DE19746184C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Bürstendichtung mit schräg gestellten Borsten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Bürstendichtung mit schräg gestellten BorstenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung zur
Abdichtung von rotierenden oder bewegten Bauteilen, wobei die Borsten der Bürstendichtung in einer
vorzugsweise ringförmig ausgebildeten Fassung befestigt und in Längsrichtung der
Fassung um einen Schrägstellungswinkel α zumindest abschnittsweise schräggestellt sind,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bürstendichtungen mit geneigten Borsten werden insbesondere für die Abdichtung von mit
hoher Drehzahl rotierenden Bauteilen benötigt. Beispielsweise werden in einem
Turbotriebwerk Bereiche unterschiedlichen Drucks durch derartige Bürstendichtungen
voneinander getrennt. Dabei sind die Bürstendichtungen ringförmig ausgebildet und haben
z. B. auf der Ringinnenseite liegende Borsten, so daß sie eine innerhalb des Ringes liegende
rotierende Trommel entlang ihrer Außenumfangsfläche abdichten. Dadurch werden
unterschiedliche Druckbereiche entlang der Drehachse gegeneinander abgedichtet. Die
Borsten können aber auch auf der Ringaußenseite angebracht sein, um auf der Innenseite
einer Trommel, deren Innenwandung relativ zur Bürstendichtung rotiert, eine Dichtung
auszubilden.
Um der Bürstendichtung eine größere Elastizität und bessere Abdichtungseigenschaften zu
verleihen, sind die Borsten vorteilhafterweise in Umfangsrichtung der Dichtung schräg
gestellt bzw. geneigt. Dadurch liegen die Borsten auch bei einer etwaigen relativen
Lageänderung der gegeneinander rotierenden Bauteile eng an der Trommeloberfläche an
und bilden eine ausreichende Abdichtung.
EP 0 211 275 B1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung, bei der
die Borsten in der Umfangsrichtung der Dichtung geneigt sind. Bei diesem Verfahren wird
ein aus Borstenmaterial bestehender Faden über zwei parallel mit Abstand voneinander
angeordnete Holme gewickelt. Die Wicklungen werden mit einem Steigungswinkel geneigt
zur Längsrichtung der Holme aufgebracht, oder die Holme werden nach dem Aufbringen
der Wicklungen in Längsrichtung gegeneinander versetzt. Danach wird die Fadenpackung
auf beiden Scheiteln mittels Klemmleisten gefaßt und parallel zu den Holmen durchtrennt.
Bei dem bekannten Verfahren ist eine aufwendige mechanische Konstruktion notwendig,
um die Fadenpackung präzise und mit konstantem Steigungswinkel zu wickeln. Weiterhin
ist eine aufwendige Steuerung der beweglichen Teile des Wickelrahmens notwendig, um
das genaue Versetzen der Holme zu gewährleisten. Darüber hinaus kann es insbesondere
zu einem Verrutschen des Fadens im Scheitelbereich der Wicklungen kommen, wodurch
sich der Faden lockert oder sogar z. B. durch Reibung beschädigt werden kann. Bei einem
Zurückfedern oder Verrutschen der Wicklungen auf den Holmen ist eine exakte Einstellung
des Schrägstellungswinkels der Borsten nicht gewährleistet. Auch ist die Abmessung eines
so hergestellten Bürstenhalbzeugs durch die Dimensionierung des Wickelrahmens
festgelegt. Weiterhin können auf diese Art und Weise keine Endlos-Bürsten gefertigt
werden.
Die Druckschrift DE-GM 72 11 535 beschreibt eine Vorrichtung zur Formung des
Borstenteils von Pinseln, die für Malerarbeiten verwendet werden. Die Vorrichtung hat eine
sich verjüngende Ausnehmung um zusammenlaufende Malerborsten zu schaffen, damit
die Borsten nicht verkleben. Die Druckschrift DE 91 05 147 U1 betrifft Zahn- bzw.
Reinigungsbürsten mit Kunststoff-Borsten, die auf einem Teil ihrer Länge abgebogen sind.
