DE651002C - Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer AntennenzuleitungInfo
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- DE651002C DE651002C DES111652D DES0111652D DE651002C DE 651002 C DE651002 C DE 651002C DE S111652 D DES111652 D DE S111652D DE S0111652 D DES0111652 D DE S0111652D DE 651002 C DE651002 C DE 651002C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/06—Insulating conductors or cables
- H01B13/18—Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads
- H01B13/185—Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads by periodically constricting an insulating sleeve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Antennenzuleitung, welche aus einem elektrischen Leiter besteht, der in
einem in Abständen eingekerbten Isolierschlauch achsengleich gehalten wind.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch eine vorteilhaft zwischen
die Bedeckungsmaschine und der Speichervorrichtung geschaltete ununterbrachen
arbeitende Kerbvorrichtung mit dauernd umlaufenden, sich selbsttätig schließenden
und öffnenden Kerbwerkzeugen, welche das zu bearbeitende Gut zwischen sich einklemmen
und in geschlossenem Zustand über eine einstellbare Strecke oder Zeit durch die Maschine begleiten. Die Kerbvorrichtung besteht
aus zweckmäßig gegenseitig einstellbaren Kerbwerkzeugen, welche von Förderbändern
oder -ketten getragen werden. Das Öffnen und Schließen der Kerbwerkzeuge wird durch Kurvenbahnen gesteuert.
Die Vorrichtung ermöglicht es, in ununterbrochener Arbeit eine Antennenzuleitung herzustellen,
bei welcher die Abstände der Einkerbungen in dem Isolierschlauch genau gleich lang sind. Ferner sind die durch die
Werkzeuge gebildeten ringförmigen Einkerbungen in dem Isolierschlauch rings um die gesamte Leitung überall gleich tief, so
daß der elektrische Leiter auf die ganze Länge der Antennenzuleitung in der Längsachse
liegt. Die Kerbvorrichtung kann, wie es oben angedeutet ist, gemäß der Erfindung
mit einer den Gummischlauch herstellenden Maschine vereinigt werden, so daß in einem
Arbeitsgang der Gummischlauch um den Leiter gebildet und mit den den Leiter zentrierenden
Kerben versehen wird. Die Kerbvorrichtung kann dann zwischen der Bedeckungs- und der Abzugsvorrichtung angeordnet
sein, welche nur als Speichervorrichtung ausgebildet ist.
Eine Härtevorrichtung für den Gummischlauch braucht nicht zwischen die Kerbvorrichtung
und die zur Aufnahme des eingekerbten Gummi Schlauches mit der innenliegenden
Leitung dienende Vorrichtung eingeschaltet zu werden. Der eingekerbte Gummischlauch behält die Kerben bei, weil
er praktisch keinem Zug unterliegt. Er läuft auf einem sich drehenden, mit Talkum bestreuten
Teller. Sobald eine genügende Länge auf diesem Teller liegt, wird die Leitung vulkanisiert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus den Ausführungsbeispielen
der Erfindung zu entnehmen, welche in den Abb. ι bis 4 schematisch dargestellt sind.
Die Abb. 1 zeigt eine Längsansicht und teilweise einen Längsschnitt und die Abb. 2
einen Querschnitt einer Ausführungsart der Vorrichtung. Diese besteht im wesentlichen
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Hermann Pets in Berlin-Haselhorst und Rudolf Arnold in Berlin-Charlottenburg.
aus zwei Paar Kettenantrieben mit den Ketten ι und io bzw. 2 und 20. Die Kette 1
ist über die Kettenräder 3 und 4 und über die Kettenspannrolle 5 endlos geführt. Zu däP
Kette 2 gehören die Kettenräder 6 und y0>~-
wie die Kettenspannrolle S. Beide Kett^itriebe
sind durch die Zahnräderg und 58 mitteinander
gekuppelt. Es genügt daher, daß einer der" beiden Kettentriebe, z. B. der
obere Kettentrieb, durch das Rad 11 angetrieben wird. Die Ketten 10 und 20 sind: in
gleicher Weise wie die Ketten 1 und 2 über Kettenräder und Kettenspannrollen geführt.
Zwischen den beiden oberen Ketten 1 und 10 bzw. den beiden unteren Ketten 2 und
20 sind jeweils Träger für die Einkerbvorrichtungen angeordnet. Die Träger bestehen
aus je einem Winkelblech 12 und 13, von denen das Winkelblech 12 an der Kette 10
und das Winkelblech 13 an der Kette 1 befestigt
ist. Beide Winkelbleche sind durch ein Zwischenblech 14 miteinander verbunden.
An diesem Zwischenblech ist eine Feder 15 angeordnet, welche einen Teil 16 der Kerbvorrichtung
trägt. Die Feder 15 trägt außer- _ dem noch eine Ouerstange 17.
Die Kerbvorrichtungsträger des unteren Kettenpaares sind im wesentlichen in der
gleichen Form wie die des oberen Keftenpaares ausgebildet. Es sind daher die gleichen
Teile mit den gleichen Zahlen versehen. Lediglich der dem Teil 16 der oberen Kerbvorrichtung
entsprechende Teil der unteren Kerbvorrichtung ist anders geformt und daher
mit 18 bezeichnet. Er ist als Gegenstück zu dem oberen Teil ausgebildet. Der obere
Teil 16 hat eine Kerbnase 19, welche zwischen die beiden Kerbwände 21 des unteren
Teiles 18 eingreift. Derartige Kerbvorrichtungen sind zahlreich an dem Umfang der
Kette verteilt. In dem Ausführungsbeispiel* hat jedes vierte Kettenglied eine solche Kerbvorrichtung.
