DE658854C - Einrichtung zur Schwimmerhubbegrenzung von Flugzeugvergasern in Normal- und Kehrlage - Google Patents

Einrichtung zur Schwimmerhubbegrenzung von Flugzeugvergasern in Normal- und Kehrlage

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DE658854C
DE658854C DED72938D DED0072938D DE658854C DE 658854 C DE658854 C DE 658854C DE D72938 D DED72938 D DE D72938D DE D0072938 D DED0072938 D DE D0072938D DE 658854 C DE658854 C DE 658854C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4328Reservoirs
    • F02M2700/4333Reservoirs with limitation of the liquid level

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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Schwimmerhubbegrenzung von Flugzeugvergasern in Normal- und Kehrlage Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Einrichtungen zur Begrenzung des Schwimmerhubes von Flugzeugvergasern in Normal- und Kehrlage mit einem gegen eine Abstützung fallenden und mit zwei Anschlägen für den SChwünmer versehenen Kippgewicht.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht das Kippgewicht aus einem den ganzen Schwimmerkörper umfassenden Bügel, welcher sich in jeder Endlage gegen einen am Schwimmergehäuse angeordneten Klotz abstützt.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß als Kippgewicht über dem, Schwimmerhebellager ein einseitig belasteter bzw. unsymmetrisch aufgQhängter U-Bügel pendelnd gelagert ist, der jeweils in eine solche Endstellung kippt, daß sich einer seiner Schenkel sperrend .vor den Schwimmerhebelarm legt. Es kann bei einer solchen Ausführung das Kippgewicht erheblich kleiner und leichter gehalten werden. Auch brauchen keinerlei besondere Maßnahmen am Gehäuse getroffen zu werden, und es ist das Kippgewicht nicht von der Form und Größe des Schwimmers oder des Schwimmergehäuses abhängig.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen die beiden Abb. i und 2 das Brennstoffeinspritzventil mit der davor angeordneten Schwimmerregelung in Einzeldarstellung in zwei in senkrechter Ebene uni i8o° versetzten Lagen. In beiden Abbildungen kennzeichnen a die Brennstoffzuleitung, b die Düsenmündung der Brennstoffzuleitung in den Vergaser, c den die Düsenmündung abschließenden Ventilkörper, der durch eine abgestimmte Feder d. 11 Schließlage gehalten wird und eine bei e 0,eführte Verlängerungd' mit einem Tellerd" am Stirnende aufweist. Über dem Teller d" ist um einen Zapfen f drehbar ein doppelarmiger Hebel ä gelagert, an welchem der Schwimmkörper k befestigt ist. In gleicher Entfernung' vorn Drehzapfen f des Hebelsn sind auf diesem zwei Anschlagrollen i, i' angeordnet, von welchen je nach der Fluglage entweder der Anschlag i (Abb. i) oder der Anschlag i' (Abb. 2) mit dem Teller d" in kraftschlüssige Berührung gelangen kann. Über dem Zapfen/ befindet sich ein zweiter Zapfen h, auf welchem drehbar ein U-Stück in, nz', in" sitzt. Zwischen den beiden Zapfen/ und k ist ein fester Anschlag tt für das U-Stück vorgesehen. Die beiden Zapfen f und k sowie der Anschlag n sitzen auf einer Verlängerung e des Düsenkörpers b fest. Das U-Stück ist unsymmetrisch am Zapfen k. angelenkt und sein Steg na mit einem kleinen Gereicht p versehen.
