DE590640C - Verfahren zur Kuehlung mehrerer Raeume - Google Patents

Verfahren zur Kuehlung mehrerer Raeume

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DE590640C
DE590640C DE1930590640D DE590640DD DE590640C DE 590640 C DE590640 C DE 590640C DE 1930590640 D DE1930590640 D DE 1930590640D DE 590640D D DE590640D D DE 590640DD DE 590640 C DE590640 C DE 590640C
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cooling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
    • F25D17/06Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection by forced circulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/02Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating liquids, e.g. brine

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren: zur Kühlung mehrerer Räume Es sind bereits Kühlanlagen bekanntgeworden, bei denen eine durch Eis oder aber durch eine Kältemaschine gekühlte Sole mittels einer elektrisch angetriebenen Pumpe durch ein Kühlrohrsystem getrieben wird. Weiterhin ist es bereits bekanntgeworden, ein solches Kühlrohrsystem in eine Reihe von parallel geschalteten Zweigen aufiulösen, wobei etwa jeder einzelne dieser Zweige einem der zu kühlenden Räume zugeordnet ist. Schließlich ist es noch bekanntgeworden, den Durchfluß .der Sole durch die einzelnen parallel geschalteten Zweige in Abhängigkeit von der Temperatur der zu kühlenden Räume zü regeln, und zwar durch Ventile, welche den Durchfluß j e nach Erfordernis sperren oder freigeben.
  • Anlagen der zuletzt beschriebenen Art haben nun eine Reihe von nicht unbedeutenden technischen Mängeln: Einmal müssen die Solepumpe und ihr Antriebsmotor notwendig der größten gegebenenfalls im Rahmen der Anlage erforderlichen Leistung erstsprechend bemessen sein, sie werden infolgedessen meist nur unvollkommen ausgenutzt und arbeiten demgemäß `mit einem verhältnismäßig sehr schlechten Wirkungsgrad. Sodann erfordert eine Vielzahl von Ventilen, deren praktische Ausgestaltung mit Rücksicht auf die sie durchströmende kalte Sole an sich bereits nicht' ganz einfach ist, verhältnismäßig umständliche, empfindliche und keineswegs billige Betätigungsvorrichtungen sowie eine durch ihre räumliche Verteilung nicht unerheblich erschwerte sorgfältige Überwachung. Schließlich ist einer solchen Anlage auch noch ein gewisser Mangel an Elastizität eigen, der sich daraus ergibt, daß das Öffnen oder Schließen eines Ventils erst nach einer gewissen, oft zu langen Zeit auf die Kältemaschine zurückwirkt.
  • Alle diese Nachteile nun, die indessen nicht einmal die einzigen sind, werden durch ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • Diese besteht darin, daß in einer Anlage zur Kühlung mehrerer Räume mittels inindesteris einer Kältequelle, wie z. B. Eis, Kältemaschine o. dgl., von der Kältequelle bzw. von den Kältequellen aus nach den zu kühlenden Räumen hin mehrere voneinander unabhängige Kühlmittelströme, etwa Luft, Sole o. dgl., durch je eine besondere Fördereinrichtung, beispielsweise eine Pumpe, ein Gebläse o. dgl., bewegt werden, wobei jede einzelne dieser Fördereinrichtungen dem besonderen Kühlzweck des durch sie bewegten Kühlmittelstromes entsprechend selbsttätig regelnd beeinflußt wird.
  • Ein derartiger Einzelantrieb für die verschiedenen Kühlmittelströme,welche von der Kältequelle ausgehen, hat gegenüber dem bisherigen Verfahren des gemeinsamen Antriebs den Vorzug, daß einmal die Fördereinrichtungen für die einzelnen Kühlmittelströme mit einem sehr hohen Wirkungsgrad, d. h. also sehr sparsam arbeiten. Sodann fallen alle empfindlichen und räumlich ungünstig angeordneten Absperrorgane mit selbsttätiger Steuerung nebst Zuleitungen usw. vollkommen fort. Und endlich eignet einer Anlage mit Einzelantrieb der Kühlmittelströme, neben einer beliebig hohen Empfindlichkeit, eine ganz bedeutende Elastizität. Jeder einzelne Kühlmittelstrom folgt unverzüglich auch der geringsten regelnden Beeinflussung seiner Fördereinrichtung, ohne daß etwa gleichzeitig von einer anderen Stelle der Kühlanlage ausgehende hindernde Einflüsse zur Auswirkung kommen könnten. Alle Temperaturdifferenzen, etwa von Räumen eines Gebäudes, die sich beispielsweise aus ihrer verschiedenartigen Lage innerhalb des Gebäudes, aus ihrer unterschiedlichen Größe, aus den Eigentümlichkeiten ihrer Verwendung (Hitze abgebende Anlagen oder Vorrichtungen, starker und schneller Wechsel hinsichtlich der im Raum anwesenden Menschen oder Tiere o. dgl.) oder aber aus anderen Gründen ergeben, werden schnell und sicher ausgeglichen.
