DE386443C - Vorrichtung zum Eindrehen von Schraubenangeln bei Messern, Gabeln o. dgl. in Holzhefte - Google Patents

Vorrichtung zum Eindrehen von Schraubenangeln bei Messern, Gabeln o. dgl. in Holzhefte

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DE386443C
DE386443C DET25994D DET0025994D DE386443C DE 386443 C DE386443 C DE 386443C DE T25994 D DET25994 D DE T25994D DE T0025994 D DET0025994 D DE T0025994D DE 386443 C DE386443 C DE 386443C
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screwing
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knives
screw rods
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/30Locking and securing devices comprising screwed sockets or tangs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eindrehen von Schraubenangeln bei 1Vlessern, Gabeln o. dgl. in Holzhefte. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Eindrehen von Schraubenangeln bei Messern, Gabeln o. dgl. in Holzhefte, wobei die Schraubenangel zunächst bis zu einer solchen Tiefe in das Holzheft von Hand eingetrieben wird, daß der Abstand zwischen Kropf und Zwinge durch ein Zwischenstück geregelt wird, das einer bestimmten Anzahl von Gängen entspricht, worauf nach Entfernung des Zwischenstückes das weitere Eindrehen mechanisch erfolgt. Hierdurch ist es möglich, bei ovalen oder rechteckigen Heften die Klinge in die gewünschte Achsrichtung zu bringen.-Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel_der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung mit teilweisem Schnitt, Abb. z ein Grundriß; Abb.3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien A-B und C-D der Abb. i, Aibb. 5 eine , Einzelheit in schaubildlicher Ansicht. - ` Die Gabel i ist zwischen den Futtern 2 und 3 eingeklemmt: Das untere Futter 2 ist durch ein Zwischenstück 4 auf dem Schlitten 5 befestigt. Das. obere Futter 3 kann durch Exzenter 6 und Handhebel 7 verschoben werden. Exzenter 6 drückt auf das Zwischenstück 8 und das Futter 3 und somit auf die Gabel i. Wird das Exzenter gelüftet, dann drücken die Federn 9, io das obere Futter 3 hoch, und die Gabel i liegt frei. Ein einarmiger Handhebel i i ist in einem festen Punkt 12 außerhalb des Schlittens gelagert und kann mittels einer Schlitzführung 13 und eines Zapfens rd den Schlitten 5 hin und her schieben.
  • Das Holzheft 15 ist in einem doppelteiligen, auswechselbaren Futter io gelagert. Die beiden Teile ruhen in zwei Halbzvlindern 17, die durch ein Scharnier 18 miteinander verbunden sind. Die beiden Halbzylinder 17 sind leicht konisch gestaltet, so daß sie beim Überschieben des Ringes 19 das Heft 15 festpressen. Die beiden Halbzylinder 17 bilden zusammen das Spannfutter 2o, das in eine Spindel 21 eingeschoben wird.
  • Auf der Spindel 21 sitzt die Riemenscheibe 22, die durch einen Riemen 23 angetrieben wird. Die Spannung des Riemens 23 wird durch eine Spannrolle 24 geregelt, die an einem Arm 25 des Ringes 26 schwenkbar angeordnet ist. Durch einen Hebel 27, der ebenfalls am Ring 26 befestigt ist, kann der Riemen angezogen oder gelockert werden. Auf dem Ring 26 sitzt ferner die Rolle 28. Diese gleitet beim Verdrehen des Ringes 26 zwecks. Lockerns der Riemenspannung auf der Kurve 29, wodurch der Ring 26 an die Riemenscheibe 22 angepreßt wird und diese bremst. Das eigentliche Feststellen der Welle 21 geschieht durch einen Hebel 3o, der in 31 drehbar gelagert ist. Der Hebel 30 wird durch Feder 32 gegen den Kolben 33 gezogen, der mit dein Schlitten.' durch eine Stange 34 verbunden ist und den Schlittenbewegungen folgt. Ist der Schlitten 5 bzw. zier Kolben 33 entsprechend weit vorgeschoben, dann fällt der Hebel 3o von dem Kolben 33 herunter, und dadurch greift eine Nase 35 hinter einen Ansatz 36 einer auf der Welle ai befestigten Kurvenscheibe 37, und die Welle kann sich nicht mehr weiterdrehen.
  • Das Zwischenstück 38 ist an einem Hebel 39 befestigt, der um den feststehenden Punkt 4o drehbar ist. Dieses Zwischenstück ist in seiner Länge so kalibriert, daß die Länge genau einer bestimmten Anzahl von Gängen entspricht, so daß der Abstand zwischen Zwinge 41 und Kropf 42 auf diese Länge genau eingestellt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird das Holzheft 15 in das Spannfutter 2o eingelegt und durch Überschieben des Ringes ig festgeklemmt. Sodann wird das zwischen Futter 2 und 3 e@ilgeklemmte Gabelstück i durch den Handhebel ii auf dem Schlitten 5 vorgeschoben, wobei die Schraubenangel des Gabelstückes i in das Heft bis zu einer gewissen Tiefe eingeführt wird und das Zwischenstück 38 @lie Entfernung zwischen Kropf und Zwinge begrenzt. Durch Umlegen des Hebels 39 wird nun .das Zwischenstüok 38 beiseite geschoben. Durch Umlegen des Hebels 27 wird darauf mittels der Spannrolle 24 der Riemen 23 angespannt und die Welle 21 in Drehung versetzt. Hierbei schraubt sich die Schraubenangel in das Heft ein, wobei infolge der abgegrenzten Entfernung zwischen Kropf und Zwinge die Einschraubtiefe sowie die. Winkelstellung der Gabel gegenüber dem Heft genau geregelt wird. Durch den Zug der Schraubenangel wird der Schlitten 5 herangezogen, bis der Hebel 30 von dem kalibrierten .Kolben 31 herunterfällt und dadurch die Welle an der weiteren Umdrehung mittels der Nase 35 hindert. Die Spannung des Riemens wird zweckmäßig schon vor dem völligen Einschrauben der Angel durch Nachlassen der während des Arbeitsganges anzudrückenden Spannrolle aufgehoben, so daß die letzten Umdrehungen unter der Wirkung der Schwungkraft der Riemenscheibe erfolgen. Nach dem Stillsetzen öffnet man das Spannfutter 2o durch Umlegen des Hebels 43, der mit einer schrägen Fläche 44 gegen eine Ab- schrägung45 des Ringes i9 preßt und diesen löst, worauf die fertige Gabel, nachdem auch das Futter 2,.3 gelöst ist, herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Eindrehen von Schraubenangeln bei Messern, Gabeln o. dgl. in Holzhefte, :dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannfutter (2, 3) für die Gabel und dem Spannfutter (16, 17) für das Holzheft ein ausschwenkbares Zwischenstück (38) angeordnet ist, durch das vor .dem Zusammenschrauben der Teile der Abstand zwischen Kropf (42) und Zwinge (4i), der einer bestimmten Anzahl von Gängen entspricht, bestimmt wird, und daß der den Gabelteil führende und gegen das in Drehung versetzte Holzheft vorbewegte Schlitten (5) einen kalibrierten Kolben (33) trägt, der nach Zurücklegung der mittels des Zwischenstückes (38) eingestellten Entfernung einen Hebel (30) freigibt, der die das Spannfutter (16, 17) antreibende Welle (21) augenblicklich stillsetzt.
DET25994D 1921-11-04 1921-11-04 Vorrichtung zum Eindrehen von Schraubenangeln bei Messern, Gabeln o. dgl. in Holzhefte Expired DE386443C (de)

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DE386443C true DE386443C (de) 1923-12-10

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