DE647231C - Maschine zum Abschraegen und Aufrauhen von Schuhsohlen - Google Patents

Maschine zum Abschraegen und Aufrauhen von Schuhsohlen

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DE647231C
DE647231C DEU12732D DEU0012732D DE647231C DE 647231 C DE647231 C DE 647231C DE U12732 D DEU12732 D DE U12732D DE U0012732 D DEU0012732 D DE U0012732D DE 647231 C DE647231 C DE 647231C
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cutter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

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  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Abschrägen und Aufrauhen von Schuhsohlen Die Erfindung bezieht sich .auf Maschinen zum Bearbeiten von Schuhsohlen, insbesondere auf eine Maschine zum selbsttätigen Beschneiden- der Laufsohle, zum Ablassen oder Abschrägen und Aufrauhen des Randteiles der Sohle und zum Fräsen der Schnittfläche der Sohle.
  • Laufsohlen, insbesondere wenn sie durch Klebstoff mit dem Schuh befestigt werden sollen, werden bekanntlich längs des Randteiles ihrer Befestigungsfläche aufgerauht, um dem Klebstoff eine bessere Ve=ankerungsmöglichkeit in der Sohle zu bieten. In den meisten Fällen wird weiterhin der Randteil der Sohle längs des Gelenkes in einem beträchtlichen Winkel abgeschrägt, und weiterhin wird der Randteil der Sohle ebenfalls um den Vorderteil herum, jedoch in einem kleineren Winkel, abgeschrägt. Schließlich wird gewöhnlich vor dem Befestigen der Sohle an dem Schuh die Schnittfläche der Sohle glattgefräst.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Maschine, durch die die obenerwä.hnten Arbeiten an der Sohle selbsttätig und gleichzeitig verrichtet werden. Gemäß der Erfindung erfolgt zu diesem Zwecke das Abschrägen und Aufrauhen des Randteiles der Schuhsohlen durch ein einziges Werkzeug, das mehrere Klingen aufweist, deren Schneidkanten bezüglich der Werkstückfläche geneigt sind; um den Randteil der Sohle abzuschrägen, wobei außerdem die Schneidkanten gezahnt sind, um die abgeschrägten Randteile der Sohle aufzurauhen.
  • Es ist an sich bekannt, bei Aufrauhmaschinen ein Werkzeug vorzusehen, welches sich mit Bezug auf die aufzurauhende Sohlenfläche bewegt. Dabei wird ebenfalls ein schmaler Randstreifen der Sohle bearbeitet. Mit dieser bekannten Maschine erfolgt jedoch lediglich ein Aufrauhen der Schuhsohle, nicht aber ,auch ein Abschrägen und Aufrauhen, wie es mit der Maschine gemäß der Erfindung der Fall ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin erblickt, daß sich die Schneidkanten der Klingen bei der Drehung des Werkzeuges längs der Mantelfläche eines Kegels bewegen, wobei sie den -Randteil der Sohle durch Einschneiden von mit .der Sohlenkante paralleler Furchen aufrauhen. Die Maschine besitzt weiterhin zwei drehbare Abschräge- und Aufräuhwerkzeuge, wobei das eine den Gelenkteil und das andere den Vorderteil und gegebenenfalls den Fersenteil der Sohle bearbeitet. Das erstgenannte Werkzeug ist, in der Vorschubrichtung gesehen, vor dem letztge; nannten angeordnet, und seine Schneidkanten sind stärker geneigt als die des Vorderteil:-. fräswerkzeuges, so daß der Randteil d'@>* Sohle längs des Gelenkteiles stärker abge-` schrägt wird als an dem Vorderteil.
  • Außer den schon erwähnten Werkzeugen zur Bearbeitung des Randteiles der Sohlen fläche ist bei der Maschine gemäß der Erfindung auch noch ein drehbarer Sohlenbeschneidfräser vorgesehen, der die Sohlenkante bearbeitet und der gleichachsig zu dem den Gelenkteil der Sohle abschrägenden und aufrauhenden Fräser angeordnet ist.
  • Die mit dem Vorderteilfräser verbundene Führungsrolle zum Führen der Sohle weist in ihrem Umfange eine Schulter auf, die mit einer Schablone zusammenwirkt und den Schnittfräser von dem Werkstück wegbewegt, wenn der Gelenkteil des Werkstückes an diesem Fräser vorbeibewegt wird.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Seitenansicht des Maschinenkopfes.
  • Fig. -2 ist ein Schnitt durch einen Teil des Maschinenkopfes.
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht des unteren Teiles der Maschine.
  • Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch den unteren Teil der 'Maschine.
  • Fig. 5, 6 und 7 sind Ansichten von Steuerungsteilen der Maschine.
  • Fig.8 ist eine Vorderansicht eines Teiles des Maschinenkopfes.
  • Fig.9 ist eine Draufsicht teilweise im Schnitt des in Fig. 8 dargestellten Maschinenteiles.
  • Fig.9a ist ein Schnitt nach der Linie IXa-IXa der Fig.8.
  • Fig. io und i i sind Ansichten teilweise im Schnitt eines Fräserkopfträgers.
  • Fig.12 ist ein Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. io.
  • Fig.13 ist ein Längsschnitt durch den Werkstückträger.
  • Fig. 14 und 15 sind Querschnitte durch den Werkstückträger.
  • Fig. 16 ist ein Schnitt nach Linie XVI-XVI der Fig. 14.
  • Fig. 17 ist eine Perspektivansicht der Sohlenschablone.
  • Fig. 18 ist eine Perspektivansicht der bearbeiteten Sohle.
  • Fig. ig und 2o sind Schnitte nach Linien XIX-XIX, XX-XX der Fig. i8.
  • Fig. 21 ist eine Perspektiv ansicht eines Abschräg- und Aufrauhfräserkopfes.
  • Fig. 22 ist eine Teilansicht des Maschinenantriebes. Fig. 23 ist ein waagerechter Schnitt durch die Schablone und den Fräserkopfträger der Maschine.
  • Fig. 24 bis 27 sind Einzelansichten ähnlich ;ckr Fig.23 bei verschiedenen Arbeitslagen @.4'@r Werkzeuge.
