DE523138C - Kuenstliche Gebissplatte - Google Patents

Kuenstliche Gebissplatte

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DE523138C
DE523138C DENDAT523138D DE523138DD DE523138C DE 523138 C DE523138 C DE 523138C DE NDAT523138 D DENDAT523138 D DE NDAT523138D DE 523138D D DE523138D D DE 523138DD DE 523138 C DE523138 C DE 523138C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Künstliche Gebißplatte Die zur Zeit gebräuchlichen künstlichen Gaumenplatten haben den Nachteil, daß sie keinen genügenden Halt in der Mundhöhle besitzen. Sie klappen beim Sprechen leicht herunter und verändern ihre Lage beim Essen. Des weiteren haben die gebräuchlichen Gaumenplatten den Nachteil, daß sie öfters trotz sorgfältigster Herstellung von den Trägern überraschend schnell als nicht mehr passend bezeichnet werden. Die Ursache liegt in diesem Falle darin, daß der Mund im vorgeschrittenen Alter einer Schrumpfung unterworfen ist. Erfindungsgemäß sollen diese Übelstände beseitigt werden, und zwar dadurch, daß die Gaumenplatte zweiteilig ausgeführt ist; an den vorderen starren Teil ist ein federnder, auf jeder Seite mindestens je einen hinteren Backenzahn tragender rückwärtiger Teil beweglich angeschlossen. Zu beiden Seiten des federnden Teiles ist auf diesem je ein zur Umfassung des Kieferrandes geeigneter Klemmerbügel vorgesehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht; es zeigen: Abb. i eine perspektivische Ansicht des leicht federnden, die hinteren Zähne aufnehmenden Teiles, Abb. 2 einen Grundriß der Gaumenplatte, bei welcher durch Trennung gemäß der strichpunktierten Linie der hintere Teil entsprechend der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform durch einen federnden Teil ersetzt ist.
  • Die an sich bekannte Gaumenplatte i wird geteilt, und zwar so, daß der abgetrennteTeil i' mindestens je einen hinteren Backenzahn :2 aufnimmt. Der abgetrennte Teil wird erfinflungsgemäß aus einem leicht federnden Material, beispielsweise aus besonderem Stahl, Schildpatt, Aluminium, Zelluloid usw., hergestellt und beweglich mit dem Hauptteil i verbunden. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, .daß der die hinteren Zähne 2 aufnehmende Teil i' aus elastischer Masse mit einer federnden Einlage 3 hergestellt ist. Beim Einsetzen der Gaumenplatte werden die hinteren zwei Zähne etwas zusammengedrückt, etwa mit Daumen und Zeigefinger, wobei infolge des leicht federnden Materials die vorstehenden Klammerbügel 4 des Teiles i' etwas auseinandergehen. Nachdem der richtige Platz für die vorstehenden Klammerbügel 4 gefunden ist, werden Zeigefinger und Daumen losgelassen, die vorstehenden, federnden Klammerbügel 4 schnellen in ihre Ursprungslage zurück und halten somit die Gaumenplatte an den knorpligen Wülsten fest. Jede Gaumenplatte kann in der oben beschriebenen einfachen Weise umgebaut werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Künstliche Gebißplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen starren Teil (i) ein federnder, auf jeder Seite mindestens je einen hinteren Backenzahn tragender rückwärtiger Teil (i') beweglich angeschlossen ist.
  2. 2. Künstliche Gebißplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des federnden Teiles (i') auf diesem je ein Klammerbügel (4) zur Umfassung des Kieferrandes vorgesehen ist.
DENDAT523138D Kuenstliche Gebissplatte Expired DE523138C (de)

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