DE651002C - Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung

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Publication number
DE651002C
DE651002C DES111652D DES0111652D DE651002C DE 651002 C DE651002 C DE 651002C DE S111652 D DES111652 D DE S111652D DE S0111652 D DES0111652 D DE S0111652D DE 651002 C DE651002 C DE 651002C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES111652D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Arnold
Hermann Petz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES111652D priority Critical patent/DE651002C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651002C publication Critical patent/DE651002C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/18Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads
    • H01B13/185Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads by periodically constricting an insulating sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Antennenzuleitung, welche aus einem elektrischen Leiter besteht, der in einem in Abständen eingekerbten Isolierschlauch achsengleich gehalten wind.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch eine vorteilhaft zwischen die Bedeckungsmaschine und der Speichervorrichtung geschaltete ununterbrachen arbeitende Kerbvorrichtung mit dauernd umlaufenden, sich selbsttätig schließenden und öffnenden Kerbwerkzeugen, welche das zu bearbeitende Gut zwischen sich einklemmen und in geschlossenem Zustand über eine einstellbare Strecke oder Zeit durch die Maschine begleiten. Die Kerbvorrichtung besteht aus zweckmäßig gegenseitig einstellbaren Kerbwerkzeugen, welche von Förderbändern oder -ketten getragen werden. Das Öffnen und Schließen der Kerbwerkzeuge wird durch Kurvenbahnen gesteuert.
Die Vorrichtung ermöglicht es, in ununterbrochener Arbeit eine Antennenzuleitung herzustellen, bei welcher die Abstände der Einkerbungen in dem Isolierschlauch genau gleich lang sind. Ferner sind die durch die Werkzeuge gebildeten ringförmigen Einkerbungen in dem Isolierschlauch rings um die gesamte Leitung überall gleich tief, so
daß der elektrische Leiter auf die ganze Länge der Antennenzuleitung in der Längsachse liegt. Die Kerbvorrichtung kann, wie es oben angedeutet ist, gemäß der Erfindung mit einer den Gummischlauch herstellenden Maschine vereinigt werden, so daß in einem Arbeitsgang der Gummischlauch um den Leiter gebildet und mit den den Leiter zentrierenden Kerben versehen wird. Die Kerbvorrichtung kann dann zwischen der Bedeckungs- und der Abzugsvorrichtung angeordnet sein, welche nur als Speichervorrichtung ausgebildet ist.
Eine Härtevorrichtung für den Gummischlauch braucht nicht zwischen die Kerbvorrichtung und die zur Aufnahme des eingekerbten Gummi Schlauches mit der innenliegenden Leitung dienende Vorrichtung eingeschaltet zu werden. Der eingekerbte Gummischlauch behält die Kerben bei, weil er praktisch keinem Zug unterliegt. Er läuft auf einem sich drehenden, mit Talkum bestreuten Teller. Sobald eine genügende Länge auf diesem Teller liegt, wird die Leitung vulkanisiert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus den Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen, welche in den Abb. ι bis 4 schematisch dargestellt sind. Die Abb. 1 zeigt eine Längsansicht und teilweise einen Längsschnitt und die Abb. 2 einen Querschnitt einer Ausführungsart der Vorrichtung. Diese besteht im wesentlichen
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Hermann Pets in Berlin-Haselhorst und Rudolf Arnold in Berlin-Charlottenburg.
aus zwei Paar Kettenantrieben mit den Ketten ι und io bzw. 2 und 20. Die Kette 1 ist über die Kettenräder 3 und 4 und über die Kettenspannrolle 5 endlos geführt. Zu däP Kette 2 gehören die Kettenräder 6 und y0>~- wie die Kettenspannrolle S. Beide Kett^itriebe sind durch die Zahnräderg und 58 mitteinander gekuppelt. Es genügt daher, daß einer der" beiden Kettentriebe, z. B. der obere Kettentrieb, durch das Rad 11 angetrieben wird. Die Ketten 10 und 20 sind: in gleicher Weise wie die Ketten 1 und 2 über Kettenräder und Kettenspannrollen geführt. Zwischen den beiden oberen Ketten 1 und 10 bzw. den beiden unteren Ketten 2 und 20 sind jeweils Träger für die Einkerbvorrichtungen angeordnet. Die Träger bestehen aus je einem Winkelblech 12 und 13, von denen das Winkelblech 12 an der Kette 10 und das Winkelblech 13 an der Kette 1 befestigt ist. Beide Winkelbleche sind durch ein Zwischenblech 14 miteinander verbunden. An diesem Zwischenblech ist eine Feder 15 angeordnet, welche einen Teil 16 der Kerbvorrichtung trägt. Die Feder 15 trägt außer- _ dem noch eine Ouerstange 17.
