DE655215C - Zwischen einer Belastung und der zugehoerigen Ausgleichvorrichtung eingeschaltete Waelzkoerperanordnung - Google Patents

Zwischen einer Belastung und der zugehoerigen Ausgleichvorrichtung eingeschaltete Waelzkoerperanordnung

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DE655215C
DE655215C DESCH99880D DESC099880D DE655215C DE 655215 C DE655215 C DE 655215C DE SCH99880 D DESCH99880 D DE SCH99880D DE SC099880 D DESC099880 D DE SC099880D DE 655215 C DE655215 C DE 655215C
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Description

  • Zwischen einer Belastung und der zugehörigen Ausgleichvorrichtung eingeschaltete Wälzkörperanordnung Die Erfindung betrifft eine zwischen einer Belastung und der zugehörigen Ausgleichvorrichtung eingeschaltete, an biegsamen Traggliedern hängende, auf und ab bewegbare Wälzkörperanordnung, bei welcher der Belastungs- und Ausgleichsangriff gleichfalls mittels biegsamer Glieder erfolgt. Dabei kann die Totlast der die Belastung aufnehmenden und zwecks Weiterleitung zur Ausgleichvor richtung auf die Wälzkörperanordnung übertragenden Glieder hauptsächlich durch die' Wälzkörperanordnung selbst ausgeglichen werden. Bei derartigen Einrichtungen ist es üblich, die Bewegung der Ausgleichvorrichtung bzw. der Wälzkörperanordnung auf eine besondere Anzeigevorrichtung zu übertragen.
  • Die Erfindung bezweckt, die bekannten Einrichtungen dieser Art zu vereinfachen, und sie erreicht dies dadurch, daß unter Ii ortlassung der besonderen Anzeigevorrichtung der oder bei Anordnung mehrerer Wälzkörper mindestens einer der Wälzkörper selbst als Zeiger oder umlaufende Skala ausgebildet ist und mit entsprechenden Ergänzungseinrichtungen bekannter Art zusammen,#vjrl:end unmittelbar die zu ermittelnde Größe anzeigt. Bei dieser Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich nicht nur die Vereinfachung der Anlage durch Fortfall einer besonderen Anzeigevorrichtung, sondern die Vereinigung ,derselben mit dem Wälzkörper bringt weitere Vereinfachungen, indem z. B. bei Ausbildung des Wälzkörpers als umlaufende Skala die Tragbänder des Wälzkörpers selbst zur Anzeige benutzt werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt; es zeigt Abb.I einen einzelnen Wälzkörper, Abb. II eine an mehreren Wälzkörpern aufgehängte Waagenbrücke, Abb. III die Anordnung der Tragbänder usw. an dem linken Wälzkörper der Abb. 1I, Abb. IV eine an einer Vielzahl von Wälzkörpern aufgehängte Waagenbriicke, Abb. V eine Hintereinanderschaltung zweier \@'.ilzkörper, Abb. VI die Anordnung ungleicher Wälzkörper an einer Sortierwaage, Abb. VII einen Wälzkörper mit Umlaufgewicht.
  • Ein oder mehrere Wälzkörper r tragen mittels biegsamer Glieder 2, 3 das die Belastung aufnehmende Glied, z. B. eine Lastschale (Abb.I), einen Lasthaken, Rahmen;, Brücken 8 oder eine Vereinigung mehrerer solcher Glieder (etwa nach Abb. II). Die Wälzkörper sind an biegsamen Gliedern 4, j, die sich an den Wälzkörpern unter Last auf-oder abwickeln, fest oder nachstellbar aufgehängt und übertragen die Belastung auf die zugehörige Ausgleichvorrichtung mittels biegsamer Glieder 6. Die T otlast des Lastaufnahmeorgans und der Übertragungsglieder verschiedenartiger Ausbildung kann auf mehrere Wälzkörper oder auf Gruppen solcher (z. B. Abb. II, IV und VI) oder auch auf nach Abb. V oder in anderer Weise hintereinandergeschaltete Wälzkörper oder VlTälzkörpergruppen aufgeteilt werden. Die Wälzkörperanordnungen benutzen bevorzugt Bänder als biegsame Glieder und bewirken im allgemeinen neben einer Übersetzung der Bandbewegung auch eine Untersetzung der von den Bändern 2, 3 und 6 übertragenen Kräfte.
