DE1949001C3 - Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Luftfeuchte in einer Pflanzenwuchskammer - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Luftfeuchte in einer PflanzenwuchskammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Regelung der Luftfeuchte in einer Pflanzenwuchskammer, einem sogenannten Phytotron, mit
Umluftsystem und teilbarer Umluftmenge entsprechend gewünschten Kammertemperatur- und Kammerfeuchtigkeitswerten.
Pflanzenwuchskammern, die in Fachkreisen Phytotrone gerannt werden und die in den letzten jähren
eine immer größere Bedeutung auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaften
erlangt haben, sind mit Simulationseinrichtungen versehen, welche in den Pflanzenkammern
bestimmte klimatische Verhältnisse einzustellen erlauben. Da die Klimaverhältnisse in den Kammern
durch das Wachstum und eine unterschiedlich starke Transpiration der eingebrachten Pflanzen, durch
das Gießen oder das Bestrahlen der Pflanzen oder allein durch ein öffnen der Türen dieser Kammern laufend
gestört werden können, sind wirkungsvolle Regeleinrich'ungen
erforderlich, welche ein möglichst rasches Wiedereinstellen der gewünschten Klimaverhältnisse
bei auftretenden Störungen erlauben sollten. Mit den bisher bekannten Klimaeinrichtungen lassen sich
Klimastörungen aber nur begrenzt oder stark verzögert und außerdem nur mit großem Aufwand oder ungenügend
genau beseitigen.
Es sind Klimaeinrichtungen für Pflanzenwuchskammern bekannt, bei denen zum Befeuchten der Luft die
Luft aus der Kammer abgesaugt und durch ein Wasserbad hindurchgetrieben wird. Dieses Verfahren zum
Luftbefeuchten hat den Nachteil, daß nur eine relativ geringe Luftmenge pro Zeiteinheit durch das Wasserbad
bei einem großen Durchflußwiderstand und entsprechend hohem Energieaufwand hindurchgetrieben
werden kann. Das Entfeuchten der Luft wird bei bekannten Anlagen dadurch bewirkt, daß die gesamte
Kammerumluft entweder durch eine chemische Trocknungssubstanz hindurchgepreßt oder über eine Taupunktkühleinrichtung
geleitet wird, wo überschüssige Feuchtigkeit auskondensiert oder ausgefroren wird.
Anschließend muß dann die gesamte Luft wieder auf die gewünschte Kammertemperatur angewärmt werden.
Auch hierbei ist ein hoher Energieaufwand bei einer relativ geringen Mengenleistung erforderlich. All-
fi? gemein kann gesagt werden, daß bei Pflanzenwuchskammern
für Anwendungsfälle, bei denen hohe Feuchtigkeitsschwankungen auftreten können, eine Klimaeinstellung
mit Hilfe eines Taupunkt-Kühlersystems und
auch mittels Systemen mit Zweikreisbädern wirtschaftlich nicht mehr geeignet ist
Bn weiterer Nachteil bekannter Klimaeinrichtungen für Pflanzenwuchskammern liegt darin begründet, daß
bei diesen Einrichtungen die Regelung oder Steuerung allein durch Messen des Nutzraumtaupunktes oder der
Temperatur von mittelbaren Steuerelementen wie Taupunktbad und Taupunktkühler vorgenommen wird.
