DE348969C - Metallzahnkrone - Google Patents
MetallzahnkroneInfo
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- DE348969C DE348969C DENDAT348969D DE348969DD DE348969C DE 348969 C DE348969 C DE 348969C DE NDAT348969 D DENDAT348969 D DE NDAT348969D DE 348969D D DE348969D D DE 348969DD DE 348969 C DE348969 C DE 348969C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/70—Tooth crowns; Making thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/16—Dentists' forceps or clamps for removing crowns
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Description
- Metallzahnkrone. Die bisherigen Metallzahnkronen haben den Nachteil, daß bei einer Erkrankung der Wurzelkanäle .des Zahnes die Behandlung der kranken Stelle nur nach Abnahme der Metallkrone oder nach Durchbohren des Deckels vorgenommen werden kann. In letzteren Falle ist die Brauchbarkeit- bedeutend herabgesetzt; ein Wiederverschluß ist nur durch plastische Stoffe möglich.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt, die erwähnte Behandlung auch bei einer auf dem Zahne festsitzenden: Krone, ohne Verletzung der letzteren, jederzeit zu ermöglichen.
- Zu diesem Zwecke wird die Metallkrone an der Kaufläche mit einer Durchbrechung versehen, die durch einen leicht einsetzbaren und wieder herausnehmbaren Verschluß abgeschlossen und wieder freigegeben werden kann.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung -in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Zahn mit der aufgesetzten Metallkrone im aufgerissenen Längsschnitt, Abb. a einen Zahn im Grundriß in bedeutend vergrößertem Maßstabe, während, Abb. 3 bis 5 Einzelheiten darstellen.
- Die Krone besteht aus dem den Zahn umfassenden Ring a und dem die Kaufläche bildenden Deckel b. Beide Teile werden an der Stelle c (Abb. i) miteinander verlötet. Der Deckel b besitzt eine 'Durchbrechunig e mit einem röhrenförmigen Ansatz f, der mit Innengewinde versehen ist und in den ein Verschlußstopfen g einschraubbar ist.
- Tritt nun eine Erkrankung irgendwelcher Art der Wurzelkanäle des Zahnes, ein, so schraubt man den Stopfen g aus dem röhrenförmigen Ansatz f heraus, so daß der Zahn jetzt durch die Öffnung c# für die Behandlung zugänglich ist, ohne daß die ganze Krone vorn Zahn abgenommen oder der Deckel verletzt zu werden braucht. Es können jetzt durch die Öffnung e hindurch die nötigen Bohrungen gemacht werden, um zu den Wurzelkanälen zu gelangen, und es kann auch jede weitere Behandlung der erkrankten Wurzelkanäle in der üblichen fachgemäßen Weise bewirkt werden. Nach der Behandlung wird der Verschlußstopfen g wieder eingeschraubt, so d@aß der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt ist.
- Der Deckel b (Abb. 3) wird zweckmäßig mit der Durchbrechung e aus einem entsprechenden Stück Blech herausgestanzt und die erforderliche Kaufläche mit der entsprechenden Höckerzahl wird durch Drücken eingepreßt. Der röhrenförmige Fortsatz f kann getrennt hergestellt und auf den Deckel b aufgelötet werden.. Ist dies geschehen, so schneidet man .das für das Einschrauben des Verschlußstopfens erforderliche Gewinde ein und lötet das Ganze auf den Ring a auf. Unter Umständen kann der Ansatz fauch aus dem Teil b herausgedrückt werden.
- Zweckmäßig schneidet man in den unteren Teil des Ansatzes f kein Gewinde, so daß ein Drittel ohne Gewinde bleibt und zur Aufnahme einer Einlage h (Abb. i) aus Guttapercha o. dgl. dient, um beim Einzementieren der Krone den Zement am Eindringen in das Innere des röhrenförmigen Ansatzes f zu verhindern.
- Zum leichten Einsetzen und Herausnehmen des Stopfens g ist derselbe oben: mit entsprechenden Vertiefungen zum Einsetzen eines Schlüssels versehen. Im gezeichneten Falle besitzt der Stopfen g zwei Bohrungen k, m, in die ein Schlüssel mit zwei entsprechenden Stiften eingesetzt werden kann.
Claims (1)
- Pu TENT-ANSPRÜ CHr: i. Metallzahnkrone, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (b) der Krone mit einer Durchbrerhung (e) versehen ist, die durch einen leicht einsetzbaren und wieder herausnehmbaren Teil (Stopfeng) verschlossen und wieder freigegeben werden kann, so daß der Zahn durch die öflnung (e) für die Behandlung der erkrankten Wurzelkanäle zugänglich ist, ohne daß die Krone von dem Zahn abgenommen oder der Deckel beschädigt zu werden braucht. z. Ausführungsform nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (b.) unter der Durchbrechung (e) einen röhrenförmigen Ansatz (f) mit Innengewinde besitzt, in den ein Verschlußstopfen (g) einschraubbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348969T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348969C true DE348969C (de) | 1922-02-21 |
Family
ID=6257944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348969D Expired DE348969C (de) | Metallzahnkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348969C (de) |
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0
- DE DENDAT348969D patent/DE348969C/de not_active Expired
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