DE2752745A1 - Verfahren zur herstellung eines strickartikels, insbesondere einer hose o.dgl., auf einer rundstrickmaschine - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines strickartikels, insbesondere einer hose o.dgl., auf einer rundstrickmaschine

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DE2752745A1
DE2752745A1 DE19772752745 DE2752745A DE2752745A1 DE 2752745 A1 DE2752745 A1 DE 2752745A1 DE 19772752745 DE19772752745 DE 19772752745 DE 2752745 A DE2752745 A DE 2752745A DE 2752745 A1 DE2752745 A1 DE 2752745A1
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Macchine Tessili Circolari MATEC SpA
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Description

GLAWE, DELFS1 MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE
DR-INQ. RICHARD QLAWE. MÖNCHEN DIPL-INQ. KLAUS DELFS. HAMBURG DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPU-CHEM. DR. ULRICH MENQDEHL. HAMBUR3
KOO MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 Tel. (M) aas« TELEX B 28 06
MÜNCHEN
2000 HAMBURQ IS POSTFACH 2670 ROTHENBAUM-CHAUSSEESt TEL (040) 410 20 01 TELEX ti It 21
iiacchine ivcr.ili uircolari ],s-j.<:^'j ~..:.^. Florenz / Italic.*.·
Verfahren zur Herstellung eines _;trickart±kels, insbesondere einer Hose οα. ά^Ι., einer Rundstrickuaschine
iJiu -irrimlun^ betrifft ein Verfahren zur i'.rrstellung eines iJtrickartikels, insbesondere einer liocc oc. ö.^l., &u£ einer xiUiiuc':rick)iia£chine, insbesondere nach ücm iJate:at ... (iJatentan'ieldung ^ 25 37 117.9). Bezüglich eines bekannten Verfahrens "iro noch auf die italienische Patentanmeldung ür. cjky'i Λ/(3 vo.a 2<_. Juli 1975 vervJiesen. Aus diesen Drucke ehrifteii sine vVri'ahrcn und Vorricbtunßen zur Herstellung von ütrickartikeln viiC dichten Geweben bekannt, die direkt auf der Vorrichtung
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cturch verschiedene L-trickstuien hergestellt . crc.en, i>obei aer otrickartikel durch eine Pendelbewegung des Kadelzyiinaers eri^eurt vira.
Aufgabe öer vorliegenden urfinäunr ist es, einen Strickartikel mit verbesserten hygienischen Eigenschaften herzustellen, der miiKiebtens die gleichen ästhetischen und Trageeigenschaften v.ie <ij.e bekannten ütrickartikel aufweist.
Es ist bekannt, da? synthetische Materialien für Unterwäsche v-enifc erwünscht sind. Bei eng anliegenden Artikeln trat die Notwendigkeit auf, den -Beinzwickel aus einem außerordentlich hygienischen Material zu stricken, das sich von dem an der Hüfte oder in dem elastischen Band unterscheidet, wobei jedoch die Herstellungszeit des Artikels auf der Maschine nicht erhöht werden sollte.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Strickartikels, insbesondere eines eng anliegenden Artikels, wobei zunächst durch eine kontinuierliche Bewegung ein erstes Bein gestrickt wird, dann durch eine Pendelbewegung eine Seitenhälfte des Hosenabschnitts mit abnehmenden Haschen, danach " durch eine Pendelbewegung die gegenüberliegende Seite des Hosenabschnitts mit zunehmenden Maschen, um die beiden Hälften direkt miteinander zu verbinden, und schließlich das zweite Bein durch eine kontinuierliche Bewegung. Das der Erfindung zugrunde liegende Ziel ist dabei darin zu sehen, daß
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ein Artikel mit Teilen hergestellt wird, die aus hygienisch besser tragbaren Fasern, beispielsweise Baumwolle, oder mit einer Faser gestrickt veraen, die sich von aer - meist Kunststoiiaser - aei' en& arilie^exiaen Teile uuceriiciieiuet,; aicbe Abschnitce in uen en^ auliea^itieii Teilen betreffen meistens den Beinzwickel.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren v«ird erreicht, daß bei einem oberen Endbana der Beine unu vor dem Hosenteil ein Abschnitt des Beinzwickels aus Baui:i\ olle od. dgl. entlang eines Nadelbogens gestrickt wird, und daß über den Ergänzungswinkel ein Abschnitt mit üblichem, synthetischem Garn gestrickt wird durch v/ahlweise Steuerung der Nadeln vor 4er Zuführung der verschiedenen Fasern; zwischen diesen Abschnitten sind VerbindungsbMnder vorgesehen, wobei die gleichen Nadeln die Fäden der zwei benachbarten Abschnitte mit der doppelten Anzahl von Stichen-stricken. ...