Die Kerbvorrichtungsträger des unteren Kettenpaares sind im wesentlichen in der gleichen Form wie die des oberen Keftenpaares ausgebildet. Es sind daher die gleichen Teile mit den gleichen Zahlen versehen. Lediglich der dem Teil 16 der oberen Kerbvorrichtung entsprechende Teil der unteren Kerbvorrichtung ist anders geformt und daher mit 18 bezeichnet. Er ist als Gegenstück zu dem oberen Teil ausgebildet. Der obere Teil 16 hat eine Kerbnase 19, welche zwischen die beiden Kerbwände 21 des unteren Teiles 18 eingreift. Derartige Kerbvorrichtungen sind zahlreich an dem Umfang der Kette verteilt. In dem Ausführungsbeispiel* hat jedes vierte Kettenglied eine solche Kerbvorrichtung. Zur Führung der Kerbstücke sind Führungsleisten 22 bis 25 angeordnet. Die Führungsleisten 22 bis 25 sind an der Einlaufseite abgebogen, so daß sie unter die Stifte 17 greifen und bei der Bewegung der Kette in Richtung 26 die Kerbvorrichtung entgegen den Kräften der Federn 15 nach unten bzw. oben drücken. Die punktiert gezeichneten Stellungen 27 und 28 der Kerbteile zeigen, in welcher Weise sie sich bei der Fortbewegung der Kette in Richtung 26 zusammenschließen und auf das einzukerbende Material 29 legen. Damit das öffnen der Kerbvorrichtung plötzlich und auch sicher geschieht, sind die Führungsvorrichtungen • 30 und 31 angeordnet. Diese sind so ausgebildet, daß ihre Enden 30 bzw. 31 die Stifte 17 ergreifen und dadurch die rückfedernde Kraft der Blattfedern 15 unterstützen und die Kerbzangen teile 16 und 18 voneinander entfernen. Zur Einstellung der Kerbtiefe sind ,.die Führungsschienen 22 bis 25 radial verstellbar. Sie haben Langlöcher 32, durch .welche Schrauben 33 hindurchgehen. Zur ■Spannung der Kette sind die Kettenspann-"■'■ "rollen 5 und 8 ebenfalls radial verstellbar, wozu die Langlöcher 34 und 35 dienen.
Die Vorrichtung dient zur Herstellung von "7° Antennenzuleitungen, die aus einem einfachen Draht 36, welcher in einem eingekerbten Gummischlauch 37 achsengleich angeordnet ist, bestehen. Die Kerbvorrichtung drückt den Gummischlauch zusammen, so daß dieser Einkerbungen 38 erhält und der elektrische Leitungsdraht 36 stets in der Mitte des Gummischlauches 37 liegt.
Die Erfindung ist an das Ausführungsbeispiel nicht gebunden. Es können an Stelle der Förderketten auch andere Fördermittel, z. B. Förderbänder oder Förderseile, benutzt werden. Auch können die oberen Förderketten erspart werden, wenn die Fördereinrichtung für die Kerbwerkzeuge in waagerechter Ge- 8S samtlage angeordnet ist und die Kerbwerkzeuge in waagerechter Richtung arbeiten.
Eine solche Einrichtung ist in den Abb. 3 und 4 abgebildet. Die Abb. 3 zeigt sie in Ansicht von oben, die Abb. 4 im Schnitt von der Seite. Die Förderketten sind mit 40 und 41, die Kettenräder mit 46 bis 49 und die Leitschienen mit 42 und 43 bezeichnet. Die Ketten 40 und 41 tragen Winkel 50 und 51 für die Befestigung der Kerbwerkzeuge 52 und 53. Die Federn für die Verbindung der Kerbwerkzeuge mit den Winkelblechen sind mit 54 und 55 bezeichnet. Die Bolzen 56 und 57 entsprechen den Bolzen 17 in den Abb. 1 und 2. Sie dienen zur Betätigung der Kerbwerkzeuge beim Auftreffen auf die Schienen 42 und 43. Zum Öffnen der Kerb werkzeuge dienen die Führungen 44 und 45. Im übrigen ist die Maschine dem Wesen nach in der gleichen Weise wie die nach den Abb. 1 und 2 aufgebaut.
Zur Einstellung der Strecke bzw. Zeit,, während welcher die Kerbwerkzeuge in geschlossenem Zustand die Leitung durch die Maschine begleitens können verschieden lange Führungsleisten 22, 25 benutzt werden. Werden die kürzeren Führungsleisten in die Maschine eingesetzt, so ist auch die Zeit, während welcher die Kerbwerkzeuge in geschlossenem Zustand die Leitung begleiten, 11S kürzer, als wenn längere Schienen eingesetzt sind. x

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung, bestehend aus einem elektrischen Leiter, der in einem in
    Abständen eingekerbten Isolierschlauch achsengleich gehaltert wird, gekennzeichnet durch eine vorteilhaft zwischen die Bedeckungsmaschine und die Speichervorrichtung geschaltete, ununterbrochen arbeitende Kerbvorrichtung mit dauernd umlaufenden, sich selbsttätig schließenden und öffnenden Kerbwerkzeugen, die das zu bearbeitende Gut zwischen sich einklemmen und in geschlossenem Zustand über eine einstellbare Strecke oder Zeit durch die Maschine begleiten, bei welcher die Kerbvorrichtung aus zweckmäßig gegenseitig einstellbaren, Kerbwerkzeuge tragenden Förderbändern oder -ketten besteht und bei welcher Kurvenbahnen das Schließen und Öffnen der Kerbwerkzeuge steuern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES111652D 1933-11-10 1933-11-10 Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung Expired DE651002C (de)

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DE (1) DE651002C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193123B (de) * 1960-09-15 1965-05-20 Telecommunications Sa Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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