DE2721854A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von selbstbohrenden schrauben - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von selbstbohrenden schraubenInfo
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Description
ing. II. NIiGIiNDAIVK
<-iO73> · dipping. II. IiAO-'J K · DiFi..-1-nvs. W. SCIIMIT2
. K. GRAALFS · DIPL-INCW-VZEIINERt · dipl,-piiys. W. CARSTENS
Hamburg-München Dr.-Ing. V. Döring
ZtTSTELMTNGSA NSCHRIFT: 2000 HAMBURG 30 · NEUEn WALI. 41
TELEFON (O4O) 36 74 28 ITND 36 4110
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8000 MÜNCHEN 2 · MOZAHTSTIt 2S
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85OI ¥3st Hiegins Road
Chicago, 111. 60631/USA Hamburg. 11. Mai 1977
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von selbstbohrenden Schrauben
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Fräsmaschinen zur Herstellung
selbstbohrender Schrauben, sowie Verfahren zur Erzeugung solcher Produkte, indem ein Schraubenrohling in aufeinanderfolgenden
Arbeitsgängen mit Scheibenfräsern bearbeitet vird.
Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind bekannt und werden zur Herstellung von selbstbohrenden Schrauben verwendet, und
zwar erfolgreich, da die Schrauben handelsgängig sind. Mit der Erfindung sollen weitere, die Herstellung erleichternde Verbesserungen
erreicht und Schrauben mit wirksamerer Bohrleistung geschaffen werden.
Die in der US-Patentschrift 3 125 923 beschriebene Vorrichtung
zeigt die im Handel erfolgreiche selbstbohrende Schraube. Die
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zunehmenden und unterschiedlichen Anforderungen an derartige Schrauben erfordern Verfahren und Ausrüstungen, die außerordentlich
vielseitig sind. Beispielsweise erfordern die Verwendungsgebiete derartiger Schrauben sehr lange Spannuten um
in dicke Materialien ordnungsgemäß eingebohrt werden zu können·
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen verwenden zur Herstellung
von selbstbohrenden Schrauben typischerweise Scheibenfräser mit einem vorbestimmten minimalen Durchmesser, Zum
Beispiel werden üblicherweise Fräser von etwa 75 mm Durchmesser
verwendet. Diese Fräserdurchmesser werden bevorzugt, da sie
kostspielige Posten darstellen, die bei den Herstellungskosten der Schrauben ins Gewicht fallen. Weiterhin müssen die Fräser
in bestimmten Zeitabschnitten geschärft werden, wobei festgestellt wurde, daß bestimmte laufend, verwendete Fräsergrößen
höchstwirtschaftlich geschärft werden können.
Bei der Verwendung dieser üblichen Fräser entstehen ,jedoch arteigene
Beschränkungen, bei den bisher bekannten Verfahren und
Vorrichtungen, Die Arbeitsgänge zum Fräsen der Nuten umfassen die Bildung von sich schneidenden gekrümmten Nutenflächen und
flachen Nutenflächen für jede Nut, wobei die Länge der gekrümmten Nut,die effektive Nutenlänge der selbstbohrenden Schraube
bestimmt. Um bei einem gegebenen Fräserdurchmesser eine maximale
Nutlänge zu erzielen, muß der Fräser erheblich tief in den Querschnitt des Rohrlings eindringen, was offensichtlich eine
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Schwächung des Bohrers hinter den Schnittkanten zur Folge hat,
da sich die Fräser bei der Bildung der gegenüberliegenden Nuten überlappen. Dieser Zustand wird noch verstärkt, wenn ein positiver
Neigungswinkel hinter den sich quer erstreckenden Schnittkanten gefordert wird. Die Eindringtiefe der Fräser beim Nutenfräsen
ist etwas größer als der Radius des Rohlings in derZone, in der sich die Flächen mit positiven Neigungswinkeln schneiden,
so daß ein Durchbruch im Rohling entsteht, was höchst unerwünscht ist.
Bei den bekannten erfolgreichen Verfahren und Maschinen werden
die Rohlingen entweder schrittweise oder kontinuierlich entlang einer kreisförmigen Bahn bewegt. Bei den schrittweisen Verfahren,
wie es in der US-Patentschrift 3 280 *H2 beschrieben ist, werden
die Rohlinge in Taschen festgespannt, die mit Uinfangsteilungen
in einem Drehtisch vorgesehen sind, so daß sich die Rohlinge während der !Weiterschaltung zu drei verschiedeEn, die Kreisbahn umgebenden
Arbeitsstationen nicht um ihre eigenen Achsen drehen können. In einer ersten Arbeitsstation werden die Nuten auf beiden
Seiten des Rohlings gleichzeitig gefräst. In der zweiten und dritten Station werden die Schrägflächen am Ende des Rohlings
gefräst, um die sich seitlich erstreckenden, die Nutenflächen schneidenden Schnittkanten zu bilden.
Die in der US-Patentschrift 3 hZ2 k*{2 beschriebene, kontinuierlich
arbeitende Vorrichtung verwendet zwei Nutenfräser, die in verschiedenen Stellungen um die durch den Drehtisch, gebildete
Kreisbahn angeordnet gWdv 1ίΐβ/']?4.:^^οΐηΐηβη die Fräser mit dem
Rohling in Eingriff, wenn sich dieselben an der Arbeitsstation vorbeibewegen. Zwei Fräser sind ebenfalls in genauen Stellringen
um die Kreisbahn herum angeordnet, um die Schrägflächen an den Enden der Rohlinge zu bilden. Die Rohlinge selbst werden zwischen
den ArbeitsStationen um ihre eigenen Achsen gedreht.
Gewisse andere Verfahren sind entwickelt worden, um selbstbohrende
Schrauben durch Verwendung einer rotierenden Fräsvorrichtung verbessert herstellen zu können. Beispielsweise ist bei
der US-Patentschrift 3 780 389 die Ausrichtung der Fräser gegenüber
dem Rohling so angeordnet, daß die im allgemeinen gekrümmte Nutenfläche sich über den sich quer erstreckenden Schnittkanten
diese bildend erstrecken. Diese Ausbildung ermöglicht es, eine positive Neigung hinter den Schnittkanten zu erzeugen, ohne befürchten
zu müssen, daß sich die Fräser überlappen, wobei jedoch entscheidend die effektive Nutenlänge begrenzt wird, die
ein üblicherweise verwendeter und bekannter Fräser erzeugen kann»
Das Verhalten und die Wirksamkeit -von selbstbohrenden Schrauben,
die gemäß den zuvor erwähnten Fräsvorgängen hergestellt werden, werden nach einer Anzahl von Parametern bewertet einschließlich
der folgenden: Das Maß des erforderlichen Axialdruckes um einen Bohrvorgang zu bewirken, die erforderliche Zeit um ein Loch zu
bohren, die erforderliche Länge der Nuten um Späne ordnungsgemäß
abzuführen, die Form und Länge der beim Bohren erzeugten Späne, die Dicke des Steges, nämlich das Material, das zwischen
den Nutenflächen bei einem gegebenen Maß hinter einer Meißelkante
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verbleibt, die Länge der Meißelkante selbst, der axiale Neigungswinkel,
der durch die Nut hinter der Schnittkante vorgesehen ist, der Freiwinkel hinter der Schnittkante, der durch die Anordnung
der sich schneidenden flachen Schrägflächen mit den Nutenflächen gegenüber den Schnittkanten bestimmt wird. Während mit den bekannten
Verfahren handelsüblich annehmbare se-lbstbohrende Schrauben
in wirksamer und wirtschaftlicher Weise hergestellt wurden, war in vielen Fällen ein Kompromiß eines oder mehreren der vorstehend
angegebenen Parameter erforderlich, da die Vielseitigkeit
der bekannten Verfahren und/oder Maschinen nicht vorhanden war.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von selbstbohrenden Schrauben mit größeren
Spannutenlängen zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfalirens und einer Vorrichtung zur Erzeugung kritisch hergestellter
selbstbohrender Schrauben,
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die Schraubenrohlinge schrittweise aufeinanderfolgend
um eine einzige Kreisbahn bewegt, entlang der verschiedene vorbestimmte Zonen der Rohlinge Fräsvorgängen an mehreren
Arbeitsstationen einschließlich vier Arbeitsiationen zinn
Nutenfräsen ausgesetzt verden.
Noch ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Formung· dejr Bohr spit ze an einem Schrauben-
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rohling durch einen Scheibenfräser, der eine maximale Lebensdauer hat und saubere gratfreie Flächen und Schneidkanten am
Rohling erzeugt,
EdLn Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist in der erzielbaren Herstellungsgenauigkeit selbstbohrender
Schrauben der beschriebenen Art zu sehen, vas wenigstens teilweise auf die neuartige Spann- und Niederhaltevorrichtungen
zurückzuführen ist, die beim Erfindungsgegenstand verwendet
werden.
Noch ein weiterei' Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung
ist darin zu sehen, daß die Bohrspitze am Rohling genau mit
einem Fräsvorgang herstellbar ist, ohn-e die verschiedenen Konstruktionsparameter
aufzugeben, die in ihrer Kombination eine wirksame selbstbohrende Schraube darstellen.
Diese zuvor aufgeführten Ziele werden in erster Linie durch eine Vorrichtung erzielt, die einen Drehtisch mit mehreren,
die Rohlinge aufnehmenden Taschen aufweist, die tun den Umfang herum vei'teilt sind. Mehrere ,vorzugsweise sechs, Frässtationen
sind in vorbestimmten Abständen um den Drehtisch herum angeordnet, und rotierende Spannspindelnvorrichtungen sind axial fest über
den Taschen im Drehtisch angeordnet, um an den Köpfen dex* Rohlinge
in den Taschen anzugreifen, Der Drehtisch wird schrittweise geschaltet um die Rohlinge aufeinandex-folgend den Arbeitsstationen zuzuführen, in denon ein vor— und zurückbeveglicher
Schneideincriff der Fräser stattfindet, wobei die Schneideingriffe mit der Stillstgi^jlg^e^^ /3Q^ ipgehtisches synchronisiert
sind. Weiterhin steuert die Schaltvorrichtung des Drehtisches ebenfalls synchron die Drehung der rotierenden Spannspindeln
um eine Drehung der Rohlinge um ihre eigene Achse zu bewirken, während sie sich von einer zur anderen Arbeitsstation bewegen,
um die gewünschte vorbestimmte Fläche des Rohlings in der nächsten Arbeitsstation der Nut- oder Spitzenbildung darzubieten.
Kurzgesagt, werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zwei
längsgerichtete, sich überlappende Nutenflächen auf jeder Seite des Rohlings hergestellt, wobei diese Arbeitsgänge in vier getrennten
Arbeitsstationen durchgeführt werden.