Dieses Band kann durch eine Pendelbewegung des Nadelzylinders gestrickt werden, oder durch eine kontinuierliche Bewegung des Nadelzylinders und durch Abschneiden der entsprechenden Fäden an den Enden der zwei Abschnitte oberhalb der Verbindungsbänder, die mit den Fäden der zwei benachbarten Ab-
, schnitte gestrickt worden sind.
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Lei ueu erfindungsgemäßen Verfahren werden die zwei Hälften der Hosen durch eine Pendelbewegung gestrickt, und zvrar über einen Arbeit&winkel üer Nadeln, der der ^rgänzungsv/inkel zu aeni Nadel· Inkei ioL, ^e-i· entlang des Beinz.vickels außer Be- rj trieb gesetzt ist; in diesem Fall kann der mit Bauiuv/Olle od. dgl. gestrickte Abschnitt dem Naaelwinkel entsprechen, der dann am Beginn aes Hosenabschnitts außer Betrieb gesetzt wird.
Die Erfindung betrifft aucL eine Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens.
Die Erfindung, wird im folgenden mit Dezu^ auf uie anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 die Abfolge eier erfindungsgeruäßen Verfahrensschritte bei der Herstellung eines Strickartikels,
Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 zwei weitere Ausführungsformen im Vergleich zu den Fig. 2 bis 4,
Fig. 9 eine schematische Ansicht der Nocken für das Steuersystem der Nadeln bei dem Bandabschnitt,
Fig. 1ü den Steuerablauf der Steuerflächen der Klinken,
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Fig. 11 eine perspektivische Axialansicht der Nockenanordnung gemäß Fig. 9 und
I1X6. 12 una 13 Einzelheiten zweier Stichmuster des Eandes für zvei verschiedene ütrickverfahren.
Gemäß ueu Fig. 1 bis 4 wird ein erstes Bein 1 einer Strumpfhose ou. dgl. bis zu einer Reihe 3 gestrickt, die uie Vorderseite üer Nadeln zu dein Zeitpunkt wiedergibt, wenn das erfinaungsgemäße Stricken beginnt, d.h. unmittelbar vor dem Stricken des Hosenteils. Bis zu der Reihe 3 ist der Artikel entlang des Beines 1 aus einer einzigen Faser hergestellt, beispielsweise aus einer synthetischen Faser, die der Vorrichtung zugeführt
v/ird. liit einem weiter unten näher erläuterten Verfahrensschritt v/erden von der Reihe 3 aus zwei benachbarte Zonen oder Abschnitte 5 und 7 gestrickt, die das Band, das auf die Ar-
beitsreihe 3 folgt, vervollständigen; die zwei Abschnitte 5
und 7 werden durch zwei Bänder 9 mit dem Anfangspunkt 9A und
dem Endpunkt 9B getrennt. In dem Abschnitt 5 wird der Artikel aus einem Baumwollfaden oder aus einer anderen hygienischen
Faser gestrickt, die sich jedoch von der Faser unterscheidet, mit der das Bein 1 und der Abschnitt 7 des Bandes gestrickt
worden sind. In den Verbindungsbändern 9 erfolgt das Stricken mit beiden Fasern und mit einer doppelten Anzahl von Stichen
im Vergleich zu den Abschnitten 5 und 7» so daß die Verbindung der zwei Abschnitte 5 und 7 entlang des Bandes 9 im Vergleich
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zu den Abschnitten 5 und 7 selbst doppelt erfolgt; dies wird dadurch erreicht, daß die Nadeln, die den Bändern 9 vor den Zuführungen entsprechen, sowohl die Faser des Abschnitts 5 als auch die des Abschnitts 7 verstricken. Nachdem geraäß den Fig. bis 4 die Endpunkte 9B des Bandes, das aus den Abschnitten 5 und 7 besteht, erreicht sina, d.h. nach dem Erreichen der vorderen Arbeitslinie 104, 10^, werden die Nadeln für den Abschnitt 5, G.li. aie Nadeln entlang der Linie 103 zwischen den Endpunkten 9B, außer Betrieb gesetzt, und zwar insbesondere, jeuoch nicht notwendigerweise, durch Absenken; die Nadeln des Ergänzungswinkels, d.h. die Nadeln des Arbeitsbogens 10L, arbeiten v/eiter, um die erste Hälfte 12 des Hosenabschnitts mit abnehmenden Maschen entlang der Seitenfront 12A zu stricken,