Derartige Malerpinsel, Zahnbürsten, etc. sind jedoch nicht mit der Technologie von
Bürstendichtungen für rotierende Bauteile vergleichbar.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Bürstendichtung zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen Nachteile
überwunden werden können und mit dem auf einfache und zeitsparende Weise
Bürstendichtungen hoher Präzision hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung gemäß
Patentanspruch 1 und durch die Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 8
gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung, deren Borsten in
einer vorzugsweise ringförmig ausgebildeten Fassung befestigt und in Längsrichtung der
Dichtung um einen Schrägstellungswinkel α zumindest abschnittsweise schräg gestellt
sind, umfaßt die folgenden Verfahrensschritte:
- - Herstellen eines Bürstenhalbzeugs, das in einer Fassung befestigte Borsten aufweist;
- - Einfahren des Bürstenhalbzeugs in eine Vorrichtung mit einer oder mehreren Führungsflächen derart, daß sich durch Kontakt der Borsten an den Führungsflächen der gewünschte Schrägstellungswinkel α einstellt; und
- - Fixieren der Borsten, so daß der Schrägstellungswinkel α beständig bleibt.
Anschließend kann ein Umformen des Bürstenhalbzeugs in die gewünschte
Dichtungskontur durchgeführt werden, insbesondere in eine Kreisbogenform, und das
Bürstenhalbzeug kann zu einem geschlossenen Ring zusammengefügt werden. Dadurch
kann mit wenigen und einfach durchzuführenden Verfahrensschritten z. B. aus einem
endlosen Bürstenhalbzeug mit geraden
Borsten eine ringförmige Bürstendichtung mit exaktem Verlauf der schräggestellten Borsten er
reicht werden.
Vorteilhafterweise wird das Bürstenhalbzeug durch Einfassen der Borsten in die Fassung er
zeugt, wobei die freien Borstenenden aus der Fassung herausragen. Dadurch wird auf einfache
Weise ein fester Halt der Borsten in der Fassung erzielt. Bevorzugt wird das Bürstenhalbzeug
geradlinig in die Vorrichtung eingefahren, und der Schrägstellungswinkel α kann sich durch Rei
bung der Borsten an den Führungsflächen einstellen. Vorteilhafterweise ist das Bürstenhalbzeug
im wesentlichen geradlinig, wobei die Borsten quer zur Längsachse des Bürstenhalbzeugs aus
der Fassung herausragen.
Das Fixieren der Borsten kann innerhalb der Vorrichtung, während des Durchfahrens des Bür
stenhalbzeugs oder bei Stillstand erfolgen. Dadurch kann das Verfahren in einem Arbeitsgang
innerhalb derselben Vorrichtung durchgeführt werden, was zur Steigerung der Produktionsge
schwindigkeit führt. Bevorzugt sind die Borsten aus einem Metall oder aus einer Metallegierung
ausgeführt, und das Fixieren erfolgt durch Wärmebehandlung, insbesondere durch Glühen bzw.
Rekristallisationsglühen. Dadurch kann eine besonders stabile Schrägstellung der Borsten mit
einem exakten Schrägstellungswinkel erreicht werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens geschaffen, die eine nutartige Vertiefung mit Führungsflächen auf
weist, wobei die Vertiefung zum Einfahren des Bürstenhalbzeugs zumindest eine stirnseitige
Öffnung hat. Die Führungsflächen können durch Seitenwände der Vertiefung ausgebildet sein,
wobei die Führungsflächen entsprechend der Breite der von den Borsten gebildeten Borsten
packung seitlich voneinander beabstandet sind. Hierdurch ergibt sich eine exakte Führung der
Borstenpackung in der Vorrichtung.
Die Vertiefung kann an einer oder an beiden Seitenwänden mit wenigstens einer drehbar gela
gerten Walze versehen sein, deren Mantelfläche eine Führungsfläche ausbildet. Dadurch wer
den die Borsten beim Schrägstellen seitlich gehalten und der Reibungswiderstand wird vermin
dert.
Vorzugsweise entspricht die Höhe der seitlichen Führungsfläche der Stehhöhe der von den
Borsten gebildeten Bürstenpackung. Die Vertiefung kann insbesondere einen Boden mit einer
Führungsfläche aufweisen, die im Zusammenwirken mit einem einfahrenden Bürstenhalbzeug
die Borsten entsprechend des Schrägstellungswinkels α durch Reibkontakt abwinkelt. Dadurch
erfolgt eine besonders gleichmäßige Schrägstellung der Borsten. Vorteilhafterweise weist die
Vorrichtung ein Führungselement auf, das das Bürstenhalbzeug in Längsrichtung der Vertiefung
derart führt, daß die Borsten beim Einfahren in die Vorrichtung von der bodenseitigen Führungs
fläche entsprechend dem Schrägstellungswinkel α abgewinkelt werden.
