DE1193123B - Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter - Google Patents

Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter

Info

Publication number
DE1193123B
DE1193123B DES72064A DES0072064A DE1193123B DE 1193123 B DE1193123 B DE 1193123B DE S72064 A DES72064 A DE S72064A DE S0072064 A DES0072064 A DE S0072064A DE 1193123 B DE1193123 B DE 1193123B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belts
chain
belt
teeth
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES72064A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Francois Verges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Anonyme de Telecommunications SAT
Original Assignee
Societe Anonyme de Telecommunications SAT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Anonyme de Telecommunications SAT filed Critical Societe Anonyme de Telecommunications SAT
Publication of DE1193123B publication Critical patent/DE1193123B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/18Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads
    • H01B13/185Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads by periodically constricting an insulating sleeve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors
    • H01B11/1843Construction of the insulation between the conductors of tubular structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)

Description

  • Endlose Gurte für eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen für elektrische Leiter Die Erfindung bezieht sich auf endlose Gurte für eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen für elektrische Leiter aus einem plastischen Rohr mit periodisch verteilten Einschnürungen, bei der das plastische Rohr zwischen zwei oder vier Gurten mitgenommen wird und während seiner Einschnürung durch in sein Inneres eingeführte Druckluft aufgeblasen wird, so daß es sich an die Außenfläche der Gurte anlegt, wobei jeder Gurt auf der Innenseite Antriebsglieder trägt und durch zwei Kettenräder angetrieben wird, während auf der Außenseite jedes Gurtes Formvertiefungen mit elastischen Zähnen angebracht sind, die so bemessen sind, daß sie das plastische Material rings um den Leiter zusammendrücken.
  • Die mit solchen Gurten hergestellten isolierten Leiter sind insbesondere zur Verwendung in.Fernmeldekabeln für die übertragung von Hochfrequenzströmen bestimmt. Die rohrförmige Isolation mit periodischen Einschnürungen ist sehr lufthaltig, hält aber den Leiter dennoch genau in der zentralen Lage.
  • Bei bekannten Formmaschinen der angegebenen Art sind die Gurte an den Stellen, an denen die Einschnürungen gebildet werden sollen, mit Vorsprüngen versehen, die durch Zusammenquetschen des Isoliermaterials Grate bilden, die über den äußeren zylindrischen Umfang des Isoliermaterials hinausragen. Da solche Grate sehr störend sind, müssen sie entfernt werden, was einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung von endlosen Gurten der eingangs angegebenen Art, mit denen die Einschnürungen ohne die Bildung von störenden Graten erzeugt werden können, so daß eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Zähne höher als der rings um den zu isolierenden Leiter verfügbare radiale Raum sind und während der Formung der Einschnürungen zusammengedrückt werden.
  • Bei einer Vorrichtung mit zwei Gurten bestehen die in den Formvertiefungen enthaltenen Zähne aus zwei Abschnitten, die in der Längsrichtung gegenseitig versetzt sind.
  • Bei Verwendung von vier Gurten liegen die in den Formvertiefungen enthaltenen Zähne einander gegenüber, und sie sind so bemessen, daß zwischen ihnen ein freier Raum bestehen bleibt, der zur Aufnahme des überschüssigen Materials ausreicht.
  • In beiden Fällen entstehen beim Zusammenlaufen der Gurte Räume, in die das Material eintreten kann, das von den Zähnen bei der Bildung der Einschnürungen seitlich verdrängt wird, so daß keine über den Umfang des Isolierrohres hinausragenden Grate entstehen.
  • Für die richtige Wirkung der Gurte ist eine genaue Einhaltung der gegenseitigen Lage wichtig. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung geschieht dies dadurch, daß der elastische Teil der Gurte um eine Kette geformt ist und daß ein Teil der Laschen der Kette Ansätze trägt, die durch die Seitenfläche des elastischen Materials ragen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß der zuvor geformte elastische Teil der Gurte eine Ausnehmung für eine Metallkette enthält und daß die Kettenachsen Ansätze tragen, die in Löcher eingreifen, die in den Seitenflächen des elastischen Materials vorgesehen sind.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß der zuvor geformte elastische Teil des Gurtes mit einer Doppelkette zusammengefügt ist, die aus zwei durch Querglieder verbundenen Einzelketten zusammengesetzt ist, und daß der elastische Teil des Gurtes offene zylindrische Ausnehmungen enthält, in welche die Querglieder der Ketten eingehängt sind.