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wie dies bereits in den oben erwähnten Patentanmeldungen beschrieben worden ist, und zwar bis zu einem Rand 14 entsprechend der Hälfte der Taillenlinie. Nach diesem Strickvorgang wird der Strickartikel entlang der Arbeitslinie 14 von den Nadeln abgegeben, die kleiner ist als die Reihe 1OL zwischen den zv/ei Endpunkten 9B, und der Strickartikel wird durch die Nadein festgehalten, die fortschreitend entlang den zwei Rändern 12A der abnehmenden Maschen ausgenommen worden sind, und außerdem durch die Nadeln des Bogens 1OE. Das Stricken wird vervollständigt, um die zweite Hälfte des Hosenabschnitts auszubilden, wie dies durch das Bezugszeichen 16, insbesondere in Fig. 3 und vollständig in Fig. 4 dargestellt ist; das Stricken beginnt dalier ausgehend von einem Anfangsrand 15 symmetrisch
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zu dem Rand 14 sowie mit zunehmenden Maschen des arbeitenden Nadelbo^ens, um die Verbindung zv/ischen den zwei einander gegenüberliegenden Hälften 12 und 16 des Hosenabschnitts entlang den Linien 12A mit abnehmenden Maschen gemäß obiger Erläuterung zu erhalten; wenn der Artikel fertiggestellt ist, bilaen diese Reihen 12Λ die Verbindungslinien entlang des Beinzwickels zwischen der Taillenlinie (Ränder 14, 15) und dein Zv/ickelbereich. Das Stricken setzt sich fort, bis die Höhe der Arbeitsreihe 1OL erreicht wird, d.h. bis zur Erreichung der Reihe 1dL·, und danach wird das Stricken mit aen Nadeln beendigt, die entlang der Reihe 1OE außer Betrieb gesetzt worden sind, um den Rundstrickvorgang, d.h. das Stricken eines Schlauches, mit der Bildung eines Bandes ähnlich dem durch die Abschnitte 5 und 7 erzeugten Bandes wieder aufzunehmen; dieses Band besteht gemäß Fig. 4 aus den Abschnitten 25 bzw. 27 aus Baumwollfaser und aus der Faser, mit der der übrige Teil des Artikels gestrickt wird; danach setzt sich der Strickvorgang bis zur Reihe 33 fort, die der Vorderseite 3 des ersten Beines entspricht, und danach wird das zweite Bein 35 in ähnlicher Weise, jedoch in entgegengesetzter Richtungjzur Erzeugung des schlauchförmig en Teile des Beins 1, erzeugt.
Daraus ergibt eich, daß im Zwickelbereich zwei benachbarte Abschnitte oder Zonen 5 und 25 als Baumwollteil gestrickt wer den, wobei diese zwei Abschnitte entlang der Linie entsprechend der Reihe 1OE in idealer Weise miteinander verbunden
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verden, wobei ciie Nadeln eines bestimmten Bogens v/ährend der Bildung der· zwei Hälften 12 uno 16 des Kosenabschnitts in zeitweise unterbrochener '.eise stricken. Dieser Bereich oder die Zone 5, 25 aus Baumwolle v/iru durch ciie Linien der Arbeitsreihen 3 bzw. 33 bestimmt, so ie durch die Bänder 9 bzw. 29, uie während des StrickvorganjjS der zwei Abschnitte 25 und 2/ gebildet werden und zväschen diesen Absclinitten eingeschlossen sind.