  • Nur bis zu einer vollen Umdrehung oder weniger weit zum unmittelbaren Anzeigen der ausgeglichenen Belastung benutzte Wälzkörper werden entweder mit .einem Zeiger oder mit einer Skalenscheibe versehen; darüber hinaus verwendet man zweck mäßig umlaufende Skalen,, die, besonders bei mehreren Umläufen, eine Anzeige auf sehr großen Meßstrecken mit gleicher oder verschiedener Skalenteilung ermöglichen. Auf einer umlaufenden Skalenscheibe (etwa A in Abb. I) kann in einfachster Weise mittels ihrer Trag-Bänder als ergänzendem festem Ableseorgan von einer spiralförmig angeordneten Skala die ausgeglichene Belastung abgelesen oder auch eine Blende, ein Fenster oder ein durchsichtiges Gehäuse, die in bekannter Weise Ablesemarken tragen können, vorgesehen werden. Die Höhenbewegung der Wälzkörper, die bei mehrfachem Umlauf zugleich den Abstand der Skalenbogen voneinander bestimmt, _ erfolgt dabei zwangsläufig und wird durch den Umfang der durch die biegsamen Glieder q., 5 getragenen Stützscheiben bzw. Stützzylinder des Wälzkörpers bedingt.
  • Die mit den biegsamen Gliedern verbundenen Wälzkörperflächen können dabei unter sich gleiche Form und gleiche Abmessungen (wie in Abb. II und IV) oder gleiche Form und verschiedene Abmessungen (wie in Abb. V und VI) oder auch verschiedene Form und verschiedene Abmessungen (z. B. bei Kegelschnittform) haben; erfindungsgemäß sind dabei, namentlich für Sortier-, Kontakt- und Schaltzwecke, die verschiedenartigsten Zusammenstellungen möglich.
  • Zur Nullpunkteinstellung der Anzeigeeinrichtung oder zur Einstellung der Wälzachsen können sowohl die Stützpunkte 5 wie auch z. B. die Punkte 2 oder die Befestigungsstellen der biegsamen Glieder an den Wälzkörpern in bekannter Weise, etwa durch Justierschrauben, nachstellbar ausgebildet werden. Die biegsamen Glieder können so angeordnet werden, daß sie schräg zur Wälzachse auf die Wälzkörper auflaufen, wodurch bei mehrfachen Umläufen eine Änderung der wirksamen Hebelarme vermieden wird. Insbesondere können die Bänder an Flächen.dergestalt geführt werden, daß eine Seitenbewegung des Rahmens 7 oder der Brücke 8 vermieden oder - was Gegenstand eines gesonderten Schutzbegehrens ist - ermöglicht wird; nach Abb. II und III ist der Rahmen 7 .:z. B." an vier Flächen geführt. Bei Anstellung der Führungsflächen in spitzem Winkel zur Senkrechten läßt sich auch für nur einen Wälzkörper ein Pendeln um seinen Stützpunkt ausschalten.