  • In allen Fällen kann die Justierung der gegenseitigen Lage dadurch erfolgen, daß der zum Antrieb der Gurte dienende Zahnkranz der Kettenräder verstellbar auf einer Nabe angeordnet ist und an der Innenseite eine Innenverzahnung trägt, über die die Winkelstellung des Zahnkranzes mittels eines Zahnschlüssels genau eingestellt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 das Prinzip einer bekannten Formmaschine mit endlosen Gurten zur Herstellung von rohrförmigen Isolationen mit periodischen Einschnürungen, F i g. 2 eine bekannte Form der Gurte, die bei dieser Maschine verwendet werden, F i g. 3 einen isolierten Leiter, der mit den Gurten von F i g. 2 hergestellt ist, F i g. 4 die Bildung der Einschnürung mittels der Gurte von F i g. 2, F i g. 5 zwei gemäß der Erfindung ausgeführte Gurte, die bei einer Maschine gemäß F i g. 1 verwendet werden können, F i g. 6 einen Schnitt durch die Gurte von F i g. 5, F i g. 7 einen isolierten Leiter, der mit den Gurten nach F i g. 5 und 6 hergestellt ist, F i g. 8 vier nach der Erfindung ausgeführte Gurte für eine Formmaschine mit vier Gurten, F i g. 9 die Bildung der Einschnürung mittels der Gurte von F i g. 8, F i g. 10 einen isolierten Leiter, der mittels der Gurte von F i g. 8 und 9 hergestellt ist, F i g. 11 einen mit einer Antriebskette ausgestatteten Gurt, F i g. 12 eine andere Ausführungsform- eines mit einer Antriebskette ausgestatteten Gurtes, F i g. 13 einen mit zwei Antriebsketten ausgestatteten Gurt und F i g. 14 eine Vorrichtung zur genauen Einstellung der Winkelstellung der zum Antrieb der Gurte dienenden Zahnräder.
  • F i g. 1 zeigt das Prinzip einer bekannten Formmaschine zur Bildung des Isoliermantels eines elektrischen Leiters. Eine Strangpresse 1 bildet ein plastisches Rohr 2 aus Polyäthylen rings um den metallischen Leiter 3. Diese Anordnung wird dann durch eine Formmaschine gezogen, die endlose Gurte 4 enthält, welche auf ihren Außenseiten Vertiefungen tragen, die so ausgeführt sind, daß die Berührungsflächen eine zusammenhängende Form bilden, deren Gestalt der gewünschten Außenform der Isolation entspricht. Der von dem Isolierrohr in plastischem Zustand umgebene Leiter 3 wird zwischen die Gurte eingeführt, deren Lineargeschwindigkeit gleich derjenigen des Leiters ist, so daß Einschnürungen gebildet werden, die den Leiter festlegen. Zugleich wird das Rohr durch in das Innere eingeführte Druckluft derart aufgeblasen, daß es sich an die Außenfläche der Gurte anlegt und sich vollständig an die Form ihrer Vertiefungen anpaßt. Die Gurte werden durch Zahnräder 5 angetrieben, deren Zähne in Kerben eingreifen, die auf der Innenseite der Gurte vorgesehen sind. Die dargestellte Formmaschine enthält zwei Gurte. Nach dem gleichen Prinzip können auch Formmaschinen mit vier Gurten gebildet werden.
  • F i g. 2 zeigt die Bildung der zusammenhängenden Form beim Zusammenlaufen der Gurte im Fall einer Vorrichtung mit zwei -Gurten. Zur Erzielung einer Dichtigkeit in der Längsrichtung müssen bei den dargestellten bekannten Gurten die zur Bildung der Einschnürungen dienenden Zähne 6 in den Vertiefungen der Gurte einander genau gegenüberliegen.
  • In F i g. 3 ist ein auf diese Weise hergestellter Isoliermantel dargestellt. An jeder Einschnürung des Rohres 7 bilden sich an der Außenseite störende Grate 8, die durch eine besondere Bearbeitung entfernt werden müssen.