Die Fig. 5 und 6 zeilen eine andere Ausführungsform, bei der die Nadelbogen 1OL und 1OE entsprechend der Unterteilung zwischen den Abschnitten 5 und 7 eine unterschiedliche Anordnung gegenüber der der Nadelbogen aufweisen, die außer Betrieb gesetzt sind und die entsprechend die zwei Hälften der Hosenabschnitte 12 und 16 stricken; d.h. zum Stricken der Hälfte des Hosenabschnitts sind Bogen vorgesehen, die durch die zwei Punkte 12X und 12Y der ursprünglichen, alternativen Arbeitsreihe der zwei Hosenhälften definiert werden; die Punkte 12X sind im Bereich der Vorderseite der ausgeschlossenen Nadeln durch eine Reihe von Nadeln voneinander getrennt, die oberhalb der entsprechend dem oben beschriebenen Bogen 1OE ist; dadurch ergeben sich zwischen den Punkten 9B und 12X Abstände, wenn der Artikel fertiggestellt ist (vgl. Fig. 6), die ein· Läng· 13X an der Vorderseite oder an der Hintereeite zwischen der Mittellinie bilden, die durch den Bogen 1OE verbunden ietj die Anfangspunkte d»r Linien 12A verbinden die zwei Hos«nhälft*n 12 und 16.
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Dei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsforn werden die zwei Hosenhälften 12 und 16 durch eine Pendelbewegung gestrickt, die der der Fig. 5 und G entgegengesetzt ist, d.h. die anfängliche Arbeitsreihe der ersten Hosenhälfte 12 ist größer als der Bogen 1OE zwischen den einander gegenüberliegenden Punkten 9B des Bandes 9. In diesem Fall vird eine Ausbildung des Bauinwollteils 5 und 25 erhalten, die in Fig. <L< dargestellt ist, wobei die Punkte 9B entlang der Reihe im Abstand angeordnet sind, die den Reihen 1OL und 1dL entspricht, die aas Band 51 7 abschließen und den Strickbereich ues Bandes 25» 27 beginnen, wobei die Punkte 12Y von den oberen ünden der Bänder 9 und 29 äquidistant sind.
Insbesondere ist eine Ausführungsform wie die in den Fig. bis 4 dargestellte vorteilhaft, da eine Vereinfachung durch die koinzidente Auswahl der Nadeln zum Stricken der Bänder 5 und bzw. 25 und 27 und zum Stricken der Ilosenhälften 12 und 16 erzielt wird; hierzu kann insbesondere eine Vorrichtung gemäß den Fig. 9 bis 11 verwendet werden. Die Fig. 9 zeigt eine Nockenanordnung mit vier Vorschüben A^, A2, A,, A^; die Nocken 51, 53 und 55 sind absenkbare Nocken der Vorschübe A^, A2, und die Nocken 57 und 59 sind anhebbare Hocken der Vorschübe A1, A2; die Nocken 61, 63 und 65 sind absenkbare Nocken iür die Vorschübe A3, AZv, mit denen ebenfalls anhebbare Nocken 67 und 69 koordiniert sind. Die oben beschriebenen Nocken dienen außerdem für die Pendelbewegung beim Stricken. Ein Klinkenheber 71 ist
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mit einer Nadel 73 koordiniert. Der Klinkenheber 71 weist Führungsanschlag 71G so1.ie einen Satz Anschläge 71Λ bzw. 71B in verschiedener Höhe auf, uie mit ueri Nocken 57» 59 bzw. ü/, 69 zusammen;'irken. Die Anschläge 71B sind entsprechend einem Arbeitswinkel angeordnet, der dem oben erläuterten '. inkel 1OE entspricht, während die Anschläge /1Λ derart angeordnet sind, daß sie mit uen Hubnocken 57 und 59 zusammenwirken und dabei der oben erläuterten iteihe 1OL entsprechen; die den Anschlägen 71B entsprechenden Nadeln erzeugen die Abschnitte 5 und 25» während die den Anschlägen 71A entsprechenden Nadeln die Abschnitte 7 und 27 erzeugen. An den 3nden der Bogen der Anschläge 71B und 71A sind kurze Bereiche 101 vorgesehen, in denen in der Höhe 71A und gleichzeitig in der Höhe 71B Anschlage vorgesehen sind, wobei beispielsweise diese Zonen 101 jeweils durch zwei Klinkenheber und daher durch zv/ei Nadeln gebildet v/erden. Diese Zonen 101 sind so ausgebildet, daß sie die oben beschriebenen Bänder 9 bzw. Z1J in der folgenden V/eise erzeugen. Um das Bein 1 zu stricken, sind Zuführeinrichtungen für beispielsweise synthetische Fasern an den vier Vorschüben A-, Ap, A- und Ay+ bis zur Arbeitsreihe 3 vorgesehen; zu diesem Zeitpunkt werden die Baumwollfasern den Vorschüben A, und A^ zugeführt, und die Zuführung der synthetischen Faser erfolgt an den Vorschüben A- und A-. Auf diese Art wird ein aus zwei verschiedenen Arten von Fasern hergestelltes Gewebe erhalten, um die Bänder 5 bzw.. 7 zu bilden.