  • Der Ausgleich des eigenen Drehmoments des oder der Wälzkörper kann außer durch dasjenige des Lastaufnahmeorgans ganz oder teilweise durch Gegengewichte (z. B. nach Abb. V) erfolgen. Der oder die Wälzkörper lassen sich dann an Waagen .der verschiedensten Bauarten einschließlich der Hebelwaagen mit Einspielungslage, besonders aber an Neigungswaagen und Waagen mit um-. laufenden Gewichten (Umlaufpendelwaagen verwenden und bewirken eine erhebliche Vergrößerung der Meßstrecke und bei Anwendung eines Umlaufgewichts (Abb. VII) in dieser auch eine stellenweise Vergrößerung der Skalenteilung gegenüber dem Rest der Skala (Multiplikator); wesentlich ist diese Anordnung für leichte Wälzkörper und solche Ausgleichvorrichtungen, die selbst keine Anzeigeeinrichtung besitzen. Dabei ist eine beliebig lange schneidenlose Kraftübertragung und eine Trennung von Wägeraum und Ableseraum möglich. ' Gleichmäßigkeit -der Rahmen- (Abb.II) bzw. Brückenbewegung (Abb.IV) und restlose Lastmomentübertragung auf den über das bewegliche Glied 6 mit dem Ausgleichorgan verbundenen Wälzkörper bewirken biegsame Glieder 9 bzw. i o, die an Scheiben gleichen Durchmessers angreifen und die Wälzkörper bzw. Wälzkörpergruppen verbinden; sie können (etwa nach Abb. IV) auch mit. Schub- und Zugstangen zusammenwirken. Es brauchen aber keineswegs alle zum Totlastausgleich oder zur Führung der lastaufnehmenden Glieder benutzte Wälzkörper mit dem Ausgleichorgan und auch nicht alle untereinander verbunden sein; das ist von Bedeutung für Fuhrwerks- und Gleiswaagen, weil nur eine einzige Querverbindung der Wälzkörpergruppen, etwa durch Anordnung je eines Wälzkörpers zweier außerhalb der Fahrbahn angeordneter Gruppen, auf einer gemeinsamen, quer zur Fahrbahn durchlaufenden Achse vorgesehen zu werden braucht. Die Glieder 9 können auch mehrfach angeordnet und gekreuzt sein. Die Lage der Last auf der Brücke ist dabei, wie aus den Abbildungen ersichtlich, ohne Einfluß. Nach Überschreiten der Höchstbelastung kann man (etwa nach Abb. IV) den oberen Profilträger jeweils auf dein unteren aufsitzen und so die Entlastung der Ausgleichvorrichtung bewirken lassen.
  • Durch Umkehrung der Wälzkörperbewegung läßt sich, insbesondere bei geeigneter Hintereinanderschaltung zweier sich abwärts bewegender Wälzkörper (Abb. V), eine sehr hohe Übersetzung kleiner Lastbandwege auf das zur Ausgleichvor richtung führende Band 6 und damit ein großer Lastarm an der Vorrichtung selbst erreichen.
  • Die Verbundanordnung nach Abb. V, bei der die beiden Wälzkörper A' und B sich einander unter Last nähern, erschließt aber noch einen weiteren Vorteil. Dadurch, daß der Wälzkörper B bei der Drehung des Wälzkörpers t1' mittels des rechten der beiden Verbindungsbänder angehoben wird, kann eine praktisch nur unwesentliche Absenkung des Lastaufnahineorgans unter der Belastung, d. h. sein angenäherter Stillstand, erreicht werden. Wesentlich ist diese Eigenschaft besonders für Fuhrwerks- und Gleiswaagen sowie bei Wägungen bei großer Entfernung zwischen Lastaufnahme- und Ausgleichsorgan; dabei kann das Band 2, 3 senkrecht nach oben oder auch mittels starrer Winkelliebel in beliebigem Winkel mit beliebig dazwischen gelegten Bandstrecken geführt werden: auch die Verwendung von biegsamen Wellen, Bowdenzügen o. dgl. ist, namentlich für hohe Belastungen, dabei möglich.
