DE645614C - Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen

Info

Publication number
DE645614C
DE645614C DEF73103D DEF0073103D DE645614C DE 645614 C DE645614 C DE 645614C DE F73103 D DEF73103 D DE F73103D DE F0073103 D DEF0073103 D DE F0073103D DE 645614 C DE645614 C DE 645614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
heating
air
room temperature
temperature sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF73103D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDMANN ALEX FA
Original Assignee
FRIEDMANN ALEX FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDMANN ALEX FA filed Critical FRIEDMANN ALEX FA
Priority to DEF73103D priority Critical patent/DE645614C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE645614C publication Critical patent/DE645614C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/02Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric heating circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen mit Temperaturfühlern, die der Raumtemperatur ausgesetzt sind und bei Überschreitung einer bestimmten Temperaturgrenze Heizkörper abschalten, sie bei Unterschreitung .dieser Temperaturgrenze dagegen wieder anstellen: -Bei solchen Anlagen treten, wie bei allen Unterbrechungsreglern, periodische Schwankungen - hier der Raumtemperatur - auf. Die angestrebte Normaltemperatur des Raumes kann nur mit periodischen Abweichungen auf- und abwärts gleich gehalten werden. Die Ursache dieser Erscheinung liegt in der Trägheit der Heizkörper beim Abkühlen und Warmwerden. Aber auch der Temperaturfühler selbst arbeitet mit einer gewissen Trägheit und vergrößert dadurch die Schwankungen; denn seine Eigentemperatur bleibt sowohl beim Steigen als auch beim Sinken hinter der - Lufttemperatur zurück, so daß seine Wirkung immer mit einer gewissen Verspätung einsetzt.
  • Die Erfindung beruht auf -der Erkenntnis, daß die durch den Unterbrechungsregler bewirkten Temperaturschwankungen im geheizten Raum nicht überall gleich groß sind und daß der Temperaturfühler an der Stelle der größten periodischen Temperaturschwankung anzuordnen ist.
  • Die Erfindung -besteht darin, daß der die An- und Abstellung der Heizung auslösende Temperaturfühler in der Luftschicht unmittelbar unter der Wagendecke angeordnet ist. Das Dach des Eisenbahnwagens bildet nämlich, im Gegensatz zur Decke eines Zimmers, eine Abkühlungsfläche. Nun ist bekanntlich die Luft in geheizten Räumen immer in Bewegung. Bei den senkrechten Abkühlungsflächen des Raumes fällt sie herab, an den Zwischenwänden, die beiderseits geheizt sind, steigt sie auf. Die erste Abkühlungsfläche, die- sie auf ihrem Wege trifft, ist das Dach. Von hier streicht sie zu den Außenwänden, an .denen sie weiter abkühlt und nach unten zu den Heizkörpern zurückströmt. Das Dach des Wagens bildet demnach die von der aufsteigenden Warmluft zuerst getroffene Abkühlungsfläche. Die Luftschicht unter dem Dach wird somit rasch warm und rasch kalt. Hier ergeben sich also bei periodischem Steigen und Sinken der Raumtemperatur die größten Temperaturschwankungen. Ist das Dach sehr gut isoliert, so daß seine Wärmedurchlässigkeit bedeutend geringer ist als die der Außenwände, so ist die erste von der Warmluft umspülte Abkühlungsfläche der an das Dach grenzende obere Teil .der Außenwände, und dann finden die größten Temperaturschwankungen eben an dieser Stelle statt.