Zur Führung der Kerbstücke sind Führungsleisten 22 bis 25 angeordnet.
Die Führungsleisten 22 bis 25 sind an der Einlaufseite abgebogen, so daß sie unter die
Stifte 17 greifen und bei der Bewegung der Kette in Richtung 26 die Kerbvorrichtung
entgegen den Kräften der Federn 15 nach
unten bzw. oben drücken. Die punktiert gezeichneten Stellungen 27 und 28 der Kerbteile
zeigen, in welcher Weise sie sich bei der Fortbewegung der Kette in Richtung 26 zusammenschließen
und auf das einzukerbende Material 29 legen. Damit das öffnen der
Kerbvorrichtung plötzlich und auch sicher geschieht, sind die Führungsvorrichtungen
• 30 und 31 angeordnet. Diese sind so ausgebildet, daß ihre Enden 30 bzw. 31 die Stifte
17 ergreifen und dadurch die rückfedernde Kraft der Blattfedern 15 unterstützen und die
Kerbzangen teile 16 und 18 voneinander entfernen.
Zur Einstellung der Kerbtiefe sind ,.die Führungsschienen 22 bis 25 radial verstellbar.
Sie haben Langlöcher 32, durch .welche Schrauben 33 hindurchgehen. Zur
■Spannung der Kette sind die Kettenspann-"■'■
"rollen 5 und 8 ebenfalls radial verstellbar, wozu die Langlöcher 34 und 35 dienen.
Die Vorrichtung dient zur Herstellung von "7° Antennenzuleitungen, die aus einem einfachen
Draht 36, welcher in einem eingekerbten Gummischlauch 37 achsengleich angeordnet
ist, bestehen. Die Kerbvorrichtung drückt den Gummischlauch zusammen, so daß dieser
Einkerbungen 38 erhält und der elektrische Leitungsdraht 36 stets in der Mitte des
Gummischlauches 37 liegt.
Die Erfindung ist an das Ausführungsbeispiel nicht gebunden. Es können an Stelle der
Förderketten auch andere Fördermittel, z. B. Förderbänder oder Förderseile, benutzt werden.
Auch können die oberen Förderketten erspart werden, wenn die Fördereinrichtung
für die Kerbwerkzeuge in waagerechter Ge- 8S
samtlage angeordnet ist und die Kerbwerkzeuge in waagerechter Richtung arbeiten.
Eine solche Einrichtung ist in den Abb. 3 und 4 abgebildet. Die Abb. 3 zeigt sie in Ansicht
von oben, die Abb. 4 im Schnitt von der Seite. Die Förderketten sind mit 40 und 41,
die Kettenräder mit 46 bis 49 und die Leitschienen mit 42 und 43 bezeichnet. Die
Ketten 40 und 41 tragen Winkel 50 und 51
für die Befestigung der Kerbwerkzeuge 52 und 53. Die Federn für die Verbindung der
Kerbwerkzeuge mit den Winkelblechen sind mit 54 und 55 bezeichnet. Die Bolzen 56 und
57 entsprechen den Bolzen 17 in den Abb. 1 und 2. Sie dienen zur Betätigung der Kerbwerkzeuge
beim Auftreffen auf die Schienen 42 und 43. Zum Öffnen der Kerb werkzeuge dienen die Führungen 44 und 45. Im übrigen
ist die Maschine dem Wesen nach in der gleichen Weise wie die nach den Abb. 1 und 2
aufgebaut.
Zur Einstellung der Strecke bzw. Zeit,,
während welcher die Kerbwerkzeuge in geschlossenem Zustand die Leitung durch die
Maschine begleitens können verschieden lange
Führungsleisten 22, 25 benutzt werden. Werden die kürzeren Führungsleisten in die Maschine
eingesetzt, so ist auch die Zeit, während welcher die Kerbwerkzeuge in geschlossenem
Zustand die Leitung begleiten, 11S
kürzer, als wenn längere Schienen eingesetzt sind. x
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung, bestehend aus einem elektrischen Leiter, der in einem inAbständen eingekerbten Isolierschlauch achsengleich gehaltert wird, gekennzeichnet durch eine vorteilhaft zwischen die Bedeckungsmaschine und die Speichervorrichtung geschaltete, ununterbrochen arbeitende Kerbvorrichtung mit dauernd umlaufenden, sich selbsttätig schließenden und öffnenden Kerbwerkzeugen, die das zu bearbeitende Gut zwischen sich einklemmen und in geschlossenem Zustand über eine einstellbare Strecke oder Zeit durch die Maschine begleiten, bei welcher die Kerbvorrichtung aus zweckmäßig gegenseitig einstellbaren, Kerbwerkzeuge tragenden Förderbändern oder -ketten besteht und bei welcher Kurvenbahnen das Schließen und Öffnen der Kerbwerkzeuge steuern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES111652D DE651002C (de) | 1933-11-10 | 1933-11-10 | Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES111652D DE651002C (de) | 1933-11-10 | 1933-11-10 | Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651002C true DE651002C (de) | 1937-10-06 |
Family
ID=7531113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES111652D Expired DE651002C (de) | 1933-11-10 | 1933-11-10 | Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651002C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193123B (de) * | 1960-09-15 | 1965-05-20 | Telecommunications Sa | Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter |
-
1933
- 1933-11-10 DE DES111652D patent/DE651002C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193123B (de) * | 1960-09-15 | 1965-05-20 | Telecommunications Sa | Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter |
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