Die beiden, sich überlappenden Nuteneinschnitte auf jeder Seite des Rohlings bilden eine selbstbohrende Schraube, mit einer wesentlich
verlängerten effektiven Nut, wobei die Festigkeit hinter der Bohrtpitze nicht gemindert wird und die Meißelkantenlänge
einen optimalen Neigungswinkel zuläßt.
Die Nutvorgänge werden mit Techniken durchgeführt, die eine
maximale Lebensdauer der Fräser gewährleisten, und eine saubere gratfreie Bohrspitzenform erzeugen. Beispielsweise werden
die Fräser unter einem kleinen Schrägwinkel zur Vorschubrichtung in den Rohling eingeführt, so daß eine Nute entsteht,
die zwei Flächen .hat, die sich unter einem Winkel schneiden, der etwas größer als 90 ist. Dio schräge Einführung des Fräsers
erzeugt einen ausreichenden Freiwinkel hinter den Schnitt-
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kanten des Fräsers. Der vergrößerte eingeschlossene Winkel der
Nutenflächen reduziert die Wahrscheinlichkeit, daß die Zone der flachen Schrägfläche in Umfangsrichtung hinter der Schnittkante
vährend des Fräsvorgangs quetscht» Ein derartiger verkanteter Fräseingriff bewirkt auch eine wesentlich sauberere Entfernung
des Materials.
Außer dem verkanteten Schneideingriff der Nutenfi'äser, wird der
die oberste Nut schneidende Fräser gemäß der Erfindung am Schaft abwärts schneidend gedreht. Der die unterste Nut schneidende
Fräser wird am Schaft aufwärts schneidend gedreht. Diese Drehrichtung der Fräser gegenüber dem Rohling verhindert Gratbildungen,
die anderenfalls an den kritischen Stellen der Bohrspitze entstehen wurden.
Die Nut- und Anschrägungsvorgänge gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung erfolgen unter genau zeitlich abgestimmten
Relationen zwischen der Drehung des Rohlings zwischen den Stationen und der Stellung der Stationen gegenüber dem
Drehtisch, Hierdurch wird eine selbstbohrende Schraube erzeugt, die stärker und besser in der- Lage ist, Späne beim Bohren dickerer
Materialien wirksamer abzuführen, als dies bei den bekannton Schrauben der Fall ist.
Eine vorstehende Querschulter in der Nutenfläche gegenüber der Schnittkante dient als Spanbrecherfläche. Die gemäß dem Verfahren
und mit der Vorrichtung der E.rfindung hergestellte selbst-
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bohrende Schraube hat ferner eine minimale Meißelkante, so daß
ein wirksamerer Bohrvorgang ermöglicht wird.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsieht,aus der der Vorschub der
selbstbohrenden Schraubenrohlinge von einer Beschickungsstation zu mehreren Arbeitsstationen ersichtlich ist;
Fig. 2-5 Seitenansichten der Rohlinge, wie sie nach dem Verlassen der verschiedenen Arbeitsstationen geformt sind;
FJg. 6 eine schematische vergrößerte Teilansicht nach Linie 6-6 der Fig. 1, wobei gezeigt ist, wie der obere Nutenfräser
am Schraubenrohling angreift^
Fig. 7 eine schematische, vergrößerte Teilansicht nach Linie
7-7 der Fig. 1, in der gezeigt ist, wie der untere
Nutenfräser am Schraubenrohling angreift;
Fig. 8 eine schematische, vergrößerte Teilansicht nach Linie
8-8 der Fig. 6, in der gezeigt ist, wie die verkantete Vorschubbewegung der Nutenfräser durchgeführt wird;
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- yr-
ZO
Fig. 9 eine vergrößerte Teilseitenansicht in der die Bohrspitze
gezeigt ist, die nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung entsteht;
Fig. 10 eine Endansicht der in Fig. 9 gezeigten Bohrspitze;
Fig. 11 eine vereinfachte Draufsicht der Vorrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 12 eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung der Linien 12-12 der Fig. 11 gesehen, wobei
die Stationen zwischen der Beschickungsstation 22 und der Spitzenanschrägungs st ation 2.6 fortgelassen
sind;
Fig. 13 einen vereinfachten Querschnitt nach Linie 13-13
Fig. 11;
Fig. 1^ einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 14—14 der
Fig. 11, vobei die Antriebs- und Klemmvorrichtung in der Beschickungsstation gezeigt ist;
Fig. 15 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 15-15 der
Fig. 11, der Einzelheiten der Antriebs- und Klemmvorrichtung
zeigt;
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Fig, 16 eine halbschematische Ansicht der Antriebsvorrichtung
und der Steuernocken des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 17 eine teilweise Seitenansicht der Nockenplatte in der
Beschickungsstation in Richtung der Linien 17-17 der
Fig. 11 gesehen;
Fig. 18 eine schematische Seitenansicht einer Nutenfrässtation in Richtung der Linien I8-I8 in Fig. 11 gesehen;
Fig« 19 eine schematische Seitenansicht der Spitzenanschrägungsstation
in Richtung der Linien 19-19 der Fig. 11 gesehen;
Fig. 20 eine schematische Seitenansicht einer Spitzenanschrägungsstation
in Richtung der Linien 20-20 der Fig. 11 gesehen;
Fig. 21 eine schemtaische Seitenansicht einer Niederhaltevorrichtung
in der Spitzenanschrägungsstation gesehen in Richtung der Linien 21-21 der Fig. II4
Fig. 22 eine schematische Seitenansicht der Niederhaltevorrichtung
gesehen in Richtung der Linien 22-22 der Fig. 11;
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Pig, 23 eine vergrößerte schematische Seitenansicht einer Nutenfrässtation
wie in Fig. 17 in der die Niederhaltevorrichtung
gezeigt ist;
Fig, 2k eine schematische Seitenansicht der Beschickungsvorrichtung
gemäß der Erfindung in Richtung der Linien 23-23 der Fig. 11 gesehen;
Fig. 25 und 26 schematische Draufsichten der in Fig. 2k gezeigten
Beschickungsvorrichtung in einer Zuxüickhalte- bzw, Beschickungsstellung,
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen bezug genommen, in denen
in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugsziffern für gleiche
Teile verwendet sind. Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist
einen festen Unterbau auf, auf dem ein Drehtisch angeordnet ist, der auf-einanderfolgende Rohlinge schrittweise sechs Arbeitsstationen zuführt, die auf dem Unterbau angeordnet sind. Gemäß
dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung werden zwei sich in Längsrichtung überlappende Fräseinschnitte an gegenüberliegenden
Urafangszonen des Rohlings hergestellt, die eine verhältnismäßig
lange Nute bildenj die sich in Längsrichtung überlappenden Nuten werden in vier Nutenfräs st at ionen hergestellt, während die
Bohrspitze in den beiden Spitzenanschrägungsstationen hergestellt wird.
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Es wird zunächst auf Fig, 1 bezug genommen, in der ein Drehtisch
20 gezeigt, der mit zwölf in gleichen Abständen angeordneten Taschen
30 versehen ist, die zum Umfang des Drehtisches hin offen
und geeignet sind, aufeinanderfolgend Schraubenrohlinge ho aufzunehmen.
Der Drehtisch 20 wird schrittweise in einer noch näher zu beschreibenden ¥eise geschaltet, um die Taschen aufeinanderfolgend
sieben Arbeitsstationen zuzuführen. Die Stationen 20, 23»
Zk, 25, 26, 27 und 28 sind nahe der kreisförmigen Bewegungsbahn
des Drehtisches in vorbestimmten Umfangsabständen auf dem den Drehtisch tragenden Bauteil angeordnet. Die Arbeitsstation 22
weist die Zuführvorrichtung auf, mit der die Rohlinge nacheinander
in die Taschen 30 eingeführt werden. Eine erste Station 23
erzeugt einen ersten, im allgemeinen längsgerichteten Nutenschnitt am Schraubenrohling her. In Fig. 2k wird ein schräger
Anspitzschnitt am Ende des Schraubenrohlings hergestellt. In Station 25 wird ein im wesentlichen längsgerichteter Nuten-Echnitt
an der gleichen axialen Stelle des Rohlings, vie der in Station 23 hergestellte, jedoch auf der gegenüberliegenden
ürafangseeite des Rohlings. Station 26 erzeugt einen schrägen
Anspitzschnitt am Ende des Rohlings der eine gleiche,sich jedoch entgegengesetzt erstreckende flache Fläche wie die in Station
2k gebildete formt. In den Stationen 27 und 28 werden die endgültigen Nutenschnitte durchgeführt, die sich in Längsrichtung
mit den ersten Nutenschnitten auf jeder Seite des Rohlings überlax^pen. In der Zone 29 zwischen der Station 28 und der Beschickungsstation
22 erfolgt der Ausstoß- der fertigen Rohlinge in einer geeigneten Aufnahme.
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Die aufeinanderfolgende Bearbeitung der Enden der Rohlinge ^O
bei der Schaltung um die Kreisbahn ist in den Fig. 2 bis 5 gezeigt.
Jeder Rohling hat einen radial vergrößerten Kopf ^2 und einen länglichen Schaft. Die Arbeitsstation 23 weist einen
Scheibenfräser 33 auf, der in und außer Eingriff in die Kreisbahn des Drehtisches 20 bewegbar ist. Der Fräser 33 ist gegenüber
der Schraubenachse in einem vorbestimmten Winkel geneigt. Eine Winkelneigung von 12 der Fräser 33 und 35 vurde als geeignet
befunden. Der Schnitteingriff des Fräsers 33 in das freiliegende Ende des Rohlings ist in Fig. 6 gezeigt. Beim
ersten Nutenschnitt werden zwei sich schneidende Nutenflächen hk und h$ erzeugt, wobei die Nvitenflache h5 flach und in einem
vorbestimmten Winkel zu vertikalen Achse des Rohlings geneigt ist. Die Kreisform des Fräsers 33 erzeugt eine im wesentlichen
bogenförmige Fläche hht die die flachen Flächen schneidet.
Die Arbeitsstation 25 mit dem Fräser 35 ist gleich der Arbeitsstation 23, wobei die gleiche Nutenform am gegenüberliegenden
Umfangsabschnitt erzeugt wird, wie die in der ersten
Arbeitsstation 23.
In den Stationen 2h und 26 werden gleiche, sich schneidende
flache schräge Stirnflächen h8 am Ende des Rohlings erzeugt. Die in Fig. h gezeigte Rohlingsform entspricht derjenigen,
die unmittelbar nach dem letzten Schrägschnitt in der Arbeitsstation
26 folgt.