  • Wird nun der Temperaturfühler in der Luftschicht unter dem Dach angeordnet, so ist erden größtmöglichen Temperaturschwankungen der Raumluft ausgesetzt. Er dämpft sie aber ab, da nach dem Abstellen der Heizung die Temperaturkurve früher umkehrt und schneller -zur Höhe der Anstelltemperatur abfällt als bei einem an tieferer Stelle angebrachten Temperaturffililer, und ebenso der tiefste Punkt der Kurve schneller erreicht wird, so daß die Heizkörper bis zur Wiederanstellung weniger Zeit zum Abkühlen haben. Mit anderen Worten: In einer bestimmten Zeit weist die Temperaturkurve bei einem unter dem Dach angebrachten Temperaturfühler mehr Maxima und 'Minima. und zwar in engeren Grenzen auf als bei einem z. B. in Kopfhöhe an einer Querwand angeordneten Fühler. In der Nähe der Reisenden treten also nur kleinere Temperaturschwankungen auf.
  • Der Erfindung gemäß werden daher die als Unterbrechungsregler wirkenden Temperaturfühler (z. B. Kontaktthermometer) in dem unmittelbar unter dem Wagendach liegenden Luftraum entweder an der Decke selbst oder an den ihr unmittelbar benachbarten Teilen der Außen«-ände angeordnet.
  • Diese Anbringungsart der Temperaturfühler in Dachhöhe hat außerdem noch den praktischen Vorteil, daß die Temperaturfühler, die immerhin empfindliche Vorrichtungen darstellen. dem Eingriff der Reisenden entzogen sind. Die sie schützenden Gehäuse können daher auch so gebaut sein, daß ein besserer Luftumlauf um den Fühler herum möglich ist, was seine Eigenträgheit verringert.
  • Die Erfahrung hat nun gelehrt, daß mit dieser Anordnung der Temperaturfühler auch ein Nachteil verknüpft ist. Es vergehen nämlich beim Anheizen vom Zeitpunkt der ersten selbsttätigen Abschaltung der Heizung bis zur Erreichung der normalen Durchschnittstemperatur bzw. der normalen Temperatur-Maxima und -'Minima mehrere Stunden. Während dieser Zeit steigt die Raumtemperatur nur langsam stufenweise an. Es sieht so aus, als trete ,der Temperaturfühler während der ersten Stunden bei zu niedriger Temperatur schon in Tätigkeit. Die Ursache dieser Erscheinung liegt darin, daß die Luft beim Anheizen früher warm wird als die Wände und Bänke.
  • Uni diese Zeit abzukürzen, wird der Erfindung gemäß an irgendeiner Zwischenwand ein zusätzlicher Temperaturfühler angebracht, und zwar so. daß er von der Temperatur der Wand selbst oder von der ihr anhaftenden Luftschicht beeinflußt wird und so mit dein Regelsvstem in Verbindung gebracht ist, daß er eine Regelung der Heizung seitens des an der Decke angeordneten Fühlers erst zuläßt, wenn diese Wand und somit auch die anderen Wände entsprechend erwärmt sind. Dies geschieht folgendermaßen: Der unter der Decke angeordnete, die Heizung beeinflussende Temperaturfühler steht niit dein Heizkörper in einer unmittelbaren oder mittelbaren Kraftverbindung, die ihn befähigt, den Heizkörper an- oder abzustellen.
  • Der Zusatzfühler wird nun in diese Verbindung erfindungsgemäß so eingebaut, daß er sie nur dann betriebsfähig hält, wenn er selbst eine gewisse Temperatur überschritten hat.
  • Zur Regelung der Rauniteinperatur von Eisenbahnwagen verwendet nian vorzüglich elektrische Einrichtunen. bei «-elchen die Temperaturfühler als' Kontaktthermometer ausgebildet sind und bei steigender Temperatur durch Schließen oder Offnen ihrer Kontakte die Energie einer elektrischen Stromduelle zum Regeln des Heizkörpers benützen. Erfindungsgemäß wird dann der an der Wand angebrachte zusätzliche Temperaturfühler ebenfalls von einem solchen Kontaktthermometer gebildet, welches unmittelbar oder durch eine Relaiseinrichtung mittelbar die elektrische Einrichtung für die anderen Temperaturfühler nur dann betriebsbereit geschaltet hält, wenn die Temperatur des Zusatzfühlers über einer gewissen, vorbestimmten Temperaturgrenze liegt. Der Zusatzfühler wird an einer solchen Wand angebracht, die zwischen zwei geheizten Räumen liegt. Die Endtemperatur einer solchen Wand stimmt finit der Raumtemperatur überein, ist also von der Außentemperatur unabhängig, und kann den Regelvorgang nicht beeinflussen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In der Abb. i ist ein Eisenbahnwagen mit an der Decke der einzelnen Abteile angebrachten Temperaturfühlern zur Regelung der die Abteile erwärmenden Heizkörper im Schnitt dargestellt.