Hierbei läßt sich ein geschlossene. Feuchieregelkreis
nur mit Folgeregelvorrichtungen, also einem erhebli- J0
chen Aufwand erzielen, weil die Messung des Taupunkts
in der Pflanzenwuchskammer nicht allein zur Steuerung der Temperatur von Entfeuchtungsorganen
herangezogen werden kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, unter Vermeldung der vorstehend genannten Nachteile bekannter
Klimaeinrichtungen eine feinfühlige und rasche Klimaregelung bei wirtschaftlichem Energieaufwand für
Pflanzenwuchskammern zu schaffen, die auch bei starken Feuchtigkeitsschwankungen voll wirksam ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regelung durch oine Beeinflussung
des Feuchtigkeitsgehaltes allein von einer Umluftteilmenge in Abhängigkeit von der Größe und Richtung
einer in der Kammer ermittelten Sollwertabweichung des Luftfeuchtigkeitsgehaltes erfolgt. Zusätzlich,
jedoch nicht zwingend, kann die Klimaregelung durch eine Beeinflussung der Temperatur dieser Umluftteilmenge
in Abhängigkeit von der Größe einer Sollwertabweichung der Kammertemperatur erfolgen. Die
notwendige Temperaturregelung der behandelten Umluftteilmenge kann aber zweckmäßig auch dadurch
erzielt werden, daß der Umluftteilstrom nach seiner Feuchtigkeitsänderung zusammen mit der übrigen Umluft
vor Eintritt in die Pflanzenwuchskammer über einen in Abhängigkeit von einer gewünschten Kammertemperatur
beheizten Wärmetauscher geleitet wird.
Zur Feuchtigkeitsregelung wird der Umluftteilstrom zweckmäßig zwischen Rieselwasser hindurchgeleitet,
beispielsweise über einen gleichmäßig mit Wasser berieselten Verdampferblock geleitet, wobei die Temperatur
des Rieselwassers und die Temperatur des Verdampferblocks in Abhängigkeit von Größe und Richtung
einer in der Priifkammer auftretenden Sollwertabweichung
des Luftfeuchtigkeitsgehaltes geregelt werden.
Der Umluftteilstrom kann allein oder zusammen mit einem Frischluftanteil gewünschtenfalls -nehrmals über
den wasserberieselten Verdampferblock geleitet werden, um die gewünschte Feuchtigkeitsänderung zu erzielen.
Der Umluftteilstrom bildet also einen Niederdruckkreislauf, in welchem die Luft mittels eines einfachen
Ventilators ohne großen Energieaufwand bewegt wird. Der Teilluftstrom wird nicht wie bei bisher bekannten
Anlagen auf den in der Pflanzenwuchskammer gewünschten Taupunkt geregelt, sondern auf einen Taupunkt,
der erforderlich ist, um die aufgetretene Taupunktstörung zu beseitigen und das Feuchte-Gleichgewicht
wiederherzustellen. Die Taupunkttemperatur des Umluftteilstromes entspricht also der der Sollfeuchte
entsprechenden Taupunkttemperatur in der Wuchskammer nur, wenn im Nutzraum keine Feuchtigkeitsänderung stattfindet, also keine Feuchtigkeit durch 6S
Transpiration abgegeben oder keine Feuchtigkeit absorbiert wird. Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung
können wesentlich größere Entfeuchtungsleistungen bei gleicher zulässiger Sollwert/lstwert-Abweichung
erzielt werden, als dies mit den vorstehend erwähnten bekannten Einrichtungen der Fall ist
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann als gesonderte und sämtliche
wesentlichen KJimaregeleinrichtungen enthaltende Baueinheit ausgebildet sein, wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der dargestellten Einrichtung in Verbindung mit dieser Zeichnung. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine schematische Obersichtsdarstellung einer Pflanzenwuchskammer mit zugeordneter Klimaregeleinrichtung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer als geschlossene Baueinheit ausgebildeten Klimaregeleinrichtung
gemäß der Erfindung.
F i g. 1 zeigt nur die wesentlichen Teile eines Phytotrons.
Andere wichtige Teile, wie ein Kühlaggregat, das zusammen mit den dargestellten Teilen in einem gemeinsamen
Gehäuse untergebracht ist sind der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt worden.
