DEAC-30619
Europäische Patentanmeldung 82 4oo 34o.4
Veröffentlichungs-Nummer ο ο64 886
Patentansprüche
1. Dichter und isolierender, in die Tragkonstruktion eines
Schiffes integrierter Behälter mit zwei aufeinanderfolgenden
abdichtenden Sperren, von denen eine primäre in
Kontakt mit dem in dem Behälter enthaltenen Produkt steht und die andere sekundäre zwischen der primären Sperre
und der Tragkonstruktion des Schiffes angeordnet ist,
wobei diese beiden abdichtenden Sperren abwechselnd aufeinanderfolgend
mit zwei thermisch isolierenden· Sperren angeordnet sind, von denen die sekundäre isolierende Sperre aus
1q einer Gruppe wärmedämmender, im wesentlichen iparallelepipedförmiger
Elemente besteht, die an der Tragkonstruktion
des Schiffes mit tragkonstruktionsfesten Halteorganen
befestigt sind, die mit am Rand der Elemente der sekundären isolierenden Sperre angeordneten Befestigungen zu-
sammenwirken, wobei diese Elemente voneinander durch im
wesentlichen geradlinige Verbindungszonen dort getrennt sind, wo die genannten Halteorgane angeordnet sind, die
primäre isolierende Sperre gleichermaßen aus einer Gruppe wärmedämmender Elemente gebildet wird, die an der sekundären
abdichtenden Sperre gehalten werden, welche aus
Metallplattengängen mit zum Behälterinneren hochgebogenen Rändern besteht, wobei die Plattengänge aus dünnem
Blech mit einem geringen Ausdehnungskoeffizienten bestehen
und mit ihren hochgebogenen Rändern Rand an Rand auf beiden Seiten eines Schweißschenkels verschweißt sind, der
mechanisch auf den Elementen der sekundären isolierenden Sperre gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die primäre abdichtende Sperre von einem Satz
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von Blechen (33) gebildet wird, deren Ränder überlappend
verschweißt sind, wobei ein Blech (33) mit einem Teil seines Randes in direktem Kontakt mit dem Behälterinneren
steht, während der andere Teil mit der primären isolierenden Sperre in Kontakt steht und auf ihr befestigt ist
und die Eckverbindungen mehrerer aneinandergrenzender Bleche (33) durch Schweißen ausgeführt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichne t , daß die Befestigung eines Teils des Randes der
α Bleche (33) auf der primären isolierenden Sperre durch
lokale Verschweißungen auf Metalleinsätzen (28) erfolgt, die auf der entsprechenden Fläche der Elemente (19, 1o3)
der primären isolierenden Sperre vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e I c h net,
daß jedes Element (4o4) der primären isolierenden Sperre auf der Innenseite des Behälters eine Platte (4o4a)
aus einem nicht geschäumten Material aufweist und daß die Befestigung des einen Teils des Randes der Bleche (33)
auf der primären isolierenden Sperre mit Schrauben (4oo) ausgeführt ist, die gleichmäßig auf dem betreffenden Teil
des Randes verteilt sind und die in die genannten Platten (4o4a) geschraubt sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung, die die
Verbindung mehrerer aneinanderstoßender Bleche (33) sicherstellt, auf einem Metallverbindungsstück (28, 4o1,
4o2) ausgeführt ist, das von einem Element (19, 1o3, 4o4) der primären isolierenden Sperre getragen wird.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallverbindungsstück ein Metalleinsatz (28, 4o1) ist.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Element (4o4) der primären isolierenden Sperre auf der Innenseite des Behälters eine Platte (4o4ä)
aus einem nicht geschäumten Material aufweist und daß das Metallverbindungsstück eine Metallfolie (4o2) ist, die
durch Verschraubung auf der Platte (4o4a) befestigt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k
en nzeich/net , daß die Verschweißung, die die
Verbindung mehrerer aneinanderstoßender Bleche (33) sicherstellt, so ausgeführt wird, daß die Verbindungszone der Bleche durch eine Deckplatte (4o3) überlappt
wird, die zum Behälterinneren hin angeordnet und auf den Blechen (33) auf ihrem ganzen Umfang verschweißt ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Bleche der primären abdichtenden Sperre ebene Bleche aus Invar mit einer
Dicke zwischen o,5 und 2 mm sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bleche der primären
abdichtenden Sperre gaufrierte Bleche aus Kryogenstahl
sind, die eine Dicke zwischen 1 und 2 mm haben, wobei die Tiefe der Gaufrierwellungen zwischen 3o und 12o mm
liegt.
