DE2239393A1 - Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines rueckkuehlwerkes zur verminderung von nebelbildung u. dgl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines rueckkuehlwerkes zur verminderung von nebelbildung u. dgl

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DE2239393A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Rückkühlwerkes zur Verminderung von Nebelbildung u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines Rückkühlwerkes zur-Verminderung von Nebel- bzw. Schwadenbildung in der Umgebung desselben bei Zusammentreffen der Fortluft des Rückkühlwerkes und der Umgebungsluft.
  • Rückkühlwerke bekannter Art sind in der Weise ausgebildet, daß das in einer Wärmeaustauscheranlage erwärmte, zu kühlende Wasser dem oberen Teil eines Schachtes zugeleitet und in diesem über eine Wasserverteileinrichtung herabrieselnd in einem unteren Becken gesammelt wird und Luft im Wegen oder Kreuzstrom zu dem herabrieselnden Wasser durch den Schacht (Kühlturm) geführt wird. Bei Zusammentreffen der Kühlturm-Fortluft und der Umgebungsluft kommt es vielfach zu einer Nebel- oder Schwadenbildung, was zu einer Belästigung der Umwelt, insbesondere durcn Sichtbehinderung, Kondenswasser-Bildung und Beeinträchtigung der Sonneneinstrahlung auf angrenzende Wohngebiete, ganz oder teilweise führen kann. Die Gefahr einer Nebelbildung besteht vorwiegend wallrend der kälteren Jahreszeiten bei Außentemperaturen unter etwa 13°C und über etwa 55C relativer Luftfeuchtigkeit. Die Nebelbildung ist außer vom Außenluftzustand von dem Zustand der aus dem Kühlturm austretenden Luft abhängig.
  • Nan hat schon versucht, durch Vorwrne der vom Kühlturm angesaugten Luft mittels Oberflchen-nn;leaustauscher oder durch das Zuführen von Fortluft aus Klimaanlagen die Nebelbildung zu vermindern. Solche Maßnahmen sind jedoch im allgemeinen unzulänglich. Es besteht weiterhin die Höglichkeit, durch einen erhöhten Luftdurchsatz durch den Kühlturm die Nebelbildung in gewissem Umfang zu vermindern. in gewisser Effekt tritt bei Kühltürmen mit einem niedrigen Abkühlungsgrad bei hohem Luftverhältnis ein. Dies führt aber zu relativ unwirtschaftlichen Kühltürmen. Die maßnahme für die Luftaufbereitung und -führung können aufwendig werden.
  • Außerdem ist mitunter eine Vergrößerung der Kühlturm-Bauhöhe nicht zu umgehen. Die Schwierigkeit mit der Luftführung und der Bauhöhe können auch dazu führen, daß das an sich sehr wirksame Verfahren, die Nebelbildung durch Kischen der Fortluft des Kühlturmes mit einer erwärmten Zusatzluftmenge in einer Mischkammer vor dem Austritt in die Umgebungsluft vermeiden, nicht angewendet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unabhängig von der Konstruktion und der den kühlturm eigenen Kennlinie und ohne platzbeanspruchende und die Bauhöhe nennenswert vergrößernde Luftführungen, eine FIaßnahme bzw. eine Anordnung zu bringen, bei der für die bei Betrieb des Kühlturmes möglichen Außenzustände eine Nebel- bzw. Schwadenbildung mit Sicherheit auf ein erträgliches Jaß zurückgeführt bzw. ganz verhindert wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß bei Verwendung eines Sammelbeckens mit Überlauf zu einem vom Wärmeaustauscher gespeisten Warmwasserbecken ein erhöhter Durchsatz durch das Pückkühlwerk durch Vergrößerung der umzuwälzenden Wassermenge derart vorgenommen wird, daß die Kühlwasser-Hintrittstemperatur in den Kbtlturm niedriger al die Temperatur des aus den Wärmeaustauschern austretenqer Kühlwassers ist, und da? ei unverriegeltem Betrieb der Pumpe zu der Wärmeaustauscheranlage und der Pumpe zu der Kühlturm-Zuspeiseeinrichtung die Temperatur des Wassers der Zuspeiseeinrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur und Feuchtigkeit der Außenluft durch einen im Zwischenbecken angeordneten Thermostaten regelbar ist.
  • Bei einer solchen IIaßnahme wird die Fortluft aus dem Kühlturm nur so weit erwärmt und befeuchtet, daß beim Eintritt der Fortluft in einen, während der üblichen Betriebszeit der Anlage erfahrungsgemäß möglichen Außenluftzustand eine Nebel-bzw. Schwadenbildung nicht stattfindet oder vermindert wird.
