DE7508929U - Scharnierbandbefestigung - Google Patents

Scharnierbandbefestigung

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hinge
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furniture
brackets
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Julius Blum GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Neuerung "bezieht sich auf eine Scharnierbandbefestigung, insbesondere für Möbeltüren mit mindestens einem auf einem Möbelteil befestigbaren Grundkörper der Führungen aufweist in die Halterungen des Scharnierarmes oder eines dem Scharnierarm zugehörenden Zwischenstückes einschiebbar sind.
Derartige bekannte Scharnierbandbefestigungen bringen den Vorteil mit sich, daß de? betreffende Grundkörper vor dem Zusammenbau des Möbels auf den zugehörigen Möbelteil, beispielsweise der Möbelseitenwand befestigt werden kann und daß bei der Montage der eigentliche Scharnierarm
Postscheckkonto München ^Wflft«|c3aiikssii|S@rniM|g«K0 ■ Deutsche Bank Starnberg 59/17670
der über die Gelenkhebel türseitig angelenkt ist, nur mehr auf den Grundkörper aufgeschoben werden muß, und also zu dem Zeitpunkt zu dem mit der ganzen Türe gearbeitet werden muß» keine langer dauernden und besondere Genauigkeit erfordernden Arbeiten notwendig sind.
Bei den bekannten Scharnierbandbefestigungen wird dabei der Scharnierarm oder ein dem Scharnierarm zugehöriges Zwischenstück in Führungen des Grundkörpers eingeschoben und anschließend mittels einer Klemmschraube die sich am Grundkörper abstützt verklemmt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Führung bzw. Halterung zu schaffen, die in der Produktion besonders leicht herzustellen ist.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Halterungen nach außen gerichtet sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind dabei die Halterungen nach außen gebogene Laschen der Seitenwände des Scharnierarmes oder des Zwischenstückes.
Die neuerungsgemäße Ausführung bietet produktionstechnisch wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Führungen, die beim Scharnierarm bzw. beim Zwischenstück jeweils zur Mitte also nach innen gerichtet sind und von außen in den Grundkörper eingreifen.
Wesentlich ist dabei, daß zum derzeitigen Zeitpunkt die Scharnierarme bzw. die den Scharnierarm zugehörenden Zwischenstücke aus Metall gefertigt sind und beispielsweise auch Stanzteile darstellen, während beim eigentlichen Grundkörper in immer vermehrten Maße Kunststoff Verwendung findet.
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Nun ist es herstellungstechnisch wesentlich leichter beispielsweise die Seitenwände des Scharnierarmes entlang ihres Randes nach außen als nach innen zu biegen, um so
entsprechende Laschen zu erhalten, die als Halterungen
dienen und in die Führungen des Grundkörpers einschiebbar sind.
Hingegen ist es beim Spritzen des Grundkörpers gleichgültig, ob die Führungen nach innen oder nach außen offen sind.
Nachr ehend wird ein Ausführongsbeispiel der Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung eingehend beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Scharnierbandbefestigung, die Fig. 2 zeigt
eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Scharnierbandbefestigung und die Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie I - I der Fig. 1.
Möbelseitenwand sowie die anderen dem Scharnier zugehörigen Teile, wie Gelenkhebel, türseitiger Dübeltopf etc. sind in den Fig. der Zeichnung nicht gezeigt, da sie zur Erklärung des eigentlichen Erfindungsgegenstandes nicht
notwendig sind und zum jeden Fachmann bekannten Stand der Technik gehören.
Die neuerungsgemäße Scharnierbandbefestigung weist
einen Grundkörper 1 auf, der mittels Schrauben, Dübeln od. dgl. an einem Möbelteil beispielsweise einer Mobelseitenwand befestigbar ist.
Der Grundkörper 1 weist an seinem vorderen und hinteren
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Ende jeweils Führungen 4 auf, in die Halterungen 3 des Scharnierarmes 2 einschiebbar sind.
Im Ausführungsbeispiel sind dabei die Halterungen 3 als abgebogene Laschen der Seitenwände 5 des Scharnierarmes ausgeführt.
Die Laschen bzw. Halterungen 3 sind ebenfalls jeweils im vorderen und hinteren Bereich des Scharnier armes 2 angeordnet und zwar mit Abstand voneinander, so daß ein Zwischenraum 15 entsteht, der dem Zwischenraum 16 zwischen den Führungen 4 des Grundkörpers 1 entspricht»
Durch diese Ausführung ist es möglich, daß der Scharnierarm 2 beim Einschieben in den Grundkörper mittig auf den Grundkörper 1 aufgesetzt werden kann und nicht mit seiner ganzen Länge von der Stirnseite her eingeschoben werden muß. Der Einschubweg wird dabei wesentlich verkürzt.
Im Ausführungsbeispiel ist der Scharnierarm 2 mit einem als Zapfen ausgebildeten Zentrierteil 6 versehen, der in Montagezustand in einen Spalt zwischen zwei Nasen 7 des Grundkörpers 1 eingreift. Die Nasen 7 sind dabei als federnde Teile des Grundkörpers ausgeführt.
Der Zapfen 6 und die Nasen 7 erlauben, daß auf eine eigene Fixierschraube verzichtet werden kann. Weiters verhindert die symetrische Ausführung des Grundkörpers, daß dieser bei der Befestigung an der Möbelseitenwand verkehrt angebracht werden kann.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist der Scharnierarm im Längsschnitt als annähernd U-förmiger Teil ausgeführt, so daß er einen unteren, im Grundkörper 1 verankerbaren Haltebereich 21 und feinen oberen, die Lagerungen 17 für
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die Gelenkhebolachsen aufweisenden Tragteil 2,2' aufweist, die an dem den Gelenkhebellagerungen abgewendeten Ende ineinander übergehen.
Wie weiters in der Fig. ersichtlich ist der Scharnierarm 2 mit Ausnehmungen 9 und 10 versehen, von denen sich die eine im unteren Bereich 2' und eine im oberen Bereich 2" befindet.
Die Ausnehmungen 9 und 10 ermöglichen, daß mittels eines hineingeschobenen Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, die Bereiche 2f, 2" zueinander in Richtung des Pfeiles A verschoben werden können. Dadurch ist eine Verstellung und Nachjustierung des Scharnieres in der Tiefe des Möbels gegeben.
Die Bereiche 2', 2" des Scharnierarmes 2 sind weiters an ihrem vorderen Ende mittels einer Verstellschraube 11 verbunden. Diese Verstellschraube 11 greift in ein Gewinde 12 des unteren Bereiches 2' ein und ist in eine Lasche 13 des Bereiches 2" eingenietet, wobei die Lasche 13 von dem Halbkreisförmigen Schlitz 14 gebildet wird.
Durch Verdrehen der Verstellschraube 11 kann nun der Bereich 2" des Scharnierarmes 2 in bezug auf den Bereich 2' d.h. in bezug auf die Mobelseitenwand abgehoben oder gesenkt werden, was die Fugenverstellung des Scharnieres bzw. der Möbeltüre ermöglicht.
Die Lasche 13 hat dabei die Aufgäbe,,eine Behinderung der Verstellung des Scharnierarmes 2 in der Tiefe des Möbels durch die Verstellschraube 11 zu verhindern.
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Zu diesem Zweck ist auch das Gewinde 12 nicht exakt kreisrund, sondern als Langloch ausgeführt, so daß auch in diesem Bereich ein leichtes Mitgehen der Verstellschraube 11 bei der Tiefenverstellung ermöglicht ist»
Es sei noch darauf hingewiesen, daß sowohl der untere Bereich 21 als der obere Bereich 2" des Scharnierarmes im Querschnitt U-förmig ausgeführt sind (Fig.3) und daß sich die Seitenwände 5,5' über einen gewissen Bereich überlappen und satt aneinander anliegen. Dadurch wird verhindert, daß der obere Bereich 2" durch das Gewicht der Türe hinuntergezogen werden kann.
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Claims (2)