  • Dient in einer solchen Anlage eine gleichfalls in Abhängigkeit von den Temperaturen der zu kühlenden Räume geregelte Kälteinaschine als Kältequelle, so wird diese Regelung sozusagen die Grobregelung darstellen, während die Regelung der Fördermaschinen für die einzelnen Kühlmittelströme dabei als eine diese Grobregelung ergänzende Feinregelung anzusprechen ist.
  • Nach der weiteren Erfindung kann das Verfahren in der Weise ausgeübt werden, daß jedem einzelnen der zu kühlenden Räume mindestens ein Kühlmittelstrom zufließt. Insbesondere bei großen Versammlungsräumen, Fabriksälen u. dgl. kann es geboten erscheinen, durch die Zuleitung mehrerer unabhängig voneinander geregelter Kühlmittelströme, die zweckmäßig an verschiedenen Stellen des Raumes wirken, einen Ausgleich etwa innerhalb des Raumes auftretender Temperaturdifferenzen herbeizuführen.
  • In anderen Fällen wiederum kann es von Vorteil sein, daß Verfahren so auszuüben, daß mindestens einer der Kühlmittelströme einer Gruppe von Räumen zufließt. Man wird dies insbesondere dann tun, wenn in einer Gruppe von mehreren meist kleineren Räumen im wesentlichen die gleichen Erfordernisse in bezug auf die Kühlung gegeben sind. Die Gesamtanlage vereinfacht sich durch eine solche Maßnahme unter Uriständen ganz wesentlich.
  • Nach der weiteren Erfindung kann eine Kühlanlage,- deren Fördereinrichtungen für die nach den zu kühlenden Räumen hin fließenden Kühlmittelströme durch temperaturempfindliche Einrichtungen, welche in den zu kühlenden Räumen angeordnet sind, im Sinne der angestrebten Kühlwirkung selbsttätig regelnd beeinflußt werden, in der Weise ausgestaltet werden, daß die Fördermaschine mindestens eines der Kühlmittelströme durch mehrere in mindestens einem der zu kühlenden Räume angeordnete temperaturempfindliche Einrichtungen gemäß dem Mittelwert der auf diese wirkenden Raumtemperaturen beeinflußt wird. Durch eine derartige Ausgestaltung des Verfahrens kann insbesondere bei der Kühlung mehrerer Räume durch einen Kühlmittelstrom eine zu geringe oder aber eine zu starke Kühlung einzelner Räume mit Sicherheit vermieden werden, sofern nur ein zweckentsprechender Mittelwert für die gemeinsame Regelung vorbestimmt, d. h. also durch die Bemessung der sich aus der Regelung ergebenden Kühlwirkung angestrebt wird.
  • Wirkt bei einer Kühlanlage nach der vorliegenden Erfindung als Kältequelle eine Kältemaschine, so wird die Anlage nach der weiteren Erfindung in besonders vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die selbsttätige Steuerung der Antriebsmotoren für die Kühlmittelfördereinrichtungen in an sich bekannter Weise durch die nämlichen temperaturempfindlichen Einrichtungen erfolgt, die zur Steuerung des Antriebsmotors der Kältemaschine in den zu kühlenden Räumen angeordnet sind. Eine solche Ausbildung der Kühlanlage wird insbesondere dann sehr zweckmäßig sein, wenn der Antriebsmotor der Kältemaschine durch mehrere in mindestens einem der zu kühlenden Räume angeordnete temperaturempfindliche Einrichtungen entsprechend dem Mittelwert der auf die einzelnen Einrichtungen wirkenden Temperaturen regelnd beeinflußt wird. In einem solchen Fall erhalten die temperaturempfindlichen Einrichtungen also zwei Aufgaben zugewiesen, die sie indessen ohne jede Schwierigkeit erfüllen können. Für die gesamte Anlage andererseits ergibt sich aus einer solchen Anordnung eine nicht unwesentliche Vereinfachung und Ersparnis.