Mit der Bezugsziffer 10 ist die eigentliche Pflanzenwuchskammer und mit der Bezugsziffer 22 eine als gesondertes
Bauteil ausgebildete Klimaeinrichtung bezeichnet Die Pflanzenwuchskammer 10 weist einen
zentralen Pflanzenaufnahmeraum It auf, dessen Seitenwände
aus gelochten Blechen bestehen, die eine durch Pfeile angedeutete laminare Luftströmung durch
den Aufnahmeraum U gewährleisten. Hinter den Lochblechen 12 und 13 befinden sich Luftkammern 14
und 15, die mit einer unterhalb des geschlossenen Bodens
16 des Pflanzenaufnahmeraumes 11 befindlichen Luftführungskammer 17 in Verbindung stehen. Mittels
eines in der unteren Luftführungskammer 17 angeordneten Ventilators 18 wird das Umluftsystem des Phytotrons
betrieben. Der Ventilator 18 saugt die Luft aus der Pflanzenwuchskammer 11 durch das Lochblech 13
hindurch in die Luftleitkammer 15 ab und drückt sie durch die untere Luftführungskammer 17 an einem
Wärmetauscher 19 vorbei in die andere seitliche Luftleitkammer 14 und durch das Lochblech 12 hindurch
wieder in den Pflanzenaufnahmeraum 11.
Die Decke des Pflanzenaufnahmeraumes U wird von mehreren Glasscheiben 20 gebildet, hinter welchen
im Deckenteil des Phytotrons Beleuchtungskörper 21, beispielsweise Xenonlampen, zum Bestrahlen der
Pflanzen angeordnet sind.
Die Klimaverhältnisse im Pflanzenaufnahmeraum 11 werden durch die Klimaeinrichtung 22 eingestellt oder
verändert, deren Aufbau nachfolgend in Verbindung mit F i g. 2 näher erläutert wird. Ihr wird ein auf der
Saugseite des Ventilators 18 aus der unteren LuftfOhrungskammer 17 oder aus der seitlichen Luftieitkammer
15 entnommener Umluftteilstrom über eine Zuleitung 23 zugeführt. Dieser Umluftteilstrom wird nach
seiner Behandlung in der Klimaeinrichtung 22 über eine Ableitung 24 ebenfalls auf der Saugseite des Ventilators
18 in die Luftführungskammer 17 zurückgeleitet, so daß er zusammen mit dem übrigen Umluftstrom
vom Ventilator weitergeleitet und am Wärmetauscher 19 vorbei über die Luftleitungskammer 14 in den Pflanzenwuchsraum
U zurückgeleitet wird. Die Klimaeinrichtung 22 kann aber auch über ein Filter 25 über eine
mittels eines Ventils 26 verschließbare Ansaugleitung 27 Frischluft aufnehmen und dem Umluftteilstrom beifügen.
1 vf v/W *
Temperatur des gesamten Umluftstromes und ist sowohl
mit nicht näher dargestellten elektrischen Heizkörpern als auch mit einem Kühlblock versehen, der
über Flüssigkeilsleitungen 28 mit einem nicht dargestellten Kälteaggregat verbunden ist. Auch die Klimaeinrichtung
22 ist über Leitungen 29 mit dem gleichen oder einem anderen Kälteaggregat verbunden.
Fig.2 zeigt in schematischer Weise den Einzelaufbau
der Klimaeinrichtung 22. Sie enthält in einem gemeinsamen geschlossenen Gehäuse einen aus Aluminiumlamellen
besetztem Kupferrohr gebildeten Verdampfer 30, der Ober die Leitungen 29 mit einer nicht
dargestellten Kältemaschine verbunden ist, die durch ein Magnetventil 31 gesteuert ist, ein Expansionsventil
32 aufweist und bei Bedarf ein Kältemittel durch das Kupferrohr des Verdampferblocks leitet. Oberhalb und
in einigem Abstand vom Verdampferblock ist ein Wasserrieselbehälter 33 angeordnet, dessen Unterseite mit
Löchern versehen ist, aus denen Wasser auf den Verdampferblock