Die bodenseitige Führungsfläche und/oder das Führungselement ist zumindest abschnittsweise
zur Öffnung hin geneigt ausgerichtet. Dadurch wird das Einfahren des Bürstenhalbzeugs erleich
tert und die Borsten werden nacheinander kontinuierlich schräg gestellt, bis der gewünschte
Schrägstellungswinkel erreicht ist. Vorzugsweise entspricht die Tiefe der Vertiefung mindestens
der Stehhöhe der von den Borsten gebildeten Bürstenpackung.
Die Vorrichtung kann zur Wärmebehandlung der Borsten mit einer Heizung versehen sein, die
sich in einem Wärmebehandlungsabschnitt befindet und bevorzugt im Bereich der Führungsflä
che angeordnet ist. Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung einen Abschnitt auf, in welchem die
Schrägstellung der Borsten vorgenommen wird, und daran in Längsrichtung der Vertiefung an
schließend den Wärmebehandlungsabschnitt. Durch diese Anordnung kann in einer einzigen
Vorrichtung die Schrägstellung und die Wärmebehandlung durchgeführt werden, was zur Ver
einfachung des Verfahrens bei einer erhöhten Produktionsrate und exakter Borstenausrichtung
führt. Weiterhin kann die Vorrichtung einen Kühlabschnitt haben, der sich vorteilhafterweise in
Einführrichtung an den Wärmebehandlungsabschnitt anschließt.
Im Folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Bürstenhalbzeugs mit geraden Borsten;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Bürstenhalbzeugs mit schräg gestellten Borsten;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und ein
Bürstenhalbzeug vor bzw. nach Durchlaufen der Vorrichtung; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem darin
befindlichen Bürstenhalbzeug.
Fig. 1 zeigt ein Bürstenhalbzeug 20 in Form einer Metallbürste mit geraden Borsten 21. Die
Borsten 21 sind in einer Fassung 22 eingefaßt. Dabei sind die Borsten 21 senkrecht zur Längs
achse der Bürste bzw. der Fassung ausgerichtet. Innerhalb der Fassung 22 befindet sich ein
Steg bzw. Dorn 23, der sich in Längsrichtung der Fassung erstreckt, wobei jeweils ein einzelner
Bürstenfaden innerhalb der Fassung 22 um den Dorn 23 herum verläuft und zwei freie Borste
nenden bildet, die aus der Fassung 22 herausragen. Die Fassung 22 übt eine Klemmwirkung
auf die darin befindlichen Metallborsten aus, so daß diese, zusammen mit dem Dorn 23, fest in
der Fassung 22 eingefaßt sind. Die Borsten 21 sind in dieser Ausführungsform aus einem Metall
bzw. einer Metallegierung gefertigt. Derartige Metallbürsten mit geraden Borsten können im er
findungsgemäßen Verfahren als Vorprodukt zur Herstellung der Bürstendichtung verwendet
werden, wobei beispielsweise eine Fertigung in Form von Endlosbürsten die Produktion rationa
lisiert.
Fig. 2 zeigt das Bürstenhalbzeug 20 nach dem Schrägstellen und Fixieren der Borsten durch
das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Borsten sind um einen Schrägstellungs
winkel α gegenüber ihren ursprünglichen Verlauf schräg gestellt. Bei dem hier dargestellten
Bürstenhalbzeug 20 beträgt der Schrägstellungswinkel α 45°. Dabei sind die Borsten 21 in
Richtung der Längsachse der Fassung 22 schräg gestellt. Somit ist die durch die Borsten 21 und
den Dom 23 aufgespannte Ebene in ihrer Lage nicht verändert. Die einzelnen Borsten 21 sind in
ihrer schräg gestellten Lage derart fixiert, daß der Schrägstellungswinkel α = 45° beständig er
halten bleibt. Diese Fixierung wird im vorliegenden Fall durch Rekristallisationsglühen erreicht,
wodurch die Metallborsten 21 eine Veränderung ihrer internen Struktur erfahren.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Vorrichtung wird nun anhand der
Fig. 3 und 4 erläutert.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens, die eine bevorzugte Ausführungsform ist, sowie schematisch die Bewe
gung eines Bürstenhalbzeugs durch die Vorrichtung. Der in Fig. 3 dargestellte Längsschnitt ver
läuft entlang einer nutartigen Vertiefung 12 innerhalb der Vorrichtung. Die Vorrichtung umfaßt
einen unteren Teil 14 und einen oberen Teil 15, die Führungselemente zur Führung des Bür
stenhalbzeugs 20 in Längsrichtung der Vertiefung 12 bilden. Die nutartige Vertiefung 12 bildet
einen Hohlraum mit einer Öffnung 11 an der Stirnseite der Vorrichtung, zum Einfahren des Bür
stenhalbzeugs 20 in den Hohlraum. Auf der der Stirnseite gegenüberliegenden Seite der
Vorrichtung befindet sich eine weitere Öffnung 16, an der das Bürstenhalbzeug aus der Vorrich
tung austritt.