  • Die Abb. 2 zeigt das Schaltungsschema für eine elektrische Regeleinrichtung mit Kontaktthermometern für ein iin Wagen angeordnetes zentral geregeltes Heizsystem, derart, daß jeder einzelne, an der Decke angeordnete Temperaturfühler einen Einfluß auf das zentrale Heizsystem nehmen kann.
  • In der Abb.3 ist ein Schaltungsschema einer elektrischen Regeleinrichtung für eine Wagenheizanlage dargestellt, in welcher jeder einzelne an der Wagendecke angeordnete Temperaturfühler einen ihm zugehörigen Heizkörper beeinflußt.
  • In der Abb. i sind in den einzelnen Abteilen des Wagens an der Decke die Temperaturfühler i angebracht, so daß sie den größten im Abteil auftretenden Schwankungen der Raumtemperatur bevorzugt ausgesetzt sind.
  • In der Abb.2 sind diese Temperaturfühler i als Kontaktthermometer eines elektrischen Regelsystems gezeichnet. An die elektrische Stromduelle 2 ist eine elektrische Stellvorrichtung 3 geschaltet, «-elche, solange sie vom Strom durchflossen wird, die Heizung abgestellt hält, während sie, wenn sie stromlos ist, die Heizung wirken läßt. Der Schalter 4 wird durch ein zwischen den Netzpunkten 6 und 7 des Leitungsnetzes geschaltetes Solenoid 5_ beeinflußt, und zwar in folgender Weise: Zwischen den Netzpunkten 6 und 7 ist nicht nur .die Solenoidspule 5 eingeschaltet, sondern auch noch ein Stromkreis, in welchem die Kontaktthermometer i parallel beschaltet liegen, und zu .ihnen in Reihe auch noch ,das besondere Kontaktthermometer 8, welches an irgendeiner Stelle der Wand des Wagens, z. B. wie in Abb. i gezeichnet, so angeordnet ist, daß es von der Temperatur der Wand selbst oder von der ihr unmittelbar benachbarten Luftschicht beeinflußt wird.
  • Dieser zweite Stromkreis hat nun im Verhältnis zu dem Widerstand der Solenoidspule 5 einen so kleinen Widerstand, daß bei Schließung des Kontaktthermometers 8 und mindestens eines der Kontaktthermometer i der Strom, der zwischen den Punkten 6 und 7 über die Solenoidspule 5 fließt, so schwach wird, daß das Solenoid 5 den oberen Kontakt des Schalters 4 nicht halten kann, sondern ihn abfallen läßt. Dadurch wird der Stromkreis über die elektrische Stellvorrichtung 3 geschlossen, und diese stellt die Heizung ab.