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Die Arbeitsstationen 27 und 28 erzeugen einen anderen Nutenschnitt
am Rohling, der sich in Längsrichtung überlappt und im wesentlichen eine Längsverlängerung des in den Arbeitsstationen
23 und 25 hergestellten Nutenschnittes darstellt« Die
Fräser 37 und 38 sind jedoch in einem kleineren Winkel als die
Fräser 33 und 35 geneigt. Es wurde beispielsweise festgestellt, daß eine Winkelneigung von 9 der unteren Nutenabschnitte ausreicht,
die in den Arbeitsstationen 27 und 28 hergestellt werden.
Die durch die Fräser 37 und J8 erzeugte Form der unteren
Nutenabschnitte ist in Fig. 7 gezeigt. Wie bei den oberen Nutenfrässtationen
23 und 25 erzeugen die Fi^äser 37 und 38 eine im
wesentlichen flache Nutenfläche ^7, die eine gekrümmte Fläche
k6 schneidet.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal werden die die obersten Nutenschnitte durchführenden Fräser 33 und 35 ira Gegenuhrzeigersinne
gedreht, d.h. die Schnittrichtung ist abwärts am Schaft gerichtet. Dieser Fräsvorgang ist in Fig. 6 gezeigt. Im Gegensatz
hierzu erfolgen die endgültigen oder unteren Nutenschnitto durch die Fräser 37 und 38, wie in Fig, 7 gezeigt, einen aufwärts
am Schaft gerichteten Schnitteingriff, Diese Kombination der entgegengesetzt gerichteten Frässchnitte erzeugt eine Bohrspitze,
die verhältnismäßig frei von Grat ist, was normalerweise
nicht der Fall sein würde, wenn die Fräseingriffe auf die bekannte Weise beim Herstellen von selbstbohrenden Schrauben erfolgen
würden, Die kritischen Scimittkantenbereiche sind bei
den ecmäß dor Erfindung hergestellten solbstbohicnden Schrauben
frei von Grat,
Eine weitere wichtige Beziehung zwischen den Nutenfräsern 33, 35t 37 und 38 und dem Schraubenrohling ist in Fig. 8 gezeigt.
Jeder der Nutenfräser ist in einer Arbeitsstation in und außer· Schnitteingriff mit den Rohlingen bewegbar. Diese Bewegung erfolgt
in einer durch den Pfeil A in den Fig. 1 und 8 gezeigten Bahn. Die scheibenförmigen Fräser sind jedoch in einem spitzen
Winkel zu einer gedachten Ebene B angeordnet, die sich durch die mittlere Achse des Drehtisches und durch die mittlere Achse
eines jeden Rohlings ^O erstreckt. Die Ebenen A und B sind parallel
und Fig. 8 zeigt einen S hrägungswinkel OL· von 2 - 5 » eier
von derSeitenf lache des Fräsers und der gedachten Ebene B eingeschlossen
ist. Die Nutenfräser 33t 35t 37 und 38 sind etwas
gegenüber hin- und hergehenden Bahn verkantet, wobei sich die radiale Ebene durch die Rohlingsachse erstreckt. Es dürfte klar
sein, daß die beim Fräsen erzeugte Nut derart ist, daß sich die Nutenflächen 4*f, h$ sowie die Nutenflächen '+6, 4 7 schneiden,
und zwar in einem Winkel der größer als 90 ist. Sehr wichtig
ist, daß die flache Seitenfläche des F äsers 33 mit dem Freiwinke.l O^ in den Rohling eintaucht. Es wurde festgestellt, daß
durch diesen Frässchnitt eine verlängerte Lebensdauer, sowie ein wesentlich sauberer Schnitt erzielt wird. Diese Verkantung
kann natürlich sowohl beim oberen als auch beim unteren Nutenschnitt verwendet werden, ohne die Neigung der Nutenfräser zur
Längsachse des Rohlings zu beeinflussen.
Um die genaue Form der verschiedenen Flachen einschließlich der
Schrägflächen an dem Ende des Rohlings herstellen zu können, muß der vorbestimmte Rohlingsabschnitt in der jeweiligen Arbeitsstation
ordnungsgemäß frei liegen. Ea wurde festgestellt, daß die Rohlinge sicher gegen Bewegung während der verschiedenen
Fräsvorgänge festgeklemmt sein müssen, d.h. solange der Drehtisch stillsteht, aber sie müssen um ihre Achsen während
der Bewegung von einer zur nächsten Arbeit Station gedreht werden.
Gemäß der Erfindung sind die Arbeitsstationen in Umfangsabständen von 30 oder einem vielfachen von 30 um die durch den Drehtisch
erzeugte Kreisbahn herum angeordnet. In der schematisch in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die den ersten oberen
Nutabschnitt herstellende Station 23 unter 60° von der Beschickungsstation 22 angeordnet; die den ersten Schrägschnitt an der Spitze
herstellende Station Zk ist 90 von der Beschickungsstation entfernt;
die zweite, den oberen Nutabschnitt herstellende Station 25 ist unter I500 von der Beschickungsstation angeordnet; die
zweite, den Schrägschnitt an der Spitze herstellende Station ist 180° von der Beschickungsstation entfernt; die erste, den
unteren Nutabschnitt herstellende Station 27 ist 2^0° von der
Beschickungsstation entfernt und die zweite, den unteren Nutabschnitt
herstellende Station 28 ist 330° von der Beechickungsstation
entfernt. In Verbindung mit der soeben erwähnten bevorzugten Stellung der Arbeitsstationen ist es wichtig, daß die
Drehung der Rohlinge um ihre Achsen zeitlich genau abgestimmt und mit der Stellung der Arbeitsstationen koordiniert ist.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
werden die Rohlinge bei einer gegebenen Teildrehung von 30° des Drehtisches jeweils um 300° gedreht.
Es wurde festgestellt, daß eine Planetengetriebeanordnung mit einem übersetzungsverhältnis von 10:1 die erforderliche
genaue Relativdrehung der Rohlinge erzeugt, um die gewünschten Flächen an jeder Arbeitsstation freizulegen.
Die zuvor beschriebene Anordnung gestattet, daß die Antriebsspitzen
der Spannspindeln ordnungsgemäß mit irgendeiner Form von Antriebsflächen an den Köpfen 42 in Eingriff
kommen. Die Drehung der Spannspindeln und der Rohlinge um ihre Achsen um mehr als 360° vor dem Schnitteingriff
des ersten Fräsers ist ein wichtiges Merkmal zur Genauigkeitskontrolle der Ausrichtung der Punkte gemäß der Erfindung,
da dieses Merkmal einen festen Eingriff der Antriebsspitzen mit den Flächen der Köpfe sicherstellt.
Die Figuren 9 und 10 zeigen mehr im einzelnen die Ausbildung des Bohrendes, das nach dem soeben beschriebenen
Verfahren hergestellt ist. Jede so ausgebildete Nute hat zwei sich schneidende, im wesentlichen längsgerichtete
flache Flächen, wobei die unterste Fläche 47 in einem vorbestimmten Winkel, beispielsweise 9° zur vertikalen
Achse des Rohlings angeordnet ist, während die oberste flache Fläche 45 in einem größeren vorbestimmten Winkel,
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beispielsweise 12° angeordnet ist. Die bogenförmigen Nutenflächen 44 und 46 gehen in Längsrichtung ineinander
über und bilden eine vorstehende Querschulter 51, die über den sich seitlich erstreckenden Schnittkanten 52
liegt. Die flachen Schrägflächen 48, die an beiden Seiten
einerMeißelendkante 50 gebildet sind, geben den ordnungsgemäßen Freiwinkel hinter jeder Schnittkante. Es wird
darauf hingewiesen, daß jede flache Fläche 47 und die dadurch gebildeten Schnittkanten 52 über die Meißelendkante
50 hinausgehen, so daß sie beide Schrägflächen schneiden. Die Schnittkanten erstrecken sich in einem
Winkel, der mit der Meißelendkante 50 nicht mehr als 45° einschließt. Die Schulter 51 hat eine spänebrechende
Wirkung, die wichtig wird, wenn dickere Materialien gebohrt werden. Im Gegensatz zu dem Bohrende nach der US-Patentschrift
3 125 923 ist die wirksame Nutenlänge der Schraube, die in einer gegebenen Rohlingsgröße gemäß
der Erfindung erzeugt wird, länger und die Bohrerspitze ist stärker, da die vergrößerte Nutenlänge die Stegdicke,
das heißt die Dicke des Materials zwischen den Nutenflächen an einer axialen Stelle über dem Punkt nicht beeinträchtigt.
Wie bemerkt, neigen die bekannten Schrauben dazu, hinter der Bohrspitze schwach zu sein, wenn eine
positive Neigung oder ländere Nute erwünscht ist. Wie in der Endansicht der Fig. 10 gezeigt, bilden die sich schnei
denden Flächen 46 und 47 der Nuten nahe den Schnittkanten
- 20 -
ρ rvi a ? η / o 'jr; n
. 30
zusanunen einen Winkel von etwa 92 bis 97 . Hierdurch wird
die Neigung verhindert, daß die Schrägflächen hinter den Schnittkanten Freiwinkel bilden,* um ein wirksames Bohren
nicht zu behindern. Außerdem wird durch den untersten Nutenschnitt mit den Flächen 47 und 46 einer jeden Nute
wirksam die Länge der Meißelkante 50 reduziert. Auf diese Weise wird ein genau ausgebildeter Bohrer mit langen
Nuten erzeugt, ohne die vielen Parameter, die zur Erzeugung einer wirksamen selbstbohrenden Schraube erforderlich
sind, in Fortfall kommen zu lassen.
Eine in den Figuren 11 bis 14 gezeigte Vorrichtung 10 weist
einen feststehenden Tisch 12 auf, auf dem die Beschickungsstation 22 die oberen Nutenfrässtationen 23 und 25, die
unteren Anschrägungsstationen 24 und 26 und die unteren Nutfrässtationen 27 und 28 angeordnet sind. Eine Austragvorrichtungsstation
29 ist zwischen den Stationen 28 und 22, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet, jedoch im einzelnen
nicht gezeigt, da eine bekannte Konstruktion zum Austragen der Rohlinge beim Erfindungsgegenstand verwendet
werden kann. Ein Drehtisch 20 ist drehbar in dem festen Tisch gelagert, dessen äußere Umfangsfläche kegelstumpf
förmig ausgebildet ist. In der äußeren umfangsfläche des Drehtisches sind eine Vielzahl vorzugsweise 12 in
gleichen Abständen angeordnete Rohlinge aufnehmende Taschen 30 vorgesehen. Jede dieser Taschen hat eine im all-
- 21 -
gemeinen längliche Sitzfläche zur Aufnahme und Abstützung
einer Seite des Rohlingschaftes, während die gegenüberliegende Seite freiliegt/ so daß die Scheibenfräser der verschiedenen,
um den Drehtisch herum angeordneten Stationen daran angreifen können. Die durch die Taschen 30 gebildeten
länglichen Sitzflächen sind so, daß die Achse des Schaftes gegenüber der vertikalen Achse des Drehtisches
außen liegt, wobei die Schwerkraft benutzt wird, um die Rohlinge in jeder Arbeitsstation in ihrem Sitz zu halten.