  • Der Fortluftzustand aus dem Kühlturm stellt sich entsprechend der Temperatur des zufließenden Kühlwassers ein. Er liegt, da der Kühlturm mit vollem Luftdurchsatz betrieben wird, in einem Bereich, der es erlaubt, den Kühlturm bei niedrigen Außentemperaturen und hohen relativen Buftfeuchtigkeiten zu betreiben, ohne daß die Nebelbildung in dem Umfange einsetzt, wie es der Fall wäre, wenn das aus dem Wärmeaustauscher austretende warme Kühlwasser direkt dem Kühlturm zugeführt wird. Es wird hierbei der für den Kühlturm zur Verfügung stehende Luftdurchsatz, der für einen Vollast-Betriebszustand bei hoher Feuchtkugeltemperatur ausgelegt ist, auch bei niedriger Feuchtkugeltemperatur voll ausgenutzt. Hierbei ist es gegebenenfalls nicht ausgeschlossen, daß eine zu tiefe Wassertemperatur erzeugt wird, was sich durch eine weitere Maßnahme leicht beheben läßt. Der Fortluft-Austrittszustand aus dem Kühlturm kann jedoch in einem Bereich gehalten werden, der beim Austritt in die Umgebungsluft keine Nebelbildung auftreten läßt. Die erfindungsgemäße tlaßnahme ist insbesondere günstig in den Fällen, in denen der Betrieb eines Kühlturmes nur an wenigen Stunden während der Übergangs-Jahreszeit zu erwarten ist, d.h. im Teillastbetrieb. Die erfindungsgemäße Maßnahme, den ange- strebten Zweck mittels einer Beeinflussung der Wassertemperatur zu erreichen, ist einfach durchzuführen. Eine Aufbereitung der Luft und eine besondere Luftführung sind entbehrlich.
  • Bei Unterschreiten einer vorbestimmten Eintrittstemperatur des Kühlwassers für die Wärmeaustauscheranlage geht man zweckmäßig so vor, daß ein Teil der aus den WErmeaustauschern abgeführten warmen Wassermenge der Zulaufkühlwassermenge für die Wärmeaustauscheranlage zugeführt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das warme Kühlwasser der Wärmeaustauscheranlage einem Zwischenbecken zugeführt, zu dem ein ttberlauf von dem Sammelbecken des Kühlturmes vorgesehen ist. Das Zwischenbecken ist hierbei über eine Pumpe mit der Zuspeiseeinrichtung für den Kühlturm verbunden. In den Zeiten, in denen eine Nebelbildung aufgrund der Außenluftkondition nicht zu erwarten ist, erfolgt vor teilhaft eine Verriegelung der Betriebe der Pumpe zu der Wärmeaustauscheranlage mit der Pumpe zu der Kühlturm-Zuspeiseeinrichtung. Die Temperatur des Waseere wird durch Steuern eines polumschaltbaren Ventilators mittels eines im Zwischenbecken angeordneten Thermostaten geregelt.
  • Bei unverriegeltem Betrieb der genannten Pumpen wird die Temperatur des Wassers, das zur Verteileinrichtung im Kühlturm gepumpt wird, in Abhängigkeit von der Temperatur und von der Feuchtigkeit der Außenluft durch einen im Zwischenbecken angeordneten weiteren Thermostaten geregelt. Mittels einer Bypass-Leitung kann das aus der Wärmeaustauscheranlage kommende warme Wasser zum Teil dem Zulaufwasser zu den Wärmeaustauschern zugeführt werden, wobei ein Regelorgan angeordnet ist, das von einem Temperaturfühler in der Vorlaufleitung zur Pumpe gesteuert werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Vermindern der Nebelbildung mittels eines erhöhten Wasserdurchsatzes durch das Rückkühlwerk, im Schema.
  • Fig. 2.zeigteine weitere Ausführungsform zum Vermindern der-Nebel- bzw. Schwadenbildung bei:Rückkühlwerken durch Verwendung von kaltem Zusatzwasser, in schematischer Darstellung.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist einen Kühlturm 2 auf, bei dem die Luft im Kreuzstrom durch den Kühlturm geführt wird. Oberhalb des Kühlturmes 2 befindet sich eine Wasserverteileinrichtung 3. Unterhalb des Kühlturma 2 ist ein Sammelbecken 4 vorgesehen, dem ein weiteres Becken 5 zugeordnet ist in das das Wasser des Sammelbeckens 4 bei Erreichen einer bestimmten Höhe überlaufen kann. Von dem Sammelbecken 4 führt eine Leitung 6 über eine Pumpe 7 zu der Wärmeaustauscheranlage 8, die in entsprechender Weise zu kühlen ist. Eine weitere Leitung 9 bringt das warme Wasser zu dem Zwischenbecken 5. Von dem Becken 5 führt eine Leitung 10 über eine Pumpe 11 und eine Leitung 12 zu der Wasserverteileinrichtung 3 oberhalb des Kühlturms 2. Hierbei ist noch ein Ventilator zur Bewegung der Fortluft 14 eingeschaltet.