  • Die Verbundanordnungen nach Abb. V lassen sich aber auch als Multiplikatoren in Verbindung mit Präzisionsgewichten an Hebelwaagen, Tafelwaagen, Schaltgewichtswaagen sowie allen anderen Waagenarten zur Feinmessung der zweiten und folgenden Gev; ichtsdezimalen mittels umlaufender Skala v"rwenden. Die Ergänzung zweier nach Abb. V verbundener, absteigender Wälzkörper A' und B durch einen aufsteigenden Wälzkörper A nach Abb. I ergibt an A ungemein große Meßstrecken und die Möglichkeit mehrfachen Skalenumlaufs bei kaum bewegtem Lastaufnahineorgan.
  • Bei Wälzkörpern mit verschiedenem Umfang der Tragscheiben (Abb. VI) ergibt sich bei steigender Last eine zunehmende einseitige Absenkung der Brücke, die für Sortierzwecke nutzbar ist. Baut man eine solche Brücke etwa in eine Rollenbahn ein, so kann eine zweite Ouerrollenbahn nach Überschreiten der zulässigen oder eingestellten Höchstbelastung zum Auftauchen aus Aussparungen der ersten Rollenbahn gebracht werden und so eine Ableitung der zu schweren Last erfolgen; das läßt sich mehrfach wiederholen, auch mit absteigenden Wälzkörpern. An Stelle von Wälzkörpern mit kreiszylindrischer Scheibenform lassen sich stets, insbesondere aber für Sortier- und Schaltzwecke, auch solche mit elliptischen oder spiraligen Schnitten oder auch mit solchen nach eiförmigen oder beliebig zusammengesetzten Kurven anwenden.
  • Die Anbringung eines Umlaufgewichts g in der in Abb. VII gezeigten Weise an einem Wälzkörper gemäß der Erfindung etwa im Nullpunkt der Skala bewirkt, daß dann der Ausgleich des Drehmoments des Lastaufnahmeorgans durch die algebraische Drehinomentensumnie des, für sich allein betrachtet, konstanten Moments - des Wälzkörpers und des Höchstwertes des veränderlichen Drehinornents des Umlaufgewichts g erfolgt: das Moment des Gewichts g nimmt dann unter steigender Last langsamer ab, als das der Last zunimmt. Der Wälzkörper gleicht demnach nicht mehr das Gewicht des L astaufnahineorgans stets restlos aus, sondern abwechselnd in ständigem Aufstieg und Abstieg der Momentensumme nur dessen größeren Teil bis zum vollen Totlastmoment; d. h. am Lastarm der Ausgleichvorrichtung wirkt, mit steigender Belastung abwechselnd, entweder das tatsächliche Lastgewicht oder aber ein wechselnd größeres, scheinbares Lastgewicht, das die gewollte Skalenveränderung (andere, ungleiche Teilung) bedingt. Man erhält also eine streckenweise vergrößerte Skalenteilung, die durch die Umfangverhältnisse am Wälzkörper, dessen Gewicht und den Gewichtswert des Umlaufgewichts g zu regeln ist. Die gleiche Wirkung ergibt sich durch ausmittige Schwerpunktanordnung eines aus gleichachsigen Zylindern zusammengesetzten Wälzkörpers, wobei die Anbringung eines besonderen Umlaufgewichts entbehrlich wird. Diese Einrichtung ist nützlich etwa für die Tarifzonengrenzenermittelung oder ähnliche Meß-und Sortierzwecke, «-o es auf große Genauigkeit nur bei ganz bestimmten Belastungen ankommt; aber außerhalb dieser Grenzen die absolute Belastung ohne Bedeutung und ohne Interesse ist. Im Skalennullpunkt kann selbstverständlich das Umlaufgewicht g oder der ausmittige Wälzkörperschwerpunkt auch andere Lagen als die in Abb. VII gezeigte Grenzlage einnehmen.