  • Auf dem Maschinengestell 50 (Fig. i und 3) ist ein Kopf 52 festgebolzt. Der Kopf 52 weist einen Werkstückträger 54 auf, der eine auswechselbare Sohlenschablone P trägt. Der Werkstückträger besitzt ferner zwei Kleminen 58 und 6o zum Festklemmen der unbeschnittenen Laufsohle S. Die festgeklemmte, unbeschnittene Laufsohle S wird sodann gemäß der Schablone beschnitten. Die Schablone und die unbeschnittene Laufsohle liegen in Arbeitslage ungefähr in einem Winkel von 45° bezüglich der Waagerechten, da in dieser Stellung die Sohle am leichtesten in die Maschine eingesetzt und von ihr weggenommen werden kann. Der Werkstückträger 54 mit der Schablone und einer auf der Schablone festgeklemmten Laufsohle können sich als Ganzes bezüglich der Werkzeuge der Maschine bewegen, so daß die Werkzeuge die Sohle fortschreitend längs ihres Randteiles bearbeiten. Die Werkzeuge der Maschine bestehen aus mehreren Fräsern, die von zwei drehbaren Fräserköpfen 62, 64 (Fig. 8, io und 12) getragen werden. Die Fräserköpfe sitzen auf einem schwingbaren Träger 66, der an dem freien Ende eines Trägerarmes 68 angebracht ist. Das andere Ende dieses Armes sitzt fest auf einer senkrechten Welle 70 (Fig. 8), die in einem Lager 72 an dem Gestell 5o drehbar ist. Durch Drehung ider Welle 7o bewegt der Arm 68 die Fräser in ihre oder aus ihrer Arbeitsstellung. Die Fräser bestehen im einzelnen aus einem den Sohlenrand beschneidenden Fräser 76, der von dem Fräserkopf 62 getragen wird, aus mehreren Fräsern 78, die ebenfalls an dem Fräserkopf 62 sitzen und den Randteil der Sohle längs ihres Gelenkes ablassen oder abschrägen und aufrauhen, aus mehreren von dem Fräserkopf 64 getragenen Fräsern 8o, die den Randteil der Sohle um ihren Vorderteil herum ablassen oder abschrägen und aufrauhen und schließlich aus einem von dem Fräserkopf 64 getragenen Fräser 82, der die Schnittfläche der Sohle um ihren Vorderteil herum glattfräst. Die Fräserköpfe 62, 64 werden dauernd schnell angetrieben. Der Fräserkopf 62 ist in axialer Richtung bezüg-,lich des Trägers 66 auf und ab verstellbar, um die Fräser 78 in und aus der Arbeitsstellung bezüglich des Werkstückes zu bewegen, während das Werkstück an den Fräsern vorbeigeschoben wird. Die Auf- und Abverstellung des Fräserkopfes 62 beeinflußt jedoch nicht die Tätigkeit des Beschneidfräsers 76, der während der gesamten Arbeitsbewegung der Sohle tätig bleibt. Der Fräserkopfträger 66 besitzt zwei Führungsrollen 84 und 86, die oberhalb der Fräser koaxial -mit den Fräserköpfen 62 und 64 angeordnet sind. Der Trägerarm 68 wird von einer Feder nach vorn geschoben, so daß die Führungsrollen 84, 86 nachgiebig gegen die Schablone P oder eine Kurvenplatte 88 (Fig. 23.) an dem Werkstückträger gehalten werden und somit die Laufbahn des Werkstückes bezüglich der Fräser genau bestimmen. Der Fräserkopfträger 66 ist gelenkartig mit seinem Trägerarm 68 verbunden und kann während,der Bewegung des Werkstückes bezüglich des Armes kippen, um beide Führungsrollen in Eingriff mit der Schablone zu halten. Die Führungsrolle 86 besitzt einen unteren, schulterartigen, Ansatz go, der mit der Schablone so zusammenwirkt, Saß der Träger 66 gekippt wird. Durch das Kippen des Trägers 66 wird beim Bearbeiten des Gelenkteiles der Sohle das Kantenfräswerkzeug 82 von der Sohle hinwegbewegt, und zwar so, daß das Kantenfräswerkzeug außer Tätigkeit tritt, die Ablaß- und Aufrauhfräser 8o jedoch weiter in Arbeitslage verbleiben. Der Kantenfräser 82 arbeitet somit nur längs .des Vorderteiles und des Fersenteiles der Sohle. Unterhalb der Rolle 84 ist an dem Träger 66 eine dritte Rolle 92 vorgesehen (Fig. i i), die mit der Schablone P zusammenwirkt, um den Fräserkopf 62 auf und ab zu bewegen und somit die Äblaß- und Aufrauhfräser 78 in und aus Arbeitslage zu bewegen. Die Klemmen 58 und 6o sitzen an einem Träger 96 (Fig. i), der an dem Werkstückträger angeordnet ist, und werden gewöhnlich durch Federn in Klemmlage gehalten. Der Klemmträger 96 steht in Verbindung mit einem Trethebel 98, durch den die Klemmen zum Einsetzen oder Herausnehmen eines Werkstückes geöffnet werden können. Ein zweiter Trethebel ioo dient zum Anlassen der Maschine. Die Trethebel 98 und ioo werden von Federn io2 (Fig. 4) hochgezogen. Während eines Kreislaufes .der Maschine wird der Werkstückträger so bewegt, daß der Randteil der Sohle auf dem Werkstückträger von der einen Seite des Fersenteiles aus vorwärts längs des Gelenkes und um den Vorderteil herum und dann längs der anderen Seite des Gelenkes nach der anderen Seite des Fersenteiles durch die Werkzeuge bearbeitet wird. Nach dieser Bearbeitung ist die Sohle beschnitten; ihr Randteil ist abgeschrägt und aufgerauht, wobei die Abschrägung in dem Gelenk steiler ist als an dem Vorderteil, und weiterhin ist die Schnittkante um den Vorderteil der Sohle herum glattgefräst.
  • Der Werkstückträger ,54 weist einen oberen, kastenartigen Wagen io6 (Fig. i) auf, dessen parallele Seitenteile io8 (Fig. 1, 14 bis 16) an beiden Enden durch Blöcke iio und 112 miteinander verbunden sind. Die Blöcke i io, zig sind durch Schrauben 114 fest mit den Seitenteilen io8 verbunden. Die Seitenteile io8 weisen auf ,der Innenseite oberhalb der Blöcke i io, 112 Längsrillen 116 (Fig. 16) auf, in die Flanschen i i8 an einer rechteckigen Platte 12o eingreifen. Die Platte ist fest mit einer Muffe i22 verbunden, die an einem Pfosten 124 drehbar ist. Der Pfosten sitzt fest an dem Kopf 52 und ragt schräg nach unten (Fig. 2). Die Muffe 122 wird an dem Pfosten 124 durch eine Scheibe 126 gehalten (Fig.2 und 13), die an dem Pfosten durch Schrauben 128 befestigt ist. Der Pfosten 124 sitzt in einer Bohrung in dem Kopf 52 (Fig. 2) und wird ,durch Bolzen 130 festgehalten. Der Werkstückträgerwagen io6 kann somit in Längsrichtung auf der Platte i2o gleiten, und die Platte i2o und der Wagen io6 können sich als Ganzes zu gewissen Zeiten um den Pfosten 124 drehen.
  • Zum Erzeugen der Längs- und Drehbewegungen des Werkstückträgerwagens 1o6 dient ein angetriebenes Ritzel 132, das in eine endlose Zahnreihe 134 (Fig. 14 und 15) an der Innenseite des Wagens io6 eingreift. Die Zahnreihe 134 besitzt zwei .gerade Strecken 136 und zwei gekurvte Strecken 138. Die geraden Strecken 136 sind längs der Seitenteile io8 und die gekurvten Strecken sind längs der auf ihren Innenseiten halbkreisförmig gekurvten Blöcke iio, 112 ausgebildet. Zum Führen des Wagens io6 dienen zwei [J-förmige Führungsteile i4o, 142 (Fig. 1, 13 und 15), die über den Blöcken iio, 112 fest an den Seitenteilen io8 angeordnet sind. Die Führungsteile wirken mit einer geraden, feststehenden Führungsschiene 144 (Fig. 14 und 15) zusammen, die durch Schrauben 146 an dem Kopf 52 befestigt ist.