  • Eine Bypass-Leitung 15 führt von der das warme Wasser fuhrenden Bettung 9 zu der von dem Sammelbecken 4 verlaufenden Abführungsleitung 6. Hierbei ist ein Regelorgan 16, z.B. ein Regelventil oder eine Regelklappe, vorgesehen, das von einem Temperaturfühler 17 mittels der Steuerleitung 18 gesteuert wird.
  • Ein Thermostat 19 steht über die Steuerleitung 20 mit dem Ventilator 13 in Verbindung. Die beiden Pumpen 7 und 11 können durch die Steuerleitung 21 und 22 in einem gemeinsamen Verhältnis zueinander betrieben werden. Die Kondition der Umgebungsluft wird durch den Thermostaten 29 und den Hygrostaten 24 erfaßt. Eine Steuerleitung 25 führt zu einem gemeinsamen Schalt- und Steuergehäuse 26, mit dem ein weiterer Thermostat 27 über die Steuerleitung 28 in Verbindung steht.
  • Das aus dem kalten Sammelbecken 4 angesaugte Wasser wird durch die Pumpe 7 über die Wärmeaustauscheranlage 8 in die Druckleitung 9 gefördert und fließt von dort in das weitere Becken 5, zu ders das kalte Wasser des Sammelbeckens 4 Uberlaufen kann. Für den Fall, daß am Fühler 17 eine Temperatur gemessen wird, die unter der zulässigen Eintrittstenperatur für den Wärmeaustauscher 8 liegt, öffnet das Regelventil 16.
  • Über die Bypas8-Leitung 15 strömt ein Teil des erwärmten Wassers auf die Saugseite der Pumpe 7 und hebt die Zulauttemperatur zum EJärmeaustauscher 8 an. Entsprechend weniger Wasser wird in das warme Becken 5 gefördert. Der Kühlturm 2 wird jedoch konstant mit einer Wassermenge beaufschlagt' die durch die Pumpe 11 aus dem warmen Becken 5 über die Saugleitung 10 abgesaugt und über die Druckleitung 12 der Zuspeiseeinrichtung 7 des Rückkühlwerkes zugeführt wird.
  • Je nach Art und gleichzeitigem Betrieb der Wärmeaustauacher 8 muß die Pumpe 11 die gleiche oder eine größere Wassermenge fördern als die Pumpe 7. Zweckmäßig ist während der warmen Jahreszeit der Betrieb der Pumpe 11 mit dem Betrieb der Pumpe 7 zu verriegeln und die Kühlwassertemperatur durch das Steuern des gegebenenfalls polumschaltbar ausgeführten Ventilators 13 durch den Thermostaten 19 vorzunehmen.
  • Während der Übergangs-Jahreszeit, in der die Gefahr der Ne- bel- bzw. Schwadenbildung besteht, wird bei Unterschreiten einer am Thermostaten 23 eingestellten Außenlufttemperatur und bei Überschreiten einer am Hygrostaten 24 eingestellten Außenluftfeuchtigkeit sowohl die Verriegelung der Wasserpumpen 7 und 11 wie auch die Polumschaltung des Ventilators 13 aufgehoben. Der Betrieb der Wasserpumpe 11 und des Ventilators 13 wird nunmehr von dem Thermostaten 27 gesteuert, der zweckmäßig nur wenig höher als der Thermostat 19 eingestellt wird. Gegebenenfalls kann anstelle eines einfachen Thermostaten eine Regeleinrichtung mit gleitender Sollwert-Verstellung in Abhängigkeit von der- Außenlufttemperatur zum Vermeiden unnötiger Betriebskosten eingesetzt werden.
  • Da bei Überschreiten einer beet immten Kühlwasser-Vorlauftemperatur an dem Fühler 17 eine gewisse Wassermenge als Bypass-Nenge der Pumpe 7 stets wieder zugeführt wird, wird die über das Rückkühlwerk durch die Pumpe 11 geförderte Wassermenge relativ größer. Ein Teil des kalten Wassers aus dem Sammelbecken 4 wird dann über die Trennwand 29 bzw. den Überlauf in das warme Becken 5 überlaufen und dort eine Mischtemperatur erzeugen, die mehr oder weniger weit unterhalb der Temperatur des aus dem Wärmeaustauscher 8 austretenden warmen Kühlwassers liegt. Der Fortluft-Zustand aus dem Kühlturm stellt sich entsprechend der Temperatur des zufließenden Kühlwassers ein. Er liegt, da der Kühlturm mit vollem Luftdurchsatz betrieben wird, in einem-Bereich, der es erlaubt, den Kühlturm bei niedrigen Außentemperaturen und hohen relativen Buftfeuchtigkeiten zu betreiben, ohne daß es zu nennenswerter Nebel- oder Schwadenbildung kommt.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist zum Herabsetzen der Temperatur des dem Kühlturm 2a zugeleiteten Kühlwassers das Zugeben von kaltem Wasser, z.B. Stadt-, Brunnen- oder Fluß- wasser, vorgesehen. Hierzu dient die Leitung 31, mit der z.B. Brunnenwasser zugeführt wird. In dieser Leitung ist ein Kühlwasserregler 32 vorgesehen, dem ein Fühler 33 in der Leitung 9a über die Steuerleitung 34 zugeordnet ist.
