miteinander einen rechten Winkel einschließen.
10. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschenträgerabschnitt (18) zur Aufnahme von Maschen eingerichtet ist.
11. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Maschenträgerabschnitt (18) zwischen den Schenkeln (22, 23) ein Freiraum (24) ausge­ bildet ist, der sowohl zur Aufnahme eines Nadel­ kopfs als auch zur Aufnahme eines Abschnitts einer Schließplatine (57) eingerichtet ist.
12. Gegenplatine (13) für eine Schließeinrichtung (4) zum Schließen eines schlauchförmigen Gestricks (3), insbesondere bei der Strumpfherstellung,
mit einem Grundabschnitt (35), der zur längs­ beweglichen Führung in einem Führungskanal (12) eines Gegenplatinenträgers (7) eingerichtet ist und wenigstens einen Fuß (38) aufweist, der der gesteuerten Längsverschiebung der Gegenplatine (13) dient,
mit einem zur Aufnahme von Maschen (55, 56) ein­ gerichteten Maschenträgerabschnitt (41), der an dem Grundabschnitt (35) ausgebildet ist und der sich von diesem weg erstreckt, wobei der Maschen­ trägerabschnitt (41) zwei zueinander im Abstand angeordnete Schenkel (42, 43) aufweist, die an ihren Enden (46, 47) aufeinander zu gekrümmt sind, um sich an einer Stelle (48) anzunähern oder zu berühren, und wobei die Schenkel (42, 43) an der Stelle (48) in einer Kante (51) auslaufen die in den Aufnahmetrichter (28) der Platine (9) nach Anspruch 1 passt.
13. Gegenplatine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in dem Maschenträgerabschnitt (41) zwischen den Schenkeln (42, 43) ein Freiraum (45) ausgebildet ist, der sowohl zur Aufnahme eines Nadelkopfs als auch zur Aufnahme eines Abschnitts einer Schließplatine (58) eingerichtet ist.
14. Gegenplatine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schenkel (42, 43) an der Stel­ le (48) federnd aneinander anliegen.
15. Gegenplatine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schenkel (42, 43) unter Vor­ spannung aneinander anliegen.
16. Gegenplatine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Maschenträgerabschnitt (41) quer zu dem Grundabschnitt (35) ausgerichtet ist.
17. Gegenplatine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Maschenträgerabschnitt (41) und der Grundabschnitt (35) miteinander einen rechten Winkel einschließen.
18. Gegenplatine nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Maschenträgerabschnitt (41) an seiner von dem Grundabschnitt (35) weg weisenden Seite eine Nut (52) aufweist.
19. Gegenplatine nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Nut (52) divergierende Nutwän­ de (53, 54) aufweist.
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