  • Das den .Werkstückträger treibende Ritzel 132 sitzt an dem Unterende einer hohlen Welle 148 (Fig. 2), die in einer exzentrischen Bohrung in dem Pfosten 124 drehbar ist und an ihrem oberen Ende ein Kegelrad i 5o trägt, das in Treibeingriff mit einem Ritzel152 steht. Das Ritze1152 sitzt auf einer senkrechten Welle 15q., deren Drehung durch das Herabziehen des Trethebels ioo :eingeleitet wird.
  • Wie ersichtlich, kann der an dem Maschinenkopf aufgehängte Werkstückträger in seiner Längsrichtung gleiten oder sich um die Krümmungsmittelpunkte der Kurvenflächen der beiden Führungsteile 40, 142 drehen. In Ruhelage (Fig. i und 14) liegt die Längsachse des Wagens io6 senkrecht bezüglich der Führungsschiene 144, und der Führungsteil 152 liegt gegen die Führungsschiene an. Beim Anlassen der Maschine schwingt der Schuhträger zunächst Ruin 9o° im Gegenzeigersinn (von oben gesehen). um den Krümmungsmittelpunkt der äußeren Kurvenfläche des Führungsteiles 142, so daß nun die Längsachse des Wagens io6 parallel zu der Schiene 144 liegt und der Führungsteil i4o in Eingriff mit der Führungsschiene 144 steht und weitere Drehung nicht stattfinden kann. Sodann gleitet der Werkstückträger längs der Führungsschiene 144 nach links (Fig.14), bis er durch Eingriff der Innenfläche des Führungsgliedes 140 mit der Muffe 122 angehalten wird. Darauf dreht sich der Werkstückträger um 18o°, bis der Führungsteil 142 gegen die Führungsschiene 144 schlägt. Der Werkstückträger gleitet sodann der Schiene entlang nach links, bis er durch Eingriff der Innenfläche des Führungsteiles 142 mit der .Muffe 122 angehalten wird, worauf der Werkstückträger sich dann um 9o' in seine Ausgangslage dreht. In dieser Ausgangslage kommt die Maschine selbsttätig durch eine Anhaltevorrichtung zum Stillstand, die durch eine Nocke 156 (Fig. 14) an dem Führungsteil 142 gesteuert wird. Die Führungsschiene 144 besitzt abgebogene Enden mit Schlitzen 157 (Fig. 15), durch die Schrauben 146 ragen. Die beiden Enden der Führungsschiene können somit bezüglich der Schrauben hin und her gleiten. Die Enden der Führungsschiene sind von Federn 158 abgestützt, die als Stoßdämpfer gegen den an sie anschlagenden Wagen 1o6 wirken.
  • Der Wagen io6 des Werkstücktr<igers besitzt zwei feste Ansätze 162, 16.I (Fig. 13), die die Schablone P. tragen. Die Ansätze tragen an ihren unteren Enden Dübelstifte 166, die in Löcher 168 in der Schablone einpassen. DieSchabloneP besteht vorzugsweise aus Holz und bestimmt die Form der zu beschneidenden und sonstwie zu bearbeitenden Sohle. Die Löcher 168 gehen vollkommen durch die Schablone hindurch, so daß die Schablone umgekehrt werden kann und zur Bearbeitung von rechten und linken Sohlen verwendbar ist. Die Schablone besitzt auf beiden Seiten einen dünnen Belag 170 von Schmirgelstoff (Fig. 17), der vornehmlich dazu dient, eine Verschiebung des Werkstückes bezüglich der Schablone zu verhüten.
  • Die Führungsrolle 92 und der untere Teil do der Führungsrolle 86 stehen mit der Kante der Schablone längs ihres Gelenkteiles in Eingriff. I-in den Eingriff der Führungsrolle c12 und des Teiles 9o der Führungsrolle 86 um den Vorderteil und das Fersenende der Schablone herum zu verhüten, besitzt die Kantenfläche längs des Vorderteiles der Schablone eine Rille 172 (Fig. 17) und längs des Fersenteiles eine Rille 174 zur Aufnahme der Führungsrolle 92 und des Teiles 9o der Führungsrolle 86.
  • Der Xlemmenträger 96 für die Klemmen 58, 6o besitzt gerade, waagerechte Ober- und Unterteile i; 6, 178 (Fig. 13 bzw. i) und einen die beiden verbindenden Teil i8o. Der Klemmenträger 96 wird von dem Wagen i o6 des Werkstückträgers getragen und wird bezüglich der Schablone in und außer Klemmlage bewegt. Zu diesem Zwecke sitzt der Klemmenträger an den langen Armen von zwei Winkelhebeln 184, 186 (Fig. 8 und 13), die an den Konsolen 162 und 164 drehbar sind. Die langen Arme der Winkelhebel 184, 186 sind bügelförmig und greifen über den Oberteil 176 des Klemmenträgers 96. Der Klemmenträgerteil176 besitzt auf beiden Seiten in der Nähe des `'erbindungsteiles i8o je einen Zapfen 192. Die Zapfen 192 sind in den freien Enden der bügelförmigen Arme des Winkelhebels 184 ;drehbar. Weiterhin besitzt der Klemmenträger 176 in der Nähe seines freienEndes auf beidenSeiten je einen Zapfen 194. Die Zapfen 194 sind in den freien Enden der hügelförmigen Arme des Winkelliebels 186 drehbar. Die he rabragenden kurzen Arme 196 des Winkelhebels 184 sind durch Lenker 198 mit dem herabragenden kurzen Arm Zoo des Winkelhebels 186 verbunden, so claß die beiden Winkelhebel 184, 186 sich gleichmäßig zum Heben und Senken des Klemmenträgers 96 bewegen. Federn 202, die die kurzen Arme 196 des Hebels 184 mit der Konsole 16.1 verbinden, und Federn 2oq, die den kurzen Arm Zoo des Hebels 186 mit einem Stift 2o6 an dem Wagen io6 verbinden, sind bestrebt, die Hebel 184, 186 so zu schwingen, daß der Klemmenträger in Klemmlage gehalten wird. Der Klemmenträger kann zwecks Freigabe des Werkstückes durch eine Stange 21o (Fig. 2, 13) herabbewegt werden, die durch die hohle Welle 148, an der der Treibritzel 134 sitzt, ragt. Die Stange 210 sitzt auf dem Klemmträgerteil 176 auf und ist an ihrem Oberende bei 212 (Fig. i und 2) mit einem Hebel 21q. drehbar verbunden. Der Hebel 21.I ist an einem Bolzen 216 des Maschinenkopfes 52 drehbar und wird durch einen federbelasteten Bolzen 218 hochgehoben. Der Hebel 21:I wird zum Senken des Klemmenträgers 96 durch eine Stange 22o abwärts geschwungen, die das freie Ende des Hebels 21:1 mit dem langen Arm eines Winkelhebels 222 (Fig. 4) verbindet. Der Hebel 222 ist an einem Bolzen 224 des Maschinenkopfes 52 drehbar. Der kurze Arm des Winkelhebels 222 ist durch eine Stange 226 mit einem Arm 228 verbunden, der fest auf einer Welle 230 sitzt. Auf der Welle ist der Trethebel 98 befestigt. Beim Herabziehen des Trethebels 98 wird somit der Klemmenträger gegen die Kraft der Federn Zoo, 204 herabbewegt, und bei Freigabe des Trethebels wird der Klemmenträger in Klemmlage durch diese Federn wieder aufwärts bewegt.
