DE845915C - Verfahren und Anordnung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fraesen der Spiralnuten - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fraesen der Spiralnuten

Info

Publication number
DE845915C
DE845915C DEW5091A DEW0005091A DE845915C DE 845915 C DE845915 C DE 845915C DE W5091 A DEW5091 A DE W5091A DE W0005091 A DEW0005091 A DE W0005091A DE 845915 C DE845915 C DE 845915C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
grinding
output body
groove
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW5091A
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Engdahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEDEVAAGS BRUKS AB
Original Assignee
WEDEVAAGS BRUKS AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WEDEVAAGS BRUKS AB filed Critical WEDEVAAGS BRUKS AB
Application granted granted Critical
Publication of DE845915C publication Critical patent/DE845915C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/04Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for fluting drill shanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fräsen der Spiralnuten Die 1"i-hiiiluiig bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fräsen der Spiralnuten. Zweck der 1?rtitidung ist, in einfacher Weise eine genau richtige Teilung zwischen den Nuten unter Beibehaltung einer hohen Herstellungsgeschwindigkeit Zu erzielen.
  • I )as \-erfallren gem;il.i der l'rhriclung ist dadurch gekennzeichnet, dal.i die beiden Slliralnuten unter kontinuierlicher 1>i-eliting des Bohrerausgatlgskiirl)er> in ein und derselben hichtung und gleichzeitiger axialer \-erschicliung nacheinander. ansgeilend vorn gleichen @alcte des &lhrerausgangsl:iirllers, geschliffen werden und <1a13 die Drehzahl und die axiale Verschiebung des Bohrerausgangskö rpers im \'erhälttiis zueinander so s%,iicliroliisiert m erden. daut der Bohrerausgangskcirl>er. nach dem Schleifen der ersten Nut und nachdem er tiiiter fortgesetzter kontinuierlicher Drehung in die Ausgaugslage axial zurückgeführt ist und das Schleifen der z«-eiten Nut beginnt, eine Drehlage einnimmt, die gegenüber der des @ohrerausgangskiirpers l>eiin Beginn des Schleifens der ersten Nut tun ]so - verschoben ist.
  • Die :lniii-dtttiiig zur Durchführung des genannten \-2rfahrens, liei der ein Bohrfutter zutn Einslmunc#n des Boiirerausgangskörpers \vährend des Schleifens benutzt wird. ist durch eine Antriebsvorrichtung zum kontinuierlichen Drehen des Bohrfutters und damit des Bohrerausgangskörpers sowie eine synchron mit der Drehung des Bohrerausgangskörpers angetriebene Nockenscheibe gekennzeichnet, die dem Bohrerausgangskörper die erforderliche axiale Hinundherbewegung erteilt und so ausgebildet sowie mit einer solchen Geschwindigkeit im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit des Bohrerausgangskörpers angetrieben ist, daß sie die axiale Verschiebung des Bohrerausgangskörpers beim Schleifen der anderen Nut auslöst, wenn der Bohrerausgangskörper eineDrehlage einnimmt, die gegenüber der des Bohrerausgangskörpers bei Beginn des Schleifens der ersten 'gut um 18o° verschoben ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform näher beschrieben.
