DE646611C - Treibscheibe - Google Patents

Treibscheibe

Info

Publication number
DE646611C
DE646611C DEK142421D DEK0142421D DE646611C DE 646611 C DE646611 C DE 646611C DE K142421 D DEK142421 D DE K142421D DE K0142421 D DEK0142421 D DE K0142421D DE 646611 C DE646611 C DE 646611C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
traction sheave
rope
friction
rim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK142421D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG KLEIN DR ING
Original Assignee
LUDWIG KLEIN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUDWIG KLEIN DR ING filed Critical LUDWIG KLEIN DR ING
Priority to DEK142421D priority Critical patent/DE646611C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646611C publication Critical patent/DE646611C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Sowohl bei Aufzügen in Gebäuden usw. als auch, bei Aufzügien für Bergwerksförderung gelit das Biestneben dahin, die Drahtseiltrommeln durch. Treibscheiben zu ersetzen, -5 auf denen das Seil lediglich durch. Reibung gehalten wird. Die Sicherheit des Lasthebens und auch das Klejnharten der Seilahnutzung erfordert, daß relative Bewegungen des Seiles gegenüber dem Tiieibsicheibenkranz möglichst verhindert werden. Hierzu ist eine hinreichend große Reibung zwischen Seil und Tneibscheibenkranz erforderlich. Das gleiche gilt für Treibscheiben zur Übertragung von Kräften und Geschwindigkeiten.
Um diese Reibung möglichst groß zu machen, hat man verschiedene Mittel angewendet, die aber nicht als vollkommen angesprochen werden können. Dies gilt z. B. für das Auskleiden der Treibscheibe mit Baumwollrillenfutter, da dieses Futter sich verhältnismäßig schnell abnutzt und überdies bei größerer Luftfeuchtigkeit in seiner Wirkung nachläßt. Die bekannten Keilrillenscheiben und Flankenklemmscheihen ergeben zwar eine zureichende Vergrößerung der Reibung, haben aber den Nachteil, daß die Lebensdauer der Drahtseile infolge der hohen Beanspruchung durch das Klemmen beträchtlich herabgesetzt wind.
Mit erheblich einfacheren Mitteln wird nach der Erfindung eine wesentlich bessere Wirkung dadurch erzielt, daß der Treibscheibenkranz im Bereich der Seilrille aus, Aluminium, und zwar vorzugsweise Reinaluminium, hergestellt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Reibung zwischen Drahtseil und Aluminiumtreibstcheibenkranz ungewöhnlich groß ist. Während mach den bisher angestellten Untersuchungen*) bei der Koepe-Scheibe mit BaumwoUrillenfutter, bei der Keilrillenscheibe und bei der Flankenldemmscheibe nur ein Verhältnis der statischen Belastungen beider Seilstränge vom C—3 bis 3,75 und beiderKlemmzangienscheibe ein solches von C = 6,6 erreicht werden konnte, wird bei erfindungsgemäß ausgebildeten Treibscheiben dieses Verhältnis C = 7 bis 10 je nach der verwendeten Seilart, also etwa doppelt so groß wie bei den besten bekannten Treib scheiben. Dabei ist die neue Treibscheibe mit Aluminiumkranz wesentlich billiger, und die Lebensdauer der Seile wird erbeblich größer, weil sie einer Klemmwirkung nicht unterworfen sind. Die Befürchtung, der Aluminiumkranz würde großem Verschleiß unterliegen, ist nicht begründet; umfangreiche Versuche des Erfinders haben ergeben, daß die Abnutzung des. Kranzes geringer ist, als sie in der Fachliteratur**) als annehmbar bezeichnet wird.
60
*) Berichte der Versuchsgrubengesellschaft, Heft6, »Untersuchungen an Treibscheiben mit besonderer Reibkraft«, Verlag Carl Bertenburg, Gelsenkirchen, 1935, und Zeitschrift d. V. d. Ing., 1936, S. 519.
**) Zeitschrift »Der Bergbau« vom 16. Juli Γ935, Aufsatz: Über Treibscheibenförderungen, insbesondere in Blindschächten».
Entscheidend für die Erzielung der großen Reibung ist das Metall Aluminium. Auch manche Aluminiumlegierungen sind brau bar; jedoch, soll die Brinellhärte möglic nicht größer als 50 sein. Für besonders h Anforderungen an die Reibung empfiehlt sich, Reinaluminium zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Treibscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibscheibenkranz im Bereich der Seilrille aus Aluminium, vorzugsweise Reinaluminium, besteht, dessen Brinellhärte zweckmäßig kleiner als 50 ist.
DEK142421D 1936-05-24 1936-05-24 Treibscheibe Expired DE646611C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK142421D DE646611C (de) 1936-05-24 1936-05-24 Treibscheibe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK142421D DE646611C (de) 1936-05-24 1936-05-24 Treibscheibe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646611C true DE646611C (de) 1937-09-06

Family

ID=7250177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK142421D Expired DE646611C (de) 1936-05-24 1936-05-24 Treibscheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE646611C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0444245B1 (de) Stahldrahtseil mit einer Stahleinlage für Aufzüge
DE646611C (de) Treibscheibe
DE495477C (de) Elektrozug mit Treibscheiben
DE505235C (de) Seiltreibscheibe
DE831146C (de) Trommelwinde
DE739746C (de) Seilverspannung fuer heb- und senkbare Auslegerteile von Baggern
DE466150C (de) Seilaufzug mit Treibscheibe
DE514270C (de) Antrieb fuer Seilfoerderanlagen
DE968615C (de) Treib- und Seilscheibe
DE694176C (de) Seilverspannung fuer heb- und senkbare Baggerausleger
DE566142C (de) Schwebefaehre oder Kabelkran
CH271205A (de) Führungskörper für Seile, Ketten und ähnliche Aufhängemittel für Lasten.
DE544425C (de) Verlader mit Ferntrieblaufkatze
DE696596C (de) Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter Verholtrommel in einem Traggehaeuse
DE537092C (de) Anordnung zum Unschaedlichmaschen von Seilrutsch durch Seilscheibenbremsung
DE720955C (de) Treibscheibe fuer Zugseile und Foerderketten
DE711226C (de) Aufhaengung fuer in lotrechter Ebene schwenkbare Ausleger, z.B. Eimerleitern, und Schaufelradausleger von Baggern u. dgl.
AT146869B (de) Seilbahn mit geschlossener Zugseilschleife.
DE407796C (de) Bremse fuer Treib- und Seilfuehrungsscheiben bei Foerderanlagen
DE762995C (de) Treibscheibenaufzug
AT117959B (de) Projektionseinrichtung für kinematographische Bilder in natürlichen Farben.
DE611341C (de) Treibscheibenantrieb mit Aussenantrieb
DE400631C (de) Einrichtung zur Ermoeglichung des UEbergangs vom Greiferbetrieb auf Stueckgutbetrieb bei Kranen u. dgl.
DE498161C (de) Windwerk
DE976023C (de) Doppelseil-Schachtfoerderung fuer den Bergbau durch senkrechte Foerderung mit Entlastung durch Gegengewicht