DE65869C - Schlüsselbehälter - Google Patents
SchlüsselbehälterInfo
- Publication number
- DE65869C DE65869C DENDAT65869D DE65869DA DE65869C DE 65869 C DE65869 C DE 65869C DE NDAT65869 D DENDAT65869 D DE NDAT65869D DE 65869D A DE65869D A DE 65869DA DE 65869 C DE65869 C DE 65869C
- Authority
- DE
- Germany
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- key
- side parts
- cap
- key holder
- opened
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/32—Bags or wallets for holding keys
- A45C11/324—Bags or wallets for holding keys with pivoting keys
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Dr. med. J. LUTJE in ALTONA. Schlüsselbehälter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1892 ab. Längste Dauer: !.December igo6.
Bei dem durch das Haupt-Patent geschützten Schlüsselbehälter werden die einzelnen Schlüssel
von besonderen, zu einander parallelen, an dem einen Ende geschlossenen Bahnen geführt.
Diese Bahnen nehmen aber einen verhältnifsmäfsig grofsen Raum ein. Der vorliegenden
Erfindung gemäfs wird nun die Möglichkeit, verhältnifsmäfsig mehr Schlüssel in demselben
Raum unterzubringen, dadurch geschaffen, dafs die letzteren nicht verschiebbar, sondern drehbar
angeordnet werden, gleichzeitig aber auch das Gehäuse selbst aufklappbar ist.
Ein in solcher Weise angeordneter Behälter ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Mit' α α sind die beiden Theile des flachen
Gehäuses bezeichnet, welche durch einen zu den gröfsten Flächen desselben parallel geführten
Schnitt entstanden sind und als Seitentheile bezeichnet werden mögen. Durch einen
senkrecht zu dieser Schnittebene sowohl, wie auch den . schmalen Seitenflächen geführten
zweiten Schnitt war vorher ein kappenartiger Theil a1 abgetrennt. Die beiden Seitentheile a a
sind nun an dem der Kappe al gegenüberstehenden
Ende durch ein Scharnier b mit einander verbunden. Dabei ist um den Scharnierzapfen
eine Drehungsfeder c gelegt, so dafs die beiden Seitentheile α α das Bestreben haben,
aus einander zu klappen. Die Kappe al ist
mit dem einen Seitentheil α durch ein Scharnier d verbunden, welches in derselben Weise
wie b mit einer Drehungsfeder e ausgerüstet ist. Der andere Seitentheil α ist mit einer
Nase/ versehen, über welche'bei zusammengeklappten Seitentheilen α α und geschlossener
Kappe a1 eine federnde Nase g der letzteren
greift. Parallel zur Anlagefläche der Kappe α1 und in der Nähe derselben ist ferner in jedem
der Seitentheile α eine Stange h eingefügt, beim Ausführungsbeispiel unter Stützung durch
je einen mit den Seitentheilen α verlötheten Knaggen z, deren einer mit Gewinde versehen
ist. Auf dieser Stange h ist nun eine Anzahl von Naben k drehbar, an welchen die einzelnen
Schlüssel / befestigt sind. Die Naben k sind ferner an zwei gegenüberstehenden Seiten mit
Nuthen m ausgerüstet, in deren eine oder andere ein durchlaufender Vorsprung η an
den Seitentheilen α eintritt, je nachdem der betreffende Schlüssel ganz in den zugehörigen
Seitentheil hineingedreht ist, Fig. 2, oder aus demselben hervorragt, Fig. 4.
Die Handhabung eines solchen Schlüsselbehälters ist somit die folgende:
Man löst die Nase der Kappe a1, den Behälter
mittelst des mit der letzteren verbundenen Seitentheiles haltend, dann wird die Kappe a] sowohl, wie der zweite Seitentheil
aus der Stellung Fig. 2 in diejenige Fig. 3 übergehen, und die Schlüssel liegen frei. Man
wählt nun den gewünschten aus, dreht ihn um
Claims (1)
- i8o°, legt die Seitentheile wieder an einander, Fig. 4, und kann den Schlüssel bequem einführen. Nach stattgehabter Benutzung läfst man den Seitentheil, aus welchem kein Schlüssel entnommen wurde, wieder fahren, dreht den Schlüssel zurück und schliefst den Behälter durch Zusammenlegen der Seitentheile und Ueberlegen der Kappe wieder.Pa ten τ-Α ν spruch:Eine Ausführungsform des durch das Patent No. 63470 geschützten Schlüsselbehälters, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zweck des Freilegens der Schlüssel das Gehäuse aufgeklappt und darauf der betreffende Schlüssel aus· seinem Lager gedreht wird, anstatt axial verschoben zu werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65869C true DE65869C (de) |
Family
ID=339621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65869D Expired - Lifetime DE65869C (de) | Schlüsselbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65869C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0062242A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-13 | Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Schlüsselsatz für mit Steckschlüssel betätigbare Schlösser, insbesondere von Schaltschränken oder dgl. |
FR2597537A1 (fr) * | 1986-04-17 | 1987-10-23 | Peugeot | Boitier emetteur a clef escamotable |
WO1997017863A1 (en) * | 1995-11-13 | 1997-05-22 | Michael Charlton Powell | A key holder |
-
0
- DE DENDAT65869D patent/DE65869C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0062242A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-13 | Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Schlüsselsatz für mit Steckschlüssel betätigbare Schlösser, insbesondere von Schaltschränken oder dgl. |
FR2597537A1 (fr) * | 1986-04-17 | 1987-10-23 | Peugeot | Boitier emetteur a clef escamotable |
WO1997017863A1 (en) * | 1995-11-13 | 1997-05-22 | Michael Charlton Powell | A key holder |
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