  • Die selbsttätige Regelung der Raumtemperatur vollzieht sich folgendermaßen: Vor dem Anheizen sind die Kontakte sämtlicher Kontaktthermometer i und auch des zusätzlichen Kontaktthermometers 8 geöffnet. Daher wird :das Solenoid 5 von einem entsprechend starken Strom durchflossen und hält den Kontakt 4 nach oben gezogen, so daß die elektrische Stellvorrichtung 3 stromlos ist. Die Heizung' ist also angestellt, und die Raumtemperatur wird steigen. @ Erst wenn die Heizung alle Abteile so weit durchwärmt hat, daß auch ihre Wände genügend erwärmt sind und somit auch jene Wand, an welcher das besondere Kontaktthermometer 8 angebracht ist, wird dieses Kontaktthermometer, wenn es eine vorbestimmte Temperatur überschreitet, seinen Kontakt schließen, und jetzt erst können die an der Decke der Wagenabteile angeordneten Kontaktthermometer i regelnd eingreifen. Erreicht nun eines von den Kontaktthermometern i die Temperatur, auf welche es eingestellt ist, so schließt es seinen Kontakt. Dadurch wird der Stromkreis über die Kontaktthermometer zwischen den Netzpunkten 6 und 7 geschlossen, der Strom über das Solenoild 5 wird so geschwächt, daß der Kontakt 4 abfällt und den Stromkreis über die Stellvorrichtung 3 schließt, die nun das Heizsystem zentral abstellt. Von diesem Augenblick an sinkt mangels eines weiteren Wärmezuflusses von -den Heizkörpern her die Temperatur der Raumluft, bis wieder entweder sämtliche an der Decke angeordneten Kontaktthermometer i ihre Kontakte unterbrochen haben oder das besondere Kontaktthermometer 8, das der Wandtemperatur ausgesetzt ist. Von diesem Zeitpunkt an wird das Solenoid 5 wieder von einem genügend starken Strom durchflossen werden, der den Schalter 4 öffnet und die elektrische Stellvorrichtung 3 stromlos macht. Dadurch wird aber das Heizsvstem wieder angestellt, und das Anheizen der Abteile des Wagens beginnt von neuem.
  • In der Abb.3 sind statt. eines zentralen Heizsystems mehrere Heizsysteme (Heizkörper) im Wagen angeordnet, z. B. für jedes Abteil ein besonderes. Die elektrischen Stellvorrichtungen 3, 3' stellen, sobald sie vom elektrischen Strom durchflossen werden, jede für sich den ihr zugehörigen Heizkörper ab und, sobald sie stromlos werden, wieder an. Die Stellvorrichtungen 3, 3' sind mit ihren zugehörigen Kontaktschaltern 4, 4' zueinander parallel an die Stromquelle 2 angeschlossen.
  • Ebenfalls parallel zu ihnen ist auch ein den Solenaiden 5, 5' gleichartiges Solenoid 9 an die Stromquelle :2 angeschlossen,-das einen Schalter io steuert, durch welchen die Stromzufuhr von der Stromquelle 2 zu den Stellvorrichtungen 3, 3' aus- oder eingeschaltet wird. Dieses Solenoid 9 wird mittels des besonderen Kontaktthermometers 8, welches an irgendeiner Stelle einer Wand des Wagens so angebracht ist, daß es der Temperatur dieser Wand selbst oder der ihr unmittelbar benachbarten Luftschicht ausgesetzt ist, in der gleichen Weise beeinflußt wie die Solenoide 5, 5' durch die Kontaktthermometer i.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Abb. 3. ist dieselbe wie die der Einrichtung nach Abb. 2. Sobald das besondere Kontaktthermometer 8 eine gewisse Temperatur erreicht hat, läßt das Solenoid 9 den bisher offen gehaltenen Schalter io fallen und schließt daher die Stellvorrichtungen 3, 3' an die Stromquelle 2 an. Schließt eines der an der Decke der Abteile angebrachten Kontaktthermometer i seinen Kontakt, so wird der zugehörige Schalter 4 oder 4' geschlossen, und die betreffende Stellvorrichtung 3 oder 3' stellt ihren zugehörigen Heizkörper ab. Die Möglichkeit, daß die Kontaktthermometer i einen regelnden Einfluß auf .die ihnen zugehörigen Heizkörper ausüben können, ist daran :gebunden, .daß das besondere Kontaktthermometer 8 seinen Kontakt geschlossen hat, daß also die Stelle der Wand, an welcher es angebracht ist, bereits eine gewisse Temperatur erreicht hat. Es ist selbstverständlich, daß die Einstellung des besonderen Kontaktthermometers 8 nach Beobachtungen zu erfolgen