  • In F i g. 4 ist dargestellt, wie die Zähne der bekannten Gurte die Einschnürungen im Augenblick des Zusammenlaufens bilden, woraus zu ersehen ist, wie die störenden Grate 8 entstehen. Das plastische Rohr 7 wird zwischen den einander gegenüberliegenden Zähnen 9 a und 9 b zusammengequetscht. Durch dieses Zusammenquetschen wird das plastische Material nach außen gedrückt, so daß sich die in F i g. 3 dargestellten Grate 8 bilden.
  • Zur Beseitigung dieses schwerwiegenden Nachteils werden gemäß der Erfindung Gurte verwendet, deren Zähne in der in F i g. 5 dargestellten Weise ausgebildet sind. Jeder in den Vertiefungen der Gurte enthaltene Zahn besteht aus zwei Abschnitten, die gegenseitig in der Längsrichtung versetzt sind. Bei dem Gurt 14 b besteht jeder Zahn aus zwei gegenseitig versetzten Abschnitten 10 und 11, und in dem Gurt 14a besteht jeder Zahn aus zwei gegenseitig versetzten Abschnitten 12 und 13.
  • Der Abschnitt 10 liegt dem Abschnitt 12 und der Abschnitt 11 liegt dem Abschnitt 13 gegenüber.
  • In der Schnittansicht von F i g. 6 sind die einander gegenüberliegenden Zähne 10 und 12 und die einander gegenüberliegenden Zähne 11 und 13 dargestellt, wobei angenommen ist, daß die beiden Gurte 14a und 14b vollständig aneinandergefügt sind. Die Zusammendrückung des plastischen Isoliermaterials rings um den Leiter wird durch die Längsversetzung der beiden Abschnitte des Zahnes sowie. durch die radiale Höhe dieser Abschnitte bestimmt, wobei sich diese Abmessungen entsprechend der Wandstärke des plastischen Rohres ändern können. Beim Eindrücken der Zähne in das plastische Material legen die einander gegenüberliegenden Zahnabschnitte 10-12 und 11-13 das plastische Material rings um den Leiter in der Richtung der Pfeile an, wobei das überschüssige Material in das Innere des zylindrischen Profils des Isoliermaterials ohne Bildung von Graten eintreten kann. Die Achsen der einander gegenüberliegenden Zähne sind jeweils um 45° nach oben bzw. nach unten gegen die Berührungsebene der beiden Gurte geneigt.
  • In F i g. 7 ist eine Ansicht eines isolierten Leiters dargestellt, der mittels der in F i g. 5 und 6 gezeigten Gurte hergestellt ist, sowie eine vergrößerte Schnittansicht durch die dichte Isolation.
  • Die Formmaschinen, die mit den beschriebenen Gurten ausgestattet sind, werden zur Herstellung von isolierten Leitern verwendet, die für die Bildung von symmetrischen Paaren, Vierern oder Koaxialleitungen in Fernmeldekabeln bestimmt sind. Nach diesem Verfahren wurde insbesondere die Isolation des Innenleiters von 1,2 mm Durchmesser einer Koaxialleitung für Hochfrequenz hergestellt, bei der der Durchmesser der Isolation 4,4 mm betrug. Zur Bildung dieser Isolation wurden Gurte verwendet, bei denen die in den Vertiefungen enthaltenen Zähne eine radiale Höhe von 1,5 mm besaßen, während die beiden Abschnitte jedes Zahnes um 1,5 mm gegenseitig versetzt waren. Der damit erhaltene isolierte Leiter besaß eine gute Dichtigkeit in der Längsrichtung, und es entstand kein störender Grat an der Stelle der Einschnürungen. Die Koaxialleitungen, die aus dem in der vorstehenden Weise isolierten Mittelleiter gebildet wurden, besaßen ausgezeichnete Eigenschaften. Im folgenden werden die Ergebnisse bei einer Serie von 500 Fabrikationslängen mit jeweils 460m angegeben:
    Wellenwiderstand bei 1 MHz 75,3 ± 0,6 92
    Dämpfung bei 1 MHz ...... 0,61 ± 0,01 N/km
    Effektive Dielektrizitäts-
    konstante .............. 1,175 ± 0,015
    Scheitelwert der Echokurve,
    die auf einem Echometer