  • Mit 35 ist ein Druckminderer und mit 36 ein Absperrventil bezeichnet. Eine Bypass-Leitung 15a führt von der Leitung 9a zu der Leitung 6a über ein Regelorgan 16a, dem ein Fühler 17a in der Leitung 6a, d.h. unmittelbar vor der Pumpe 7, zugeordnet ist.
  • Von dem Sammelbecken 4a führt ein Überlauf 37 über die Leitung 38 zu eine Abwasserkanal 39. Zur Feststellung der Kondition der Umgebungsluft dient ein Thermostat 23a und ein Hygrostat 24a. Mit 40, 41 und 42 sind elektrische Steuerleitungen bezeichnet.
  • Durch Zuleiten von Fremdwasser durch die Leitung 31 wird die Zuspeisewassermenge bei der Verteileinrichtung 3a genutzt, um durch Mischen des von den Wärmeaustauschern 8 zugeführten warmen Wassers mit dem kalten Fremdwasser die Temperatur des in den Kühlturm 2a eintretenden Kühlwassers so zu senken, daß die Fortluft aus dem Kühlturm dadurch nur so weit erwärmt und befeuchtet wird, daß beim Eintritt der Fortluft in einen, während der üblichen Betriebszeit der Anlage erfahrungsgemäß möglichen Außenluftzustand eine Nebel- bzw. Schwadenbildung nicht stattfindet bzw. vermindert wird.

Claims (1)

A n 5 p r-ü c h e
1. Verfahren zum Betrieb eines Rückkühlwerkes zu Verminderung von Nebelbildung in der Umgebung desselben, bei dem das in einer Wärmeaustauscheranlage, vorzugsweise in Verflüssigen von Kälteanlagen in der Klimatechnik,, erwärmte, zu kühlende Wasser dem oberen Teil eines Schachtes zugeleitet und in diesem über eine Wasserverteileinrichtung herabrieselnd in einem unteren Becken gesammelt wird und Luft im Gegen- oder Kreuzstrom zu dem herabrieselnden Wasser durch den Schacht (Kühlturm.) geführt wird, dadurch gekennzeichnet; daß bei Verwendung eines Sammelbeckens mit Überlauf zu einem vom Wärmeaustauscher gespeisten Warmwasserbeeken ein erhöhter Wasserdurchsatz durch das Rückkühlwerk durch Vergrößerung der umzuwälzenden Wassermenge derart vorgenommen wird, daß die Kühlwasser-Eintrittstemperatur in den Kühlturm niedriger als die Tem,-peratur des aus den Wärmeaustauschern austretenden KühlwassersRist, und daß bei.unve'rriegeltem Betrieb der Pumpe (7) zu der Wärmeaustauscheranlage (8) und der Pumpe (11) zu der Kühlturm-Zuspeiseeinrichtung (3) die Temperatur des Wassers der' Zuspeiseeinrichtung (3) in Abhängigkeit von der Temperatur und Feuchtigkeit der Außenluft (23,24) durch einen i Zwischenbecken (5) angeordneten Thermostaten (27) regelbar ist.
2, Verfahren zum Betrieb eines Rückkühlwerkes zur Verminderung von Nebelbildung in der Umgebung desselben, bei dem das in einer Wärmeaustauscheranlage, vorzugsweise in Verflüssigem von Kälteanlagen in der Klimatechnik, erwärmte, zu kühlende Wasser dem oberen Teil eines Schachtes zugeleitet und in diesem über eine Wasserverteileinrichtung herabrieselnd in einem unteren Becken gesammelt wird und Luft im Gegen- oder Kreuzstrom-zu dem herabrieselnden Wasser durch den Schacht (Kühlturm) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß kaltes Fremdwasser, z.B. Stadt-, Brunnen-, Flußwasser od. dgl. dem warmen Kühlwasser der Wärmeaustauscher in einer Menge zugesetzt wird, die ausreicht, um die Temperatur des in den Kühlturm eintretenden KUhlwasers so weit zu senken, daß der Zustand der aus dem Kühlturm austretenden Fortluft beim 11ischen mit der Umgebung luft keine Mebelbildung ergibt.
L e e r s e i t e
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