hat, damit es seinen Zweck erfüllt. Man wird aus diesem Grunde die Einrichtung so ausbilden, daß entweder seine Kontakte von Hand aus verstellbar sind oder Tier Einfluß der Wand auf das Kontaktthermometer willkürlich verändert werden kann. Die durch Handeinstellung auf Grund von Proben gefundene Einstellung wird festgehalten und für den Betrieb belassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen unter Anwendung von als Unterbrechungsregler wirkenden Temperaturfühlern, dadurch gekennzeichnet, daß der die An- und Abstellung der Heizung auslösende Temperaturfühler in der Luftschiebt unmittelbar unter der Wagendecke angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an irgendeiner Zwischenwand des Wagens ein zusätzlicher Temperaturfühler angebracht ist, der von der Temperatur der Wand selbst oder der ihr anhaftenden Luftschicht beeinflußt wird und nach Erwärmung auf eine bestimmte Temperatur ein Kuppelglied zwischen dem der Raumluft ausgesetzten Temperaturfühler (i) und der Absperrvorrichtung für die Heizung bildet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Wandtemperaturfühler ein besonderes Kontaktthermometer (8) verwendet wird, das den Stromkreis für die der Raumluft ausgesetzten Kontaktthermometer (i) je nach der Wandtemperatur geschlossen oder offen hält.
DEF73103D 1932-03-27 1932-03-27 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen Expired DE645614C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF73103D DE645614C (de) 1932-03-27 1932-03-27 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF73103D DE645614C (de) 1932-03-27 1932-03-27 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE645614C true DE645614C (de) 1937-05-31

Family

ID=7111954

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF73103D Expired DE645614C (de) 1932-03-27 1932-03-27 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE645614C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2557334C2 (de) Transportkühlanlage
DE716344C (de) Temperaturregelung von gekuehlten oder beheizten Raeumen, insbesondere von Eisenbahnwagen
DE645614C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Raumtemperatur in Eisenbahnwagen
DE850944C (de) System zur Steuerung der Temperatur einer Anzahl abgeschlossener Raeume
AT143118B (de) Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Raumtemperatur bei Eisenbahnwagen.
DE703184C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen elektrischen Regelung der Temperatur im Innern eines Raumes
DE1805475A1 (de) Verfahren zum mechanischen Belueften von Raeumen
DE2442102B2 (de) Vorrichtung zum Einblasen von Luft aus einer Zufuhrleitung in einen Raum
DE2038912C3 (de) Klimaanlage für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
AT134686B (de) Regelungsvorrichtung für Heizanlagen.
DE613202C (de) Steuerung von Kuehlraeumen mit selbsttaetiger Heiz- und Kuehleinrichtung sowie Luftbewegung durch einen Ventilator
DE1454444A1 (de) Heizungsregelung
DE708312C (de) Regelung der Luftheizung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE846611C (de) Regeleinrichtung fuer Luftheizungs- und/oder Kuehlanlagen
DE689431C (de) Regeleinrichtung zum Gleichhalten der Raumtemperatur
AT142765B (de) Temperaturregelungsanlage.
DE565987C (de) Verfahren zur Kuehlung von Raeumen
AT150353B (de) Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Temperatur in Wagen mit zentralem Heizkörper.
DE3227147A1 (de) Temperaturregelsystem fuer zentralheizungen
DE530926C (de) Einrichtung zur Regelung von Heizkoerpern mittels eines Dehnungskoerpers
DE834571C (de) Luftheizung fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahn-Abteilwagen, mit je einem Lufterhitzer fuer jedes Abteil
AT261073B (de) Anlage mit Wärmespeicher-Heizeinrichtung
AT408398B (de) Elektrodendurchlauferhitzer
DE699315C (de) Regelung der Luftheizung, insbesondere in Eisenbahnfahrzeugen
AT155166B (de) Verfahren zum Regeln der mittleren Raumtemperatur in Warmwasserheizanlagen, vorzugsweise mit Kohlenbeheizung.