DE831146C - Trommelwinde - Google Patents
TrommelwindeInfo
- Publication number
- DE831146C DE831146C DEP25802D DEP0025802D DE831146C DE 831146 C DE831146 C DE 831146C DE P25802 D DEP25802 D DE P25802D DE P0025802 D DEP0025802 D DE P0025802D DE 831146 C DE831146 C DE 831146C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- winch
- traction sheave
- drum winch
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0183—Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trommelwinde in Serienausführung, insbesondere einen sog. Elektroflaschenzug, bei welchem zur Erzielung einer gedrungenen Bauart die Antriebsteile nach Möglichkeit in die Trommel verlegt sind. Auch Treibscheibenwinden hat man nach Art von Elektroflaschenzügen in gedrungener Bauart entwickelt, hat sie aber durch Anwendung zweier gleich .großer und nebeneinanderliegender Treibscheiben wesentlich anders gestaltet als die Elektroflaschenzüge.
- Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie Serienwinden in Trommelbauart mit geringem Aufwand an Mitteln in Treibscheibenwinden umgewandelt werden können, so daß dafür, nicht wie bisher, eine besondere Bauart von Serienwinden entwickelt zu werden braucht.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf die Windentrommel eine Rillenscheibe (Treibscheibe) aufgesetzt wird. Dies ergibt zweierlei '.Möglichkeiten des Arbeitens. Entweder man arbeitet mit nur einer Treibscheibe, wie das bei Aufzügen der Fall ist, wobei zweckmäßig der Fahrkorb oder das Fördergestell in mehreren Seilen hängt, oder man benutzt noch eine zweite Treibscheibe, die dann in einem einfachen Rollenbock neben, über oder unter der Winde aufgestellt wird, wobei der Vorteil größerer Reibungshaftung und des größeren Abstandes der gegenläufigen Seilstränge erzielt wird. In beiden Fällen kann man die Trommelwinde in der serienmäßigen Ausführung benutzen; man braucht nur nachträglich auf die Trommel einen Ring, Flansch o. dgl. aufzuschweißen oder sonst in geeigneter Weise zu befestigen und an diesen Ring dann seitlich die Treibscheibe anzuflanschen.
- Das ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Schemaschnitt durch die Winde; Abb. 2 und 3 geben Vorderansichten für die Benutzung einer und zweier Treibscheiben wieder. Der Motor i treibt über die Zahnradübersetzungen 2 im Getriebegehäuse 3 die Trommel 4 an, die,
wie üblic'b, an ihrem :#,utlenumfang bei 5 gelagert ist. Sie kann in der kegelausführung mit Bord- scheiben versehen sein. Gemäß der Erfindung ist auf den Mantel der Trommel ein Ring 7 aufgesetzt, z. B. aufgeschraubt oder angeschweißt, an welchen die Treibscheibe 8 seitlich angeflanscht wird. Die Treibscheibe ist mit Keilrillen 9 versehen, in denen entweder ein Hubseil io in mehreren Windungen oder mehrere Hubseile parallel nebeneinander Platz finden. - Die Treibscheibe 8 kann mit besonderen Klemmvorrichtungen zur Erhöhung der Reibung des Seiles in den Rillen ausgestattet werden.
- Soll die Winde später wieder als Trommelwinde, etwa an einem anderen Aufstellungsort, benutzt werden, so ist dies nach Abschrauben des Ringes 7 ohne Schwierigkeit möglich.
Claims (2)
- PATEN TANSPRI:CHE: i. Trommelwinde, besonders mit ganz oder teilweise eingebautem Antrieb, sog. Elektroflaschenzug, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Windentrommel eine Rillentreibscheibe aufgesetzt ist.
- 2. Trommelwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Windentrommel ein Ring (7) aufgebracht ist, an welchem die Treibscheibe (8) seitlich angeflanscht ist oder in den die Rillen eingeschnitten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP25802D DE831146C (de) | 1948-12-21 | 1948-12-21 | Trommelwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP25802D DE831146C (de) | 1948-12-21 | 1948-12-21 | Trommelwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831146C true DE831146C (de) | 1952-02-11 |
Family
ID=7370234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25802D Expired DE831146C (de) | 1948-12-21 | 1948-12-21 | Trommelwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831146C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909986C (de) * | 1949-10-25 | 1954-04-26 | Karl Schaller | Antrieb fuer Aufzuege |
DE974082C (de) * | 1953-11-15 | 1960-09-08 | Haushahn C | Aufzugswinde |
DE1232716B (de) * | 1965-06-24 | 1967-01-19 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Portalloser Stueckgutkran, insbesondere Hafenkran |
-
1948
- 1948-12-21 DE DEP25802D patent/DE831146C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909986C (de) * | 1949-10-25 | 1954-04-26 | Karl Schaller | Antrieb fuer Aufzuege |
DE974082C (de) * | 1953-11-15 | 1960-09-08 | Haushahn C | Aufzugswinde |
DE1232716B (de) * | 1965-06-24 | 1967-01-19 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Portalloser Stueckgutkran, insbesondere Hafenkran |
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