DE652875C - Kantenschutz fuer aufschiebbare Porzellanblenden an kuenstlichen Zaehnen - Google Patents

Kantenschutz fuer aufschiebbare Porzellanblenden an kuenstlichen Zaehnen

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DE652875C
DE652875C DER95020D DER0095020D DE652875C DE 652875 C DE652875 C DE 652875C DE R95020 D DER95020 D DE R95020D DE R0095020 D DER0095020 D DE R0095020D DE 652875 C DE652875 C DE 652875C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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Description

  • Kantenschutz für aufschiebbare Porzellanblenden an künstlichen Zähnen Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Kantenschutz für aufschiebbare Porzellanblenden an künstlichen Zähnen.
  • Es ist bekannt, an künstlichen Zähnen einen Kanten- oder Schneidenschutz vorzusehen, der in Form eines Keiles ausgebildet und mit einem Fuß versehen ist, der in einen röhrenförmig ausgebildeten Steg der Rückenplatte eingreift. Hierbei ist die Facette mit einer durchgehenden Bohrung versehen, um beim Beißdruck etwas nachgeben zu können. Der die Facette tragende Steg nimmt auch den Fuß der Rückenplatte auf. Dieser Kantenschutz ist schwierig anzubringen und besitzt keinen sicheren Halt.
  • Der Gegenstand der Erfindung zeigt einen Frontzahn, bei welchem der Schneidenschutz auswechselbar ist, und zwar im Munde. Dieser Schneidenschutz besteht darin, daß er hauben-oder keilartig auf der Schneide der Porzellanblende vorgesehen ist und durch Haltefüße, die in das Material der Zahnrückenplatte eintreten, gehalten wird. Insbesondere für sogenannte Schiebezähne eignet sich der Kantenschutz, da dieser nachträglich aufgebracht werden kann und nicht in der Porzellanblende selbst, sondern in der Rückenplatte vorgesehen ist. Der Kanten-Schutz hat auch noch weiterhin den Vorteil, daß er sich der gewölbten Form der Kante infolge seiner haubenartigen Gestalt ohne weiteres anpassen läßt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. = eine Seitenansicht eines Zahnes mit . aufgeschobener Porzellanblende, Fig. 2 die Porzellanblende allein, Fig. 3 einen Grundriß der Rückenplatte, Fig. q. eine bauliche Abänderung der Fig. i, Fig. 5 die Porzellanblende allein, Fig. 6 einen Grundriß der Rückenplatte der Fig. q., Fig. 7 eine weitere bauliche Abänderung der Fig. i, Fig. 8 die Rückenplatte der Fig. 7 im Grundriß, Fig. 9 den Kantenschutz gemäß Fig. q. in Vorderansicht, Fig. io denselben Kantenschutz im Schnitt, Fig. ii den Kantenschutz der Fig. i in Vorderansicht, Fig. i2 die Rückenplatte der Fig. 7 in Vorderansicht.
  • Die Porzellanblende i wird vermittels ihrer Bohrung 2 auf den Steg 3 der Rückenplatte q. aufgesetzt. In der Rückenplatte q. sind zwei Nuten 5 vorgesehen, die schwalbenschwanzähnlichen oder T-förmigen Querschnitt aufweisen. An Stelle des Steges 3 kann die Rückenplatte eine Öffnung 6 besitzen, ein sogenanntes Kästchen, in welches ein im Zahn befindlicher Stift, Nut, Bügel 7 o. dgl. eingreift. Die Rückenplatte kann aus einem Stück ausgebildet sein und lediglich an den Nuten 5 eine Verstärkung io haben. Die Rückenplatte kann aber auch von einer zweiten Rückenplatte ii über die ganze Breite abgedeckt werden. Die Rückenplatte wird späterhin vollkommen vom Aufbaukörper, dem Brückenkörper o. dgl. verdeckt. Sie wird mit ihm verlötet oder vergossen, so daß dieVerstärkung io oder dieDopplung nicht auffällt. Auf den Zahn wird eine Haube 12 (Fig und ii) aufgepaßt, die mit 'Haltefüßen 13 vets'. sehen ist. Diese Füße lassen sich in Nuten 5 ein` schieben. Für die Haube i2 ist in der Porzellanblende ein entsprechender Ausschliff vorgesehen.
  • Bei der baulichen Abänderung gemäß Fig. 4 und 5 erhält die Porzellanblende i eine leichte keilartige Abschrägüng 14 an ihrer Kauseite. In diese keilartige Aussparung 14 setzt sich der ebenfalls keilartige Schneidenschutz 15 (Fig. g). Dieser Schneidenschutz 15 ist ebenfalls mit Haltefüßen 13 versehen, die sich in die Nuten 5 einlagern und auf deren Grund 16 abstützen, so daß der Kaudruck unmittelbar auf die Rückenplatte übertragen wird% Die Befestigung der Porzellanblende geschieht in einfacher Weise. Nachdem die Rückenplatte 4 mit dem Aufbaukörper vergossen ist, wird die Porzellanblende i über den Steg geschoben und befestigt. Dann wird der Schneidenschutz mit seinen Haltefüßen 13 in die Nuten 5-eingeschoben und dort befestigt. Die ganzen Teile werdene:%teinander verzementiert und bilden ein festes ,g schlossenes Ganzes. Der auf den Schneiden-'Schutz, gleichgültig ob er als Haube oder als Keil ausgebildet ist, kommende Druck wird nicht auf die Porzellanblende übertragen, sondern durch die Haltefüße 13 auf die Rückenplatte und den Aufbaukörper übergeleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kantenschutz für aufschiebbare Porzellanblenden an künstlichen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenschutz als Haube (=2) oder Keil (15) mit zwei beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Haltefüßen (13) ausgebildet und mit diesen auswechselbar in entsprechend langen Nuten (5) der Rückenplatte (4) befestigt ist.
DER95020D 1935-12-18 1935-12-18 Kantenschutz fuer aufschiebbare Porzellanblenden an kuenstlichen Zaehnen Expired DE652875C (de)

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