Die Vertiefung 12 weist an ihrer Basis eine bodenseitige Führungsfläche 12a auf, die in einem
Abschnitt S zur Öffnung 11 hin geneigt ausgerichtet ist. Entlang der Bewegungs- bzw. Einführ
richtung der Bürste, die in Fig. 3 durch den Pfeil B dargestellt ist, schließt sich an den geneigten
Abschnitt S der bodenseitigen Führungsfläche 12a ein weiterer Abschnitt F an, in dem die Füh
rungsfläche 12a parallel zur Bewegungsrichtung B ausgerichtet ist und bis zur Ausgangsöffnung
16 verläuft. Der obere Teil 15 der Vorrichtung bildet in einem Teilbereich von sich eine weitere
Führungsfläche 12b, die den durch die Vertiefung 12 und den oberen Teil 15 gebildeten Hohl
raum nach oben hin begrenzt, und die parallel zur Einführrichtung B verläuft. In dem geneigten
Abschnitt verjüngt sich der Abstand zwischen der unteren Führungsfläche 12a und der oberen
Führungsfläche 12b.
Der Abstand zwischen der bodenseitigen Führungsfläche 12a und der Führungsflache 12b am
oberen Teil 15 ist an der eingangsseitigen Öffnung 11 so bemessen, daß er etwas größer ist als
die Höhe des einzufahrenden Bürstenhalbzeugs 20 einschließlich der Fassung 22 und der Bor
sten 21. Dadurch kann das zuvor hergestellte Bürstenhalbzeug 20 leicht in die Öffnung 11 ein
gefahren werden, ohne daß eine präzise Ausrichtung des Bürstenhalbzeugs 20 mit seinen gera
den Borsten 21 relativ zur Öffnung 11 erforderlich ist. Beim fortschreitenden Einfahren des Bür
stenhalbzeugs 20 in die Vorrichtung verengt sich der Abstand zwischen den Führungsflächen
12a und 12b zunehmend aufgrund der Neigung der bodenseitigen Führungsfläche 12a. Dabei
reiben die Borstenenden 21 an der bodenseitigen Führungsfläche 12a und die Oberseite der
Fassung 22 wird gegen die Führungsfläche 12b an der Oberseite des Hohlraums gepreßt.
Durch die Reibung der Borsten 21 an der Führungsfläche 12a werden diese nach und nach in
eine schräg gestellte Lage gebracht, wobei der Schrägstellungswinkel α der Borsten vom Ab
stand zwischen den beiden Führungsflächen 12a und 12b abhängig ist. Die Borsten 21 werden
beim Einfahren nach und nach, beginnend mit den in Vorschubrichtung vorne gelegenen Bor
sten, in die geneigte Lage gebracht. Dadurch wird die zum Einfahren des Bürstenhalbzeugs 20
aufzuwendende Kraft reduziert.