herniederrieselt, über die Aluminiumlamellen dieses Blocks nach unten abläuft und schließlich
in ein Wasserbad 34 im unteren Teil des Gehäuses abtropft Dabei ist darauf geachtet, daß keine Zerstäubung
des Wassers zustande kommt, um eine Aerosolbildung im Umluftteilstrom zu vermeiden. Aus dem
Wasserbad 34 wird das Wasser durch einen Filterkorb 35 hindurch mittels einer Tauchpumpe 36 über eine
Rohrleitung 37 laufend in den oberen Rieselbehälter 33 gefördert
Zwischen dem Verdampferblock 30 und dem Wasserrieselbehälter 33 befindet sich eine seitliche Anschlußöffnung
38, in welcher die Luftzuleitung 23 mündet. Über diese Zuleitung 23 wird gemäß F i g. 1 der
Umluftteilstrom in die Klimaeinrichtung 22 geleitet, gelangt dort — durch innerhalb der Anschlußöffnung 38
angeordnete Luftleitbleche 39 gleichmäßig verteilt — in den wasserberieselten Bereich der Klimaeinrichtung
22 und wird mittels eines eingebauten Zentrifugalventilators 40 über den Verdampferblock 30 hinweg bis über
die Oberfläche des Wasserbades 34 geleitet. Dann wird der Umluftteilstrom vom Ventilator 40 angesaugt und
radial nach außen in eine Ableitkammer41 gedrückt in welcher die Auslaßöffnung 42 der Klimaeinrichtung 22
angeordnet ist die mit der Luftableitung 24 verbunden ist Die Luftableitkammer 41 weist eine weitere und
mittels einer von einem Elektromagneten 43 betätigbaren Klappe 44 verschließbare öffnung auf, durch welche
hindurch der Umluftteilstrom oder ein Teil dieses Stromes zum erneuten Umlauf durch die Klimaeinrichtung
22 in den Bereich zwischen den Rieselbehälter 33 und den Verdampferblock 30 zurückgeleitet werden
kann.
Im Wasserbad 34 ist ein elektrischer Heizkörper 45 angeordnet mit welchem die Temperatur des Rieselwassers
beeinflußt werden kann. Der Durchlaßquerschnitt der Uraluftteilstrom-Zuleitung 23 und -Ableitung
24 läßt sich mittels Absperrklappen 46 und 47 regulieren, die mittels eines gemeinsamen VersteUmotors
-48 betätigt werden können.
Im Innern des Pflanzenwuchsraumes It des Phytotrons
sind in nicht dargestellter Weise auch Meßfühler zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit und der
Lufttemperatur und/oder Taupunknneßeinrichtungen
angeordnet, beispielsweise ein Taupunkt fühler oder ein Psychrometer. Diese Meßemrichiongen
sind mit einer ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Regelschaltung verbunden, die eine Vergjeichsstufe
aufweist, in weicher die von den MeBfUhlern
gelieferten Istwerte mit gewünschten und eingestellten Sollwerten verglichen werden. Die ganze Regelschaltung
kann aus elektronischen Schaltteilen aufgebaut sein, so daß auf die Darstellung ihres Aufbaus in
S der Zeichnung ganz verzichtet worden ist Bei Abweichungen der Istwerte von den Sollwerten wird ein Fehlersignal
erzeugt das von der Größe und der Richtung der festgestellten Sollwertabweichungen abhängig ist
und in dessen Abhängigkeit wiederum das Magnetventil 31 in der Kältemittelleitung 29, der Heizkörper 45 im
Wasserbad der Klimaeinrichtung 22, der Wärmetauscher 19 in der Luftführungskammer 17 des Phytotrons
und gewünschtenfalls auch noch das Magnetventil 26 in der Frischluftzuleitung 27, der Magnet 43 und der Ver-
ls Stellmotor 48 für die Absperrklappen 46 und 47 betätigt
werden.