  • Fig. 1 verdeutlicht die Anordnung gemäß der Erfindung in Vorderansicht, während sie in Fig. 2 im Längsschnitt und größerem :Xlaßstab gezeigt ist; rig. 3 und 4 sind Schnitte nach der Linie 111-11I bzw. IV-IV der Fig.2; Fig.5 verdeutlicht die Nockenscheibe ausgebreitet.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 eine hohle, aus mehreren Teilen bestehende Spindel, die durch ein Schneckengetriebe inDrehung versetzt wird, dessen Schnecke 2, die unter Vermittlung eines Riemens 2° und einer Riemenscheibe 26 von einer geeigneten, nicht dargestellten Antriebsquelle angetrieben wird, mit (lern Schneckenrad .3 zusammenwirkt. (las mit der Spindel 1 so verbunden ist, (laß es sich zwar gegenüber der Spindel nicht drehen, aber ihr geg eni hber axial verschieben kann. In der Spindel i ist eine aus mehreren Teilen bestehende, ihr gegenüber nicht drehbare, aber axial verschiebbare Hülse angeordnet. die nach dem unteren Teil der Spindel durch eine Feder ,9 gepreßt wird, die ihrerseits zwischen (lein oberen Ende der Hülse und einem Anschlag 6 am oberen Ende der Spindel 1 eingespannt ist. In der Hülse 4, und zwar an deren unterem Ende, ist ein Bohrfutter 7 angebracht, das unter Einwirkung einer Feder 8 bestrebt ist, sich abwärts zu bewegen,wobei diese Abwärtsbewegung durch ein am unteren Ende der Spindel 1 befestigtes Endstück g begrenzt wird. Die kegelige Partie des Bohrfutters 7 wirkt mit dem unteren I?nde der hülse 4 zusammen die mit einem entsprechenden inwendig kegeligen Teil versehen ist, so daß (las Bohrfutter normalerweise um das in diesem befindliche Werkstück festgespannt wird. (las in Form einer Stange. deren Durchmesser dem des herzustellenden Bohrers entspricht, durch die Spindel 1 und die Hülse 4 eingeführt wird. Das untere Ende der Spindel ist weiterhin in einem Halter 1o drehhar gelagert, in (lern seinerseits eine Rolle 11 gelagert ist, die in Form eines Kugellagers ausgebildet ist und mit einer ringförmigen, rotierenden Nocken-Scheibe 12 zusammenarbeitet, die (lern Halter to und. damit der Spindel 1 sowie den mit dieser verbundenen Teilen eine axiale Verschiebung erteilt. Um sicher zu sein, daß die Rolle 11 an der Nockenscheibe 12 während deren Rotation anliegt, ist eine Druckfeder 13 zwischen einen festen Teil, z. B. (las Stativ 14, und ein kolbenähnliches Organ 15 eingespannt, das von der Feder 13 gegen einen mit der Spindel r fest verbundenen Teil gedrückt gehalten wird und bestrebt i,st, die Spindel und die mit ihr verbundenen Teile gegen die Wirkung der Nockenscheihe 12 nach oben zu verschieben.
  • Die Nockenscheibe 12 ist auf einer Achse 16 drehbar gelagert und trägt ein mit ihr koaxiales Zahnrad 17, das mit einem mit der Spindel 1 fest verbundenen Zahnrad 1 8 zusammenarbeitet, das seinerseits zwecks Ermöglichung der axialen Verschiebung der Spindel eine Länge aufweist, die der größten axialen Bewegung der Spindel entspricht. Die Übersetzung zwischen der Spindel 1 und der Achse 16 der Nockenscheibe beträgt für vorliegenden Fall 1 :2,5, wobei die Nockenscheibe so ausgebildet ist, daß sie, wenn die Spindel zwei Unidrehungen gemacht hat, die Spindel aus der höchsten in die tiefste Lage verschoben hat. Während dieser Zeit ist mittels einer Schleifscheibe rg die eine Nut des Spiralbohrers hergestellt worden.
  • Auf dem Zahnrad 17 und koaxial finit diesem ist ein Zahnrad 2o befestigt, (las mit einem Zahnrad 21 zusammenarbeitet, (las seinerseits auf einer zur Achse 16 parallelen Achse 22 angebracht ist, die in drei vorn Stativ 14 vorsprüigenden :Armen 23,24 und 25 drehbar gelagert ist. Am unteren Ende der Achse 22 ist eine Nockeirscheibe 2( befestigt, die mit dem einen Ende eines kolbenähnlichen Organs 27 zusammenarbeitet, (las in einem mit dem:Arm 25 fest verbundenen Teil 28 gelagert ist und mittels einer Feder 3o an die Nockenscheibe 26 gedrückt gehalten wird. Das freie Ende des Organs 27 wirkt mit einem in Form eines Schiebers ausgebildeten Messer 31 zusammen und verschiebt dieses zwecks Abschneidens des fertigen Bohrers gegen die Wirkung einer Feder 32.