Beil.: stricken mit einer ^enuelbeveüunü v*irä eine Struktur des Produkts et a ge^iäib Fi^, 12 erhalten, ο Teil; aer Zone;· 5 und 7 in der iiiihe ej.net; '!■rer.i.bauu.et 9 vuici axe rilLun^, einer Anzahl otichzol^en op.r^-.ilüxit ."iu-; eic.cer Bereich i:.t ü.oi>- o jvjxc εο t.X'oii ■ :Le uxe benachbarter "jiiw-i ρ und V; .,älironc. in den Zonen ;; una 7 die auf^enouiuenen "■•'d.^cx'Ix von c'.'„ü /orschüben A.. , A2 bzA-\ von den Vorschübe"' A- und Λ cinu, sine in der Zone 101 die Nadeln an^ehouen, um die Fasern an allen Vorschüben A,., A^» A^ und A auxzunehuien, und daher ist die ila-
1ü schenanzahl verdonjeJ-t, und in jeder Reihe wechseln sich die Haschen mit der synthetischer Faser der Zone 7 mit denen aus der Baumwollfaser der Zone 5 ab. Diese doppelte IIaschenanzahl in der Zone 101 wird nur beim Beginn der Pendelbewegung erhalten, d.h. entsprechend der Arbeitslinie 3» während vorher, wenn allen Vorschüben synthetische Pasern zugeführt werden, ein schlauchförmiger, gleichförmiger Artikel vollständig aus synthetischen Pasern gestrickt wird. Dieser Strickvorgang setzt sich während der gesamten Erzeugung des Bandes aus den Abschnitten 5 und 7 bis zu der Reihe 1OL und 1OE fort, und danach erfolgt der Strickvorgang mit zwei Fadenführungen (oder sogar mit einer größeren Anzahl von Fadenführungen), um mit der synthetischen Faser die Hosenhälften 12 und danach 1b herzustellen} danach erfolgt die gleiche Bearbeitung für das
, Band mit den Abschnitten oder Zonen 25 und 27 und für das Band 29 ähnlich dem Band 9} nachdem die Arbeitslinie 33 erreicht let, wird die kontinuierlich· Bewegung fortgesetzt, um
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ORIGINAL INSPECTED
uas zweite Bein ;O zu erzeugen, das vollständig aus synthetischor Faser hergestellt ist, /ubei die Bauuv-ollfaser an den Fadenführun^cn κ-, unu A,·, durch eine üynthctische Faser ersetzt ■rirC. ,.Ehrend dc^ kontinuierlichen Strickvor^an^i: und damit xj lihrc - dec ^trickens der Beine 1 und ?5 erfolgt das Anheben der iCliuiienheber oder der Wade In unabhiin^iö von der Darstellung mit den Klinkenhebern 71A una 71L.
In Fig. 13 ist ei υ Struktur eines ibtrickartikels dargestellt, der duroh stricken aes Bandes der Zonen oaer Abschnitte 5) / bzv.·. 25, 27 (mit den Bändern 9 bzv/. 29) erhalten vrerden kann, und zv;ar mit einer kreisförmigen, kontinuierlichen Belegung des Nadelzylinders anstelle einer Pendelbev/egung; die iendelbeviegung setzt lediglich ein, um die Hosenhälften und 16 zu bilden. In diesem Fall ist eine Schneidvorrichtung für die Fäden entsprechend den Bändern 9 und 2y vorgesehen, an denen die Enden der abgeschnittenen Fäden vorliegen, die mit KC für die Bauniwollfaser der Zonen 5 bzv/. 25 und mit KS für die synthetischen Fasern der Zonen 7 bzw. 27 bezeichnet sind. Die Schneidvorrichtung kann in üblicher V/eise ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall v/eisen die Bänder 9 und 29 entsprechend den Bogen 101 eine Breite auf, die ausreicht, um eine Verankerung der Fadenenden sicherzustellen; dl··· Bänder können durch zwei, drei oder mehr Nadeln gebildet werden.