  • Als Kälteträger kann bei der Anwendung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung sowohl Sole oder eine andere geeignete Flüssigkeit verwandt werden als auch Luft oder ein anderes Gas.
  • Wird eine Flüssigkeit verwandt, so wird diese zweckmäßig durch Strahlkörper nach Art der Heizungsstrahlkörper getrieben, welche in den zu kühlenden Räumen aufgestellt und in das Kühlrohrsystem eingeschaltet sind. In solchen Gegenden, die im Verlauf des Jahres sowohl Heizung als auch Kühlung der Räume verlangen, können die in den Räumen vorgesehenen Strahlkörper, wie bereits vorgeschlagen wurde, auch vom Heizsystem in das Kühlsystem umschaltbar eingerichtet sein.
  • Wird dagegen als Kälteträger Luft verwandt, so kann diese entweder durch Gebläse unmittelbar in die zu kühlenden Räume getrieben werden oder aber durch besondere in den Decken, Wänden und Fußböden der Räume angeordnete Kanäle. Wird aus besonderen Gründen ein zur Atmung nicht geeignetes.Gas als Kälteträger benutzt, so müssen die entweder frei durch die Räume geführten oder aber in die Wandungen verlegten Kühlkanäle gasdicht sein.
  • Das unmittelbare Einblasen der gekühlten Luft in die zu kühlenden Räume, das sich indessen nicht immer anwenden lassen wird, trägt insofern zur Vereinfachung der ganzen Kühlanlage bei, als alle sonst erforderlichen Rückleitungen entfallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Kühlung mehrerer Räume mittels mindestens einer Kältequelle, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kältequelle bzw. von den Kältequellen aus nach den zu kühlenden Räumen hin mehrere voneinander unabhängige Kühlmittelströme durch je eine besondere Fördereinrichtung bewegt werden, wobei jede einzelne dieser Fördereinrichtungen dem besonderen Kühlzweck des durch -sie bewegten Kühlmittelstromes entsprechend ,selbsttätig regelnd beeinflußt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem einzelnen der zu kühlenden Räume mindestens ein Kühlmittelstrom zufließt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Kühlmittelströme einer Gruppe von Räuinen zufließt. q.. Kühlanlage für ein Verfahren nach Anspruch i, deren Fördereinrichtungen für die nach den zu kühlenden Räumen hin fließenden Kühlmittelströme durch temperaturempfindliche Einrichtungen, welche in den zu kühlenden Räumen angeordnet sind, im Sinne der angestrebten Kühlwirkung selbsttätig regelnd beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermaschine mindestens eines der Kühlmittelströme durch mehrere in mindestens einem der zu kühlenden Räume angeordnete temperaturempfindliche Einrichtungen gemäß dem Mittelwert der auf diese wirkenden Raumtemperaturen beeinflußt wird. Kühlanlage für ein Verfahren nach Anspruch i, in der als Kältequelle eine Kältemaschine wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Steuerung der Antriebsmotoren für die Kühlmittelfördereinrichtungen in an sich bekannter Weise durch die nämlichen temperaturempfindlichen Einrichtungen erfolgt, die zur Steuerung des Antriebsmotors der Kältemaschine in den zu kühlenden Räumen angeordnet sind. G. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel Luft dient, welche in die zu kühlenden Räume getrieben wird.
DE1930590640D 1930-12-14 1930-12-14 Verfahren zur Kuehlung mehrerer Raeume Expired DE590640C (de)

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DE (1) DE590640C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205962A1 (de) * 1992-02-27 1993-09-30 Fritz Hakemann Kühlschrank
NL9400635A (nl) * 1993-04-23 1994-11-16 Stal Refrigeration Abb Werkwijze en inrichting voor het verdelen van lucht in laadruimtes.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205962A1 (de) * 1992-02-27 1993-09-30 Fritz Hakemann Kühlschrank
NL9400635A (nl) * 1993-04-23 1994-11-16 Stal Refrigeration Abb Werkwijze en inrichting voor het verdelen van lucht in laadruimtes.

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