In dem Teilbereich der bodenseitigen Führungsflache 12a, der parallel zur Bewegungsrichtung B
ausgerichtet ist und der sich an den geneigten Bereich anschließt, befindet sich eine in der Figur
nicht dargestellte Heizung zur Wärmebehandlung der Borsten 21. Im Bereich der Heizung wer
den die Borsten 21 beim Durchlaufen der Vorrichtung zum Glühen gebracht und in einem
weiteren Bereich der Vorrichtung, in dem eine Kühleinrichtung angeordnet ist, abgekühlt. Die
Wärmebehandlung, d. h. Glühen - Halten - Abkühlen, erfolgt als ein Rekristallisationsglühen der
Borsten 21. Beim Verlassen der Vorrichtung 21 an der ausgangsseitigen Öffnung 16 sind die
Borsten schräg gestellt und fixiert, so daß der Schrägstellungwinkel α beständig ist.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung mit einem darin befindlichen Bürstenhalbzeug
dargestellt. Der obere Teil 15 der Vorrichtung ist mittels Schrauben 17 an dem unteren Teil 14
befestigt. Die nutartige Vertiefung 12 weist Seitenwände auf, die seitliche Führungsflächen
12c, 12d bilden. Dabei sind die Führungsflächen 12c, 12d entsprechend der Breite der von den
Borsten 21 gebildeten Borstenpackung seitlich voneinander beabstandet. An den Seitenwänden
sind drehbar gelagerte Walzen 13a, 13b angeordnet, deren Mantelflächen einen Teil der seitli
chen Führungsflächen 12c, 12d ausbilden. Die Höhe der Walzen ist so bemessen, daß sie der
Höhe der aus der Fassung 22 herausragenden Borsten bzw. der Stehhöhe der Borsten ent
spricht. Dabei entspricht der Abstand zwischen den Mantelflächen der beiden gegenüberliegen
den Walzen der Breite der von den Borsten 21 gebildeten Borstenpackung. Durch die Füh
rungsflächen 12c, 12d werden die Borsten 21 beim Einfahren des Bürstenhalbzeugs 20 daran
gehindert, seitlich, d. h. quer zur Bewegungsrichtung B auszulenken. Durch die Ausgestaltung
zumindest von Teilbereichen der seitlichen Führungsflächen 12c, 12d mit drehbar gelagerten
Walzen wird die Bewegung, d. h. das Hindurchziehen bzw. Hindurchschieben des Bürstenhalb
zeugs 20 durch die Vorrichtung erleichtert, so daß weniger Kraft aufgewendet werden muß.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die hier
nicht dargestellt ist, ist die Heizung so angeordnet, daß die zum Rekristallisationsglühen erfor
derliche Wärme durch Walzen auf die Borsten 21 übertragen wird, die im Wärmebehandlungs
bereich angeordnet sind. In einer noch weiteren Ausführungsform sind den Heizwalzen weitere
Walzen in Bewegungsrichtung nachgeordnet, die zur Kühlung der Borsten dienen. Die Längen
der Heiz- und Kühlabschnitte sind so ausgelegt, daß beim Hindurchfahren des Bürstenhalb
zeugs 20 durch die Vorrichtung mit einer bestimmten Geschwindigkeit die einzelnen Borsten 21
über die jeweils erforderliche Zeitspanne geheizt bzw. gekühlt werden.
Eine in den Figuren nicht dargestellte Antriebsvorrichtung dient zum Antrieb, d. h. Ziehen oder
Schieben, des Bürstenhalbzeugs 20 durch die Vorrichtung. Eine Steuervorrichtung zur Steue
rung der Vorschubgeschwindigkeit ist mit der Antriebsvorrichtung verbunden. Dadurch kann die
Dauer des Glühens bzw. des Abkühlens bestimmt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung wird zunächst
das Bürstenhalbzeug 20 hergestellt, dessen Borsten 21 in der Fassung 22 befestigt sind. Dazu
wird ein Bürstenfaden um zwei parallel angeordnete Dorne 23 gewickelt und anschließend wer
den die umwickelten Dorne 23 in der Fassung 22 eingefaßt. Danach wird die Wicklung zwischen
den Domen 23 mit einer parallel zu den Domen 23 verlaufenden Schnittrichtung durchtrennt.
Dann wird das Bürstenhalbzeug 20 in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingeschoben bzw.
eingezogen, wobei die Borsten 21 mit den Führungsflächen 12a, 12c, 12d in Kontakt geraten
und die von den Borsten 21 abgewandte Seite der Fassung 22 mit der Führungsfläche 12b des
oberen Teils des Führungselements in Kontakt gerät. Durch Wechselwirkung bzw. Reibung mit
den Führungsflächen werden die Borsten 21 nach und nach entgegen der Bewegungsrichtung B
schräg gestellt, während sie auf dem geneigten Abschnitt der bodenseitigen Führungsfläche 12a
entlang gleiten. Der Schrägstellungswinkel α wird dabei um so größer, je weiter das Bürsten
halbzeug 20 in der Vorrichtung fortschreitet, und erreicht seinen maximalen Wert dort, wo der
Abstand zwischen der bodenseitigen Führungsfläche 12a und der oben gelegenen Führungsflä
che 12b am geringsten ist, d. h. in dem ebenen Bereich "F" der bodenseitigen Führungsfläche
12a, der sich dem geneigten Schrägstellungsbereich "S" anschließt. Dort werden die Borsten 21
mittels der Heizung auf eine Temperatur gebracht, die zur Durchführung des Rekristallisations
glühens erforderlich ist. In dem daran anschließenden Bereich der Vorrichtung werden die Bor
sten 21 abgekühlt, so daß der Schrägstellungswinkel α beständig bleibt.