  • DieKlemmen58, 6o greifen an demMittelteil der Sohle an, so daß der Randteil der Sohle zur Bearbeitung durch die Aufrauhfräser 78, 8o frei bleibt. Die Klemmen sind bei 232 (Fig. 8) gezahnt, um festen Eingriff mit der Sohle zu gewährleisten. Die Klemme 58 ist unmittelbar an dem unteren Klemmenträgerteil 178 durch Bolzen 234, 236 (Fig. 8 und 9a) befestigt, die durch einen Schlitz 237 des unteren Klemmenträgerteiles 178 ragen, so daß die Klemme für Sohlen verschiedener Länge verstellt werden kann. Der Bolzen 236 ragt ferner durch einen Bogenschlitz 238 in der Klemme 58, so daß bei Lösung des Bolzens 236 die Klemme 58 um den Bolzen 234 drehbar verstellt werden kann. Die Klemme 6o sitzt auf einem Stiel 240, der in einem zylinderartigen Träger 242 gleitbar ist. Der untere Teil des Stieles ist durch Bolzen 244, 245 an dem unteren Klemmenträgerteil 178 befestigt. Der Bolzen 244 ragt durch einen Kurvenschlitz 246 (Fig. 9 a) des Trägers 242, so daß die Klemme 6o ebenfalls drehbar verstellt -werden kann; insbesondere zwecks Anpassung der Klemme an linke und rechte Sohlen. Die Bolzen 244, 245 ragen weiterhin durch einen Schlitz 247 des Klemmträgerteiles 178 zwecks Verstellung der Klemme6o für Sohlen verschiedener Länge. Die Klemme 6o wird durch eine in das Lager 242 eingesetzte Feder 248 nach oben geschoben, wobei die Aufwärtsbewegung der Klemme 6o durch Anschlag einer Schraube 249 gegen das Oberende eines Schlitzes 25o in dem Lager 242 begrenzt wird. Die .Schraube 249 verhindert weiterhin durch Eingriff mit den Seiten des Schlitzes z50, daß die Klemme 6o sich bezüglich ihres Lagers 242 verdreht.
  • Der Wagen io6 des Werkstückträgers trägt weiterhin die bereits erwähnte Kurvenplatte 88 (Fig. 8, 9, 23 bis 25), die an der Konsole 162 befestigt ist und eine Kantenfläche 256 besitzt, mit der die Führungsrollen 84, 86 bei Beginn und am Ende eines Maschinenkreislaufes in Eingriff stehen. Zu diesem Zwecke ist die Kurvenplatte 88 in der Schablonenebene an dem Fersenende der Schablone angeordnet, so daß sie eine Rückwärtsverlängerung der Schablone darstellt. Der aufrechte Teil i8o des Klemmenträgers 96 ragt frei durch _ die Kurvenplatte 88 (s. Fig. i3), so daß der Klemmenträger sich frei bezüglich der Kurvenplatte bewegen kann. Die Kurvenplatte 88 dient dem Zwecke, die verschiedenen Werkzeuge und Führungsrollen außer Eingriff mit dem Werkstück und der Schablone zurückzuziehen. Damit die Führungsrollen nachgiebig gegen die Schablone oder die Kurvenplatte 88 angehalten werden, ist der den Fräserkopfträger 66 tragende Arm 68 bezüglich des Werkstückträgers schwingbar. Der Arm 68 ist mit seinem rechten Ende an der Welle 7o befestigt. An seinem- freien Ende ist der Arm 68 durch ein Kabel 26o (Fig.8 und 9) mit einer starken Feder 262 (Fig. 3) verbunden, die an dem Maschinengestell befestigt ist. Das Kabel läuft über eine Leitrolle 264. Die Feder 262 ist bestrebt, den Arm 68 vorwärts zu schwingen, so daß die Führungsrollen 84, 86 in Eingriff mit der Schablone oder der Kurvenplatte 88 und weiterhin die Fräser in Arbeitslage bezüglich des Werkstückes gehalten werden. Um zum Zurückziehen der Fräser von dem Werkstück den Arm 68 rückwärts zu schwingen, ist ein Handhebel 266 vorgesehen (Fg.8 und 9), der bei 268 an dem Maschinengestell drehbar ist und gewöhnlich außer Eingriff mit dem Arm 68 ist, jedoch gegen den Arm 68 bewegt. werden kann, um ihn zurückzuziehen. Der Arm 68 ist hohl und vorn offen und enthält den rückwärtigen Teil des Fräserkopfträgers 66. Der Arm dient weiterhin als Staubabzug und ist zu diesem Zwecke durch eine Leitung z7 o (Fig. 9) mit einem Exhaustor 272 (Fig. 3) verbunden. Eine biegsame Klappe 274 an der Saugöffnung des Armes 68 (Fig. 9) liegt nachgiebig gegen die Rückkante der Schablone an.
  • Der Fräserkopfträger66 (Fig.8, io bis r2) besteht aus einem unteren, die Fräserköpfe 62, 64 tragenden Teil 28o und einem oberen Teil 282, der mit dem unteren Teil durch einen Steg 284 verbunden ist und der die Führungsrollen 84, 86 und 92 trägt. Der Fräserkopfträger 66 ist an dem Arm 68 frei um eine Achse .drehbar, die senkrecht zu den Seiten der Schablone steht und zwischen den Achsen der Führungsrollen 84, 86 liegt, so daß beide Rollen 84, 86 in Eingriff mit der Schablone bleiben, wenn die Schablone an den Rollen vorbeibewegt wird. Zu diesem Zwecke trägt ein Block 286 (Fig. io), der durch einen Bolzen 290 an dem unteren Teil 280 des Trägers 66 befestigt ist, einen herabragenden Zapfen 292, der in einem Lager in einer Platte294 (Fig. ii) drehbar ist. Die Platte 294 ist an Ansätzen ,des Armes 68 befestigt. In dem Oberteil 282 des Trägers 66 sitzt ein fester Bolzen 296 (Fig. io), der gleichachsig zu Zapfen 292 angeordnet ist und an einer Platte 298 sitzt, die an der Oberseite des Armes 68 befestigt ist. Die gemeinsame Achse des Zapfens 292 und des Bolzens 296 liegt in der Mitte zwischen den Achsen der Führungsrollen 84, 86.