  • Auf der Achse 22, und zwar unmittelbar oberhalb des Armes 24, ist eine Nockenscheibe 33 befestigt, die in gleicher Weise wie die Nockenscheibc 26 mit einem kolbenähnlichen 01-gan 34 zusammenarbeitet, das in einem mit deal Stativ 14 fest verbunäenenTeil 35 verschiebbar gelagert ist. Das vordere Ende des Organs 34 arbeitet finit einem in dem Teil 35 schwenkbar gelagerten, gabelförmigen Organ 36 zusammen, dessen freie Schenkelenden 37. wenn die Spindel 1 sich nach der l# ertigstellung eines Bohrers in der obersten Lage befindet, unter zwei von der Hülse 4 vorspringende Zapfen 70 (Fig. 1) geführt werden und mittels der schräg gestellten Kanten 38 die Feder 5 entlasten, so daß die Hülse 4 von der Feder 8 nach obren geschoben wird, wodurch das Bohrfutter 7 von dein Boirrerausgangskörper gelöst wird, und zwar dadurch, daß der Eingriff der kegeligen Partie des Bohrfutters mit der kegeligen Partie des unteren Hülsenendes aufgehoben wird. Hierdurch ist es möglich, den Bohrerausgangskörper zwecks Herstellung eines neuenBohrers in geNviinschteinNlaße vorzuschieben.
  • Hierfür ist eitle besondere Vorschubvorrichtung vorgesehen, die in der Nähe des oberen Teils der Maschine angebracht ist. Diese Vorschubvorrichtung besteht aus einem Ouei-stiicl; 40, (las auf der Spindel i drehbar, jedoch nicht axial verschiebhar so gelagert ist. (lall es durch (nie Wirkung (Ici-Nockenscheilre 12 u11(1 der 1)l-ticl:fe(ler 13 (ler axialen \-ersdhelmng der Sl)in(lel i f(rlgt. Im Querstück to sind Z\%(i parallel zur Bewegung der Spilidel 1 vorspringende I#'iilii-titlgsstailgeil 41 1)efestigt, die durch entsprechende I.;igerl>iicliseti 42 im oberen Stativtcil lliii(ltil-clig('fiilirt sind. -\'l1 Querstück to ist weiterhin tun einen 7a1)f("i 43 eire I-Iebel 4+ s(-hwelll;lrar gelagert. dessen eitler -\rtn 45 durch eitle verstelll)are 13ef(stigungsam-richtung 46 mit eitlem oherhalb lies Querstücks In liegeltden tiii(1 (furch (nie Stangen di in a-,ialcr IZiclltuug geführten Querstück 4; verbunden ist. Dur andere Arm 4;° (res Hebels44 ist in unmittelbarer \<ille (res I)reliz;tl)fei's 43 mit eitlem nach unten Vorsl)ritlgetl(len, scllwei'la(areu Sperrliakcll -IS versehen. der mittels eitler Feder 481( gegen ein Lineal 4o11 gedrückt -(-halten wird. (las mit den) Querstück 4(> fest verbunden ist. I)crSperrliakcil 4` ist mit eitlem 7apfell t() versehen. der in eitle Aussl)arung 50 im Lineal doll eingreifen kann. 1):is Ouerstiick 47 ist mit einem (furch (nie Spindel 1 leindurchgeführten \laterialdurchgangsrohr @ i fest verbunden, dessen untere: linde seinerseits mit einer krnizelltrisch ini B(rhrfutter ; liegenden \(rrsrllulrl>atroue ; 2 fest verbunden ist. die in an ;ich bekannter \\-eise (las Material durch l@:iuwirkuug eitles Stiftes 53 ulu1 einer mit diusenl zusamtueilarlrcitcti(leu Feder ;4 mitnimmt. Die Wirkungsweise der \"ors(hubvorrichtung, ist im folgenden zusammen mit der Wirkungsweise der ganzen .-\n(rrdnung näher heschriehen.
