DE444533C - Kuevette zum Vulkanisieren der Gaumenplatten - Google Patents

Kuevette zum Vulkanisieren der Gaumenplatten

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DE444533C
DE444533C DET31599D DET0031599D DE444533C DE 444533 C DE444533 C DE 444533C DE T31599 D DET31599 D DE T31599D DE T0031599 D DET0031599 D DE T0031599D DE 444533 C DE444533 C DE 444533C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/16Curing flasks; Holders therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Küvette zum Vulkanisieren der Gaumenplatten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine dreiteilige Küvette zum Stopfen und Vulkanisieren von Gaumenplatten mit Rahmen und zugehörigen Führungsösen. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß in dem mittleren der durch Schließbügel verschließbaren Küvettenteile eine Metallplatte eingelagert ist, die zwischen Zapfen im Innern des Rahmens gehalten und durch die in die Gipsmasse eingreifenden Haken verankert wird und mit ihrem bordartig abgebogenen Rand die über der Zahnreihe sitzende Gipsmasse abzudecken vermag. Ferner sind zwei Schließbügel vorgesehen, von denen der eine in der Nase des mittleren Küvettenteils so schwenkbar aufgehängt ist, daß er den letzteren mit dem unteren oder oberen Küvettenteil für sich und von denen der zweite Bügel sämtliche Küvettenteile zusammenzuhalten vermag. Die Führungsösen der Küvettenteile sind so geteilt, daß ein passender Gegenstand zwischen Öse und vorstehenden Führungsstift sich zwecks Abhebens der Küvettenteile einschieben läßt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel erläutert, es zeigt Abb. i den Querschnitt der Küvette nach der Linie X-X der Abb. 3, Abb. 2 den Querschnitt der Küvette nach der Linie Y-Y der Abb. 3, Abb. 3 einen Grundriß des mittleren Rahmens, Abb. q. die Ansicht des Bügelverschlusses. Die Küvette, aus passendem Material, wie z. B. Messing, hergestellt, besteht aus dem unteren und oberen Rahmen i und z, dem mittleren Rahmen 3 und den Deckeln ¢ und 41. Sämtliche Teile sind durch die Führungsstifte 5 in den doppelten Führungsösen 6 der Rahmen genau passend gegeneinandergeführt und werden letztere nach Bedarf durch die in den Ansätzen 7 des mittleren Rahmens drehbar geführten und über die Nasen 8 der äußeren Rahmen greifenden Bügel 9 zusammengehalten. In dem mittleren Rahmen 3 ist die Metallplatte io zwischen und auf den Zapfen ii desselben gelagert, die, zum Schutze der Kanten des die Zähne der Gaumenplatte im Rahmen 3 umgebenden Gipses dienend, an den Enden durch die in die Gipsmasse eingreifenden Haken iz verankert und am inneren Rande mit dem Bord 13 ausgebildet ist.
  • Das Einbetten der in Wachs modellierten Gaumenplatte geht folgendermaßen vor sich. Das in Wachs modellierte Stück wird bis zur Hälfte des Zahnfleisches im Rahmen i im Gips eingebettet und isoliert, worauf der mittlere Rahmen 3 aufgesetzt und beide Teile durch die Bügel 9 verbunden werden. Hierauf wird der Rest des Zahnfleisches und die Zähne in der Weise überdeckt, daß dieser mit der inneren Kante der Kaufläche abschneidet und das Ganze mittels der Metallplatte io abgedeckt, die zwischen die Zapfen ii im Innern des Rahmens geschoben oder durch die in die Gipsmasse eingreifenden Haken 12 verankert und -dadurch gegen Abheben von der Form gesichert wird, während die über der inneren Kaufläche sitzende Gipsmasse durch den bordartig abgebogenen Rand 13 der Metallplatte geschützt ist. Die Gipsfläche wird nun ebenfalls isoliert.
  • Jetzt wird der obere Rahmen 2 aufgesetzt, die Bügel 9 von den Nasen 8 des unteren Rahmens i gelöst und über die Nasen 8 des ersteren gelegt, worauf dieser mit Gips ausgegossen und durch den Deckel 41 abgedeckt wird, womit das Einbetten der Gaumenplatte beendet ist.
  • Zur weiteren Behandlung der Gaumenplatte, wie Einfüllen des Kautschuks usw., bleibt entweder der obere oder untere Rahmen durch die Bügel 9 mit dem mittleren Rahmen fest verbunden und sind dadurch äußerst handlich; letzterer ist somit von beiden Seiten für die Nacharbeiten zugänglich. Um zur Durchführung der Pressung des Kautschuks sämtliche Rahmen als Ganzes zusammenzufassen, werden die Bügel 9 abgenommen und die Bügel 1q. über die Nasen 8 der äußeren Rahmen geschoben, so daß ein Abheben ' der Rahmen nach der Pressung. verhindert ist.
  • Im allgemeinen halten die Rahmen durch die Gipsmasse fest zusammen und sind bei den bekannten Ausführungen ohne Klopfen nicht zu lösen, das ein Verbeulen der Küvette sowie Beschädigen der Gipsmasse zur Folge hat. Um dies zu vermeiden und die Rahmen leicht voneinander trennen zu können, sind die Führungsösen 6 geteilt und so gehalten, daß die Führungsstifte 5 in ihren Führungen so weit in den zwischen den Ösen gebildeten Schlitz hindurchtreten, daß ein passendes Werkzeug, wie z. B. Schraubenzieher, eingeschoben, sich zwischen Ösen und vorstehenden Stift legend, durch einen leichten Druck letzteren nach oben drückt und damit der Rahmen leicht abgehoben werden-kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Küvette zum Vulkanisieren der Gaumenplatten mit Rahmen und zugehörigen Führungsösen und Deckeln, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren der durch Schließbügel (9 und 1q.) verschließbaren Küvettenteile eine Metallplatte (io) eingelagert ist, die zwischen den Zapfen (ii) im Innern des Rahmens gehalten und durch die in die Gipsmasse eingreifenden Haken (12) verankert wird und mit ihrem bordartig abgebogenen Rand (i3) die über der Zahnreihe sitzende Gipsmasse abzudecken vermag.
  2. 2. Küvette nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Schließbügel (9 und i4), von denen der erstere (9) in der Nase (7) des mittleren Küvettenteils so schwenkbar aufgehängt ist, daß er den letzteren mit dem unteren oder oberen Küvettenteil für sich und von denen der zweite Bügel (i4) nach Abnahme des ersten sämtliche Küvettenteile zusammenzuhalten vermag.
  3. 3. Küvette nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsösen (6) der Küvettenteile so geteilt sind, daß ein passender Gegenstand zwischen Öse und vorstehenden Führungsstift (5) sich zwecks Abhebens der Küvettenteile einschieben läßt.
DET31599D 1926-03-16 1926-03-16 Kuevette zum Vulkanisieren der Gaumenplatten Expired DE444533C (de)

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DE (1) DE444533C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744225C (de) * 1942-01-30 1944-01-12 Max Bjarsch Verfahren zum Herstellen von Einstoffprothesen
US2432820A (en) * 1945-04-17 1947-12-16 Jacob D Schwartz Apparatus for making dentures
US2557558A (en) * 1948-07-03 1951-06-19 Opotow Nathan Dental flask

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744225C (de) * 1942-01-30 1944-01-12 Max Bjarsch Verfahren zum Herstellen von Einstoffprothesen
US2432820A (en) * 1945-04-17 1947-12-16 Jacob D Schwartz Apparatus for making dentures
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