Die Luft des Umluftstromes, die in die Kltmaeinrichtung 22 eintritt kommt im Bereich des Verdampferblocks
30 und oberhalb und unterhalb dieses Verdampferblocks in intensive Berührung mit dem temperierten
Rieselwasser, so daß sie sich bei der in Abhängigkeit von einer festgestellten Sollwertabweichung eingestellten
Wassertemperatur mit Feuchtigkeit sättigen kann. Entsprechend einer durch die Regeleinrichtung ver-
zs langten Entfeuchtungsleistung beispielsweise, kann der
Stellmotor 48 die Durchflußmenge durch die Klimaeinrichtung 22 regeln. Die Regeleinrichtung kann auch den
Elektromagnet 43 beeinflussen und dadurch einen mehrmaligen Umlauf mindestens eines Teils des Umluftteilstromes
durch den Feuchtigkeitsbereich der Einrichtung bewirken. Die in der Klimaeinrichtung 22 aufbereitete
Umluftteilmenge wird über die Rückleitung 24 auf der Saugseite des Ventilators 18 der Pflanzenwuchskammer
10 dem übrigen Umluftstrom beigemischt Der von der Klimaeinrichtung 22 in den Pflanzenwuchsraum
U abgegebene Umluftteilstrom hat also den Taupunkt der benötigt wird, um die im Pflanzenwuchsraum
aufgetretene Störung des Feuchtegleichgewichts wieder auszugleichen. Eine durch den Mischvorgang
eventuell entstehende Solltemperaturabweichung der Umluft wird sofort durch den nachgeschalteten und
in Abhängigkeit von der Regeleinrichtung betätigten Wärmetauscher 19 ausgeglichen. Auf diese Weise steht
im Pflanzenwuchsraum 11 jederzeit Umluft mit einer Temperatur und einem Feuchtigkeitsgehalt zur Verfügung,
die den vorgewählten Sollwerten entsprechen.
Für die Regelung der Luftfeuchtigkeit im Pflanzenwuchsraum U läßt sich ein geschlossener Regelkreis
ausbilden. Die Fühler zum Messen der Temperatur und der Feuchtigkeit sind im Umluftstrom innerhalb des
Pflanzenwuchsraumes 11 so installiert, daß sie jede Veränderung des Luftzustandes sofort erfassen können.
Je nach der Richtung der in der Vergleichsstufe der Regeleinrichtung festgestellten Abweichung des Feuchtigkeitsgehaltes
wird entweder der Heizkörper 45 im Wasserbad der Kümaeinrichuing 22 eingeschaltet odei
aber der eine Abkühlung des Sieseiwassers bewirkt« Verdampferblock 30 mit Kühlmittel versorgt Die ir
Umlauf versetzte Rieselwassermifcnge ist relativ Mein
so daß sich die erforderlichen Temperaturäuderunger des Wassers sehr rasch durchführen lassen. Das Erwär
men oder das Kühlen des Rieselwassers wad so lang« fortgesetzt, wie die Regeleinrichtung an ihrer Ver
gleichsstufe eine Sollwertabweichung des Feuchtig keitsgehaltes der Umluft in dem PHanzenwuchsramn 1\
feststellt Die Regeleinrichtung kann so aufgebau sein, daß die in der Klimaeinrichtung 22 bewirkte Zu
standsänderung des Uroluftteilstrotnes WnsichtSch sei
ι σ tu \JKJ ι
nes Feuchtigkeitsgehalts direkt proportional der zur Aufrechterhaltung eines gewählten Sollwertes notwendigen
Entfeuchtungs- oder Befeuchtungsleistung ist. Diese Proportionalität kann bis zu Taupunktwerten
von +3 bis 5°C eingestellt werden. Durch einen nicht dargestellten zusätzlichen Steuerthermostaten wird dabei
verhindert, daß beim Abkühlen die Wassertemperatur unter 0°C absinkt, damit das Rieselwasser nicht einfriert.
Außerdem kann durch Steuerthermostate auch eine Wassertemperaturbegrenzung nach oben erreicht
werden, so daß die Wassertemperatur nicht die maximale zulässige Kammertemperatur übersteigen kann.
Durch die Klimatisierung der den Pflanzenwuchsraum 11 durchfließenden Umluft in einem Teilluftkreis
mit Energieausgleich können sehr große Entfeuchlungs- und Befeuchtungsleistungen erzielt werden, so
daß beispielsweise durch Transpiration der eingebrachten Pflanzen abgegebene Feuchtigkeit in der
Wuchskammer rasch und sicher kompensiert werden kann.
Durch Zusatz von für die Pflanzen des Nutzraumes 11 nichttoxischen und nichtkorrosiven Materialien zum
Riesslwasser des Aufbereitungsbehälters 22 kann der Gefrierpunkt desselben so weit vermindert werden, daE
die dem System spezifisch eigene hohe Be- und Entfeuchtungsleistung auch bei negativen Taupunkten zur
Verfugung steht, so daß praktisch alle Klimabedingungen, denen Pflanzen und Materialien in ihrer natürlichen
Umwelt ausgesetzt sind, mit ein und derselben Einrichtung ohne Systemwechsel künstlich erzeugt
werden können.
