DE656699C - Schaltung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen - Google Patents

Schaltung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen

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DE656699C
DE656699C DEN36120D DEN0036120D DE656699C DE 656699 C DE656699 C DE 656699C DE N36120 D DEN36120 D DE N36120D DE N0036120 D DEN0036120 D DE N0036120D DE 656699 C DE656699 C DE 656699C
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DE
Germany
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tube
circuit
cathode
grid
connections
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Expired
Application number
DEN36120D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Balthasar Van Der Pol
Klaas Posthumus
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE656699C publication Critical patent/DE656699C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
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    • H03F1/10Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of amplifying elements with multiple electrode connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Verstärkung von Hochfrequenzschwingungen unter Anwendung einer Verstärkerröhre mit einem oder mehreren Gittern und insbesondere auf die Art und Weise, in der die verschiedenen zu der Verstärkerröhre gehörigen Kreise, z. B. Steuergitter- und Anodenkreis bei einer Dreielektrodenröhre oder Steuergitter- und Schutzgitterkreis bei einer Schutzgitterröhre, mit der Kathode der Verstärkerröhre verbunden sind. Bei den üblichen Hochfrequenzverstärkerschaltungen, bei denen die zu der Verstärkerröhre gehörigen Kreise an einer Kathodenanschlußklemme im Röhrenfuß angeschlossen sind, macht sich der Nachteil bemerkbar, daß die Verstärkung infolge der Selbstinduktion der Verbindungsleitung zwischen der Kathode und der Anschlußklemme erheblich herabgesetzt wird.
Die Selbstinduktion dieser Verbindungsleitung bildet nämlich eine den Kreisen gemeinsame Impedanz, wodurch eine Gegenspannung im Steuergitterkreise auftritt. Außerdem verursacht die gemeinsame Impedanz in Verbindung mit der Steuergitter-Kathoden-Kapazität eine zusätzliche Dämpfung des Steuergitterkreises, welche eine weitere Herabsetzung der Verstärkung herbeiführt.
Diese Verhältnisse werden an Hand der Fig. ι näher erläutert. In der Fig. 1 ist eine indirekt geheizte Dreielektrodenröhre dargestellt, die einen Heizfaden F, eine Kathode K, ein Gitter G und eine Anode A aufweist. In den Anodenkreis ist eine Impedanz Za eingeschaltet. Die dem Anodenkreis und dem Gitterkreis gemeinsame Impedanz der Kathodenanschlußleitung wird durch Zf angedeutet, während Csf die Gitter-Kathoden-Kapazität darstellt.
Der Anodenstrom erzeugt über die Impedanz Zf eine um etwa 900 gegen die Gitterspannung voreilende Gegenspannung, durch welche eine Herabsetzung der Gitterspannung und somit eine Herabsetzung der Verstärkung herbeigeführt wird. Außerdem ergibt die Gegenspannung einen Strom durch die Gitter-Kathoden-Kapazität, welcher mit der Gitterspannung gleichphasig ist und daher eine zusätzliche Dämpfung des Gitterkreises verursacht.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß für die Kathodenanschlüsse des Anoden- bzw. Hilfsgitterkreises einerseits und des Steuergitterkreises andererseits besondere, mit Punkten praktisch gleichen Potentials des emittierenden Kathodenteiles einzeln verbundene Röhren-
") Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden: Dr. Balthasar van der Pol und Klaas Posthumus in Eindhoven, Niederlande.
anschlüsse vorgesehen sind, zwischen denen außerhalb der Röhre keine eine Hochfrequenzkopplung der beiden Kreise bedingend^."· Schaltelemente liegen. Unter Punkten gleichen,; Potentials sind dabei solche Punkte zu vief-ij stehen, zwischen denen kein Wechselspannungsabfall vorhanden ist.
Es ist bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der mit der Kathode zwei
ίο Anschlußleituttgen verbunden sind, welche getrennt herausgeführt werden, wobei aber eine bestimmte Impedanz zwischen den beiden Anschlußleitungen eingeschaltet ist. Durch diese Anordnung wird der beabsichtigte Zweck jedoch nur sehr unvollkommen erreicht.