  • Geht man davon :ins. (1a1.1 ein netter I3ollrerattsgmWsArlwr gerade eingeführt utul im 11ohrfutt(-r 7 festgespanlit ist, ergibt :ich folgende \\'irkullgsweise: I)ie 'Zolle i t liegt all der Nocl<:°ilscheilw 12 in der in Vig. ; mit (to bezeichneten Lage an, d. 11. unmittelbar bevor (nie \ockenscheibe die Spindel 1 und (nie mit ihr verl>uu(leileu "heile gegen die \\'irkuug (ler Fahr 1 3 u;tch unten zu drücken beginnt. Wird min die Spindel i rillten Vermittlung (res Schneckengetriebes 2. 3 gedreht, so dreht sich auch die \ockenscheilw 12 iiSrlge des Dingritts des Zahnrades 17 in (nie Spindel i. Ilierbei verschiebt, wie alts Vig. ; hervOrgeht. (nie Xockencchcilre 1 2 während ihrer Drehung aus der 1_age 6o in die Inge 01 (nie Spindel i und mit ihr den Hohrerausgangskiirper s(> weit flach unten. (lall dessen unteres freies l'ude mit (Ihr für das Schleifen der SIriraltltit 1(.estiiiiiiiteil S(hleifscheihe l() in Dingritt kom'nt. der darauff(rlgenden Verschiebung nach unten, d. h. wälerell<1 (nie \ockeilscheibe t 2 sielt atls (1e1- Lage (,1 nach drr Lage 62 bewegt, erfolgt (las Schleifen der ersten Spirahlut. 111 teile .\ttgenblick, in teuf (nie N(rckenscheibc dio Lage ()2 gegenüber der kollc 1 1 einnimmt. (l. 11. wellll die maximale :\lrw:irtslieweguug erfolgt ist. wird nlit Ililfe einer llehelan(lrdmmg()4 der I:ingritt der Scllleifscheilre 1(). (nie all eitlen, Ilehelarin()3 schwellklrar gelagert ist, mit der gerade fertiggestellten mit durch @chwcul:eii ihr Schltifscheihe aufgehoben. l>iese @cllweithl(eweguieg wir(1 durch eitre auf (ler Achse 22 angel,rachte Nockenscheilre ()3 ausgeliist. (nie mit einem unter der Wirkung eitler Feder ()(r stehenden Kolben ()j zusammenarluitet, der mit der 1lebelanordnung ()4 im l?illgritf :teilt. \\';ilireti(l der fortgesetzten Drehung der \(rckcu;cheille 12 aus der Inge (r2 in (nie Lage (i8 geht (nie Spindel t mit den an ihr befestigten Teile" unter der Wirkung der Feder 13 iti die obere Lage zurück. 1 rat dann die Nockenscheihe wiederum die Lage (cl eingenommen und ist die Schhifscheibe 1() von neuem eingeschwenkt worden, so trat sich durch die gew;ililte l'1>er;etztttlg die Spindel i u11(1 damit der I3<rhrerausgaugskiirl>er gegenüber (lern Anfang der er=teil Spiraltlut eilte halhe Umdrehung gedreht, so das (nie zweite Spirahlut tun genau iso gegenüber der ersten Nut verschoben geschlitfen wird.
  • \\'iihrend sich (nie \ocl;cuscheilre 12 unter ihrer ztveiten l'm(lreleuug von der Lage Ü1 in (nie Lage (,= Bewegt. Wird der Kolben 27 von (ler Nocken-Scheibe 2() gegen die Wirkung (ler Feder 3() s( r velscllolren, (lall seile vorderes Htide frei der darat'ffolgen(hii .-\ufw:irtslreweguug der Spindel und der dazu gehiireti(leie "heile eilischlief)lich (lern Kolben 31 in der I3ewegutegsllahn des hinteren Hildes des Rollrens 31 liegt. wodurch dieser Kolben auf Grund der Zusannnciiarbeit der schräg gestellten Wiche (x) mit dem vor(leren linde (res Kolbens 27 (hach links in der 7eiclliittiig) verschoben und der fertige Bohrer v()in Bohrerausgangskiirl>er abgeschnitten wird.