Anschließend wird das Bürstenhalbzeug 20 umgeformt, so daß es die gewünschte Dichtungs
kontur erhält. Im vorliegenden Fall wird das Bürstenhalbzeug 20 nach Verlassen der Vorrichtung
in eine Kreisbogenform gebracht und zu einem geschlossenen Ring geformt. Dabei kann die
ringförmige Bürstendichtung so geformt werden, daß die Borsten auf der Innenseite des Ringes
liegen, oder so, daß die Borsten auf der Außenseite des Ringes gelegen sind. Das Umformen
des Bürstenhalbzeugs mit schräg gestellten Borsten in Kreisbogenform kann beispielsweise mit
einer bekannten Rollbiegevorrichtung durchgeführt werden.
Zur Umformung wird das Bürstenhalbzeug der Länge nach über zwei in Längsrichtung der Be
wegung angeordnete Stützrollen geführt. Eine Preßrollenanordnung übt von der gegenüberlie
genden Seite eine Kraft auf den Bereich des Bürstenhalbzeugs aus, der zwischen den durch die
Mantelflächen der Stützrollen gebildeten Stützpunkte liegt. Beim Durchlaufen der Rollbiegevor
richtung wird das Bürstenhalbzeug in Kreisbogenform gebogen, wobei der Krümmungsradius
von der Geometrie der Rollenanordnung bestimmt wird. Beim Umformen der Bürstenhalbzeugs
mittels einer derartigen Rollbiegevorrichtung ist es notwendig, daß die Preß- und Stützrollen nur
an den Bereich des Bürstenhalbzeugs ansetzen, der durch die Fassung 22 gebildet wird, um ei
ne Beeinträchtigung bzw. Verbiegung der Borsten 21 zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind 2
Preßrollen vorhanden, die schräg ausgerichtet sind und auf beiden Seiten der Borstenpackung
auf die Fassung einwirken.
Nach dem das Bürstenhalbzeug 20 in Kreisbogenform gebracht worden ist, werden seine Enden
in einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens mittels Schweißen zusammengefügt, so daß
sich ein geschlossener Ring ergibt.
Die Erfindung ist nicht auf die hier als Beispiel beschriebene Ausgestaltung des Verfahrens be
schränkt. Das Abkühlen der Borsten nach dem Glühvorgang kann sowohl innerhalb der Vorrich
tung, als auch außerhalb der Vorrichtung erfolgen. Ferner ist es möglich, die einzelnen Verfah
rensschritte während des Hindurchfahrens des Bürstenhalbzeugs 20 durch die Vorrichtung
durchzuführen, oder auch einen oder mehrere Verfahrensschritte bei Stillstand durchzuführen.
Die Vorrichtung zur Herstellung der Bürstendichtung kann als U-Schiene ausgebildet sein, durch
die das Bürstenhalbzeug 20 hindurchgezogen oder hindurchgeschoben werden kann. Um auf
einfache Art und Weise eine Änderung des gewünschten Schrägstellungswinkels α zu errei
chen, kann die Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß der Abstand zwischen den Führungsflä
chen 12a, 12b variiert werden kann. Ferner können verschiedene Bereiche der Führungsflächen
12a, 12b, 12c, 12d durch eine oder mehrere Führungswalzen gebildet werden, die in der Bewe
gungsrichtung B des Bürstenhalbzeugs 20 hintereinander in der Vorrichtung angeordnet sind.