    mit Hilfe eines Impulses
    von 0,05 #ts Dauer (gemes-
    sen bei der halben Ampli-
    tude) festgestellt wurde,
    ausgedrückt durch die Ab-
    weichung von dem Wellen-
    widerstand ............. Mittelwert 0,2 S2
    Maximum 0,59
    Bemerkenswert ist der geringe Wert der effektiven Dielektrizitätskonstante (1,175) dieser Isolation, die zugleich die erforderliche Dichtigkeit in der Querrichtung und in der Längsrichtung aufweist. Infolge dieses günstigen Wertes der Dielektrizitätskonstante kann der Durchmesser der so gebildeten Koaxialleitung kleiner gehalten werden als der Durchmesser von Leitungen, die mit anderen dichten, lufthaltigen Isolationen gebildet sind. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist bekanntlich die Gleichmäßigkeit der Herstellung. Sie wird einerseits durch die Streuung der Eigenschaften bei verschiedenen Fabrikationslängen und andererseits durch die Regelmäßigkeit jeder einzelnen Länge definiert. Die Regelmäßigkeit jeder einzelnen Länge kennzeichnet sich durch die maximale Amplitude oder den Scheitelwert der Echokurve eines Impulses im Einschwingzustand. Die in vorstehender Tabelle angeführten Werte zeigen, daß die betreffenden Koaxialleitungen eine größere Regelmäßigkeit besitzen, als sie üblicherweise mit anderen dichten, lufthaltigen Isolationen erzielt werden kann.
  • Wenn eine Vorrichtung mit vier Gurten verwendet wird, tragen die Formvertiefungen jedes Gurtes einen Zahn, und die Zähne der vier Gurte liegen einander ohne gegenseitige Versetzung gegenüber. Das von diesen Zähnen hervorgerufene Eindrücken erfolgt allmählich in dem Maße, wie sich die Zähne dem zu isolierenden Leiter nähern, und das überschüssige plastische Material bildet vier kleine Rippen zwischen den Eindrückpunkten.
  • In F i g. 8 ist eine Anordnung mit vier Gurten 15 dargestellt. Die von den Formvertiefungen 17 getragenen vier Zähne 16 drücken das Rohr 19 aus plastischem Material an vier Stellen gegen den Leiter 18. Aus der Darstellung ist zu erkennen, daß diese Zähne keine gegenseitige Versetzung in der Längsrichtung aufweisen. Zwischen den Zähnen bildet das plastische Material eine Rippe 20. Damit die Dichtigkeit rings um den Mittelleiter gewährleistet wird. und gleichzeitig vermieden wird, daß sich die Rippen über das zylindrische Profil der Isolation hinaus in Form von Graten verlängern, sind die Abmessungen der Zähne aus elastischem Material so gewählt, daß sich diese Zähne am Ende des Vorgangs zusammendrücken und einen Zwischenraum bestehen lassen, in den das überschüssige plastische Material ohne Bildung eines Grates eintreten kann.
  • In F i g. 9 sind die Gurte am Ende des Eindruckvorganges der Zähne 16 im Schnitt dargestellt. Das plastische Material ist rings um den Mittelleiter 18 zur Erzielung einer guten Dichtigkeit in der Längsrichtung zusammengedrückt, und das überschüssige Material bildet vier Rippen 20.
  • F i g. 10 zeigt einen Abschnitt des Isolierrohres 22, das den Leiter 18 umgibt, sowie die Rippen 23 in der durch die Zusammendrückung gebildeten Einschnürung.
  • Zur Bildung von periodischen Einschnürungen, die genau die gewünschte Form haben, muß die gegenseitige Lage der Zähne, die sich auf den verschiedenen Gurten befinden, mit großer Genauigkeit festgelegt werden. In F i g. 11, 12 und 13 sind Anordnungen gemäß der Erfindung gezeigt, mit denen dies erreicht werden kann.
  • F i g. 11 zeigt einen Abschnitt eines Gurtes, in den eine mechanische Antriebskette in Form einer Gliederkette eingeformt ist.