Ein stationärer Bock 54 ist fest auf dem Tisch 12 befestigt und trägt den Drehtisch und eine drehbare Stützplatte
88, die im Bock 54 in Lagern 89 und 87 gelagert ist. Eine Indexplatte 102 ist fest mit dem rohrförmigen
Ansatz der drehbaren Stützplatte 88 verbunden, dessen Zweck später noch beschrieben werden soll. Ein oberes
Gehäuse 106 ist fest auf der oberen Fläche des Drehtisches 20 angebracht und trägt eine Vielzahl von rotierenden
Spannspindeln 16 für die Rohlinge. Die Anzahl der Spindeln 16 ist gleich der Anzahl der Taschen 30, wobei sie axial
über jeder der zugeordneten Taschen angeordnet sind, so daß die Antriebsspitzen 116 mit den Köpfen der Rohlinge
in Eingriff gebracht werden können. Jede der Frässtationen weist einen auf einer Spindel angebrachten Scheibenfräser
auf, deren Antrieb durch einen geeigneten Elektromotor erfolgt. Der Fräser, die Frässpindel, der zugeordnete
Motor und die Triebverbindung sind auf einem Support an-
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geordnet, der schwenkbar auf dem Tisch 12 angeordnet ist, um eine hin- und hergehende Bewegung der sich drehenden
Fräser entlang einer gegebenen Bahn in und außer Eingriff mit einem Rohling in jeder Station zu bewirken.
Die Figuren 1-14 und die mehr ins einzelne gehenden Beschreibungen
der Einrichtungen einer jeden Station sind schematisch und stellen keine Konstruktionszeichnungen
dar," wobei mit der Materie vertraute Fachleute jedoch ohne weiteres den beschriebenen Aufbau in der nachfolgenden
Beschreibung verstehen.
Die Beschickungsstation 22 weist eine Zuführschiene 56 auf, die so geneigt ist, daß sie sich senkrecht zur Umfangsfläche
des kegelstumpfförmigen Drehtisches 20 und
den Rohstoff aufnehmenden Taschen 30 erstreckt. Auf diese Weise wird die Beschickung der Rohlinge in die Taschen
ohne bei der Übergabe derselben von der Führungsschiene in die Taschen zu stoßen erreicht. Eine Halte- und Zuführvorrichtung
58 ist am Ausgangsende der geneigten Zuführschiene 56 vorgesehen.
Die erste Arbeitsstation 23 weist den Fräser 33 auf, der
zur Herstellung des oberen Nutenabschnitts auf einer Seite eines jeden Rohlings dient. Dieser Fräser ist auf einem
geeigneten Support 61 angeordnet, der die Spindel für den
- 23 809820/0559
Fräser trägt. Die Grundplatte 60 trägt sowohl den Fräsersupport 61 als auch den zugeordneten Motor 62 und ist
schwenkbar auf dem Tisch 12 in einer noch näher zu beschreibenden Weise angeordnet.
Die zweite Station 24 weist den Fräser 34 zur Herstellung des Schrägschnitts auf und ist auf einem Support 65, der
die Spindel für den Fräser trägt, angebracht. Eine Grundplatte 64 dreht sowohl den Support und einen zugeordneten
Motor 66 und ist schwenkbar auf dem Tisch 12 in einer noch zu beschreibenden Weise angebracht.
Die dritte Station 25 weist einen zweiten Fräser 35 zur Herstellung des oberen Nutenabschnitts auf und ist mit
dem Support 69 der Grundplatte 68 und dem Motor 70 in gleicher Weise wie die erste Station 23 angeordnet.
Die vierte Station 26 weist einen Fräser 36 zur Herstellung des Schrägschnitts auf und hat in gleicher Weise
wie die zweite Station 24 einen Support 73, eine Grundplatte 72 und einen Motor 74.
In der fünften und der sechsten Station 27 bzw. 28 werden die unteren Nutenabschnitteeingefräst. Diese Stationen
sind im wesentlichen wie die Stationen 23 bzw. 25 zum Fräsen der oberen Nutenabschnitte ausgebildet. Die
- 24 -
Station 27 weist den Fräser 37 auf, der auf einem Support
77 angeordnet ist. Eine Grundplatte 76 trägt sowohl den Support wie auch den zugeordneten Motor 78. Die Grundplatte
76 ist schwenkbar auf dem Tisch 12 in einer noch zu beschreibenden Weise angebracht. Die Station 28
gleicht der Station 27 und weist einen Fräser 38 mit dem zugeordneten Support 81 der Grundplatte 80 und dem Motor
82 auf.
Eine geeignete Ausstoßstation 29 wird beim Erfindungsgegenstand verwendet, ist aber im einzelnen nicht gezeigt, da
solche Vorrichtungen wie auch die Beschickungsstation bei Vorrichtungen dieser Art bekannt sind.
Wie am besten aus Fig. 13 ersichtlich, kann das den Drehtisch 20 und die Spindel tragende obere Gehäuse 106 schritt
weise durch Verwendung eines Walzennockenelementes 100 und eine angetriebene Indexplatte 102 angetrieben werden, welch
letztere mehrere Mitnehmerzapfen 104 aufweist. Derartige
rechtwinklige Indexvorrichtungen werden üblicherweise verwendet, um schrittweise Bewegungen um eine angetriebene
Welle zu erzeugen. Die Indexplatte 102 ist auf einem rohrförmigen Abschnitt einer sich drehenden Stützplatte 88
befestigt und im wesentlichen senkrecht zur vertikalen Achse des Drehtisches angeordnet. Auf diese Weise kann der
Drehtisch genau schrittweise zu aufeinanderfolgenden
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1/
Arbeitsstationen durch den Eingriff des Nockens 100 mit einem Mitnehmerzapfen 104 gedreht werden. Der Antrieb
und die zeitliche Steuerung für den Drehtisch und die Arbeitsstationen bestehen aus einer Reihe von genau aufeinander
abgestimmten,sich drehenden Nockenflächen, die
auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, daß eine primäre Energiequelle, wie
zum Beispiel ein Motor 31 eine Welle 32 antreibt, die mit einer Hauptantriebswelle 146 über Kegelräder 142
und 143 in Triebverbindung steht. Eine geeignete Bremse 140 kann aus Sicherheitsgründen außerhalb der Vorrichtung
vorgesehen sein. Eine überlastkupplung 148 ist zwischen der Primärantriebswelle und den Antriebselementen
vorgesehen. Eine Antriebskette 152 verbindet ein Kettenrad 150 mit dem Kettenrad 121, das auf der Nockenwelle
120 befestigt ist, so daß das Drehmoment von der Primärwelle 146 auf die Nockenwelle 120 übertragen wird.
Das walzenartige Antriebselement 100 ist auf der Primärantriebswelle 146 befestigt und steht mit der Indexplatte
102 in Triebverbindung.
Jede der sechs Frässtationen wird so gesteuert, daß der
zugeordnete Fräser während der Haltezeit des Drehtisches in Fräseingriff mit dem Rohling kommt. Neben der zeitlichen
Steuerung für die Vor- und Rückbewegung des FrHeersupports
trägt die Nockenwelle 120 mehrere Nocken, die
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eel tuch den Kleirandruck erhöhen, der durch die Spannspindeln In jeder Station ausgeübt wird. Ferner steuern sie
die Rohlingsbeschickungsvorrichtung sowie die Vorrichtungen, die einen seitlichen Niederhaltedruck auf die Rohlinge in den Spitzenanschnittsstationen ausüben. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind sehn verschiedene
Nocken gezeigt, die jeweils einen gesonderten Mechanismus der Vorrichtung steuern. Beispielsweise steuert der Nocken
122 eine Nockenplatte 14, die periodisch eine zusätzliche Axlalklemmkraft auf die Rohlinge ausübt. Die Nocken 124
und 126 steuern die Betätigung der Frässtationen 23 und 25 für die oberen Nutabschnitte. Die Nocken 128 und 130
steuern die Betätigung der Frässtationen 27 und 28 für die unteren Nutabschnitte. Die Nocken 132 und 134 steuern
die Betätigung der Fräsetationen 34 und 36 für die Schrägschnitte. Der Nocken 136 steuert die Ausstoßvorrichtung
und die Nocken 138 und 140 steuern die Niederhaltevorrichtungen, die den seitlichen Druck auf die Rohlinge in den
Frässtationen 34 und 36 ausüben.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Vorrichtungen zur
Sicherung der Rohlinge in den entsprechenden Taschen und car Ausrichtung der vorbestimmten Sefmente des Rohlingendes gegenüber den zugeordneten Arbeitsstationen wird am
besten aus den Figuren 11-15, 17, und 21-23 verständlich.
- 27 -809820/055·
3*
Das obere Gehäuse 106 trägt mehrere,vorzugsweise zwölf
rotierende Spannspindeln 16, von denen jede in Längsrichtung
mit den Taschen 30 ausgerichtet ist. Die Achsen der Spannspindeln 16 erstrecken sich im wesentlichen parallel
zur Längsachse des Drehtisches, während die Stützflächen für die Rohlinge in den Taschen 30 geneigt sind. Durch
diese Anordnung können die Spannspindeln eine Kraft auf die Köpfe der Rohlinge ausüben, die eine gegen die geneigten
Sitzflächen gerichtete Komponente aufweist, die zur Halterung beiträgt.
Die Antriebsspitzen 116 der Spannspindeln 16 stehen in
ständigem Eingriff mit den Köpfen der Rohlinge, während sie in der Kreisbahn bewegt werden. Die dargestellte
Antriebsspitze 116 weist eine Kreuzschneidenform auf, die in
einen komplementären Kreuzschlitz in der Oberfläche des Kopfes 42 eingreift. Es dürfte jedoch klar sein, daß
irgendeine Art von Antriebsspitze verwendet werden kann, um eine Anzahl von verschiedenen Kopfformen zu erfassen.
