DE429509C - Druckregler fuer Dampfkesselspeiseleitungen - Google Patents

Druckregler fuer Dampfkesselspeiseleitungen

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DE429509C
DE429509C DEH103051D DEH0103051D DE429509C DE 429509 C DE429509 C DE 429509C DE H103051 D DEH103051 D DE H103051D DE H0103051 D DEH0103051 D DE H0103051D DE 429509 C DE429509 C DE 429509C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Druckregler für Dampfkesselspeiseleitungen. Die Erfindung betrifft einen Druckregler für Dampfkesselspeiseleitungen, der in die Speiseleitung eingebaut ist und dessen Ventilkegel den Wasserdurchfluß in Abhängigkeit von dem Leitungsdruck hinter dem Regler so drosselt, daß dieser Druck entweder eine festgelegte Höchstgrenze nicht überschreitet oder in einem bestimmten Verhältnis zur Kesselspannung gehalten wird.
  • Solche Regler sind an sich bekannt, dabei steht der Ventilkegel des Reglers in fester Verbindung mit einer Membran, die einerseits vom Speiseleitungsdruck und anderseits entweder i. durch ein Gewicht oder a. durch Dampfdruck und Gewicht oder 3. mittels eines Differentialkolbens nur durch Dampfdruck belastet ist. Bei allen diesen Reglern wird die Membran sehr hoch beansprucht, weil sie den gleichen Hub wie der Ventilkegel zu machen hat, und ist dadurch nur von kurzer Haltbarkeit. Von der Zuverlässigkeit der Membran hängt aber in erster Linie auch diejenige des Reglers ab. Der Regler nach der Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß die Membran nicht den Kegel des Reglers, sondern ein kleines Hilfsventil bewegt und deshalb nur einen geringen Hub benötigt. Hierdurch wird die Membran geschont und die Zuverlässigkeit des Reglers erhöht. Abb. i zeigt den neuen Regler in senkrechtem Schnitt. Das Speisewasser durchfließt den Regler, von der Pumpe kommend, in der Pfeilrichtung. Der Ventilkegel a trägt oben einen Kolben b, der unten durch Leitung e mit der Pumpensaugleitung - in Verbindung steht und oben durch Steuerventil d und Leitung f niit der Druckleitung verbunden werden kann. Das Steuerventil wird durch Gewicht g so lange geschlossen gehalten, als der Pumpendruck unter der Membran h geringer ist als der Druck des Gewichtes g. 'In dieser Zeit ist der Kolben infolge seiner kleiner Durchbohrung i beiderseits entlastet und der Kegel a durch den Pumpenüberdruck geöffnet. Steigt nun infolge Abschlusses der Speiseventile hinter dem Regler der Druck über die durch Gewicht g festgelegte Höchstgrenze, so wird das Steuerventil d geöffnet; hierdurch gelangt der Kolben von oben unter Druck und schließt so lange den Kegel a, bis der Druck hinter dem Regler wieder unter die Höchstspannung gesunken ist, wodurch dann das Steuerventil schließt und nach erfolgtem Ausgleich des Druckes zu beiden Seiten des Kolbens a wieder öffnet.
  • Abb.2 zeigt eine Ausführung, wobei die Membran ob -rhalb durch Leitung k mit dem Dampfraum des Kessels verbunden und außerdem durch ein Gewicht belastet ist. Hierbei wird das Steuerventil d geöffnet und die Speisung in der oben beschriebenen Weise unterbrochen, wenn der Speiseleitungsdruck hinter dem Regler größer als Dampf- und Gewichtsdruck ist. Würde das Gewicht beispielsweise die Membran mit einem Druck entsprechend einer Spannung von z Atm. belasten, so würde in der Speiseleitung stets ein um 2 Atm. höherer Druck als im Kessel eingehalten werden.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführung, bei der das Steuerventil mit einem Differentialkolben verbunden ist. Verhält sich die obere vom Kesseldruck belastete zur unteren, vom Pumpendruck belasteten Kolbenfläche beispielsweise wie 18:15, so wird das Regelventil bei einer Kesselspannung von 15 Atm. bei einem Speiseleitungsdruck von 18 Atrn. geschlossen, beträgt dagegen der Kesseldruck i o Atrli., so schließt der Regler, wenn der Speiseleitungsdruck über 12 Atm. steigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜci3E: i. Druckregler für Dampfkesselspeiseleitungen, der in die Speiseleitung eingebaut ist und dessen Ventilkegel den Wasserdurchfluß in Abhängigkeit von dem Leitungsdruck hinter dem Regler so drosselt, daß dieser Druck entweder eine festgelegte Höchstgrenze nicht überschreitet oder in einem bestimmten Verhältnis zur Kesselspannung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel des Reglers von einem Kolben (b) beeinflußt wird, der einerseits unter der Spannung der Pumpensaugeleitung stellt und anderseits durch ein Steuerventil (d) dann unter den Druck der Speiseleitung gelangt, wenn der Speisedruck unter der das Steuerventil beeinflussenden Membran (1t) größer wird als der von oben auf die Membran durch ein Gewicht (g) ausgeübte Druck. i. Druckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (h) von oben durch den Kesseldruck und ein Gewicht belastet wird, so daß das Steuerventil bei einem durch das Gewicht bestimmten Überdruck der Speiseleitung gegenüber der Kesselspannung öffnet. 3. Druckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (h) von einem Differentialkolben- beeinflußt hvird, dessen größere Fläche vom Kesseldruck und dessen kleinere Fläche vom Speisedruck belastet ist, so daß das Steuerventil bei Überschreitung .eines durch die Kolhenflächen bestimmten Verhältnisses des Speisedruckes zum Kesseldruck öffnet.
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