  • F i g. 12 zeigt einen Abschnitt eines Gurtes, der durch Zusammenfügen einer mechanischen Antriebskette und eines unabhängig von der Kette geformten elastischen Teiles gebildet ist.
  • F i g. 13 zeigt einen Abschnitt eines Gurtes, der durch den Zusammenbau einer mechanischen Doppelkette mit einem unabhängig davon geformten elastischen Element gebildet ist.
  • Bei der in F i g. 11 dargestellten Ausführungsform ist der elastische Teil 30 des Gurtes, der die Formvertiefungen für das plastische Isoliermaterial trägt, völlig fest mit einer Antriebskette 31 verbunden. Diese Anordnung wird bei der Formung des elastischen Materials in einer Form hergestellt, welche die Metallkette genau in der richtigen Lage hält. Zur Verbesserung der Festigkeit, mit der das elastische Element auf der Metallkette gehalten wird, ist diese an einem Teil ihrer Laschen mit Ansätzen 32 versehen, deren Enden genau bis zu den Seitenflächen des elastischen Teiles reichen. Die Gurte gleiten in Führungen 33, welche sie in der genauen gegenseitigen Lage halten. Die ohne Spiel in die Führungen 33 eingepaßten Enden der Ansätze erlauben eine genauere Führung, als sie erhalten werden könnte, wenn in den Führungen 33 einfach das um die Metallketten geformte elastische Element 30 gleiten würde. In der Schnittansicht von F i g. 11 ist diese Führung in verkleinertem Maßstab dargestellt. Die Führung 33 besteht aus -einer Stahlschiene, die an der Innenseite Nuten 34a und 34b aufweist, in denen der Gurt gleitet. An den Seitenflächen dieser Nuten liegen einerseits die Wand des elastischen Materials des Gurtes und andererseits die Enden der von einem Teil der Laschen der Metallkette getragenen Ansätze 32 an. Die Rollen 36 der Kettenglieder gleiten auf einer Rippe 35, die zu diesem Zweck in der Führung vorgesehen ist. Die Führung des Gurtes wird somit durch elastische Teile bewirkt, die durch Metallteile verstärkt sind.
  • In F i g. 12 ist ein Abschnitt eines Gurtes dargestellt, bei dem der elastische Teil von der Metallkette abnehmbar ist. Die Achsen 37 der Metallkette besitzen auf jeder Seite Verlängerungen 38. Die Länge dieser Verlängerungen ist gleich der Dicke des elastischen Materials, so daß sie gerade bis zu der Seitenfläche des Gurtes reichen. Der elastische Teil enthält eine Ausnehmung 39, in die sich die Metallkette einlegt, sowie Löcher 40, welche die Verlängerungen der Kettenachsen aufnehmen. Diese Anordnung hält das elastische Element auf der Metallkette fest, und die Enden der Verlängerungen der Kettenachsen bewirken die seitliche Führung in der Gurtführung, welche derjenigen von F i g. 11 entspricht.
  • F i g. 13 zeigt einen Abschnitt eines Gurtes, der durch eine trennbare Verbindung eines elastischen Teiles 41, das die Formvertiefungen enthält, mit einer Doppelkette gebildet ist. Die Doppelkette besteht aus zwei Einzelketten 42a und 42b, deren Kettenglieder durch Achsen 43 verbünden sind, die zugleich als Querverbindungen zwischen den Einzelketten dienen.
  • Der elastische Teil 41 des Gurtes enthält Ausne hmungen 44, mit denen der Gurt in die Querglieder eingehängt ist. Die Ausnehmungen 44 haben die Form von Hohlzylindern, die entlang einer Mantellinie offen sind. Die Querverbindungen der Kette werden in die zylindrischen Ausnehmungen eingeführt, was durch die Elastizität des Materials möglich ist. Die Glieder der Kette werden durch Doppelkettenräder angetrieben, und die Führung der Gurte erfolgt mittels einer Führung 45, die zwei Schienen 47 trägt. Die seitliche Führung wird auf diesen Schienen durch die inneren Laschen 48 der Kettenglieder bewirkt. Die senkrechte Auflagerung der Ketten auf den Schienen 47 erfolgt über die Rollen 46 der Ketten.
