DE693771C - - Google Patents
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- Publication number
- DE693771C DE693771C DE1939L0097347 DEL0097347D DE693771C DE 693771 C DE693771 C DE 693771C DE 1939L0097347 DE1939L0097347 DE 1939L0097347 DE L0097347 D DEL0097347 D DE L0097347D DE 693771 C DE693771 C DE 693771C
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- lever
- linkage
- power
- control
- pressure
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K7/00—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
- F01K7/34—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
- F01K7/345—Control or safety-means particular thereto
Description
- Regelungseinrichtung für Anzapfdampfturbinen Bei Anzapfdampfturbinen, insbesondere bei solchen, bei denen die Schluckfähigkeit des Niederdruckteils unter 5o% derjeni@n des Hochdruckteils liegt, mußte bisher ;ein großer Hub des. Drehzahlreglers eingesetzt werden, damit des großer Entnahme und kleiner Leistung de'r Drehzahlregler imstande ist, nach erfolgtem Schließen der Niederdrucksteuerung auch die Hochdrucksteuerung zu schließen. Dies hat den Nachteil, daß bei kleiner Entnahme und dabei ;geöffnetem Niederdruckteil der Hubanteil des Drielizahlreglers bei Lastverstellung sehr gering ist und dadurch die Steuerung' .labil gemacht wird. Es würde demnach die ,augenblickliche Ungleichförmigkeit der Steuerung bei gewöhnlichem Betrieb wesentlich geringer sein als bei einem Betrieb, bei welchem die Niederdrucksteuerung geschlossen ist und der Drehzatüregler nur- auf die Hochdrucksteuerung arbeitet.
- Um nun stabile Betriebsverhältnisse zu schaffen und die vorstehenden Nachbeile zu beheben, ist gemäß der Erfindung für das Gestänge des Anzapfdruckreglers ein vorn der Stellung des Kraftzylinders der Hochdrucksteuerung in seiner Lage abhängiger Anschlag vorgesehen, durch den das Gestänge des Anzapfdruckreglers entsprechend der Schluckfähigkeit des Hochdruckteils eingestellt wird.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Es bezeichnen @a das Frischdampfeinlaß; glied, b das Oberströmventil einer nicht dargestellten Anzapfturbine, C"d die Steuerschieber und e, f die Kraftkolben der zugehörigen Kraftgetriebe. Der Fliehkraftregler g wirkt in bekannter Weise über dein Umsteuerhebel h auf die Ventile a, b im gleichen Sinne ein, während der Druckregler l über sein Übersetzungsgestänge die Regelglieder ,a, b im umgekehrten Sinne beeinflußt.
- Die Rückführstange L des Kraftkolbens .e ist mit ,einem zweiarmigen Hebel m verbunden,. ,an dessen freiem Ende eine Druck- Stange tt angelenkt ist. Diese Druckstangen trägt ;an ihrem unteren Elnde einen Anschlag o, der bei Bewegung des Hebels in auf das übersetzungsgestängeh drückt oder dieses freigibt. Die an das übensetzungsgestänge k angelenkte Stelze p wird .durch eine Feder g mit der Membran r in kraftschlüssiger Verbindung gehalten.
- Die Wirkungswneise ,ist folgende Bei gewöhnlichem Betriebe werden die Ventile a, b durch den Fliehkraftregler g und den Druckregler i b@eeinflußt,ohne daß der Anschlag o zur Einwirkung kommt, wie aus der strichpunktierten Lage des Hebels lt in der Zeichnung hervorgeht. .Der Anschlag o hat sich hierbei von dem übersetzungsgestänge k abgehoben und befindet sich in der Lage o'. Sinkt nun die Leistung ohne Änderung der Dampfentnahme, so wird der Hebel h nach unten bewegt, wobei @er um den Angriffspunkt des Gbersetzungsgestänges k schwingt. Sobald der Hebellt mit seinem linken Ende den mit »zu,( bezeichneten Punkt erreicht hat, kommt der Anschlag o mit dem tlbersetzungsgestänge k in Berührung. Sinkt die Leistung noch weiter ab, so wird durch den Geschwindigkeitsregler der Hebel h weiter nach unten bewegt und dadurch über das Kraftgetriebe c, e das Frischdampfventil a weiter ;geschlossen. Dies hätte bei Nichtvorhandensein der Vorrichtung in, ,tt, .o zur Folge, daß durch den absinkenden Druck in der Anzapfstufe die Membranr das übersetzun:gs-. gestänge k nach oben bewegen und das Ventil a wieder im Öffnenden Sinne beeinflussen würde. Der Regler g müßte alsdann eine weitere Abwärtsbewegung des Hebels lt bewirken, die aber nicht im Verhältnis zur Leistungsabnahme der Turbine steht, so daß in diesem Bereich bei Leistungsänderungen größere Drehzahländerungen auftreten würden als bei gewöhnlichem Betrieb. Der Hebel lt würde in dem angegebenen GrenzfLe die punktierte Lage einnehmen, was einem Muffenhub s entsprechen würde.
- Durch die Einwirkung .der Vorrichtung m, L, o dagegen wird, sobald der Geschwindigkeitsregler bei geschlossener Niederdrucksteuerung nur noch das Frischdampfventil a über das Kraftgetriebe c, e beeinflußt, durch den Anschlag o das ,Übersetzungsgestänge k nach unten gedrückt, so claß der Hebellt nur bis zu der stark ausgezogenen Lage gelangen kann. Der Geschwindigkeitsregler g braucht demnach nur den Hub t zurückzulegen, so daß auch in diesem Betriebszustand keine größeren Drehzahländerungen der Turbine bei Leistungssch"vankungen ,auftreten können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Regelungseinrichtung für Anzapfdampfturbinen mit einem Niederdruckteil vorn ,geringer Schluckfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gestänge des Anzapfdruckregler s ein in seiner Lage von der Stellung des Kraftzylinders der Hochdrucksteuerung abhängiger Anschlag vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939L0097347 DE693771C (de) | 1939-03-08 | 1939-03-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939L0097347 DE693771C (de) | 1939-03-08 | 1939-03-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693771C true DE693771C (de) | 1940-07-18 |
Family
ID=7288586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939L0097347 Expired DE693771C (de) | 1939-03-08 | 1939-03-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693771C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757929C (de) * | 1940-12-10 | 1954-07-26 | Escher Wyss Maschinenfabrik G | Entnahmesteuerung fuer Dampf- oder Gasturbinen |
-
1939
- 1939-03-08 DE DE1939L0097347 patent/DE693771C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757929C (de) * | 1940-12-10 | 1954-07-26 | Escher Wyss Maschinenfabrik G | Entnahmesteuerung fuer Dampf- oder Gasturbinen |
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