  • \\':ihrend der fortgesetzten Bewegung der N()ckenscheilre 1 2 aus der Lage (i8 in die Lage 6o erf(llgt der Vorschuh (res netten Bohrerausgangskiii-pers. Iherliei \vird zunächst das Bohrfutter 7 dadurch geliist. (lall der Kolben 34 unter der Wirkung der \ockenscheibe 33 (las gabelförmige Organ 3() nach rechts 1)rel:(t. -hei die Schenkehtldell 37 unter- die von der I Nilse 4 vorspringenden Zapfen 7o geführt werden und durch die schräg gestellten hantele 3` dis I lülse 4 gc@@ellül)er der Spindel t und gegen die Wirkung der Feder 5 »ach ohetl heben, wodurch die Feder 8 (Las Pu)hrfutter 7 gegenüber der Hülse 4 nach unten verschieben kann, so darr die kegeligen I' röchen des Rohrfutters und der Hülse nicht mehr im Hingriff stehen und das Bohrfutter von (lern Bollrerausgaugskürl>er geliist wird.
  • Wird. (nie @l;iu<lel r nach dein Schleifen der erstell Nut nach oben bewegt. =.(> werden die 0uerstücke dound47 und die mit ihnen verbundenen Feile nlitgenommen. W;ih'-und sich die Querstücke in dieser oberen Lage betirden. d. h.- während sich die \()cl:eusc trillre 12 aus der Lage 08 in die Lage Oo bewegt, scllwellkt a111 oberen Ende der Achse 22 angdrracl1te Nockellscheibe 71, die mit eilte'- am freien linde (res Arines 45(( angebrachten 'Zolle 7 2 zusammcilarlreitet. teil .\r'11 43° nach unten und damit teil Arm 43 nach oben, wodurch :ich (las Querstück 47 nach oller] voni Querstück to fortbcwegt mit eitle zwischen den beiden Qtierstiicl:eil to und 47 angeln-achte 7tigfe(ler 7,3 gespannt wird. l)ie Querstücke werden danach in dieser Lage verriegelt. und zwar dadurch. (lall der Sperrhakeil4S .durch die Wirkung der Feder 48u nach links verschoben und damit der Zapfen 49 in die Aussparung 5o des Lineals 4o° eingeführt wird. Bei dieser Bewegung des Querstücks 47 nach oben wird auch (las Materialdurchgangsrohr 5i und die damit fest verbundene Vorscbubpatrone 52 mitgenommen, was dadurch ermöglicht wird, daß der Stift 53 in bekannter Weise eine Relativbewegung zwischen der Vorschulpatrone und dein stangenförmigen Bohrerausgangskörper in dieser Richtung zuläßt. Wenn sich nach dem Schleifen der zweiten Tut (las Querstück 40 wiederum in der oberen Lage befindet, kommt eine auf der Achse 22 angebrachte Nockenscheibe 73 mit dem am Sperrhaken 48 befestigten Zapfen 49 in Eingriff und lebt die Verriegelungswirkung des Sperrzapfens auf, wodurch der Hebel 4.f freigegeben wird. Sobald (las Bohrfutter 7 in der oben angegebenen Meise geöffnet wird, wird derBohrerausgangskörpervorgeschoben, und zwar dadurch, daß das Querstück .47 durch die Wirkung der zwischen ihm und dem Querstück .4o eingespannten Feder sich auf das letztgenannte Querstück zu bewegt, wobei auch das Rohr 5 i und die Vorschubpatrone 52 eine Abwärtsbewegung ausführen. Hierbei wird der Bohrerausgangskörper vom Mitnehmerstift 53 mitgeführt, wonach das Bohrfutter 7 wieder geschlossen wird und die Maschine für die Herstellung eines neuen Bohrers bereit ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fräsen der Spiralnuten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiralnuten unter kontinuierlicher Drehung des Bolirerausgangskcirr>ers in ein und derselben Richtung und gleichzeitiger axialer Verschiebung nacheinander, ausgehend vom gleichen Ende des Bohrerausgangskörpers, geschliffen werden und daß die Drehzahl und die axialeVerschiebung desBohrerausgangskö rpers imVerhältnis zueinander so sviicliroitisiert werden, (laß der Bohrerausgangskörher, nach dem Schleifen der ersten Nut und nachdem er unter fortgesetzter kontinuierlicher Drehung in die .\usgangslage axial zurückgeführt ist und das Schleifen der zweiten Nut begicint, eine Drehlage einnimmt, die gegenüber der des Bohrerausgangskörpers beim Beginn des Schleifens der ersten Nut um i go° verschoben ist.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, unter Verwendung eines Bohrfutters zum Einspannen des Bohrerausgacigskörpers -%vähre.nd des Schleifens, gekennzeichnet durch eine .,ntriebsvorrichtung zum kontinuierlichen Drehen des Bohrfutters und damit des Bohrerausgangskörpers sowie eine svnchron mit der Drehung des Bohrerausgangskörpers angetriebene Nockenscheihe, die dem Bohrerausgangskörper die erforderliche axiale Hinundherl>ewegung erteilt und so ausgebildet sowie mit einer solchen Geschwindigkeit im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit des Bohrerausgangskörpers angetrieben ist, daß sie die axiale Verschiebung des Bolirerausgangskörpers beim Schleifen der anderen Nut auslöst, wenn der Bohrerausgangskörper eine Drehlage einnimmt, die gegenüber der des Bohrerausgangskörpers bei Beginn des Schleifens der ersten Nut um i8o° verschoben ist.