Ein veränderlicher, abwärts gerichteter Spanndruck wird auf die Rohlinge durch eine nockengesteuerte in Fig. 13
gezeigte Vorrichtung ausgeübt. Eine im wesentlichen kreisförmige Nockenplatte 14 ist am oberen Ende einer Welle
90 befestigt, die sich durch die vertikale Achse des Drehtisches 20 und des Bockes 54 erstreckt. Die Welle 90
und die Nockenplatte 14 sind drehfest angeordnet, jedoch
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gegenüber dem Drehtisch auf- und abwärtsbeweglich. Die hin- und hergehende Bewegung wird durch die Verwendung
•ines rotierenden Nockens 122 erreicht, der an der gemeinsamen
Nockenwelle 120 angeordnet ist. Ein Gestänge 92, das schwenkbar an einem Ende eines Schwenklagers
94 befestigt ist und am anderen Ende mit einem U-fönnigen Joch 93 am freien Ende der Welle 90 angreift, weist
eine Nockenabtastrolle 91 auf, die mit dem Nocken 122
zusammenwirkt. Wenn sich die Nockenwelle 120 dreht, wird die Welle 90 und die Nockenplatte 14 periodisch
gegenüber dem Tisch 12 abwärtsgezogen, und zwar durch die abwärtsgerichtete Kraft, die auf die mit der Welle
90 verbundene Rolle 94 durch das Joch 93 ausgeübt wird. Ein im Durchmesser großes Zentralrad 96 ist drehfest
auf der Welle 90 konzentrisch mit dem Drehtisch angebracht und steht mit allen kleineren Umlaufrädern 98 im Eingriff,
die auf den Spannspindeln 16 angeordnet sind. Die Welle 90 ist gegen Drehung durch eine Stange gesichert, die
an einer Abflachung der Welle 90 befestigt ist. Die Stange 97 ist mit einem viereckigen Paßstift 99 fest verbunden,
der hin- und herbeweglich in Lagerbuchsen 101 des Tisches 12 gelagert ist.
Jede der zwölf Spannspindeln weist eine Nockenablaufrolle 108 auf, die drehbar am oberen Ende einer Welle 109 angeordnet
ist. Das obere Gehäuse 106, das die Spannspindeln
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entlang der Kreisbahn des Drehtisches bewegt, weist eine untere Anschlagfläche 114 und eine obere Anschlagfläche
107 auf. Ein sich radial erstreckender einteilig mit der Welle 109 ausgebildeter Flansch 112 ist zwischen
der Welle 109 und der Nockenablaufrolle 108 angeordnet. Eine verhältnismäßig starke Druckfeder 110 umgreift die
Welle 109, wobei die Flansche 112 und 114 Widerlager bilden, um eine starke aufwärtsgerichtete Kraft auf die
Spannspindel gegenüber dem Support auszuüben. Die Feder 110 liefert somit die Kraft, um die Welle 9O und die
Nockenplatte 14 in ihre obere Stellung zurückzubewegen, wenn das Niedrigprofil des sich drehenden Nockens 122
mit dem Gestänge 92 ausgerichtet 1st. Während des Betriebes dreht sich die Nockenplatte 122 in zeitlich
abgestimmter Beziehung zu der Drehung des Drehtisches, so daß die Nockenplatte 14 während jeder Anhalteperiode
de· Drehtisches abwärtsgezogen wird, wobei sich die Spannspindel 16 abwärts bewegt und einen erhöhten Klemmdruck
zwischen den Antriebsspitzen 116 und den Köpfen der Rohlinge in jeder Arbeltsstation erzeugt wird.
Während der Drehung des Drehtisches zwischen den Arbeitestationen bewegt das obere Gehäuse 106 die Spannspindeln
16 um die vertikale Achs« des drehfesten Zentralrades
96. Der Eingriff des Zentralrades 96 mit allen ümlaufrädern 98 bewirkt eine Drehimg der Spannspindeln 16 um
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ihre eigenen Achsen während der Bewegung von einer zur nächsten Arbeitsstation. Es wurde festgestellt, daß ein
übersetzungsverhältnis von 10:1 zwischen den Umlaufrädern 98 und dem Zentralrad 96 die gewünschte 300° Drehung der
Rohlinge bei einer Winkelbewegung von 30° des Drehtisches ergibt. Da die Schaltvorrichtung 100, 102 eine Verweilzeit
in jeder Arbeitsstation bewirkt, werden die Rohlinge in jeder Arbeitsstation gegen Drehung blockiert.
Eine eingehendere Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Spannspindeln wird in Verbindung mit Fig.15
gegeben. Da alle Spannspindeln 16 gleich sind, wird nur eine derselben eingehend beschrieben. Die zuvor in groben
Zügen beschriebene Welle 109 kann eine am oberen Gehäuse 106 befestigte äußere Buchse 156 und einen axial beweglichen,
rohrförmigen Körper 154 aufweisen, der einteilig mit dem Flansch 112 verbunden ist und einen Befestigungskopf für eine Nockenablaufrolle trägt. Der rohrförmige
Körper 154 ist axial beweglich in der äußeren Buchse 156 angeordnet. Eine sich axial im rohrförmigen Körper 154
erstreckende Welle 158 ist mit demselben verbunden und erstreckt sich abwärts in Druckeingriff mit einem Stößel
162. Der Stößel 162 ist axial beweglich in einem Planetenumlauf rad 98 angeordnet, das mit seinen Zähnen mit dem
Zentralrad 96 im Eingriff steht. Das untere Ende des Umlaufrades ist mit einer Bohrung zur Aufnahme des Schaftes
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eine Antriebsspitze 116 versehen, d^e mittels einer Stellschraube
darin gehalten ist. Das Umlaufrad 98 ist relativ zu dem oberen Gehäuse 106 und der Welle 158 drehbar in
Lagern 164 und 166 gelagert und axial durch einen Gewindering 172 mit dem oberen Gehäuse 106 verbunden. Eine Welle
160 erstreckt sich vom Stößel 162 abwärts durch ein Federpaar. Eine innere schwache Feder 168 und eine stärkere
äußere Feder 170 ist zwischen dem Stößel und dem Bohrungsende des die Antriebsspitze tragenden Umlaufrades 98 gelagert.
Ein Einstellexzenter 118, der die Nockenablaufrolle 108 trägt, gestattet die Vorspannung der Feder 170
einzustellen.
Der Durchmesser der Bohrung 173 des Gewinderinges 172 ist so bemessen, daß sich das Umlaufrad 9 8 ein gewisses Maß
seitlich gegenüber dem feststehenden oberen Gehäuse 106 bewegen kann. Dieser Aufbau in Verbindung mit der Punktberührung
des Kugellagers 166 gestattet es der Antriebsspitze 116, sich selbst auszurichten, um Toleranzen in
der Kopfform auszugleichen. Fig. 15 zeigt die Stellung der Spannspindel während einer Stillstandszeit des Drehtisches.
Die axiale Stellung der Nockenplatte 14 und der Steuerwelle 90 ist so gesteuert, daß sie sich während der Schalt
bewegung der Rohlinge von einem 30° Schritt zum anderen
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in einer oberen Stellung befinden. Während dieser Schaltperiode übt die innerste Feder 168 im Umlaufrad einen
leichten axialen Druck aus, der die Drehung der Rohlinge um ihre Achsen zwischen den Stationen erleichtert. Wenn
der Drehtisch mit einem einer Arbeitsstation gegenüberstehenden Rohling stillsteht, bewirkt der Steuernocken
122 eine Abwärtsbewegung der Nockenplatte 14, was durch das Zusammenwirken der Welle 158 und des Stößels 162
bewirkt, daß die starke Feder 170 einen wesentlich größeren Druck auf die Antriebsspitze 116 ausübt, um
den Rohling während des Fräsvorgangs drehfest und sicher in den Taschen zu halten. Es wurde festgestellt, daß für
diesen Zweck eine !traft von 2,25 kg für die innere Feder und eine Kraft von 112,5 kg für die äußere Feder ausreicht.
Die Nockenplatte 14 wirkt mit ihrer flachen Unterseite 176 über die Nockenablaufrollen 108 auf die Spannspindeln
116, um einen längsgerichteten Klemmdruck auf die Rohlinge
in allen Stellungen entlang der Kreisbahn auszuüben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Nockenplatte 14
in der Zone unmittelbar über der Beschickungsstation 22 eine Ausnehmung aufweist. Wie aus Fig. 17 ersichtlich,
weist die Nockenplatte in der Seitenansicht gesehen, in dieser Zone eine schräge Nockenfläche 174 auf, die in
eine Ausnehmung 175 der Nockenplatte 14 mündet. Die in Fig. 17 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung zeigt
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die Zone der Nockenplatte während des Schaltvorgangs des Drehtisches. Wie in Fig. 14 gezeigt, kann hierbei die
Spannspindel 16 durch den Druck der Feder 110 aufwärtsgedrückt
werden, so daß die Antriebsspitze 116 frei von der den Rohling aufnehmenden Tasche 30 in der Beschickungsstation 22 kommt und den Eintritt der Rohlinge in die
Kreisbahn gestattet. Federring 167 und Lager 164 wirken zusammen, um die Antriebsspitze 116 ordnungsgemäß zurückzuziehen.
Außer dem durch die Spannspindeln in jeder Arbeitsstation ausgeübten axialen Klemmdruck, kann es ratsam sein, einen
seitlich gerichteten Niederhaltedruck auf die Schenkel während der Fräsvorgänge auszuüben. In den beiden Stationen
24 und 26, in denen die Schrägflächen am Ende der Rohlinge hergestellt werden, werden die Rohlinge durch eine Vorrichtung,
die in den Figuren 21 und 22 gezeigt ist, seitlich gehalten. Die Niederhaltevorrichtungen sind an diesen
Stationen synchron mit dem Fräseingriff der Scheibenfräser 34 und 36 während der Stillstandzeit des Drehtisches gesteuert.
Zu diesem Zweck sind zwei Nockenscheiben 138 und 139 auf der gemeinsamen Nockenwelle 120 befestigt. Da die
beiden Arbeitsstationen 24 und 26 beide gleich ausgebildet sind, wird im einzelnen nur eine derselben beschrieben.
Ein Niederhaltefinger 204, der in Längsrichtung für ver-
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schiedene Schaftlängen verstellbar ist, ist am obersten
Ende einer Schwingwelle 206 angebracht, die sich durch 'den Tisch 12 erstreckt und in einer Lagerbuchse 208 gehalten
ist. Das gegenüberliegende untere Ende der Welle 206 ist mit einem sich seitwärts erstreckenden Gestänge
210 verbunden, das seinerseits mit einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Gestänge 212 verbunden
ist, welches schwenkbar mit einem Nockenablaufrollengestänge 214 verbunden ist. Das Gestänge 214 ist schwenkbar
mit einem stationären Teil durch eine Stütze 216 verbunden, so daß die Nockenablaufrolle 213 an einer
Seite der Stütze angeordnet ist, während die Verbindung mit dem Gestänge 212 sich auf der gegenüberliegenden
Seite der Stütze 216 befindet. Eine Zugfeder 220 ist mit dem Ende des Nockenablaufrollengestänges 214 gegenüberliegend
zur Nockenablaufrolle 213 verbunden und verbindet
das Gestänge 214 federnd mit einem stationären Teil.