  • Die elastischen Teile der Gurte, welche die Formvertiefungen enthalten, sind auf den Metallketten mittels der beschriebenen Anordnungen befestigt. Die gegenseitige Lage der Gurte wird in seitlicher und senkrechter Richtung durch die Kettenführungen in der beschriebenen Weise erreicht. In der Längsrichtung wird diese gegenseitige Lage durch die die Ketten antreibenden Kettenräder gewährleistet. Daraus folgt, daß es unerläßlich ist, daß die gegenseitigen Winkelstellungen der Kettenräder mit großer Genauigkeit justiert werden können.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Justierung der Winkelstellung der Kettenräder mittels der in F i g. 14 dargestellten Anordnung. Das zum Antrieb der Kette dienende Kettenrad 50 ist auf einer Nabe 51 festgeklemmt, die über eine Keilverbindung mit der Antriebswelle 52 verbunden ist. Das Festklemmen erfolgt durch einen Klemmring 53 mittels Klemmschrauben 54. Das Kettenrad 50 kann sich um einen bestimmten Winkel gegen die Nabe 51 verschieben, wobei es jedoch konzentrisch zu dieser bleibt. Dies wird durch Langlöcher 55 ermöglicht, in denen die Schrauben 54 sitzen. Zur genauen Einjustierung der Winkelstellung des Kettenrades ist dieses über einen bestimmten Kreisbogen mit einer Innenverzahnung 56 versehen. Mittels eines Zahnschlüssels 57 kann die Winkelstellung des Kettenrades, welche die Stellung des Gurtes in der Längsrichtung bestimmt, mit großer Genauigkeit einjustiert werden. Diese Stellung wird dann durch Anziehen der Schrauben festgelegt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Endlose Gurte für eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen für elektrische Leiter aus einem plastischen Rohr mit periodisch verteilten Einschnürungen, bei der das plastische Rohr zwischen zwei oder vier Gurten mitgenommen wird und während seiner Einschnürung durch in sein Inneres eingeführte Druckluft aufgeblasen wird, so daß es sich an die Außenfläche der Gurte anlegt, wobei jeder Gurt auf der Innenseite Antriebsglieder trägt und durch zwei Kettenräder angetrieben wird, während auf der Außenseite jedes Gurtes Formvertiefungen mit elastischen Zähnen angebracht sind, die so bemessen sind, daß sie das plastische Material rings um den Leiter zusammendrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne höher als der rings um den zu isolierenden Leiter verfügbare radiale Raum sind und während der Formung der Einschnürungen zusammengedrückt werden.
  2. 2. Gurte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vorrichtung mit zwei Gurten die in den Formvertiefungen enthaltenen Zähne aus zwei Abschnitten bestehen, die in der Längsrichtung gegenseitig versetzt sind (F i g. 5 und 6).
  3. 3. Gurte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von vier Gurten die in den Formvertiefungen enthaltenen Zähne einander gegenüberliegen und so bemessen sind, daß zwischen ihnen ein freier Raum bestehenbleibt, der zur Aufnahme des überschüssigen Materials ausreicht (F i g. 8 und 9).
  4. 4. Gurte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil der Gurte um eine Kette geformt ist und daß ein Teil der Laschen der Kette Ansätze trägt, die durch die Seitenfläche des elastischen Materials ragen.
  5. 5. Gurte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zuvor geformte elastische Teil der Gurte eine Ausnehmung für eine Metallkette enthält und daß die Kettenachsen Ansätze tragen, die in Löcher eingreifen, die in den Seitenflächen des elastischen Materials vorgesehen sind.
  6. 6. Gurte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zuvor geformte elastische Teil des Gurtes mit einer Doppelkette zusammengefügt ist, die aus zwei durch Querglieder verbundenen Einzelketten zusammengesetzt ist, und daß der elastische Teil des Gurtes offene zylindrische Ausnehmungen enthält, in welche die Querglieder der Ketten eingehängt sind.
  7. 7. Gurte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Antrieb der Gurte dienende Zahnkranz der Kettenräder verstellbar auf einer Nabe angeordnet ist und an der Innenseite eine Innenverzahnung trägt, über die die Winkelstellung des Zahnkranzes mittels eines Zahnschlüssels genau eingestellt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 922 241, 651002, 738 034; französische Patentschriften Nr. 1024 537, 62 479; britische Patentschrift Nr. 722 591.