Die Vorrichtung kann entweder so ausgestaltet sein, daß die Borsten 21 beim Durchlaufen der
Vorrichtung nur an der bodenseitigen Führungsfläche 12a reiben, oder so, daß die zur Schräg
stellung der Borsten 21 erforderliche Reibung auch an den seitlichen Führungsflächen 12c, 12d
erfolgt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung und die erfin
dungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann auf einfache Art und Weise
eine Schrägstellung der Borsten eines Bürstenhalbzeugs erreicht werden. Der gewünschte
Schrägstellungswinkel α läßt sich exakt bestimmen. Es erfolgt eine stabile und ständige Fixie
rung von Borsten, die in einer ringförmig ausgebildeten Fassung befestigt und in Umfangsrich
tung der Dichtung um den Schrägstellungswinkel α schräg gestellt sind. Als Vorprodukt zur
Herstellung von Bürstendichtungen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Metallbür
sten verwendet werden, die serienmäßig als Endlosbürsten mit geraden Borsten gefertigt wer
den. Durch die Erfindung wird auf einfache Weise die Herstellung einer Bürstendichtung mit ho
her Präzision ermöglicht, wie sie insbesondere zur Abdichtung schnell gegeneinader rotierender
Bauteile, beispielsweise in Turbotriebwerken, benötigt wird.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung zur Abdichtung von rotierenden oder
bewegten Bauteilen, wobei die Borsten der Bürstendichtung in einer vorzugsweise
ringförmig ausgebildeten Fassung befestigt und in Längsrichtung der Fassung um
einen Schrägstellungswinkel α zumindest abschnittsweise schräg gestellt sind,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- 1. Herstellen eines Bürstenhalbzeugs, das in einer Fassung befestigte Borsten aufweist;
- 2. Einfahren des Bürstenhalbzeugs in eine Vorrichtung mit einer oder mehreren Führungsflächen, derart, daß sich durch Kontakt der Borsten an den Führungsflächen der gewünschte Schrägstellungswinkel α einstellt; und
- 3. Fixieren der Borsten, sodaß der Schrägstellungswinkel α beständig bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch anschließendes Um
formen des Bürstenhalbzeugs in die gewünschte Dichtungskontur, insbesondere in
Kreisbogenform und Fügen zu einem geschlossenen Ring.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenhalb
zeug durch Einfassen der Borsten in die Fassung erzeugt wird, wobei die freien
Borstenenden aus der Fassung herausragen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bürstenhalbzeug geradlinig in die Vorrichtung eingefahren wird, und daß
sich der Schrägstellungswinkel α durch Reibung der Borsten an den Führungsflä
chen einstellt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bürstenhalbzeug im wesentlichen geradlinig ist, wobei die Borsten quer zur
Längsachse des Bürstenhalbzeugs aus der Fassung herausragen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixieren der Borsten innerhalb der Vorrichtung während des Hindurchfah
rens des Bürstenhalbzeugs oder bei Stillstand erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten aus einem Metall oder einer Metallegierung ausgeführt sind und
das Fixieren durch Wärmebehandlung, insbesondere durch Glühen, erfolgt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine nutartige Vertiefung (12) mit Führungsflächen
(12a, 12b, 12c, 12d), wobei die Vertiefung zum Einfahren des Bürstenhalbzeugs
(20) zumindest eine stirnseitige Öffnung (11) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
flächen (12c, 12d) durch Seitenwände der Vertiefung (12) ausgebildet sind und
entsprechend der Breite der von den Borsten gebildeten Borstenpackung seitlich
voneinander beabstandet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung
(12) an einer oder an beiden Seitenwänden mit wenigstens einer drehbar gelagerten
Walze (13a, 13b) versehen ist, deren Mantelfläche eine Führungsfläche (12c, 12d)
bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe der Führungsfläche (12c, 12d) der Stehhöhe der von den Borsten (21)
gebildeten Bürstenpackung entspricht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Führungsfläche (12a) durch einen Boden der Vertiefung gebildet wird, der im Zu
sammenwirken mit einem einfahrenden Bürstenhalbzeug (20) die Borsten (21) ent
sprechend dem Schrägstellungswinkel α durch Reibkontakt abwinkelt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige
Führungsfläche (12a) zumindest abschnittsweise zur Öffnung (11) geneigt aus
gerichtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der
Vertiefung (12) mindestens der Stehhöhe der von den Borsten (21) gebildeten Bür
stenpackung entspricht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch eine
Heizung, die in einem Wärmebehandlungsabschnitt vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Kühlab
schnitt mit einer Kühleinrichtung.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmebehandlungsabschnitt und/oder der Kühlabschnitt in Einführrichtung
hinter einem Schrägstellungsabschnitt angeordnet sind.
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