DE565987C - Verfahren zur Kuehlung von Raeumen - Google Patents

Verfahren zur Kuehlung von Raeumen

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DE565987C
DE565987C DE1930565987D DE565987DD DE565987C DE 565987 C DE565987 C DE 565987C DE 1930565987 D DE1930565987 D DE 1930565987D DE 565987D D DE565987D D DE 565987DD DE 565987 C DE565987 C DE 565987C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
    • F24F5/0007Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater cooling apparatus specially adapted for use in air-conditioning

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Conditioning Control Device (AREA)

Description

  • Verfahren zur Kühlung von Räumen Besondere Einrichtungen zum Kühlen von bewohnten Räumen werden selbst in warmen Gegenden nur selten vorgesehen, weil die Raumkühlung im Vergleich zur Raumheizung unverhältnismäßig teuer ist. Ein auch nur einigermaßen wirtschaftlicher B;-trieb von Kühlanlagen für Innenräume ist nur dann möglich, wenn eine zentrale Kühlanlage verwendet wird.
  • Wird nun eine vielstöckige oder sonst-,vic weitverzweigte Baulichkeit mit vielen Räumen unterschiedlicher Größe, Lage, Verwendung usw. von einer zentralen Kältequelle aus gekühlt, so ergibt sich insofern eine nicht unerhebliche Schwierigkeit, als der Kältebedarf der einzelnen Räume nicht nur verschieden groß, sondern im einzelnen auch stark schwankend ist, je nach der Lage des Raumes, der Tageszeit, der Windrichtung, der Windstärke, der Zahl und der Tätigkeit der in dem Raume anwesenden Personen usf. Dabei würde es sowohl zu Unzuträglichkeiten führen, wenn die Regelung der Kältequelle in Abhängigkeit von dem jeweils am stärksten unter die Außentemperatur gekühlten Raum erfolgen würde, als auch dann, wenn die Regelung etwa von dem jeweils am wenigsten stark gekühlten Raume abhinge. Im ersten Falle würde eine zu geringe Allgemeinkühlung sämtlicher angeschlossenen Räume erfolgen, im zweiten Falle dagegen eine zu starke. ` Diese Nachteile werden nach der Erfinelung dadurch vermieden, daß die Räume unter Verwendung einer Kühlanlage gekühlt werden, deren Arbeitsweise selbsttätig in Abhängigkeit von mehreren, in mindestens einem der zu kühlenden Räume angeordneten, temperaturempfindlichen Einrichtungen entsprechend dem Mittelwert der auf die einzelnen Einrichtungen wirkenden Temperaturen geregelt wird.
  • Wird als Kältequelle dabei eine Kältemaschine verwendet, so erfolgt die Regelung nach der Erfindung in der Weise, daß ihre Schalt- bzw. ihre Regelorgane beeinflußt werden.
  • Das Verfahren, die von der Kältequells ausgehende Kühlwirkung gemäß dem Mittelwert der auf die temperaturempfindlichen Einrichtungen einwirkenden Raumtemperaturen zu regeln, kann erfindungsgemäß nun nicht nur in der Weise angewandt werden, daß eine Mehrzahl zu kühlender Räume mit je einer temperaturempfindlichen Einrichtung versehen wird, sondern auch in der Weise, daß in einzelnen Räumen mehrere solcher Einrichtungen angeordnet werden. Diese Anordnung wird insbesondere dann getroffen, wenn einzelne Teile dieser Räume unterschiedliche Temperaturen aufweisen, was insbesondere bei sehr großen Einzelräumen-, wie z. B. Kirchen, Versammlungsräumen, Hallen u. dgl., meist der Fall ist.
  • Mit ganz besonderem Vorteil kann das Verfahren nach der Erfindung schließlich auch noch in der Weise ausgestaltet werden, daß die Kühlanlage abgeschaltet wird, sobald der Mittelwert aller die Regelung beeinflussenden Temperaturen unter einen vorbestimmten Mittelwert oder auch' um eine vorbestimmte Spanne unter die- Außentemperatur sinkt. Dadurch werden gesundheitliche-Schädigungen der die Räume betretenden und verlassenden Menschen infolge allzu schroffen Temperaturwechsels vermieden. -Das Verfahren nach der Erfindung kann natürlich auch überall da angewandt *erden, wo für Raumtemperaturen . eine Regelung nach dem Mittelwert mehrerer Temperaturen wünschenswert erscheint.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Kühlung von Räuinen, insbesondere von Unterkunfts- und - Aufenthaltsräumen, unter Verwendung einer Kühlanlage, deren Arbeitsweise selbsttätig in Abhängigkeit von der Raumtemperatur geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Kühlanlage durch mehrere, in mindestens einem der zu kühlenden Räume angeordnete, temperaturempfindliche Einrichtungen entsprechend dem Mittelwert der auf die einzelnen Einrichtungen wirkenden Temperaturen bewirkt wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kältemaschine die Schalt- b@zw. Regelorgane ihres Antriebsmotors beeinflußt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlanlage abgeschaltet wird, sobald der Mittelwert äller .die Regelung .beeinflussenden Temperaturen unter einen vorbestimmten Mittelwert oder um eine vorbestimmte Spanne unter die Außentemperatur sinkt.
DE1930565987D 1930-12-03 1930-12-03 Verfahren zur Kuehlung von Raeumen Expired DE565987C (de)

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