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 2 und 3 der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Die Fig. 2 zeigt eine Verstärkerröhre mit zwei Verbindungsleitungen zwischen der indirekt geheizten Kathode K und zugehörigen Anschlußklemmen im Röhrenfuß. Der Übersichtlichkeit halber ist der Glühkörper weggelassen. In einem Punkt P der Kathode K sind zwei Drähte 21 und 22 befestigt, die durch die Hülle, in der die Elektroden angeordnet sind, mit einem in der Figur nicht dargestellten Röhrenfuß in Verbindung stehen. Die Verbindungsdrähte werden in möglichst weiter Entfernung voneinander angeordnet, um die magnetische Kopplung zwischen beiden möglichst gering zu machen. Der Gitterkreis wird dann mit einem der Verbindungsdrähte, z. B. 21, der Anodenkreis mit dem anderen Verbindungsdraht verbunden. In dieser Weise wird erreicht, daß die Selbstinduktion sehr klein und infolgedessen die scheinbare Leitfähigkeit gleichfalls sehr klein wird. Es ist nicht erforderlich, die beiden Verbindungsdrähte 21 und 22 mit ein und demselben Punkt der Kathode zu verbinden. Sie können gleichfalls an verschiedenen Punkten der Kathode befestigt werden.
Das in Fig. 2 veranschaulichte Verfahren hat den Nachteil, daß für den zweiten Verbindungsdraht mit der Kathode der Lampenfuß mit einer zusätzlichen Klemme versehen werden muß. Dieser Nachteil kann vermieden werden, wenn eine der Stromzuführungsleitungen des die Kathode K heizenden Glühdrahtes gleichzeitig zum Teil als Verbindungsdraht mit der Kathode benutzt wird. Diese Schaltung ist in Fig. 3 dargestellt, in der die indirekt geheizte Kathode K nicht nur durch einen Leiter 31, sondern außerdem über einen zwischen einem Punkt der Kathode und eiern Glühdrahte angebrachten Leiter 32 und ■eine der Glühstromleitungen 33 oder 34 ^außerhalb der Röhrenhülle geführt ist. Bei t Wechselstromspeisung des Glühdrahtes ist es erwünscht, den Gitterkreis mit dem Leiter 31, den Anodenkreis mit einer der Glühstromzuführungsleitungen 33 oder 34 zu verbinden, um Störungen infolge der wechselnden Spannung des Glühdrahtes möglichst zu vermeiden.
In der Beschreibung und in der Zeichnung ist die Erfindung nur bei indirekt geheizten Dreielektrodenröhren angewendet. Es ist aber ersichtlich, daß die Erfindung auch vorteilhaft bei Mehrgitterröhren, z. B. Schutzgitterröhren, Anwendung finden kann. Dabei ergibt sich dann die Möglichkeit, anstatt der Anode ein Hilfsgitter und das Steuergitter über getrennte Verbindungswege mit der Kathode zu verbinden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Verstärkung von Hochfrequenzschwingungen unter Anwendung einer Verstärkerröhre mit einem oder mehreren Gittern, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kathodenanschlüsse des Anoden- bzw. Hilfsgitterkreises einerseits und des Steuergitterkreises andererseits besondere, mit Punkten praktisch gleichen Potentials des emittierenden Kathodenteiles einzeln verbundene Röhrenanschlüsse vorgesehen sind, zwischen denen außerhalb der Röhre keine eine Hochfrequenzkopplung der beiden Kreise bedingende Schaltelemente liegen.
2. Elektronenröhre mit indirekt geheizter Kathode, geeignet zur Anwendung in einer Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre mit je einem besonderen Anschluß für die beiden zu entkoppelnden Kreise versehen ist, von denen jeder über eine besondere leitende Verbindung mit einem gemeinsamen oder zwei praktisch gleiches Potential aufweisenden Punkten des emittierenden Kathodenteiles verbunden ist.
3. Elektronenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden leitenden Verbindungen gleichzeitig Stromzuführungsdraht für den Glühdraht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
N'. GEbRfKIvT IN BEB HEIC
DEN36120D 1933-01-26 1933-12-28 Schaltung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen Expired DE656699C (de)

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NL414051X 1933-01-26

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ID=19786001

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DEN36120D Expired DE656699C (de) 1933-01-26 1933-12-28 Schaltung zur Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen

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BE (1) BE400867A (de)
DE (2) DE676285C (de)
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NL (1) NL40365C (de)

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GB415009A (en) 1934-08-16
BE400867A (de)
NL40365C (de)
US2118122A (en) 1938-05-24
DE676285C (de) 1939-06-01
FR767185A (fr) 1934-07-12
GB414051A (en) 1934-07-24

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