1o. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g B ~
kennzeichnet, daß die primäre isolierende
Sperre aufliegend auf der sekundären abdichtenden Sperre
mit Hilfe von Verankerungsorganen (7, 1o, 11, 16) gehalten
ist, die auf der Tragkonstruktion (1) des Schiffes befestigt sind und sich durch die sekundäre abdichtende
Sperre hindurch erstrecken, deren Dichtheit durch Verschweißungen aufrechterhalten wird, die das Verankeruhgs-"
organ mit den Plattengängen (4) der sekundären abdichtenden Sperre verbinden.
11; Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 1ο, dadurch
gekennzeichnet , daß die Elemente der
sekundären isolierenden Sperre Tafeln (3) aus einem zellenartigeh Material sind und die Elemente der
primären isolierenden Sperre innen abgeschottete Kammern sind, die mit einem teilchenförmigen thermisch
isolierenden Material gefüllt sind.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 1o> dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente der
Ίο !sekundären isolierenden Sperre Kammern (119) sind, die
mit einem teilchenförmigen thermisch isolierenden Material
gefüllt sindj und daß die Elemente der primären isolierenden Sperre Tafeln (1o3) aus zellenartigem
Material sind, deren große, zum Behälterihneren gerichtete Fläche mit einer Platte f1o3c) aus festem
nicht geschäumten Material bedeckt ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3, 119)
der sekundären isolierenden Sperre identische Quader
2Ö sind und daß die Halteorgarie (7) zum Halten der sekundären
isolierenden Sperre auf der Tragkonstruktion (1) längs zweier senkrechter Richtungen ausgerichtet
sihd> Wobei die Verankeruhgsorgane (7, 1o> 11, 16)
mit der primären isolierenden Sperre verbünden sind.
und gleichmäßig in diesen Ausrichtungen angeordnet sihdi
14; Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13; dadurch
gekennzeichnet, daß die Hältebfgäirie (7)
Gewindebolzen sind> die mit ihrer Grundfläche auf der
3b Tragkonstruktion (1) des Schiffes aufgeschweißt sihd>
daß die ihnen zugeordneten Befestigungen Plättchen '
(8) sind; die durch das Anziehen einer Mutter (9) auf
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den zugeordneten Bolzen in einer Zone der Elemente (3, 119) der sekundären isolierenden Sperre gehalten,
und daß die Verankerungsorgane Rohre (1o) aufweisen, die auf bestimmte Bolzen (7) geschraubt sind, die
geeignet sind, Halteorgane zu bilden.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Rohre (1o) an seinem
von der Tragkonstruktion (1) am weitesten entfernten Ende einerseits eine Bundstütze (11) trägt, die bis auf
die Höhe der sekundären abdichtenden Sperre reicht, und andererseits einen Ansatz (16) trägt, der erstens eine
Stützfläche (17) aufweist, die den Plattengang (4) der . sekundären abdichtenden Sperre zwischen sich und der
Bundstütze umschließt und erlaubt, die Dichtheit durch Verschweißung seiner Ränder auf den Plattengängen (4)
der sekundären abdichtenden Sperre sicherzustellen, und zweitens einen Gewindeabschnitt aufweist, mit dem eine
Befestigung (22, 18) zusammenwirkt, die die Elemente (19, 1o3) der primären isolierenden Sperre bezüglich
der Tragkonstruktion (1) hält.
16. Behälter nach Anspruch 11 oder in Kombination mit einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tafeln (3) aus zellenartigem Material auf ihren beiden großen Flächen mit einer Platte (3b,
3c) aus festem, nicht geschäumten Material bedeckt sind, wobei die den Halteorganen (7) zugeordneten Befestigungen
(8) der sekundären isolierenden Sperre sich auf zwei überstehenden Rändern abstützen, die zu den Platten (3b)
parallel sind, welche mit zwei angrenzenden Tafeln (3) verbunden sind und die in der Nähe der Tragkonstruktion (1)
angeordnet sind, wobei die in der Nähe der sekundären abdichtenden Sperre angebrachten Platten (3c) parallele Nuten
(6) aufweisen, in die die Schenkel' (5) eingreifen, die
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als Rand-Rand-Verschweißung der Metallplattengänge (4)
der sekundären abdichtenden Sperre dienen.
17. Behälter nach den Ansprüchen 14 und 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten (6) dort, wo
die Schenkel (5) der Verschweißung eingreifen, parallel zu einer der Ausrichtungen der Halteorgane (7) sind.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 11, 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (19) der primären isolierenden Sperre zwei Ränder und
innere Abschottungen (25) haben, die parallel zu den Schenkeln (5) der Verschweißungen sind, die auf der
sekundären abdichtenden Sperre Vorsprünge bilden, wobei die Schenkel (5) in Rinnen (27) in den zu den Schenkeln
(5) parallelen Abschottungen (25) aufgenommen sind.