  • Die Führungsrollen 84, 86 sind. auf Bolzen 300 (Fig. 9 bis i i) drehbar, die an Blöcken 302 sitzen. DieBlöcke302 werden von Armen 3e4 getragen, die all dein Oberteil 282 des Fräserkopfträgers durch Bolzen 3o6 befestigt sind. Die Rollen 84. 86 werden durch Schraube" 3o8 auf den Bolzen 300 gehalten. Zur Versteilung der Führungsrollen 84, 86 bezüglich des Fräserkopfträgers sind die Blöcke 302 in Schlitzen 310 in dein Arm Sod. verstellbar und durch Schrauben 312 feststellbar. Die Stellschrauben 312 sind in Bobrungen 314 in den Blöcken 302 frei drehbar und sind in die Arme 304 eingeschraubt. Die Blöcke 30-2 sitzen zwischen den Köpfen der Stellschrauben 312 und zwischen Kragen 316 (Fig. i i) auf den Schrauben, so daß durch Drehung der Schrauben 3o8 die Rollen 84. 86 vorwärts oder rückwärts bezüglich des I'rügers 66 verstellt werden. Nach Einstellung der Blöcke 302 werden diese durch -Muttern 318 und Schraubenbolzen 32o an dein Arm 304 befestigt. Zwischen den Muttern 318 und den Armen 30.1 sitzen Vorsteckscheiben 322. Beim Anziehen der Muttern 318 werden Schultern 324 der Blöcke302 gegen die Unteriläche der Arme 304 auf beiden Seiten der Schlitze 310 geklemmt.
  • Die Rolle 92 wird an einem Stift 375 voll dem gabelförmigen Ende eines Bolzens 326 (Fig. i i) getragen, der in einem Lager 328 in dein Fräserkopfträger 66 gleitbar ist. Der Bolzen 326 ist mit dem Fräserkopf 62 so verbunden, daß bei Rückwärtsverschiebung der Rolle 92 durch die Schablone P die Fräser 7 8 in die Ebene des Merkstückes emporgehoben werden.
  • Die Fräserköpfe 62, 64 sitzen fest an den Oberenden voll zwei Wellen 330, 332 (Fig. io), die in Lagern in dem Träger 66 sitzen. Die Welle 33o des Fräserkopfes 62 ist in Kugellagern 33d., 336 an dem Ober- und Unterende einer Muffe 338 drehbar. Die Muffe ist in axialer Richtung in einer Bohrung 340 in dem Träger 66 gleitbar, um die Kantenablaß- und -aufrauhfräser 78 auf und ab zu verstellen. Die Welle 332 des Fräserkopfes 64 ist in Kugellagern 3d.2, 344 all dein Ober- und Unterende einer -Muffe 346 drehbar, wobei die Muffe durch einen Bolzen 348 in einer Bohrung 35o des Trägers 66 befestigt ist.
  • Die gleitbare Muffe 338 wird in der Bohrung 34o durch einen Bügel 356 gehalten, der an dem nach vorn ragenden Arm eines Winkelhebels 358 (Fig. i i) ausgebildet ist. Der Bügel umfaßt in einer Ringnut 36o die Muffe 338. Der Winkelhebel 358 ist an einem Bolzen 362 drehbar, der durch einen Klemmbolzen 364 an dem Träger 66 festgehalten wird. Ein Kopf 366 des Bolzens 362 hält den Hebel 358 auf dem Bolzen. Der nach oben ragende Arm 368 des Winkelhebels 358 ragt in einen Schlitz 370 in dein Bolzen 326. Eine an dem Arm 368 des Winkelhebels 358 angreifende Feder 380 ist bestrebt, den Winkelhebel so zu schwingen, daß der Fräserkopf 62 herabbewegt wird und in seiner untersten Stellung gehaltenwird, und daß weiterhin dieRolle92 in ihrer normalen Vorderstellung gehalten wird. Eine von dein Arm 368 getragene Schraube382 bestimmt durch Anschlag gegen den Träger 66 die Vorderstellung der Rolle 92.
  • Die Wellen 33o, 332 bzw. ihre Riemenscheiben 386, 388 stehen durch einen Riemen 390 in Treibverbindung mit einer Antriebsscheibe 396 (Fig. 9) auf der Welle 70. Der Riemen läuft über eine Leerscheibe 392 an dem Fräserkopfträger 66 und eine Reihe von Leerscheiben 394 an dem Arm 68. Neben der Scheibe 396 sitzt eine zweite Scheibe 398 (Fig.8), die durch einen über zwei Leerscheiben 402 laufenden Riemen 400 von einer Scheibe 404 (Fig. 3) auf einer waagerechten @#,'elle 4o6 getrieben wird. Die Welle 4o6 selbst steht durch einenRiemen408 in Treibverbindung mit einem Motor 416 (Fig. 22). Der Riemen 408 läuft von einer Scheibe 410 auf der Welle 4o6 nach einer Scheibe 412, die auf der Welle 414 des Motors sitzt. Der Motor steht ebenfalls inTreibverbindung mit der Welle 15d. zum Betätigen des Werkstückträgers 54 (Abb. 4). Der Motor wird durch eine Schaltung 420, d.22 an dem Maschinenkopf 52 gesteuert (Abb. i). Wie bereits erwähnt, wird der Werkstückträger 54 durch Herabziehen des Trethebels 98 betätigt und durch eine Vorrichtung angehalten, die von der Nocke 156 an dem Führungsblock 142 gesteuert ist. Die Nocke greift an einem Gleitstein 426 an (Fig. 2), der durch einen Winkelhebel 428 und einen Lenker 430 mit dem Maschinenantrieb verbunden ist. Der Winkelhebel 428 ist bei .M32 drehbar, und sein herabragender Arm greift zwischen zwei Ansätzen 434 des Gleitsteines 426 ein.
