DE466150C - Seilaufzug mit Treibscheibe - Google Patents

Seilaufzug mit Treibscheibe

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DE466150C
DE466150C DEF63686D DEF0063686D DE466150C DE 466150 C DE466150 C DE 466150C DE F63686 D DEF63686 D DE F63686D DE F0063686 D DEF0063686 D DE F0063686D DE 466150 C DE466150 C DE 466150C
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DE
Germany
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rope
cross
traction sheave
section
groove
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Expired
Application number
DEF63686D
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English (en)
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/02Hoists or accessories for hoists
    • B66D2700/026Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting
    • B66D2700/028Pulley blocks with multiple sheaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Seilaufzug mit Treibscheibe Es sind Aufzüge bekannt (s. Abb. r), bei denen ein Rundseil S, das die Last L und das Gegengewicht G trägt, nur über eine einzige Treibscheibe Sch läuft und die zum Antrieb notwendige Reibung zwischen der Scheibe und dem Seil durch die keilförmige Ausbildung der Umfangsrille, in die sich das Seil dann einklemmt, erreicht wird. Bei einer keilförmigenRille bilden naturgemäß einige wenige Drähte die Auflage- und Reibungsfläche des Seiles und werden besonders beansprucht, was zum Reißen undAufspringen dieser Drähte und damit zur frühzeitigen Zerstörung des Seiles führt. Um diesen übelstand zu vermeiden, hat man bereits bei Seilen mit rundem Querschnitt die Rille teilweise kreisförmig oder annähernd kreisförmig ausgebildet; man hat auch kantige Seile verwendet und durch Wahl der Ouerschnittsform der Rillen eine möglichst große Auflagefläche zu erzielen versucht. Mit Rücksicht auf die spiralförmige Außenfläche des üblichen gedrillten Seiles ist jedoch an verschiedenen Stellen des Umfanges der Seilscheibe die Auflagefläche verschieden groß, so daß eine ungleichmäßige Beanspruchung der einzelnen Teile der Seiloberfläche eintritt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Seilaufzug mit ebenfalls nur einer Antriebsscheibe, bei dem ein derartiges an sich bekanntes Seil mit kantigem Querschnitt Verwendung findet, und bei dem die O_uerschnittsform der Rille sich längs des Umfangs dauernd derart ändert, daß sie an jeder Stelle der Querschnittslage des in üblicher Weise gedrillten Seiles angepaßt ist.
  • In den Abb. 2a bis 2g ist beispielsweise für den Fall der Verwendung eines Seiles mit sechseckigem Querschnitt die Ausführungsform der Rille an aufeinanderfolgenden Stellen der Antriebsscheibe dargestellt. In der Abb. 3 ist die ganze Scheibe Sch mit dem im Querschnitt dargestellten Seile S gezeichnet. Die Auflagefläche des Seiles in der Rille ist hier genau dem Seilquerschnitt angepaßt. Bei einer solchen Anordnung wird keinerlei Klemmwirkung benutzt, sondern durch den Auflagedruck auf die schraubenförmige Umfläche des Seiles mrird eine Kraft auf das Seil in seiner eigenen Längsrichtung ausgeübt, der das Seil beim Antrieb der Scheibe folgt, da es infolge der Führung .der Lasten eine nennenswerte Drehbewegung nicht ausführen kann. Es ist klar, daß hierbei das Seil einen um so festeren Halt hat, je kürzer die Schlaglänge des Seiles im Verhältnis zu seinem Durchmesser ist.
  • Man kann jedoch neben diesem durch die schraubenförmige Lage der äußeren Seildrähte bedingten Antrieb auch noch eine Klemmwirkung zum Antrieb des Seiles benutzen, indem die Umfangsrille so gestaltet ist, daß gleichzeitig ein Einkeilen des Seiles in der Rille stattfindet. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Kantenflächen der Umfangsrille gegenüber denen des Seiles nach dem Mittelpunkt der Rolle zu verjüngt sind. Die Klemm- oder Keilwirkung braucht hierbei nicht so groß zu sein wie bei einer Anordnung mit Rundseil und keilförmigem Rillenquerschnitt. Die neue Anordnung bietet daher den Vorteil, daß an allen Stellen der Seilscheibe immer etwa die Hälfte der Seiloberfläche an der Kraftübertragung zwischen Scheibe und Seil teilnimmt, so daß die Oberfläche des -Seiles geschont wird und nicht, wie bei den eingangs geschilderten Anordnungen, einzelne Drähte des Seiles stark beansprucht werden; die Lebensdauer des Seiles ist also bei der erfindungsgemäßen Anordnung größer.
  • Statt des beispielsweise dargestellten regelmäßigen Sechsecks können auch andere Vielecke als Querschnittsform des Seiles Verwendung finden; jedoch nimmt der Halt, den das Seil in der Rolle hat, mit zunehmender Eckenzahl ab. Der Umfang der Antriebsscheibe muß, wie leicht einzusehen ist, bei einem Seile mit n-eckigem Querschnitt immer. ein Vielfaches der n-ten Teile der Schlaglänge des Seiles sein, um eine durchlaufende Rille zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Seilaufzug mit Treibscheibe, bei dein ein Seil mit kantigem Querschnitt Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet. daß die Form der Umfangsrille der Scheibe an jeder Stelle dem Querschnitt des einliegenden, in üblicher Weise gedrillten Seiles angepaßt ist. a. Seilaufzug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrille so gestaltet ist, daß gleichzeitig ein Einklemmen des Seiles in der Rille stattfindet.
DEF63686D Seilaufzug mit Treibscheibe Expired DE466150C (de)

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DE466150C true DE466150C (de) 1928-10-02

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DE (1) DE466150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130846B (de) * 1959-12-03 1962-06-07 Anton Hanusek Dipl Ing Fernsehgeraet mit hoehenverstellbarem Bildschirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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