Beim Betrieb ist der Nocken 138 so gesteuert, daß das niedrige Nockenprofil die Nockenablaufrolle gleichzeitig
mit der Stillstandszeit des Drehtisches berührt. Die Zugfeder 220 bewirkt somit, daß die Gestänge die
in den Figuren 21 und 22 gezeigten Stellungen einnehmen, in der ein seitlicher Druck auf den Schaft des Rohlings
ausgeübt wird. Während des Schaltens des Drehtisches bewirkt der Nocken 138, daß das Gestänge den Niederhaltefinger
204 nach außen vom Drehtisch fort schwenkt,, so-
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daß der nächste Rohling für den Anschrägungsvorgang durch die Fräser 34 und 36 geschaltet werden kann.
In jeder der vier beschriebenen Nutenfrässtationen können Niederhaltevorrichtungen für die Rohlinge, auf den
die Fräser 35, 37 oder 38 tragenden Supporten angeordnet sein. Da diese Niederhaltevorrichtungen in allen
vier Stationen gleich sind, wird nur eine derselben eingehend beschrieben.
Aus Fig. 23 ist ersichtlich, daß ein stationärer Bock 228 auf dem Fräsersupport 61 über den Fräsern angeordnet
ist. Der Bock 228 ist mit einer Durchgangsbohrung versehen, in der eine Welle 224 angeordnet ist. Ein Niederhalter
222 ist am Ende der Welle nahe dem Fräser befestigt, und eine Druckfeder 230 ist zwischen dem Block 228 und
dem Niederhalter 222 angeordnet. Das gegenüberliegende Ende der Welle erstreckt sich durch den Bock und kann mit
einer geeigneten Einstellmutter 226 versehen sein, um die Stelle festzulegen, an der der Niederhalter an den Rohlingen
bei verschiedenen Fräserdurchmesserri oder Rohlingsdurchmessern
angreift. Während des Betriebes bewegt sich das äußerste Ende des Niederhalters 222 vor dem Fräser in
Eingriff mit dem Rohling,und zwar mit einer federnden seitlichen Klemmkraft auf den Rohling vor und mit zunehmendem
Druck während des FräsVorgangs des Fräsers.
- 36 809820/0559
τ©
Die Arbeitsstationen 23, 25, 27 und 28 sind mit Fräsern 33, 35, 37 und 38 versehen, die auf einer geeigneten
vor- und zurückbeweglichen Vorrichtung angeordnet sind. Die Nutstationen sind im wesentlichen gleich ausgebildet,
so daß nur eine derselben eingehend beschrieben wird. Die Stationen 23 und 25 für die oberen Nutabschnitte
unterscheiden sich von den Stationen 27 und 28 für die unteren Nutabschnitte nur dadurch, daß die oberen Nutstationen
einen größeren Neigungswinkel der Fräser gegenüber der Achse des Rohlings aufweisen als die unteren
Nutabschnitte 37 und 38.
Die schematisch in Fig. 18 gezeigte Nutstation 23 weist eine Grundplatte 60 auf, die schwenkbar durch ein Schwenklager
178 mit dem Tisch 12 verbunden ist. Die Grundplatte 60 weist einen hochstehenden Support 61 auf, der die
Spindel für den Fräser 33 trägt. Der Motor 62 ist in Fig.18 nicht gezeigt, da die Mittel zur Anbringung desselben
und Verbindung mit dem Fräser allgemein bekannt sind. Es genügt zu erwähnen, daß der Motor auf der Grundplatte
60 befestigt ist und mit derselben bewegbar ist. Die schwenkbar gelagerte Grundplatte 60 gestattet dem Nocken
124, der auf der Nockenwelle 120 angeordnet ist, die hin- und hergehende Bewegung des Fräsers in und außer Eingriff
mit den Rohlingen. Ein Hebel 182 ist schwenkbar in einem Lagerbock 184 auf dem Support angeordnet. Ein Ende dieses
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Hebels trägt eine Nockenablaufrolle 186, während das
andere Ende schwenkbar mit einem aufwärtsgerichteten Gestänge 180 verbunden ist, das seinerseits schwenkbar
mit der Grundplatte 60 an einer Stelle mit seitlichem Abstand von dem Schwenklager 178 befestigt ist. Eine
starke Druckfeder 188 ist zwischen der Grundplatte 60 und dem Tisch 12 angeordnet, die die Vorschubkraft für
den Fräser in Schneideingriff mit dem Rohling während der Stillstandszeit des Drehtisches 20 liefert. Dies
ist mit dem Eingriff synchronisiert, wenn die Nockenablaufrolle 186 mit dem niedrigen Profil des Nockens 124
in Eingriff kommt. Der Eingriff des hohen Profils mit dem Nocken 124 bewirkt ein Zurückziehen des Fräsersupports
60 gegen die Kraft der Feder 188 in die Stellung, die in gestrichelten Linien in Fig. 18 gezeigt ist. Das
Profil des Nockens sollte vorzugsweise so ausgelegt sein, daß der Vorschub des Fräsers während des Schneidvorgangs
im wesentlichen konstant ist, um konstante Spänegrößen zu erzeugen. Der Vorschub sollte nahe dem Ende des Hubes
reduziert sein, um einen glatten Schnitt zu erzeugen, wobei eine Verweilzeit vorgesehen sein sollte, so daß we-·
nigstens eine volle Umdrehung des Fräsers erfolgt, um eine Exzentrizität des Fräsers auszugleichen, die er
vielleicht haben könnte.
Um die genaue Stellung der Fräser zu erleichtern, können
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vertikale und seitliche Verstellvorrichtungen (nicht gezeigt) in jeder Nutenfrässtation vorgesehen sein, die
allgemein bekannt sind.
Die beiden Frässtationen 24 und 26 für die Schrägflächen sind schematisch in den Figuren 19 und 20 gezeigt. Da diese
Stationen gleich ausgebildet sind, wird nur die Station 24 im einzelnen beschrieben. Jede dieser Stationen weist
eine Grundplatte 64 auf, die mittels eines Lagerbockes 190 schwenkbar auf dem Tisch 12 angeordnet ist. Ein hochstehender
Support 65 trägt die Spindel für den Schrägschnittfräser 34 in dem genauen Winkel, der zur Erzeugung der
gewünschten Schrägfläche 48 am Ende des Rohlings 40 erforderlich ist. Der Motor 66 ist in den Figuren 19 und
20 nicht gezeigt, da die Anbringung desselben und die Triebverbindung mit dem Fräser allgemein bekannt ist. Es
genügt zu erwähnen, daß der Motor auf der Grundplatte angeordnet und mit dieser beweglich ist.
Wie die Nutenfrässtationen sind auch die Schrägflächenfrässtationen
so gesteuert, daß sie sich in und außer Schneideingriff schwenkbar in die Kreisbahn des Drehtisches
20 bewegen. Infolge des gewünschten Fräseingriffes der Schrägflächenfrässtationen ist die Ausbildung jedoch so
getroffen, daß sich die Fräser tangential in und aus der Arbeitsbahn bewegen. Die Hin- und Herbewegung des Fräser-
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supports wird wiederum durch einen sich drehenden Nocken 132 gesteuert, der auf der gemeinsamen Nockenwelle 120
angeordnet ist. Zwischen der Supportgrundplatte 64 und
dem Tisch 12 ist eine Druckfeder 202 angeordnet. Ein Hebel 194 ist schwenkbar in einem Lagerbock 198 gelagert,
der auf dem Tisch 12 befestigt ist. An einem Ende trägt der Hebel 194 eine Nockenablaufrolle 192, während am anderen
Ende ein Gestänge 196 angeordnet ist, das schwenkbar mit der Unterseite der Grundplatte 64 verbunden ist.
Die Steuerung ist wiederum so, daß die niedrige Profilstelle des Nockens 132 während der Verweilzeit des Drehtisches
wirksam ist. In diesem Augenblick wird die Grundplatte 64 mit dem darauf angeordneten Fräser 34 in Schnitt
eingriff mit dem Rohling 40 geschwenkt. Der Support ist im wesentlichen eine Winkelhebelvorrichtung, bei der sich
die den einen Schenkel bildende Grundplatte 64 in einer Richtung vom Schwenklager 190 erstreckt, während sich der
Support 65 in einer anderen Richtung erstreckt. Während der Drehtisch von einer Verweilstelle zur nächsten geschaltet
wird, werden die höheren Profile des Nockens wirksam und ziehen die Grundplatte 64 abwärts, so daß der
Fräser außer Eingriff und aus der kreisförmigen Arbeitsbahn gezogen wird, wie dies in gestrichelten Linien in
Fig. 20 gezeigt ist. Der Fräser 34 bewegt sich vollständig am Rohling vorbei und wartet die Schaltung des Drehtisches
ab, um beim Rückwärtshub ein Einschneiden in dessen Fläche
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zu vermeiden.
Wie bei den Nutenfräs Stationen, können auch bei den Schrägflächenfrässtationen
vertikale und seitliche Verstellungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um die genaue Einstellung
der Fräser zu erleichtern.
Eine Aufeinanderfolge von Schraubenrohlingen 40 kann wirksam und synchron aus einem nicht dargestellten Trichter in
aufeinanderfolgende Taschen 30 des Drehtisches über eine Zuführschiene 56 und eine Haltevorrichtung 58 zugeführt
werden. Der Trichter und die Zuführschiene können aus bekannten
Konstruktionen bestehen und brauchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Die Haltevorrichtung
58 ist in den Figuren 24-26 schematisch gezeigt.