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BAD ORIGINAL
.,ährend des Strickens der z.;ei Hoeenhälften 12 und 16, bei
denen lediglich den Fadenführungen A^ und Ap eine synthetische Faser zugeführt wird, ist es vorteilhaft, die Fadenführungen
für die Eaumwollfaser wegzulassen, una aui3erdem ist es notwendig, ein Anheben der Nadeln an den Fadenführungen zu verhindern, wo die BauiüV/ollfaser vorliegt.
iiit der erfindun^E^emäßen Vorrichtung kann somit ein Strickartikel hergestellt werden, dessen Struktur in ausgewählten
Abschnitten aus einer Faser aufgebaut ist, die sich von der in den anderen Abschnitten oder Zonen unterscheidet, und zwar entweder für die oben dargelegten Zwecke oder aus anderen Gründen, bei denen verschiedene Eigenschaften in vorgegebenen Bereichen erforderlich sind.
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- 13 -

Claims (1)

  1. 2752743
    Jt' a t ρ η t a η s ·.< r ü c h e
    1. Verfahren ?uv Herstellung eine^ otrickartiKels, insbo condor e einer otrumpfhose od. ΊβΊ., nach de. i z-atent ...
    (i.J 25 7," 117.iJ)» ciurcxi Kontinuierliches Stricker·, eines ersten lj Leins, reziprokes stricken einer Hosenhälfte mit abnehmenden taschen, reziprokes stricken aer ^e^enüberliegenaen Ilosenhälfte i-iit zuneiiiiienueri iiaschen zxxui direkten Verbinden der zwei Hosenhülften unä uui-ch Kontinuierliches Stricken des zv,exten Beins, dadurch gekennzeichnet , daß in einem oberen
    1u Band der Beine (1, 35) und vor dein Hosenabschnitt im Zwickel eine Zone oder ein Abschnitt mit Baumv/ollfasern od. dgl. entlang einem Nadelbogen und daß in dem komplementären Bogen eine Zone oder ein Abschnitt mit synthetischen Fasern gestrickt wird und daß eine Wahlsteuerung für die Nadeln vor den Fadenführungen der verschiedenen Fasern vorgesehen ist, wobei zwischen den Zonen Verbindungsbänder vorgesehen sind und wobei die gleichen Nadeln die Fäden zweier benachbarter Zonen mit einer doppelten Stichzahl stricken.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß das Band durch eine Pendelbewegung des Nadelzylinders gestrickt wird.
    ■j. Verfahren nach Anspruch 1, ciadurch β e k e χι η zeichnet , oao das Band durch eine kontinuierliche „* ve^urig o.es nadelzylindern gestrickt vird und cinf! die en L^a--' ctienden i^'aaeii an den Hilden der zvei Zonen ober-halb der Vc-rMvi dungρv'"n^r abgeschnitten \,er'qer, die roit rf°r F-^öen der zwei benachbarte Zonen gestrickt v;°rden.
    4. Verfahren nor>h einern aer Anspn'j^he 1 bis ^. dadurch gekennzeichnet , daß aie beiden liosenl·!? l^ten durch ein*5 ι'en'!^!bewegung eines Bogens von Arbeitsnadeln £;estrickt v/erden, der komplementär zu einem Bogen von !Tadeln is die im Zwickelbereich in Ruhe sind, und daß der mit dem Baumv/ollfaden oa. dgl. gestrickte Bereich dem Bogen von Nadeln entspricht, die am Anfang des Hosenabschnitts in Ruhe sind.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
    ·09·23/0·β3
    " 15 * BAD ORIGINAL
DE19772752745 1976-12-01 1977-11-25 Verfahren zur herstellung eines strickartikels, insbesondere einer hose o.dgl., auf einer rundstrickmaschine Withdrawn DE2752745A1 (de)

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