  • Die Fräserköpfe 62, 64 bestehen aus einem scheibenartigen Teil 440 (Fig.io, ii und 21) mit einer Durchbohrung in der Mitte, in die die Fräserkopfspindeln 330 bzw. 332 eingesetzt werden. Die Spindel 330 ragt nach oben durch den Fräserkopf 62 hindurch und durch eine mittlere Öffnung in dem Sohlenbeschneidfräser 76. Durch eine Mutter 442 wird der F räser 76 gegen den Fräserkopf und der Fräserkopf gegen einen Flansch 444 an der Spindel geklemmt. In ähnlicher Weise ragt die Spindel 332 durch den Fräserkopf 64 und durch eine mittlere Öffnung in dem Kantenablaßfräser 82, wobei eine Mutter 446 den Fräser 82 gegen den Fräserkopf 64 und der Fräserkopf 64 gegen einen Flansch 448 an der Spindel 332 klemmt. Ein Dübelstift 449 an jedem Fräserkopf greift in den Flansch an der Spindel ein, so daß der Fräserkopf sich nicht bezüglich seiner Spindel drehen kann. Wie aus Fig. 12 und 2i ersichtlich, besitzt der Fräserkopf 62 vier Kantenablaß-und -aufrauhfräser 78. Jeder dieser Frä@ser besteht aus einer länglichen, rechteckigen Klinge von ziemlicher Dicke. Die Fräserklingen 78 sind durch Bolzen q.50 und Muttern 454 an aufrechten, 'an dem Randteil des Fräserkopfes angeordneten Ansätzen ¢52 festgeklemmt. Die Ansätze q.52 sind in gleichen Abständen'voneinander und im gleichen. Abstand von der Mitte des Fräserkopfes angeordnet. Die Innenseiten der Ansätze q.52, gegen die die Fräser geklemmt sind, liegen in zu :der Achse des Fräserkopfes parallelen Ebenen, jedoch durchschneiden diese Ebenen nicht ,die Achse des Fräserkopfes. Bei der Drehung des Fräserkopfes bewegen sich die Außenenden der Fräserklingen den Innenenden voraus, so daß die Fräser leichter schneiden und weniger Kraft benötigen, als wenn die Schneidkanten der Fräser radial bezüglich des Fräserkopfes angeordnetwären. Auf den oberen Kantenflächen der Fräserklingen 78 befinden sich diagonal zur Drehächse angeordnete Zähne q.56, die im Querschnitt V-förmig sind und das Aufrauhen des Werkstückrandteiles besorgen. Die Außenseiten der Fräserkl,ingen sind bei 458 geschliffen, so daß an dem führenden Ende eines jeden Zahnes 456 eine Schneidkante besteht. Die unteren Längskanten der Fräserklingen sitzen auf schrägen Flächen 46o des Fräserkopfes, so daß die Klingen mit ihren gezahnten Schneidkanten schräg bezüglich der Drehebene der Fräserköpfe eingestellt sind und somit den Randteil der Sohle abschrägen. Die Oberkante der Fräserklinge ist hi.nterdreht. Die Winkellage der Zähne 456 auf der Oberkante des Fräsers ist derart, daß die Zähne in der Längsrichtung der durch ihre Schneidkanten in der Sohle angebrachten Einschnitte oder Furchen liegen und somit diese Furchen nicht zerschneiden.
  • Die gezahnte Schneidkante jedes Fräsers ist bestrebt, eine Reihe von kreisförmigen Furchen auf dem Randteil der Sohle anzubringen, wenn der Fräser in einer Kreisbahn über .die Sohle bewegt wird. Da jedoch die Achse des Fräserkopfes senkrecht zu der Sohlenebene und die Fräser auf der abgeschrägten Fläche46o des Fräserkopfes sitzen, gleicht ihreGesamtbewegungsbahn der Mantelfläche eines Kegels, so daß jeder Zahn nur dann tief in die Sohle einschneidet, wenn er sich über eine Linie bewegt, die radial bezüglich des Fräserkopfes und senkrecht bezüglich der nächsten Sohlenschnittfläche liegt. jeder Fräser, wenn er sich einwärts über die Sohlenkante bewegt, bewegt sich zunächst oberhalb der Sohle und schneidet nicht in diese ein, bis er die erwähnte senkrechte und radiale Linie erreicht. An dieser Linie sz:lineidet jeder Fräser in die Sohle ein, und das Einschneiden des Fräsers setzt sich bei fortgesetzter Drehung fort, wird aber immer weniger tief, so daß der Fräser beim Verlassen der Sohlenkante bereits wieder aus der Sohle heraus ist. Dies beruht darauf, daß durch den Vorschub der Sohle der Fräser bei seiner Einwärtsbewegung über die Sohle auf den von dem vorhergehenden Fräser bereits bearbeiteten Sohlenteil trifft, während der Fräser bei seiner Auswärtsbewegung auf eine Sohlenstelle trifft, die nicht bereits vorbearbeitet ist. Die Zähne eines jeden Fräsers schneiden somit anfänglich eine Reihe von gekurvten Furchen oder Rillen ein, die fast konzentrisch sind und konzentrisch wären, würde die Sohle nicht an den Fräsern vorbeibewegtwerden. DieseFurchen erstrecken sich von der erwähnten Linie, an der die Einschneidetäti.gkeit jedes Fräsers beginnt, nach der Sohlenkante oder in :die Nähe der Sohlenkante. Jedoch werden diese Furchen mit Ausnahme ihrer Teile in unmittelbarer Nähe der erwähnten Einschneidlinie durch die nachfolgenden Fräser hinweggeschnitten, so daß schließlich die nicht hinweggeschnittenen tiefen Furchenteile in unmittelbarer Nähe der erwähnten Einschneidlinie jedes Fräserzahnes sich zu einer einzigen fortlaufenden, zu der Sohlenkante parallelen Furche zusammensetzen. Da jeder Fräser eine Reihe von in gleichmäßigen Abständen stehenden Zähnen aufweist, werden somit zueinander und zu der Sohlenkante parallele Reihen von Furchen in den Randteil der Sohle eingeschnitten.
  • Die Kantenablaß- und -aufrauhfräser So sind den Fräsern 78 ähnlich, mit der Ausnahme, daß die gezahnten Schneidkanten der Fräser So weniger bezüglich der Sohlenebene geneigt sind als die der Fräser 78, so daß die Fräser So, die um den Vorderteil der Sohle herum tätig sind, den Randteil der Sohle in einem kleineren Winkel äbschrägen als die Fräser 78, die längs des Gelenkteiles der Sohle tätig sind.
  • Der von den Fräsern 78 und So geriffelte Randteil der Sohle (Fig. 18 bis 20) ist vorzüglich als Träger und Verankerungsm.ittel des zum Ankleben ,der Sohle an den Schuh dienenden Klebmittels geeignet. Dadurch, daß die Rillen parallel zur Sohlenkante laufen, wird ebenfalls ein seitliches Ausdrücken des Klebstoffes bei Druckausübung vermieden.
  • Der Fräser82 (Fi.g. 12) besitzt, wie bereits erwähnt, die Aufgabe, die Schnittkante der Sohle zu glätten und fertigzumachen. Die Zähne des Fräsers sind im OOuerschnitt so geformt (Fig. i9), daß die Sohlenkante, wie bei 462 in Fig. i,, und i 9 dargestellt, fertiggemacht wird.
  • Der Antrieb der Maschine (Fig.4) weist eine Haupttreibwelle 47o auf, die drehbarund längs verschiebbar ist. Die Welle wird durch einen Riemen .Io8 dauernd getrieben. Der Riemen 4o8 läuft über eine Scheibe q.64, die auf einem Bolzen 465 drehbar ist. Der Bolzen 465 sitzt in einer Konsole 466 des Gestelles 5o, und die Scheibe .I6.1 steht durch ein Zahngetriebe 467. 468 in Treibeingriff mit der Welle 470. An dem rechten Ende der Treibwelle .470 (Fig..I) ist ein Kupplungsglied 472 befestigt, das mit einem Kupplungsglied 474 zusammenwirkt. DasKupplungsglied474sitzt fest an einer Muffe, durch die die Welle d.70 geht. Die Muffe ist in dem Gestell 5o drehbar gelagert und trägt ein Kegelrad d.76. Das Kegelrad 4,-,6 treibt ein Kegelrad 478 an dein Unterende der den Werkstückträger treibenden Welle 154. Die Treibwelle 470 wird zunächst nach links und dann nach rechts von einem Bügel 480 geschoben, der auf einer Steuerwelle 482 befestigt ist. Die beiden Arme des Bügels 480 tragen Rollen :I84, die zwischen zwei Kragen 486 auf der Treibwelle 470 eingreifen. Das andere Ende der Steuerwelle 482 weist einen Schalthebel 488 (Fig.5) auf. Bei Betätigung der Maschine wird der Schalthebel 488 durch eine Feder -.9o nach links (Fig. 4) geschwungen, so daß die senkrechte Welle 154 durch das Zahnrad 476 getrieben wird. Sodann wird der Schaltliebel 488 zurückgeschwungen und somit der Antrieb der Welle 154 ausgeschaltet.