  1. —· /β — · β
    ΐ>1 ' ■
    Schutzansprüche
    1, Scharnierbandbefestigung, insbesondere für Möbeltüren, mit mindestens einem auf einem Möbelteii "befestigbaren Grxmdkörper der Fülarungen aufweist, in die Halterungen des Scharnierarmes oder eines dem Scharnierarm zugehörenden Zwischenstückes einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) nach außen gerichtet sinde/
  2. 2. Scharnierbandbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) nach außen gebogene Laschen der Seitenwände (5,5*) des Scharnierarmes (2) oder des Zwischenstückes sind.
DE19757508929U 1974-03-29 1975-03-20 Scharnierbandbefestigung Expired DE7508929U (de)

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AT263574 1974-03-29

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ID=3537779

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DE19757508929U Expired DE7508929U (de) 1974-03-29 1975-03-20 Scharnierbandbefestigung

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US (1) US3965530A (de)
BE (1) BE827052A (de)
CH (1) CH588621A5 (de)
DE (1) DE7508929U (de)
FR (1) FR2265954B1 (de)
GB (1) GB1506253A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2265954A1 (de) 1975-10-24
BE827052A (fr) 1975-07-16
US3965530A (en) 1976-06-29
GB1506253A (en) 1978-04-05
FR2265954B1 (de) 1979-02-09
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