  • Uni eine ungehinderte Bewegung der Anschläge in ihrem erwünschten Bewegungsbereich zu ermöglichen, sind diese bei p bogenförmig ausgeschnitten nach dem Umriß der Anschläge am Heb_ eiarm.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende - Angenommen, das - Flugzeug fliegt in normaler aufrechter Lage, dann nimmt der Vergaser die in Abb. i gezeigte Stellung eilx@-@ Der Schenkel in' des U-Stückes liegt am: Art,: schlag n an, und das Ende des Schenkq1s ` befindet sich über dem Anschlag i in dessen: Bewegungsbereich. Solange der Brennstoffverbrauch groß ist, also der Flüssigkeitsspiegel in dr aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Schwimmerkammer die Neigung hat, zu sinken, bewegt sich der Schwimmkörper lt nach unten, und der Anschlag i lastet auf dem Teller d". Dadurch wird das Ventile mehr oder weniger von seinem Sitz b entgegen der Kraft der Feder d abgehoben, und es fließt mehr oder weniger Brennstoff flus der Leitung a der Schwimmerkammer dem Vergaser zu.
  • Ist der Brennstoffverbrauch gering, so steigt der Brennstoffspiegel in der Schwimmerkammer des Vergasers, der Schwimmkörper h bewegt sich gleichfalls nach oben und verschwenkt den Doppelhebel g entgegen .dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Anschlag i vom Teller d" abgehoben, und die Feder d drückt den Ventilkör per c fest gegen seinen Sitz b.
  • Nun kann es vorkommen, daß die Brennkraftmaschine plötzlich abgebremst wird und dabei zu viel Brennstoff in die Sch,%vimmerkammer des Vergasers gelangt, weil einige Zeit vergeht, bis sich die Abbremsung auch auf das Brennstoffventil des Vergasers auswirkt, oder es ist durch irgendwelche Unreinigkeiten ein dichter Sitz des Ventils c verhindert. In beiden Fällen steigt der Brennstoltspiegel übermäßig an, und der Schwimmkörper ht nimmt eine ungewöhnlich hohe Stellung ein mit der Folge, daß der Hebelarm g sehr weit entgegen dem Uhrzeigersinn h,,-.rumgeschwenkt wird. Dabei besteht die Gefahr, daß der Gegenanschlag i' den Teller cl" belastet und .das Ventile öffnet, also das Übel .nur vergrößert. Dies wird nun durch den @@eelienkelm' des U-Stückes verhindert, gegen ;,dessen Ende der Anschlag z sich anlegt und :einen unzulässig großen Ausschlag des Hebels g verhindert.
  • Auf ähnliche Weise wirkt die Vorrichtung, wenn das Flugzeug auf dem Rücken fliegt. In diesem Fall nimmt der Vergaser die in Abb.2 gezeigte Stellung ein, und das Gewicht>> am U-Stück verschwenkt dieses in eine solche Lage, daß sich dessen Schenkeln" vor den Anschlag i legt. Sinkt der Brennstoffspiegel, so öffnet der Anschlag 1a' das Ventil c. Steigt der Brennstoffspiegel übermäßig, so begrenzt der Schenkel k des U-Stückes eine unerwünschte große Aufbewegung des Schwimmkörpers, indem sich der Anschlag am Hebel g gegen das Schenkelende legt.
  • Anstatt daß das U-Stück (normal gesehen) über dem Teller d" angeordnet ist, kann ein ähnlicher Kipphebel auch unterhalb des Hebels g angeordnet sein, der z. B. mit hakenartigen Enden an seinem Schenkel Zapfen am Hebel g erfaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Begrenzung des Schwimmerhubes von Flugzeugvergasern in Normal- und Kehrlage, bestehend aus einem gegen eine Stütze fallenden und mit zwei Anschlägen für den Schwimmer versehenen Kippgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß als Kippgewicht über dem Schwimmerhebellager ein einseitig belasteter bzw. unsymmetrisch aufgehängter U-Bügel pendelnd gelagert ist, der jeweils in eine solche Endstellung kippt, daß sich einer seiner Schenkel sperrend vor den Schwimmerhebelarm legt.
DED72938D 1936-06-17 1936-06-17 Einrichtung zur Schwimmerhubbegrenzung von Flugzeugvergasern in Normal- und Kehrlage Expired DE658854C (de)

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