509634/3;
Claims (10)
1. Verfahren zur Regelung der Luftfeuchte in einer Pflanzenwuchskammer mit Umluftsystem und
teilbarer Umluftmenge entsprechend den gewünschten Kammertemperatur- und Kammerfeuchtigkeitswerten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung durch eine Beeinflussung des Feuchtigkeitsgehaltes allein von einer Umluftteilmenge
in Abhängigkeit von der Größe und Richtung einer in der Kammer ermittelten Sollwertabweichung
des Luftfeuchtigkeitsgehaltes erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Rahmen der Regelung eine Taupunktveränderung der Umluftteilmenge proportional
der Größe der Sollwertabweichung der Meßgrößen vorgenommen wird.
3. Verfakren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umluftteilstrom in an sich bekannter Weise an Rieselwasser vorbeigeleitet
wird, dessen Temperatur in Abhängigkeit von Größe und Richtung einer in der Pflanzenwuchskammer
auftretenden Sollwertabweichung des Taupunkts oder des Luftfeuchtigkeitsgehaltes allein geregelt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umluftteilstrom nach Passieren
des Rieselwasserbereichs über einen in Abhängigkeit von einer Sollwertabweichung der Kammertemperatur
beheizten Wärmetauscher geleitet und anschließend mit der übrigen Umluft vor Eintritt in
die Pflanzenwuchskammer vermischt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS mindestens ein Teil
des Umluftteilstroms mehrmals über den Rieselwasserbereich geleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umluftteilstrom
zusammen mit Frischluft über den Wasserrieselbereich geleitet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des
Zustandes des Umluftteilstroms Wasser verwendet wird, dessen Gefrierpunkt durch Zusatz von chemischen
Stoffen so weit herabgesetzt wird, daß Minustaupunkte erzeugt und geregelt werden können.
8. Pflanzenwuchskammer mit Umluftsystem und einer Klimaregeleinrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimaeinrichtung
(22) einen an ein Kälteaggregat angeschlossenen Lamellenverdampferblock (30) aufweist, der in
einem gemeinsamen Gehäuse oberhalb eines Wasserbades (34) angeordnet ist, in welchem eine Heizvorrichtung
(45) zum Erwärmen des Wassers und eine Pumpvorrichtung (35) zum Fördern des Wassers
in einen über dem Lamellenverdampferblock ^H) befindlichen Riesdbehälter (33) vorgesehen ist,
und daß die Klimaregeleinrichtung (22) einen Ventilator (40) zum Hindurchführen des Umluftteilstroms
durch das Gehäuse aufweist.
9. Pflanzenwuchskammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimaeinrichtung
(22) als gesonderte, sämtliche Klimaregeleinrichtungen enthaltende Baueinheit ausgebildet ist, die eine
Eintritts- und eine Austrittsöffnung (38 und 42) für den Umluftteilstrom sowie gegebenenfalls eine
Frischluftzuleitung (27) aufweist, deren Durchlaßquerschnitte einstellbar sind, und die über Anschlußleitungen
(29) mit einem Kälteaggregat und mit dem Stromversorgungsnetz verbunden werden kann.
10. Pflanzenwuchskammer nach Anspruch 8 und/
oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer das Kälteaggregat und die im Wasserbad
(34) der Klimaeinrichtung befindliche Heizvorrichtung (45) und/oder einen im Geaamtluftstrom
angeordneten Wärmetauscher (19) steuernden Regeleinrichtung versehen ist, die eine
Sollwert/Istwert-Vergleichsstufe für die Luftfeuchtigkeit
mit einem in der Kammer angeordneten Taupunktfühler oder Psychrometer als Istwertgeber
aufweist
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ID=5746747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1949001A Expired DE1949001C3 (de) | 1969-09-27 | 1969-09-27 | Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Luftfeuchte in einer Pflanzenwuchskammer |
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Country | Link |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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