  • DieSchaltbewegungen desHebels488 werden von einer Kurvenscheibe gesteuert, die auf einer Welle 492 sitzt. Die Welle 492 beschreibtzu gewissenZeitenHalbumdrehungen. Sie trägt ein Schraubenrad :I94 (Fig. 6), das in ein kleineres Schraubenrad :196 (Fig. q) einer schräg gelagerten Welle 498 angreift. Ein Kegelrad 5oo an dem unteren Ende der schrägen Welle 498 greift in ein Kegelrad 5o2 auf einer waagerechten Welle 504 ein. Die Welle 504 liegt koaxial mit der Treibwelle 470 und trägt an ihrem linken Ende eine Nabe 5o6, die in Längsrichtung gleitbar befestigt ist und ein Kupplungsglied 5o8 an ihrem linken Ende und an ihrem rechten Ende eine Bremsscheibe 5io trägt. In Fig. _1 wird die Bremsscheibe 51o gegen ein feststehendes Bremsglied 512 gehalten, und die Kupplungsscheibe 5o8 ist außer Eingriff mit dem Kupplungsglied 474 an der Treibwelle 470. Die Nabe 5o6 wird von zwei Rollen 513 (Fig. 6) zunächst nach links und dann nach rechts (Fig. q.) bewegt. Die Rollen sitzen an den unteren Enden einer Gabel 51.I, die auf einer Stange 516 drehbar befestigt ist. Mit der Nabe 5o6 ist ebenfalls ein nach oben ragender Hebel 518 fest verbunden, der zu gewissen Zeiten das Kupplungsglied 5o8 und das Bremsglied 5io verschiebt, so daß der Kurvenwelle 492 Halbdrehungen erteilt werden.
  • Bei der Betätigung der soweit beschriebenen Maschine legt der Arbeiter, während er dieWerkstückkleinme96 durch den Trethebel 98 offen hält, eine Sohle gegen die Schablone P an und klemmt sodann durch Freigabe des Hebels 98 die Sohle gegen die Schablone. DurchHerabziehen desTrethebels ioo wird die Drehung der Welle 5o4 und somit der schrägen Welle .I98 eingeleitet, wobei die Kurvenwelle 492 eine halbe Umdrehung beschreibt. Während dieser Halbumdrehung der Kurvenwelle wird die Treibwelle 47o nach links verschoben, so daB die Kupplungsglieder 472 und 474 gekuppelt werden und die senkrechte Welle 154 gedreht wird, worauf dann die Gegenwelle 504 und mit ihr die schrägeWelle498und dieKurvenwelle 492 zum Stillstand kommen. Der Werkstückträger wird, wie beschrieben, durch die Welle 154 gedreht, so daß die Sohle an den Fräsern vorbeibewegt wird. Die Drehung des Werkstückträgers setzt sich fort, bis die Nocke 156 den Gleitstein .I26 (Fig. 2) verschiebt und dabei den Lenker 43o hochzieht. Das Hochziehen des Lenkers 430 (Fig. 4) hat dieselbe Wirkung, als wenn der Trethebel ioo abermals herabgezogen würde. Folglich wird der Kurvenwelle .I92 eine zweite Halbumdrellung erteilt. Während dieser zweiten Halbumdrehung der Kurvenwelle 492 kommt der Werkstückträger selbsttätig in Anfangslage zum Stillstand, und die Treibwelle 470 wird nach rechts in Normallage verschoben, wobei die Maschinenteile mit Ausnahme der Fräserköpfe 62 und 64, der Treibwelle 470 und der Treibverbindungen zwischen der Treibwelle und den Fräserköpfen zum Stillstand kommen.
  • Die Kurvenwelle .I92 (Fig. 5 bis 7) trägt an ihrer einen Seite eine Kurvenscheibe 520, die eine Kurvenspur 522 aufweist. In der Kurvenspur 522 läuft eine Rolle 524, die an einem Steuerarm 526 sitzt. Der Steuerarm ist um die Welle 516 drehbar. In der dargestellten Lage der Maschinenteile wird der Schalthebel 518 in Neutrallage durch eine Feder 528 gehalten, die den Hebel mit dem Maschinengestell verbindet. Die Feder hält einen verstellbaren Anschlag 53o des Schalthebels gegen einen Anschlag 532, der an dem Steuerarm 526 angelenkt ist und durch eine Feder 534 (Fig. 5) in dargestellter Lage gehalten wird. Die Nabe des drehbaren Anschlages 532 liegt zu dieser Zeit gegen eine Schulter an dem Steuerarm 526, so daß weitere Drehung des Anschlages im Zeigersinn (Fig. 5) verhindert wird. Der Anschlag 530 ist längs des Steuerhebels 526 gleitbar verstellbar und wird durch eine Schraube536 in eingestellter Lage gehalten. Der Anschlag 532 besitzt ein Schwanzstück 538, unter das ein Hebel 540 greift. Der Hebel kann durch eine Trethebelstange 544 (Fig. 4) um eine Welle 542 nach oben geschwungen werden. Die Trethebelstange besitzt einen senkrechten Schlitz 546, in den ein Stift 548 an einem auf einer Welle 552 sitzenden. Arm 55o angreift. Auf der Welle 552 ist der Trethebel ioo befestigt. Eine Klinke 558 wird durch eine Feder 556 gegen eine Schulter 554 der Trethebelstange 544 gezogen. Die Klinke ist an dem Trethebelarm 55o angelenkt. Ein waagerechter Bolzen 56o an dem Maschinengestell So liegt in der Bewegungsbahn des Schwanzstückes 562 .der Klinlke 558. Beim Herabziehen des Trethebels ioo wird die Trethebelstange 544 nach oben geschoben und dann freigegeben. Durch die Aufwärtsbewegung der Trethebelstange 544 wird der Hebel 540 (Fig. 5) nach oben gegen das Schwanzstück 538 des Anschlages 532 geschwungen, so daß der Anschlag von dem Anschlag 53o an dem Schalthebe1518 befreit wird. Der Schalthebel 518 wird sodann durch die Feder 528 nach rechts (Fig. 4) geschwungen, wobei das Kupplungsglied 508 nach links in Eingriff mit dem Kupplungsglied 472 der Treibwelle 47o bewegt wird und somit die Drehung der Welle 504 und der Kurvenwelle 492 eingeleitet wird. Während der ersten Halbdrehung der Kurvenwelle 492 bewegt sich der Steuerarm 526 zunächst nach rechts und dann nach links. Bei der Linksbewegung des Steuerarmes 526 schiebt der Anschlag 532 den Schalthebel 518 in seine Ruhelage zurück und hält die Kurvenwelle 492 am Ende der Halbumdrehung an.