DEW5091A 1950-03-01 1951-02-02 Verfahren und Anordnung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fraesen der Spiralnuten Expired DE845915C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE845915X 1950-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE845915C true DE845915C (de) 1952-08-07

Family

ID=20358494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW5091A Expired DE845915C (de) 1950-03-01 1951-02-02 Verfahren und Anordnung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fraesen der Spiralnuten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE845915C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000344A1 (en) * 1977-12-05 1979-06-28 Engstroem G Root canal file and method of manufacturing it
DE3520521A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Montanwerke Walter GmbH, 7400 Tübingen Maschine zum spanenden einarbeiten der spanraumnuten von laenglichen, am umfang schneidenden werkzeugen mit halbkugelfoermigem ende

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000344A1 (en) * 1977-12-05 1979-06-28 Engstroem G Root canal file and method of manufacturing it
DE3520521A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Montanwerke Walter GmbH, 7400 Tübingen Maschine zum spanenden einarbeiten der spanraumnuten von laenglichen, am umfang schneidenden werkzeugen mit halbkugelfoermigem ende

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2543182A1 (de) Nutenschneidevorrichtung
DE845915C (de) Verfahren und Anordnung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fraesen der Spiralnuten
DE2052858A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Querkeilwalzen
DE653004C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Naegeln mit schraubenlinienfoermigen Rillen im runden Nagelschaft
DE507375C (de) Werkzeugmaschine zur Herstellung von Ausdrehungen in der inneren Bohrung von Arbeitsstuecken
DE32716C (de) Maschine zur Herstellung von Fässern
DE236267C (de)
DE220740C (de)
DE311998C (de)
CH294792A (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen zweinutiger Spiralbohrer durch Schleifen oder Fräsen der Spiralnuten.
DE411910C (de) Selbsttaetig wirkende Maschine zum gleichzeitigen Fraesen von Nuten und zum Hinterfraesen, insbesondere der Nuten von Spiralbohrern
DE2623713C2 (de) Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette
DE35532C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kugeln durch Ausarbeitung derselben aus einer rotirenden Stange
DE10327C (de) Selbstthätige Holzdrehbank
DE446434C (de) Vorrichtung zur Bearbeitung der Innenwand von gebogenen Hohlkoerpern mit veraenderlicher Kruemmung
DE632528C (de) Vorschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Zahnradstossmaschinen
DE60495C (de) Papierröhren-Maschine
DE176576C (de)
DE21028C (de) Abstechmaschine für Lampentriebe
DE386443C (de) Vorrichtung zum Eindrehen von Schraubenangeln bei Messern, Gabeln o. dgl. in Holzhefte
DE12877C (de) Fräsemaschine zur Herstellung beliebig geformter Metallgegenstände, insbesondere zum Schneiden von Schraubengewinden
DE647231C (de) Maschine zum Abschraegen und Aufrauhen von Schuhsohlen
DE488857C (de) Maschine zur Herstellung von Tapetenrollen
DE665300C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mit unregelmaessiger Oberflaeche, insbesondere der Flaechen von Metallpropellern
DE922405C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung konischen Walzgutes