Ein Zuführhebel 232 und ein Rückhaltehebel 234 sind voneinander unabhängig schwenkbar an einem gemeinsamen Schwenklager
246 des Tisches 12 angebracht. Der Zuführhebel 232 besteht aus einem obersten Zuführfinger 238, der sich seitwärts
von dem hochstehenden Hebel erstreckt, einem Fuß- · schenkel, der sich seitwärts in der gleichen Richtung wie
der Finger 238 erstreckt und somit mit dem Hebel 232 einen Winkelhebel bildet. Ein zwischengeordneter Anschlagvorsprung
244 erstreckt sich vom Hebel 232 zum gegenüberliegenden Zurückhaltehebel 234. Der Zurückhaltehebel 234
weist an seinem obersten Ende einen riegelähnlichen Vor-
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sprung 236 auf, der zwischen die Tasche 30 und das einwärts gerichtete Ende des Zuführfingers 240 greift. Wie
in Fig. 25 gezeigt, nimmt der Zurückhaltefinger eine Stellung
ein, in der er die Rohlinge daran hindert, sich in die Kreisbahn zu bewegen, bis die Zurückhaltevorrichtung
durch die Nockenplatte 136 betätigt wird. Während der Stillstandszeit des Drehtisches gestattet das niedrige
Profil des Nockens 136, daß eine Zugfeder 266 einen Winkelhebel 264, 258 verschwenkt, der eine Nockenablaufrolle
262 an einem Schenkelende aufweist und schwenkbar ein hochstehendes Gestänge 256 am anderen Arm 258 nahe der
Federverbindung trägt. Die Feder 266 ist mit einem stationären Teil, beispielsweise dem Tisch 12 verbunden,
so daß die Feder, wenn das niedrige Profil des Nockens 136 mit der Nockenablaufrolle 262 im Eingriff steht, eine
Abwärtskraft auf das Gestänge 256 und somit auf den Fußschenkel 254 des Zuführhebels ausübt. Zu diesem Zeitpunkt
des Arbeitsablaufs wird der Zuführfinger 238, 240 im Uhrzeigersinne, wie in Fig. 24 gezeigt, verschwenkt. Diese
Schwenkbewegung bewirkt, daß sich der Rückhaltehebel 234 infolge des Eingriffs des AnschlagvorSprungs 244 mit der
Einstellschraube 242 in der gleichen Richtung bewegt. Die Bewegung des Rückhaltehebels 234 erfolgt gegen die Kraft
der Rückhaltefeder 252, die mit dem Schwenklager 246 verbunden ist. Die relative seitliche Stellung des Rückhaltehebels
234 gegenüber dem Schwenklager 246 wird bei der
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sz
Rückhalteanordnung der Fig. 25 durch die verstellbare Anschlagschraube
248 bestimmt. Die relative seitliche Stellung des Abstandes zwischen dem Zuführhebel 232 und dem
Rückhaltehebel 234 sowie das Uberlappungsmaß der Nockenfläche 240 und des Vorsprungs 236 wird in gleicher Weise
durch die Einstellschraube 242 bestimmt. Während der Stillstandszeit des Drehtisches drückt die Nockenfläche
240 am Zuführfinger 238 den nächsten Rohling in die Tasche 30, wie dies in Fig. 26 gezeigt ist. Beim Rückwärtshub
nimmt der Vorsprung 236 den nächsten mittels Schwerkraft zugeführten Rohling für einen nachfolgenden gleichen
Vorgang auf.
Wie schon bemerkt, muß die Spannspindel 16 in der Beschickungsstation
22 aufwärts bewegt werden, so daß die Rohlinge ordnungsgemäß in die Taschen 30 eintreten können.
Es wird nochmals auf die Figuren 14 und 17 Bezug genommen, aus denen ersichtlich ist, daß die Spannspindel 16 nachgiebig
aufwärts in den Schlitz 17I> der Nockenplatte 14 gedrückt wird, so daß die Rohlinge in der Beschickungsstation 22 frei in die Taschen 30 eintreten können.
Eine Ausstoßstation 29 für die Rohlinge ist zwischen der Beschickungsstation und der letzten' Nutfrässtation 28
angeordnet. Die Ausbildung einer solchen Ausstoßvorrichtung ist nicht gezeigt, da von vielen bekannten Konstruk-
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tionen dieser Vorrichtungen irgendeine in Verbindung mit dem Erfindungsgedanken verwendet werden kann.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung und das Verfahren verwenden einen Drehtisch mit mehreren Taschen zur Aufnahme
von Rohlingen, die mit Umfangsabständen um den Umfang des Drehtisches herum angeordnet sind. Die Rohlinge
werden während jeder Haltezeit des schaltbaren Drehtisches gegen Bewegung festgeklemmt. Die Rohlinge
werden ferner um ihre eigenen Achsen während der Bewegung von einer Arbeitsstation zur nächsten gedreht,
um die ordnungsgemäße Umfangsfläche des Rohlings genau für den Fräsereingriff freizulegen. Ein erster, im
wesentlichen längsgerichteter Nutenfräseingriff wird auf jeder Seite des Rohlings unter einem vorbestimmten
Neigungswinkel gegenüber der Rohlingsachse vorgenommen. Zweite, tiefer gelegene Nutenfräseingriffe erfolgen auf
jeder Seite des Rohlings unter einem anderen geringeren Neigungswinkel zur vertikalen Achse des Rohlings als die
ersten Nutenfräseingriffe, wobei sich beide Nutenfräseingriffe in Längsrichtung überlappen. Die Schrägflachen·^
frässtationen sind entlang der Kreisbahn angeordnet, um die sich überschneidenden flachen Schrägflächen zu bilden,
die mit den Nuten zusammen in bekannter Weise eine ordnungsgemäße Bohrspitze bilden. Die mit dem Erfindungsgegenstand erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß
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- ißt -
eine längere wirksame Nutenlänge als bei dem vorbekannten Stand der Technik erreicht werden kann und daß trotzdem
eine sorgfältig ausgebildete Bohrspitze erreicht wird. Das vorstehend beschriebene Verfahren ermöglicht zur
Durchführung desselben eine höchst anpassungsfähige und wirtschaftlich arbeitende Vorrichtung zur Erzeugung kritisch
ausgebildeter selbstbohrender Schrauben, die keinerlei Parameterkompromisse erforderlich machen, wie es bisher
der Fall war, um die Ausbildung der selbstbohrenden Schraube zu bestimmen.
Die Drehung der obersten Nutenfräser in Abwärtsrichtung gegenüber dem Rohling und die nachfolgende Drehung der
untersten Nutenfräser in Aufwärtsrichtung gegenüber dem Rohling, bilden eine Nut und eine Schnittkante, die im
v/esentlichen frei von Grat ist. Hinzu kommt, daß der Sehrägungswinkel,mit dem die Nutenfräser am Rohling angreifen,
einen sauberen Schnitt erzeugen und die Lebensdauer der Fräser verlängern, indem ein Freiwinkel zwischen
der Schnittkante und der Seite des Fräsers geschaffen ist, wobei eine Überschneidung der Nutenflächen mit einem Winkel
von 92-97° vorgesehen ist, was förderlich bei der Reduzierung des Widerstandes an der selbstbohrenden
Schraube ist.
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Während die Vorrichtung im wesentlichen in scheiaatischer
Form beschrieben worden ist, dürfte es für einen mit der Materie vertrauten Fachmann klar sein, daß verschiedene
allgemein bekannte Konstruktionen und Techniken bei der Herstellung der Vorrichtung zur Anwendung kommen könnten,
wobei aus Zwecken der Klarheit und der leichten Verständlichkeit derartige Einzelheiten als nicht notwendig angesehen
werden.
Ein vorteilhaftes Merkmal der beschriebenen Konstruktion
ist das Zusammenwirken der Nocken und Federn bei den sechs Frässtationen sowie die Spannvorrichtungen und
Niederhaltestationen, Jede dieser nockenbetätigten Stationen und Vorrichtungen verwenden eine Federkraft,
um den Arbeitsteil des hin- und hergehenden Hubes zu erzeugen und verwenden den starren mechanischen Nocken,
um die Vorrichtung aus ihrem Arbeitseingriff mit den Rohlingen zurückzuführen. Dies stellt sicher, daß Verklemmungen
oder Verkantungen oder andere Probleme die die Vorrichtung bildenden Elemente nicht ernsthaft beschädigen.
Es dürfte klar sein, daß die durch die vier Nutenschnitte erzeugten Winkelbeziehungen der Schrägungswinkel verändert
werden können, um an besondere Anforderungen angepaßt zu werden, wobei dies innerhalb des Erfindungsgedankens liegt,
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Offensichtlich können die vorstehend beschriebenen Ausführungsforrnen des Erfindungsgegenstandes in vielerlei
Hinsicht konstruktiv geändert werden, ohne vom Erfindungsgedanken,
wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck kommt, abzuweichen.