  • Wie bereits erwähnt, wird während der Halbumdrehung der Welle 492 die Treibwelle 47o nach links (Fäg.4) geschoben, so daß durch den Kupplungseingriff zwischen den Gliedern 472 und 474 die aufrechte Welle 154 und somit der Werkstückträger getrieben werden. Es wurde weiterhin ausgeführt, daß während der zweiten Halbumdrehung der Welle 492 die Treibwelle 47o nach rechts geschoben wird, um die Drehung der Welle 154 und somit des Werkstückträgers anzuhalten. Die Vorrichtung zum Hinundherschieben der Welle 47o ist in Fig. 5 bis 7 dargestellt. Der Antrieb der aufrechten Welle 154 wird in erster Linie durch Halbumdrehungen einer Kurvenscheibe 570 gesteuert, die an dem Schraubenrad 494 und auf der Welle 4.92 befestigt ist. In Fig. 5 befindet sich derSchalthebe1488 unter Einfluß der Feder49o in derselben Lage wie in Fig. 4. Die Feder 490 zieht dauernd nach rechts (Fig. 5) und hält einen Stift 572 an dem Schalthebel gegen das Ende eines Schlitzes 574 in einem Lenker 576, der an seinem linkenEnde an einemArm 578 drehbar ist. Der Arm ist auf der Welle 516 drehbar angeordnet und trägt an seinem Oberende eine Rolle 580, die in einer Spur 582 in der Kurvenscheibe 570 läuft. Während der ersten Halbumdrehung der Kurvenscheibe 570 wird der Lenker 576 nach rechts bewegt und angehalten. Während dieser Bewegung des Lenkers 596 wird durch die Feder 490 der Schalthebel 488 nach links (gesehen in Fig. 4) gezogen, wodurch die Treibwelle 47o nach links geschoben und somit die Drehung des Werkstückträgers eingeleitet wird. DerWerkstückträger dreht sich, bis der Lenker 430, wie beschrieben, hochgezogen und dann freigegeben wird. Durch dieses Hochziehen des Lenkers 540 wird, wie bereits ausgeführt, der Kurvenwelle 492 eine zureite Halbumdrehung erteilt. Bei dieser zweiten Halbumdrehung der Kurvenwelle 492 wird der Lenker 576 in Neutrallage (Fig.4 und 5) zurückgezogen, wobei die Kupplung 472, 474 ausgerückt wird und die senkrechte Welle 154 und mit ihr der Werkstückträger -in Anfangslage zum Stillstand kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Abschrägen und Aufrauhen von Schuhsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschrägen und Aufrauhen des Randteiles der Schuhsohlen durch ein einziges Werkzeug (62) erfolgt, das mehrere Klingen (78) aufweist, deren Schneidkanten bezüglich der Werkstückfläche geneigt sind, um den Randteil der Sohle abzuschrägen, und daß die Schneidkanten gezahnt sind, wodurch die abgeschrägten Randteile der Sohle aufgeraüht werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Klingen sich bei Drehung des Werkzeuges längs der Mantelfläche eines Kegels bewegen, wobei sie den Randteil der Sohle durch Einschneiden von mit der Sohlenkante parallelen Furchen aufrauhen. .
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei drehbare Abschräg- und Aufrauhwerkzeuge (62, 64) besitzt, wobei das eine den Gelenkteil und das andere den Vorderteil und gegebenenfalls den Fersenteil der Sohle bearbeitet, und daß das erstere Werkzeug, in der Vorschubrichtung gesehen, vor dem letzteren '\@'erkzeug angeordnet ist und seine Schneidkanten stärker geneigt sind als die des Vorderteilfräswerkzeuges, so daß der Randteil der Sohle längs des Gelenkteiles stärker abgeschrägt wird als um den Vorderteil. q.. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gelenkteil der Sohle abschrägende und aufrauhende Fräser (62) axial in und aus Arbeitslage auf und ab beweglich ist und durch seine Steuerung in untätiger, unterer Lage gehalten wird, wenn der Vorderteil und der Fersenteil der Sohle an ihm vorbeibewegt «-erden. 5. Maschine nach Anspruch 1, wobei das Werkstück gegen eine sohlenförmige Schablone geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schablone (P) Führungsrollen (84,86) zusammenwirken, die gleichachsig mit den Fräsern (62, 64.) angeordnet sind, wobei die Fräser und die Führungsrollen an einem Träger (66) sitzen, der um eine zu den Achsen der Fräser parallele Achse bezüglich seines durch eine Feder gegen das Werkstück gezogenen Trägerteiles (68) kippbar- ist, so daß beide Führungsrollen in Eingriff mit der Schablone bleiben. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkfräser (62) eine weitere Führungsrolle (92) besitzt, die mit der Schablone zusammenarbeitet und die Aufundabbewegung des Fräsers steuert. . 7. Maschine nach Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenfläche der Schablone (P) längs des Fersenteiles und des Vorderteiles zur Aufnahme der Führungsrolle (92) derart gerillt ist, daß der Gelenkfräser um den Vorderteil und Fersenteil der Sohle herum untätig ist. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (92) bei Erreichung des ungerillten Gelenkteiles der Schablone (P) quer verschoben wird, wodurch der Gelenkfräser beispielsweise über den Kolben (372) und die Gelenke (368, 356, 361) .in Arbeitslage bewegt wird. 9. Maschine nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, das ein drehbarer Sohlenbeschneidfräser (76) gleichachsig zu dem den Gelenkteil der Sohle abschrägenden und aufrauhenden Fräser (62) angeordnet ist. io. Maschine nachAnspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten des Sohlenbeschneidfräsers (76) inAxialrichtung des Fräsers hinreichend lang sind, so daß der Fräser, einerlei ob der Abschräg- und Aufrauhfräser seine oberste oder unterste Stellung einnimmt, dauernd in Arbeitslage verbleibt. i i. ;Maschine nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sohlenschnittflächenfräser (82) gleichachsig mit dem den Vorderteil abschrägenden und aufrauhenden Fräser (64) angeordnet ist. 12. Maschine nach Ansprüchen 3, 5 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Vorderteilfräser (6d.) verbundene Führungsrolle (86) eine Schulter (9o) am Umfang aufweist, die mit der Schablone zusammenwirkt und den Schnittfräser (82) von dem Werkstück hinweg schwingt, wenn der Gelenkteil des Werkstückes an diesem Fräser vorbeibewegt wird.
DEU12732D 1934-03-27 1934-10-06 Maschine zum Abschraegen und Aufrauhen von Schuhsohlen Expired DE647231C (de)

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