DE613418C - Zweiteilige Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Zahnfacetten an ihren Traegern - Google Patents

Zweiteilige Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Zahnfacetten an ihren Traegern

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DE613418C
DE613418C DEA71363D DEA0071363D DE613418C DE 613418 C DE613418 C DE 613418C DE A71363 D DEA71363 D DE A71363D DE A0071363 D DEA0071363 D DE A0071363D DE 613418 C DE613418 C DE 613418C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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Description

  • Zweiteilige Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Zahnfacetten an ihren Trägern Bei der Anfertigung von auswechselbaren Zähnen verwendet man in der Regel eine Rückenplatte, welche aus einem flachen, am Zahnkörper anliegenden Goldplättchen besteht, an welchem auch die in die Aussparung des Zahnkörpers passende Gleitschiene fest angebracht ist. Hauptzweck der Herstellung dieses Zahnes und seiner Rückenplatte ist die Auswechselbarkeit. Der Zahnkörper wird hierbei nicht angelötet, sondern von der Schneide aus eingeschoben und festzementiert.
  • Während man früher über die an den Zahn angelöteten Rückenplatten einen Goldrand anbringen konnte, welcher die Schneide des Zahnes überdeckte, was eine allgemein anerkannte Maßnahme zum Schutze des Zahnes gegen den scharfen Zubiß des Äntagonisten darstellt, so war dieser Schneidenschutz bei dem obenerwähnten auswechselbaren Zahn mit Rückenplatte nicht anwendbar. Wohl wurde versucht, eine Rückenplatte zu schaffen, die den Goldrand über die Schneide des Zahnes zuläßt; dies ist aber bisher nur zum Teil gelungen, da für den einen Vorteil wieder der Hauptzweck der auswechselbaren Zahnfacetten eingebüßt wird. Ferner waren diese Art Rückenplatten älterer und neuerer :@rt gedacht für Zahnersatz als Einzelglieder und ohne jedwede Verbreiterung nach hinten, die von der modernen Gußtechnik als anatomische Linie verlangt wird. Diese Rückenplatten waren in ihrer Dicke für die Verarbeitung schon als fertig zu betrachten. Der über die Schneide des Zahnes greifende Teil wurde mit dazu geeigneten Zangen zurechtgebogen, weshalb die Dicke des Goldes schon nicht für einen starken Druck genügend gehalten werden konnte, da sonst bei dicker gehaltenen Rückenplatten das Umbiegen des Goldes über die Schneide des Zahnes nicht mehr gut möglich war.
  • Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt. Dieselbe besteht aus zwei Teilen: einer zungenartigen Gleitschiene, die an der Zahnfacette befestigt ist, und einem als Scheide ausgebildeten, in den Rückenträger eingegossenen Gleitblock. Die Gleitschiene wird dabei von vorn in den Gleitblock eingeschoben und durch Zementieren o. dgl. festgelegt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung.
  • Abb. z und a zeigen die Gleitschiene und den Gleitblock im Schaubild.
  • Abb. 3 und q. zeigen die Zahnfacette und die Goldrückwand mit der neuen Befestigungsvorrichtung von der Seite gesehen.
  • Abb. 5 zeigt die Zahnfacette von hinten und Abb. 6 die Goldrückwand von vorn. Abb.7 ist eine Gesamtseitenansicht der Facette mit ihrer Rückwand.
  • Gemäß den Abbildungen ist in die Rückwand der Zahnfacette z mittels einer Schwalbenschwanzverbindung 3 ein flachef Ansatz .4, die Gleitschiene, eingesetzt, die die Form einer nach außen gerichteten Spitze hat. Diese Gleitschiene greift in eine entsprechend geformte Scheibe 5, den Gleitblock, der im Rückenträger 2 eingegossen ist, ein. Anderseits greift der obere Rand der Goldrückwand über die Schneide der Facette i. Letztere wird also einerseits durch den überspringenden Trägerrand und anderseits durch den von den Unterkanten der Facette und der Gleitschiene 4 gebildeten Sattel gehalten, und ihre endgültige Verbindung mit dem Trägerstück geschieht in bekannter Weise durch Zementieren. Die andere Kante der Gleitschiene 4 verläuft mit der Rückenwand des Trägerstückes bündig. Die Gleitschiene 4 wird zunächst in die Zahnfacette i eingepaßt und auf dieselbe dann der Gleitblock 5 aufgepaßt. . So vorbereitet wird die Zahnfacette i mit dem Wachsabdruck des Rückenträgers :2 in Verbindung gebracht, wobei der Gleitblock 5 in diesem Abdruck steckenbleibt und die gleiche Stellung nachträglich auch im Metallabguß einnimmt. Facette und Rückenträger passen demzufolge bei der endgültigen Zusammensetzung genau zusammen.
  • Beim Verlust der Zahnfacette wird die Gleitschiene 3 aus dem Gleitblock herausgezogen und, wenn unbeschädigt, in die als Ersatz dienende Zahnfacette eingepaßt. Ist dieselbe jedoch beschädigt, so wird eine mit einer gleichen Gleitschiene versehene Zahnfacette in den stehenbleibenden Gleitblock eingepaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteilige Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Zahnfacetten an ihren Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer an der Zahnfacette (i) befestigten zungenartigen Gleitschiene (3, q.) und einem als Scheide ausgebildeten, in den Rückenträger eingegossenen Gleitblock (5) besteht.
DEA71363D 1933-09-19 1933-09-19 Zweiteilige Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Zahnfacetten an ihren Traegern Expired DE613418C (de)

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