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eerseite
Claims (16)
- Ansprüche :M. J Verfahren zur Herstellung von selbstbohrenden Schrauben, die zv/ei gegenüberliegend angeordnete, verhältnismäßig lange, geneigte Nuten aufweisen, bei dem in einer Beschickungsstation Schraubenrohlinge schrittweise aufeinanderfolgend einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn übergeben werden, entlang der sie in vorbestimmten Stellungen aufeinanderfolgender Arbeitsstationen angehalten und rotierende Zerspanungen an bestimmten Stellen des freiliegenden Schaftendes vorgenommen v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotierendes Schneidwerkzeug in einer Arbeitsstation nahe der kreisförmigen Bahn mit einer vorbestimmten Schaftzone nahe der Spitze in Eingriff gebracht und ein erster Nutabschnitt im Schaft hergestellt wird, daß in einer anderen Arbeitsstation nahe der kreisförmigen Bahn ein rotierendes Schneidwerkzeugin mit einer zweiten vorbestimmten, axialem Abstand von der ersten vorbestimmten Schaftzone rotierendes Schneidwerkzeug in Eingriff gebracht und ein zweiter Nutabschnitt hergestellt wird, der in den ersten Nutabschnitt übergeht, um eine einzige, im wesentlichen durchgehende Nute an einer Seite der Schaftspitze des Schraubenrohlings zu bilden.809820/0559
- 2. Verfahren zur Herstellung von Schrauben mit einem spitzen Eintrittsende und gegenüberliegend angeordneten geneigten Nuten, die den Endabschnitt schneiden, bei dem in schrittweiser Aufeinanderfolge Schraubenrohlinge mit rotierenden Schneidwerkzeugen in aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen entlang einer im wesentlichen kreisförmigen vorbestimmten Bahn in Eingriff gebracht und die Schaftendabschnitte stufenweise in die gewünschte Form gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten vorbestimmten Arbeitsstation eine erste längsgerichtete, unter einem vorbestimmten Winkel zur Schaftachse geneigte Nute und in einer zweiten vorbestimmten Arbeitsstation eine zweite längsgerichtete Nute in einen Umfangsabschnitt des Schaftes gegenüberliegend zur ersten Nute unter dem vorbestimmten Neigungswinkel hergestellt wird, daß in einer dritten bzw. vierten vorbestimmten Arbeitsstation längsgerichtete Nutenverlängerungen zum Schaftende hin hergestellt werden, die die erste und zweite Nute schneiden und in dieselbe übergehen, wobei der Neigungswinkel der Nutenverlängerungen zur Schaftachse kleiner als der vorbestimmte, in den anderen vorbestimmten Arbeitsstationen hergestellte Neigungswinkel ist,und daß am Ende des Schaftes Schrägflächen hergestellt werden, die je eine Nutenverlängerung schneiden und Schnittkanten bilden.- 49 -809820/0559
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Nuten in jeder Arbeitsstation Scheibenfräser verwendet werden, die in der ersten und zweiten Arbeitsstation in einer ersten abwärts am Schaft schneidenden Drehrichtung umlaufen, während die in der dritten und vierten Arbeitsstation verwendeten Scheibenfräser in entgegengesetzter Richtung am Schaft aufwärt.sschneidend umlaufen.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Schrauben mit einem spitzen Eintrittsende und gegenüberliegend angeordneten geneigten Nute die den Endabschnitt schneiden, bei dem in schrittweiser Aufeinanderfolge Schraubenrohlinge zugeführt und die Schaftendabschnitte stufenweise in die gewünschte Form gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Arbeitsstation eine erste im wesentlichen längsgerichtete Nute und in einer zweiten Arbeitsstation eine zweite im wesentlichen längsgerichtete gegenüberliegend zur ersten Nute liegende Nute hergestellt werden, daß in nachfolgenden Arbeitsstationen Längsverlängerungen der ersten und zweiten Nute hergestellt werden, worauf dann am Ende des Schaftes zwei sich schneidende Schrägflächen hergestellt werden, die jede Längsnutvex'längerung schneiden und zwei Schnittkanten bilden.- 50 -809820/0559
- 5. Verfahren zur Formung des Schaftes eines selbstbohrenden Befestigungselementes, bei dem ein Rohling in einer vorbestimmten, im wesentlichen kreisförmigen Bahn mehreren nahe der Bev/egungsbahn in 30 Umfangsteilungen oder einem Mehrfachen davon angeordneten Arbeitsstationen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintritt des Rohlings in die vorbestimmte Bahn der Kopf desselben mit einer sich drehenden Haltevorrichtung erfaßt und um mehr als 360 in einer gegebenen Richtung gedreht wird, während er von der Eintrittsstelle in die Bahn zu einer ersten Arbeitsstation bewegt wird, daß der Rohling gegen Drehung um seine eigene Achse festgehalten wird, während am Schaftabschnitt des Rohlings in einer ersten Arbeitsstation ein Schneidwerkzeug angreift, daß die Rohlinge während ihrer Bewegung zu jeder nachfolgenden Arbeitsstation entlang der Bahn in 30° Intervallen um 300 um ihre Achsen in der gegebenen Richtung godreht und drehfest gehalten werden, wenn vorbestimmte Schaftabschnitte in jeder der aufeinander folgenden Arbeitsstationen mit Schneidwerkzeugen bearbeitet worden.
- 6. Verbesserten Verfahren zur Herstellung von Nuten in selbstbohrenden Schraubenrohlingen, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander Schraubenrohlirige entlang- 51 -80982D/0559einer ersten vorbestimmten Bahn aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen zugeführt werden, daß jeder Schraubenrohling unbeweglich so gehalten wird, daß das Eintrittsende und ein vor be st inunter Schafabschnitt nahe dem Ende wenigstens einer ersten Arbeitsstation zugekehrt freiliegt, wobei eine erste mit der Achse des Rohlings zusammenfallende Ebene die Bewegungsbahn und die erste Arbeitsstation schneidet und im wesentlichen vertikal zu der Bahn liegt, daß in der ersten Arbeitsstation auf einem Support ein Scheibenfräser mit einer mittleren Drehachse im wesentlichen planen Seitenflächen und Umfangszähnen vor- und zurückbewegbar angeordnet ist, der in und außer Fräseingriff mit dem Rohling entlang einer zweiten vorbestimmten Bahn bewegt wird, die die erste Bahn schneidet, daß der Scheibenfräser in radialer Richtung einen spitzen Winkel mit der einen Seite der ersten Bahn einschließt, so daß der Fräseingriff ira wesentlichen auf der einen Seite der ersten Ebene erfolgt und ein Freiwinkel zwischen einer Seite des Scheibenfräsers und einer Fläche der in den Rohling gefrästen Nute erzeugt wird.
- 7. Vorrichtung zur Herstellung von Schrauben mit einem Schnittkanten aufweisenden Eintrittsende und gegenüberliegend angeordneten, das Eintrittsende schneidende Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschickungs-- 52 -809820/0559vorrichtung (22) vorgesehen ist, mit der die Schraubenrohlinge 40 in einer vorbestimmten Kreisbahn abgegeben und mittels eines Drehtisches (20, 30) aufeinanderfolgend mit freiliegenden Schäften entlang der Kreisbahn bewegt werden, daß der Drehtisch (20, 30) im Umfang mit der Kreisbahn zusammenfallende, die aufeinanderfolgenden Rohlinge (40) aufnehmende und haltende Taschen (30) aufweist, daß vier mit Umfangsabstand um den und nahe dem Drehtisch (20) angeordnete Arbeitsstationen (23-28) vorgesehen sind, die jeweils einen beweglichen Support (61, 65, 69, 73, 77, 81) mit einer Fräsvorrichtung aufweisen, deren Fräser (33-38) wahlweise die Bewegungsbahn schneidend bewegbar sind, um längsgerichtete Nuten (44-47) in den Schäften der Rohlinge (40) zu er2eugen, daß wenigstens eine zusätzliche Arbeitsstation (24, 26) nahe dem Drehtisch (20, 30) mit einer Fräsvorrichtung zur Herstellung der Schnittkanten (52) an den Rohlingsenden vorgesehen ist, daß auf dem Drehtisch (20, 30) rotierende Spannspindeln (16) vorgesehen sind, die an den Köpfen (42) der Rohlinge (40) angreifen und die Rohlinge während der Bewegung zwischen den Arbeitsstationen (23-28) wahlweise um ihre Achse drehen, in der Lage sind, so daß ein erster vorbestimmter Umfangsabschnitt eines jeden Rohlings (40) zwei Arbeitsstationen der vier frei liegend zugekehrt ist,- 53 -809820/0559und daß ein gegenüberliegend zum ersten vorbestimmten Umfangsabschnitt angeordneter zweiter vorbestimmter Umfangsabschnitt frei liegend den anderen beiden Arbeitsstationen der vier zugekehrt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstationen (23-28) in Umfangsabständen von 30 oder einem Mehrfachen davon angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche Arbeitsstationen (24, 25) mit Fräsvorrichtungen (34, 36) vorgesehen sind, mit denen die gegenüberliegenden Seiten an den Enden der Rohlinge (40) zur Bildung der Schnittkanten (52) anschrägbar sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (23, 27) dar vier die Nuten formenden Fräser (23-28) an einem Umfangsabschnitt. der Rohlinge (40) in einer oberen axialen Stellung angreifen, während die beiden anderen, die Nuten formenden Fräser (35,37) an einem Umfangsabschnitt der Rohlinge (40) in einer tieferen axialen Stellung angreifen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und din zweite Arbeitsstation (23 bzw. 27)- 54 -809820/0559zur Herstellung der Nuten in der axialen oberen Stellung 60 bzw. 150° von der Beschickungsstation (22) entfernt liegend angeordnet sind, und daß die erste und die zweite Arbeitsstation (27, 28) zur Herstellung der Nuten in der axial tieferen Stellung 240° bzw. 330° von der Beschickungsstation (22) entfernt liegen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (30) des Drehtisches (20) in gleichen Umfangsabständen angeordnet und nach außen hin offen sind und jede Tasche (30) eine längliche Sitzfläche aufweist, die zur Aufnahme und Abstützung einer Schaft seite des Rohlings (40) dient, während die gegenüberliegende Seite zur Bearbeitung durch die Fräser der verschiedenen Arbeitsstationen (23-28) frei liegt, und daß die Sitz flächen der Taschen (30) nach unten und außen gegenüber der vertikalen Achse des Drehtisches geneigt sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Arbeitsstation (23-28) eine Niederhaltespinde], vorgesehen ist, die den Rohling (40) während der Bearbeitungsvorgänge federnd gegen die Sitzfläche drückt.- 55 -809820/0559
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Supporte (61, 65, 69, 73, 77, 81) in jeder Arbeitsstation (23-28) gelagert sind, so daß die Fräser v/ahlweise in und außer Eingriff mit den Rohlingen (40) bewegbar sind.
- 15. Selbstbohrende Schraube mit einem länglichen Schaft und einem an einem Ende vorgesehenen vergrößerten Kopf, der eine mit einem Werkzeug zum Drehen der Schraube vorgesehene Vorrichtung aufweist, wobei zwischen dem Kopf und dem Eintrittsende des Schaftes ein Gewinde vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintrittsende eine Bohrerspitze vorgesehen ist, die zv/ei gegenüberliegend angeordnete, sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Nuten aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, die sich von beiderseits einerRückenkante am Eintrittsende gebildeten Schrägfläche (53) diese schneidend aufwärts erstrecken, wobei die Schnittkanten (50) im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Schaftes (40) liegt, daß die Hüten eine erste und eine zweite Fläche (44, 46 und 45, 47) aufweisen, die sich im wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und sich schneiden, daß die Nutenflächen (44, 46, 45, 47) beide Schrägflächen (53) schneiden, daß die seitliche Haupterstreckung der ersten Fläche (44, 46)- 56 -809820/0559sich unter einem Winkel zu der Rückenkante am Ende erstreckt, der nicht größer als 45° ist, so daß sich seitlich erstreckende Schnittkanten entstehen, daß die ersten Flächen (44, 45) zwei sich schneidende Flächen aufweisen, die sowohl in Längsrichtung als auch in seitlicher Richtung linear sind, daß die sich schneidenden flachen Flächen (44, 46) zur Längsachse der Schraube geneigt sind und die unterste der Flächen (47) weniger als die oberste Fläche geneigt ist, daß die zweiten Flächen (45, 47) zwei sich schneidende Flächen aufweisen, die in Längsrichtung gekrümmt sind und mit axialem Abstand von den Schnittkanten eine vorspringende Schulter (51) bilden, die sich im wesentlichen quer zur Längsachse erstreckt, und daß die ersten und zweiten Flächen (44, 46, 45, 47) einen Winkel von 92-97° einschließen, um eine ordnungsgemäße Entlastung hinter den sich quer erntreckenden Schnittkanten (52) sicherzustellen.
- 16. Selbstbohrende Schraube nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Abschnitt (46) der ersten Nutenflächen (44, 46) nach rückwärts von der Schnittkante (52) etwa 9° und der oberste Abschnitt (44) etv/a 12 geneigt sind.809820/0559
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