DES72064A 1960-09-15 1961-01-14 Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter Pending DE1193123B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1193123X 1960-09-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1193123B true DE1193123B (de) 1965-05-20

Family

ID=9667762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES72064A Pending DE1193123B (de) 1960-09-15 1961-01-14 Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1193123B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651002C (de) * 1933-11-10 1937-10-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung
DE738034C (de) * 1937-06-05 1943-07-31 Hans Bodo Willers Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer luftraumisolierten elektrischen Leitung
FR1024537A (fr) * 1950-09-13 1953-04-02 Telecommunications Sa Perfectionnements à la constrcution des paires concentriques
DE922241C (de) * 1952-02-19 1955-01-10 Telecomm Sa Einrichtung zur Herstellung der rohrfoermigen Isolierung eines elektrischen Leiters
GB722591A (en) * 1953-01-30 1955-01-26 Telecommunications Sa Improvements in or relating to the manufacture of tubular insulators for electric conductors
FR62479E (fr) * 1952-02-19 1955-06-14 Telecommunications Sa Perfectionnements à la construction des paires concentriques

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651002C (de) * 1933-11-10 1937-10-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Vorrichtung zur Herstellung einer Antennenzuleitung
DE738034C (de) * 1937-06-05 1943-07-31 Hans Bodo Willers Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer luftraumisolierten elektrischen Leitung
FR1024537A (fr) * 1950-09-13 1953-04-02 Telecommunications Sa Perfectionnements à la constrcution des paires concentriques
DE922241C (de) * 1952-02-19 1955-01-10 Telecomm Sa Einrichtung zur Herstellung der rohrfoermigen Isolierung eines elektrischen Leiters
FR62479E (fr) * 1952-02-19 1955-06-14 Telecommunications Sa Perfectionnements à la construction des paires concentriques
GB722591A (en) * 1953-01-30 1955-01-26 Telecommunications Sa Improvements in or relating to the manufacture of tubular insulators for electric conductors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3027087C2 (de) Spritzgußvorrichtung sowie damit herstellbarer Sonnenenergiekollektor
DE3119020C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbinderteils zwischen zwei Klemmensätzen
DE1289299B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines offenendigen verzahnten Treibriemens
DE2522447C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines längswasserdichten Hochfrequenz-Koaxialkabels
DE2253587C2 (de) Spritzgießvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoff-Ketten
DE3020906C2 (de) Formvorrichtung zum Umspritzen oder Umgießen des Randes eines flächigen Bauteiles
DE1900741C3 (de) Vorrichtung zur Formgebung konischer Metallrohre
DE2917799C2 (de) Kunststoff-Spritzgießform oder Preßform mit einem verschiebbar geführten Formteil
DE2616177B2 (de)
DE2462551C3 (de) Zigare ttenprii (Vorrichtung
DE19746184C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Bürstendichtung mit schräg gestellten Borsten
DE1193123B (de) Endlose Gurte fuer eine Formmaschine zur Herstellung von lufthaltigen Isolationen fuer elektrische Leiter
DE3125431A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen
DE7716592U1 (de) Faltverschluss fuer elastische Folien insbesondere Kunststoff-Folien
DE1415815B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Abstandshaltern für luftraumisolierte Koaxialkabel
DE2746515A1 (de) Behaelter
DE849433C (de) Koaxiales Kabel mit isolierenden Einlagen
DE9014027U1 (de) Energieführungskette
DE2735773C3 (de) Formvorrichtung für Endlosketten zum Aufspitzen von Abstandshaltern auf den Innenleiter von Hochfrequenz-Koaxialkabeln
DE19707095A1 (de) Rahmen für insbesondere schwenkbare Flügel für Türen, Fenster u. dgl.
DE3033720C2 (de)
DE1246216B (de) Gesenk zum kontinuierlichen Fertigen eines Isolierrohres mit Einschnuerungen
DE2417911C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von scheibenförmigen Abstandhalten! auf dem zylindrischen Innenleiter koaxialer Hochfrequenz-Kabel
DE1807951A1 (de) Kabelanschlussklemme
DE2709867B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens