DE372007C - Kuenstlicher Zahn fuer Goldarbeit - Google Patents

Kuenstlicher Zahn fuer Goldarbeit

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DE372007C
DE372007C DEK77941D DEK0077941D DE372007C DE 372007 C DE372007 C DE 372007C DE K77941 D DEK77941 D DE K77941D DE K0077941 D DEK0077941 D DE K0077941D DE 372007 C DE372007 C DE 372007C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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Description

  • Künstlicher Zahn für Goldarbeit. Die Erfindung betrifft künstliche Zähne, die aus einem Porzellankörper und seinem Träger, sei es einem Kautschukkörper oder einem Metallkörper, bestehen. Sie besteht darin, daß die aus Gold bestehende Rückenplatte eine Längsrippe enthält, die einer im Porzellankörper gebildetenVertiefung entspricht und einen vom Grunde der Vertiefung vorragenden Bügel umschließt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die zur Herstellung der Rückenplatte erforderliche Goldmenge gegenüber solchen Ausführungen bedeutend herabgesetzt wird, bei denen der Bügel von der ebenen Rückseite des Porzellankörpers vorragt. Denn der Bügel, der im Hinblick auf die Festigkeit der Verbindung eine bestimmte geringste Länge besitzen muß, muß vollkommen in Gold eingeliettet sein. Ragt er von dem Grunde einer im Porzellankörper gebildeten Rinne vor, so wird er innerhalb dieser von einer verhältnismäßig dünnen Rippe umschlossen, während der hinter der Rückseite liegende Teil der Rückenplatte sehr dünn sein kann. Durch die Anordnung wird außerdem der Vorteil erreicht, daß die ganze Zahndicke geringer wird als bei solchen Zähnen, bei denen der Bügel von der Rückseite des Porzellankörpers vorragt. Dadurch läßt sich vermeiden, daß der künstliche Zahn über die natürlichen Zähne nach innen in die Mundhöhle vorragt.
  • :Mhnliche Porzellankörper mit einem in einer Vertiefung angebrachten Bügel hat man bereits. für Kautschukarbeit verwendet. In diesen bekannten Ausführungen hatte die Vertiefung nicht den Zweck, an Stoff zu sparen. Vielmehr diente die Vertiefung lediglich der Herstellung der Verbindung, da die am Porzellankörper angebrachten Stifte oder Bügel keine für Kautschuk genügend feste Verbindung bildeten.
  • Der neue Porzellankörper läßt sich vorteilhaft bei Kautschukarbeit verwenden, wobei der Bügel in bekannter Weise zur Befestigung des Porzellankörpers mittels eines Stiftes herangezogen wird. Damit in solchen Fällen eine feste Verbindung zwischen dem hinter dem Zahn liegenden Kautschukkörper und dem die Rinne ausfüllenden Kautschul; entsteht, ist die Rückenplatte, auf der der Porzellankörper befestigt ist, mit Löchern versehen, durch die der Kautschuk in das Innere der Nut gelangt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele. Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen für Metallarbeit bestimmten Zahn in vergrößertem Maßstabe, Abb. 2 ein senkrechter Querschnitt durch einen Zahn für Kautschukarbeit mit Schutzplatte, Abb. 3 eine Seitenansicht von Abb. 2, und Abb. q. eine Rückansicht von Abb. 3.
  • In dem Ausführungsbeispiele nach Abb. i besteht der Zahn aus einem Porzellankörper a mit Längsrinne d und eingebranntem Bügel c. Dieser Porzellankörper wird bei Metallarbeit in dem Metallkörper b einzementiert. Er ist auf diese Weise auswechselbar. Die Rinne d, insbesondere ihre obere wagerechte Begrenzung, und der Bügel c bilden hierbei eine sichere Auflage, vermöge deren der Porzellankörper auch gegenüLer senkrechtem Druck fest eingebettet ist. Da nur ein schmaler Bügel c in dem Porzellan eingebrannt ist, wird der Porzellankörper in seinem Querschnitt nur in geringem Maße geschwächt. Der in den Porzellankörper eingreifende Teil des Bügels kann ziemlich lang sein, da ein Springen des Zahnes in der Längsrichtung nicht zu befürchten ist. Da der Bügel tief in einer Rinne sitzt, kann die eigentliche Rückenplatte verhältnismäßig dünn sein. Daraus ergibt sich eine wesentliche Ersparnis von Gold im Vergleich zum Kästchensy stein.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und 4. liegt hinter dem Porzellankörper eine Schutzplatte e. Diese besitzt einen Längsschlitz, durch den der Bügel c tritt. Die Verbindung zwischen Schutzplatte und Porzellankörper erfolgt mittels eines Stiftes i., der durch die öffnung des Bügels gesteckt wird. In der Mitte ist der Schlitz auf beiden Seiten des Bügels c an der Stelle f nach außen erweitert. Unterhalb des Schlitzes befindet sich ferner eine öffnung g. Die Schutzplatte ist unmittelbar unterhalb der Öffnung g nach hinten ausgebogen. Auf dem so gebildeten Körper wird die Kautschukmasse angebracht, die beispielsweise die in vollen Umrißlinien oder in gebrochenen Linien gezeichnete Form besitzt. Beim Pressen des Kautschuks dringt dieser durch die Öffnungen f und g in die Rinne, so daß diese vollkommen ausgefüllt wird. Nach dem Vulkanisieren wird so eine widerstandsfähige Rippe gebildet, auf der der Porzellankörper einen sicheren Halt findet. Damit ein Gberschuß von Kautschuk beim Pressen entweichen kann, befindet sich unter der Platte im Porzellankörper eine kleine Querrinne.
  • Abgesehen von den eingangs erwähnten Vorzügen des neuen Zahnes läßt sich die Verbindung zwischen Porzellankörper und Schutzplatte innerhalb kürzester Frist vornehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Künstlicher Zahn für Goldarbeit, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gold bestehende Rückenplatte (b) eine Längsrippe (d) enthält, die einer im Porzellankörper gebildeten Vertiefung entspricht und einen vom Grunde der Vertiefung vorragenden Bügel umschließt.
  2. 2. Künstlicher Zahn nach Anspruch i für Kautschukarbeit mit einer Rückenplatte und einem die Verbindung zwischen dieser und dem Bügel herstellenden Stift, gekennzeichnet durch Löcher (f, g) in der Rückenplatte, durch die der Kautschuk in das Innere der Nut gelangt.
DEK77941D 1921-06-09 1921-06-09 Kuenstlicher Zahn fuer Goldarbeit Expired DE372007C (de)

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