  • Die beispielsweise erörterten Anwendungsarten von Wälzkörperanordnungen gemäß der Erfindung.lassen sich in vielfältigen Zusaminenstellungen für die verschiedensten Aufgabengebiete der Technik vorteilhaft verbinden; sie sind selbst und in ihren Abwandlungen anwendbar, wo immer es sich um eine Gewichts- oder Belastungsermittelung, das Heben von Lasten, Gewichtsverlagerungen aller Art, Messen von Kräften, Sortieren, gesteuerte Kraftübertragung, Auslösen von Kontakten und Signalen, insbesondere aber um eine beabsichtigte, gleichmäßige oder verschiedene Vergrößerung von iYZeßstrecken handelt; in vorhandene Vorrichtungen und Apparate lassen sich die erfindungsgemäßen Anordnungen zumeist einfach einbauen oder anbauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFII:: i. Zwischen einer Belastung und der zugehörigen Ausgleichvorrichtung eingeschaltete, an biegsamen Traggliedern hängende, auf und ab bewegbare Wälzkörperanordnung, bei welcher der Belastungs-und Ausgleichsangriff ebenfalls mittels biegsamer Glieder erfolgt, wobei die Totlast der die Belastung aufnehmenden und zwecks Weiterleitung zur Ausgleichvorrichtung auf die Wälzkörperanordnung übertragenden Glieder vorzugsweise durch die Wälzkörperanordnung selbst ausgeglichen werden kann, dadurch ge@eennzeichnet, daß der oder bei Anordnung mehrerer Wälzkörper mindestens einer der Wälzkörper selbst als Zeiger oder umlaufende Skala ausgebildet ist und mit entsprechenden Ergänzungseinrichtungen bekannter Art zusammenwirkend unmittelbar die zu ermittelnde Größe anzeigt. Vorrichtung nach Anspruch i mit Ausbildung des Wälzkörpers als umlaufende Skala, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Tragglieder (5, 4) des Wälzkörpers selbst-als mit der umlaufenden Skala zusammenwirkende Ergänzungseinrichtung zum Ablesen benutzt werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Wälzkörper (A') angreifende Belastung unter Vermittlung eines weiteren Wälzkörpers (ß) erfolgt, der von dem ersten Wälzkörper (A') durch auf Zylinderflächen oder Scheiben abrollende biegsame Glieder getragen wird. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung der mit den biegsamen Trag- und Verbindungsgliedern zusammenarbeitenden einzelnen Scheiben der miteinander gekuppelten Wälzkörper (A', ß), daß bei stark verringerter Einwirkung auf die Ausgleichvorrichtung (über das biegsame Glied 6) eine praktisch nur unwesentliche Absenkung des den Lastangriff aufnehmenden Gliedes (Lastschale, Waagenbrücke o. dgl.) eintritt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4.. dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beeinflussung der Anzeigegenauigkeit in bestimmten Bereichen die mit den biegsamen Trag-und Verbindungsgliedern zusammenarbeitenden Scheiben der Wälzkörper von der Kreisform abweichende Kurvenform (Kegelschnitte oder andere Kurven wechselnder Krümmung) besitzen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder mindestens ein Wälzkörper bzw. die mit den biegsamen Trag- und Verbindungsgliedern zusammenarbeitenden Scheiben mit ausmittigem Schwerpunkt (Umlaufpendel) versehen sind. 7, Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur unmittelbaren Anzeige verwendete Wälzkörper mit einer die Anzeigegenauigkeit für bestimmte Bereiche beeinflussenden Lastausgleichvorrichtung (etwa einer mit Umlaufpendel versehenen Neigungswaage) zusammenarbeitet. 8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht unmittelbarer Kupplungsmöglichkeit des äußeren biegsamen Übertragungsgliedes (6) des Wälzkörpers mit der Ausgleichvorrichtung die Übertragung der Bewegung des Wälzkörpers auf die Ausgleichvorrichtung durch an sich bekannte, besondere Mittel (Bowdenzüge, biegsame Wellen, Winkelhebel o. dgl.) erfolgt. g. Vorrichtung nach Anspruch r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur unmittelbaren Anzeige verwendete Wälzkörper auch für weitergehende Betätigungen (Sortieren. Schalten, Signalgeben o. dgl.) dient.
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