19. Behälter nach den Ansprüchen 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der zu den
Schenkeln (5) der Verschweißungen parallelen Elemente
(19) der primären isolierenden Sperre aufgesetzte Stifte
(20) aufweisen, mit denen die Befestigungen (22, 18)
zusammenwirken, die mit den Ansätzen (16) der Verankerungsorgane
verbunden sind.
2o. Behälter nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (119) der
sekundären isolierenden Sperre auf ihrer großen, von der Tragkonstruktion (1) am weitesten entfernten Fläche
(119b) parallele Nuten (6), in die die Schenkel (5) eingreifen, die als Rand-an-Rand-Verschweißung der Metallplattengänge
(4) der sekundären abdichtenden Sperre dienen, und auf jedem ihrer zu den genannten Nuten (6)
senkrechten Rändern in der Nähe der Tragkonstruktion (1) einen aufgesetzten Stift (12o) trägt, auf dem die
mit den Halteorganen (7) verbundenen Befestigungen (8, 9)
aufliegen, wobei die Ränder der Kammer, die keinen Stift tragen, mit einem entsprechenden Rand einer angrenzenden Kammer (119) in Berührung kommen.
21. Behälter nach einem der Ansprüche 12 oder 2o oder in
Kombination mit einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (1o3) aus
zellenartigem Material der primär isolierenden Sperre auf ihren mit der sekundären abdichtenden Sperre in
Kontakt Stehenden Seiten Rinnen (127) dort aufweisen*
wo die Schenkel (5) der Verschweißühg der sekundären abdichtenden
Sperre eingreifen, wobei jede Tafel (ίο3) an ihren Rändern mit angrenzenden Tafeln Mo3) verklebt ist
und auf der sekundären abdichtenden Sperre aufliegend von mindestens einem Verankerungsorgah (7, ίο; 1Ϊ, 16)
gehalten wird, dessen Befestigung (15o, 22, 18) in der
Aussparung einer Bohrung in der Tafel (1o3) abgestützt ist, die mit einem Stopfen (151) verschlossen ist.
22. Behälter nach Anspruch 14 mit Anspruch 2o oder 21*
dadurch gekennzeichnet* daß jede Kämmer
(119) der sekundären isolierenden Sperre ah der tragkonstruktion
(1) von vier Haiteorganeh (7) gehalten ist; die an jeder ihrer Ecken angeordnet sind, wobei zwei dieser
vier Halteorgane; die auf der gleichen Senkrechten zu
den Stiften (12o) der Kammer (119) angeordnet sind. Rohre ( 1o) tragen, die Verähkerüngesörgane bilden.
23; Behälter nach Anspruch IB oder 2o, dadurch g e k e h η zeichnet,
daß die Nuten (6), in die die Schenkel
(5) der Verschweißühgeh eingreifen, einen t-förmigen Querschnitt haben, während die Schenkel (5) der Ver-3ö
schweißüngeh einen L-förmigeh Querschnitt aufweisehi
— fl —
24. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet , daßdie Elemente (3, 119}
der sekundären isolierenden Sperre mit parallelen Latten (2), die auf Wülsten aus polymerisierbarem Harz
ruhen, auf der Tragkonstruktion (1) abgestützt sind, wobei diese Latten (2) durch Unterbrechungselemente eine
bestimmte geometrische Oberfläche bilden, die unabhängig von zufälligen Abweichungen der Tragkonstruktion (1) bezogen
auf ihre theoretische Oberfläche ist.
25. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungszonen, die zwischen den Elementen (3, 19, 119) der isolierenden
Sperren aufgrund des Vorhandenseins der Halteorgane (7) und Verankerüngsorgane C1o, 11, 16) bestehen, nach dem
Spannen der Befestigungen mit Isoliermaterial gefüllt und
auf der Rückseite der Bleche (4, 33), welche die abdichtenden Sperren bilden, mit Leisten (14, 24, 114) verschlossen
werden, die in geeigneten Aussparungen auf den Rändern der Elemente (3, 19, 119) der entsprechenden isolierenden
Sperren gehalten sind.
2Bi Behälter nach Anspruch 2 oder 5 oder in Kombination mit
einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinsätze (28) der Elemente
(19, 1b3) der primären isolierenden Sperre Scheibchen sind, die in entsprechend geformten Lächern positioniert
und gehalten sind, die in. der Platte (19b) des Elementes (19) der primären isolierenden Sperre ausgebildet
sind, die die priniäre abdichtende Sperre trägt;
27. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet., daß die Ecken des Behälters von einer Vielzahl identischer Tragkreuze (2oo)
gebildet werden, die Seite an Seite angeordnet sind und
jeweils von zwei Aufhängungshalbsehehkein (2ö1) und von
zwei itipaghalbscherikeln (2o2) des Behälters gebildet werden;
wobei ein Aufhängongshalbschenkel (2o1) sich in der Verlängerung
eines Traghalbschenkels (2o2) befindet, um einen Tragkreuzschenkel
zu bilden, die zwei Schenkel aller Tragkreuze (2oo) ein und derselben Ecke längs einer gleichen
Kante verbunden sind, die im wesentlichen parallel zu der der Ecke des betrachteten Behälters ist, die Aufhängungshalbschenkel
(2o1) der Tragkreuze (2oo) an der Tragkonstruktion des Schiffes befestigt sind und die Traghalbschenkel
(2o2) der Tragkreuze (2oo) an den Metallicplattengängen (4) der sekundären abdichtenden Sperre
festgelegt sind.
28. Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ecke der Traghalbschenkel (2o2), die zum Behälter ausgerichtet ist, die Tragkreuze (2oo) ein
und derselben Behälterecke auf jedem der Traghalbschenkel
(202) der Tragkreuze sekundäre Zwischenlagen (2o3) tragen, die auf mehreren benachbarten Tragkreuzen (2oo)
gehalten und auf der Seite, auf der sich der Behälter befindet, von einem Blech (2o4) abgedeckt werden, das aus
demselben Metall wie die Plattengänge (4) der sekundären abdichtenden Sperre besteht, die sich im wesentlichen in
derselben Ebene befinden und auf ihnen angeschweißt werden.
29. Behälter nach Anspruch 28, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Verbindungswinkel (211) auf die Bleche (2o4)
geschweißt ist, die die zwei sekundären Zwischenlagen
(203) bedecken, die in einer Ecke des Behälters aneinanderstoßen
.
30. Behälter nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß primäre Zwischenlagen (213, 214) in der Ecke der sekundären Zwischenlagen (2o3)
angebracht und an den Tragkreuzen (2oo) mit Aufhängungsorganen (215, 216, 217) befestigt sind, die die sekundäre
abdichtende Sperre oder ihre Verlängerung abdichtend :
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durchsetzen, wobei die primären Zwischenlagen (213, 214) einen Metallwinkel (219) tragen, auf den die primäre
abdichtende Sperre (233) geschweißt ist.
31. Behälternach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Ecken des Behälters von einer Vielzahl identischer sekundärer Winkelstücke
(3o1) gebildet werden, die Seite an Seite angeordnet und längs ein und derselben Kante verbunden sind, die im
wesentlichen zu der der betrachteten Behälterecke parallel
ist, wobei die sekundären Winkelstücke (3o1) jeweils von vier rohrförmigen Organen (3o2a, 3o2b, 3o3a,
3o3b) getragen werden, die jeweils zu zweit in der gleichen Ebene senkrecht zu der genannten Kante angeordnet
sind, die Paare der rohrförmigen Organe (3o3a, 3o3b) zum Behälter hin verlängert sind und eine Vielzahl identischer
primärer Winkelstücke (312) tragen, die Seite an Seite angeordnet und längs ein und derselben Kante verbunden
sind, die im wesentlichen parallel zu der der sekundären Winkelstücke (3o1) ist, die primären Winkelstücke
(312) und die sekundären Winkelstücke (3o1) Zwischenlagen (314, 3o5) tragen, die mit einer Metall-folie
(315, 3o8) derselben Art bedeckt sind, die die entsprechende abdichtende Sperre bildet, und die Folie
auf dieser Sperre aufgeschweißt ist.
32. Behälternach Anspruch 31, dadurch gekennzeich net, daß die primären Winkelstücke (312) und die
sekundären Winkelstücke (3o1) jeweils zwei Zwischenlagen (314, 3o5) im rechten Winkel aufnehmen, deren abdeckende
Metallfolien (315, 3o8) in der Ecke, die sie bilden, mit einem angeschweißten Verbindungswinkel (318, 3o9) bedeckt
sind.
33. Behälter nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Organe
(3o3a, 3o3b), die die primären Winkelstücke (312] tragen, die sekundäre abdichtende Sperre oder ihre
Verlängerung abdichtend durchsetzen, wobei zwei Winkelverstärkungsglieder (319) in jedem primären Winkelstück
(312) auf beiden Seiten der rohrförmigen Organe (3o3a, 3o3b), die es tragen, angeordnet sind.
34. Behälternach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die sekundären Winkelstücke (3o1) ein Winkelverstärkungsglied (32o) ah der
Stelle eines jeden Paares von rohrförmigen Organen (3o2a, 3o2b) aufweisen, das sich nicht bis zu einem
primären Winkelstück (312) erstreckt.
35. Behälter nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die primären Winkelstücke
(312) Und die sekundären Winkelstücke (3o1), parallel zu ihrer Kante gemessen, dieselbe Länge haben
und daß die Trennungsebeine von zwei benachbarten primä-
2ö ren Winkelstücken (312) sich an der Stelle eines Verstärküngsgliedes
(32o) eines sekundären Winkelstückes befindet.