DE3412107A1 - Verfahren und vorrichtung zur optimierung der reifung und trocknung von wurst, schinken o. ae. lebensmitteln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur optimierung der reifung und trocknung von wurst, schinken o. ae. lebensmitteln

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DE3412107A1 DE19843412107 DE3412107A DE3412107A1 DE 3412107 A1 DE3412107 A1 DE 3412107A1 DE 19843412107 DE19843412107 DE 19843412107 DE 3412107 A DE3412107 A DE 3412107A DE 3412107 A1 DE3412107 A1 DE 3412107A1
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    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/14Preserving with chemicals not covered by groups A23B4/02 or A23B4/12
    • A23B4/16Preserving with chemicals not covered by groups A23B4/02 or A23B4/12 in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23L13/00Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
    • A23L13/70Tenderised or flavoured meat pieces; Macerating or marinating solutions specially adapted therefor
    • A23L13/76Tenderised or flavoured meat pieces; Macerating or marinating solutions specially adapted therefor by treatment in a gaseous atmosphere, e.g. ageing or ripening; by electrical treatment, irradiation or wave treatment

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung
  • der Reifung und Trocknung von Wurst, Schinken o. ä. Lebensmitteln Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Optimierung der Reifung und Trocknung von Wurst, Schinken o. ä. Lebensmitteln, wobei dem zu behandelnden Gut durch die Zufuhr von ggf. konditionierter Luft Wasser entzogen wird, bis der gewünschte Trocknungs- und Reifegrad erreicht ist.
  • Bei der Reifung und Trocknung von Nahrungsmitteln, insbesondere von Rohwurst, Rohschinken u. ä. Gütern der fleischverarbeitenden Industrie werden klimatisierte Anlagen verwendet, die dazu dienen, die Luftfeuchtigkeit und die Lufttemperatur im Behandlungsraum im Laufe der Zeit abzusenken, damit das zu behandelnde Gut einer allmählichen Trocknung unterworfen wird und im Laufe der Zeit seine Feuchtigkeit abgibt. Zu diesem Zweck werden Luft, ggf. konditionierte Luft oder Rauch durch den Behandlungsraum geleitet, wobei dies vom jeweiligen Produkt und der Prozeßphase abhängen wird.
  • Da das zu behandelnde Gut während des gesamten Prozesses Feuchtigkeit, also Wasser, an die Umgebungsluft abgibt, muß die Umgebungsluft ständig entfeuchtet werden, damit sie in der Lage ist, weiteres Wasser aufzunehmen. Wenn einerseits die Feuchtigkeit nicht aus dem zu behandelnden Gut abgeführt wird, wenn z. B. die Umgebungsluft selbst zu feucht ist, so wird sich in nachteiliger und fehlerhafter Weise eine Keimflora im Gut und am Rand des Gutes entwickeln, so daß es zu Fäulnis und zur Bildung von unerwünschten Hefe- und Schimmelkulturen kommt, die wiederum Mykotoxine bilden können.
  • Wenn andererseits die Feuchtigkeit zu rasch aus dem zu behandelnden Gut abgeführt wird, so kann in nachteiliger Weise der Effekt eintreten, daß die Feuchtigkeit bzw. das Wasser nicht rasch genug aus dem Inneren des Gutes nachströmen kann. In der Folge werden die Randzonen des Gutes zu stark austrocknen und sich verdichten, so daß das im Inneren bzw. im Kern des Gutes verbleibende Wasser nur noch verzögert nach außen dringen kann. Eine derartige Verzögerung der Feuchtigkeitsabführung kann jedoch ebenfalls zu erheblichen bakteriologischen Fehlentwicklungen im Gut führen und damit sowohl eine Wertminderung als auch häufig den Verderb des Gutes zur Folge haben.
  • Aus den genannten Gründen müssen daher die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur in den Behandlungsräumen so eingestellt und geregelt werden, daß sie dem Trocknungs- und Reifegrad des zu behandelnden Gutes entsprechen. In der Praxis wird dabei so vorgegangen, daß die frischen Rohwürste, Rohschinken od. dgl. zunächst in Klimakammern auf Temperaturen in der Größenordnung von 15 OC - 25 0C erwärmt werden, wobei man dann den Reifungs- und Trocknungsprozeß in den nordeuropäischen Ländern bei einer Temperatur in der Größenordnung von 22 OC - 25 0C beginnen läßt und die relative Luftfeuchtigkeit zu Beginn der Behandlung auf einem Wert von ungefähr 95 % Luftfeuchtigkeit hält. Im Laufe des Trocknungsprozesses werden die Temperaturen dann auf etwa 14 0C - 16 OC abgesenkt. Auch wenn in verschiedenen Ländern, klimatisch bedingt, mit unterschiedlichen Temperaturen gearbeitet wird, liegen die Behandlungstemperaturen in Europa etwa im Bereich von 14 0C - 28 °C.
  • Die Dauer der Startphase des Trocknungsprozesses liegt in der Größenordnung von ungefähr 5 - 7 Tagen, in denen die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit stufenweise abgesenkt werden und man sich herkömmlicherweise nach Erfahrungswerten richtet. Beispielsweise kann ein typischer Rohwurst-Reifungsprozeß im nordeuropäischen Raum in der Weise ablaufen, daß die nachstehenden Werte für die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit eingehalten werden: relative Luft-Zeit Temperatur feuchtigkeit 1. Tag 24 oO C 95 % 2. Tag 22 0C 92 % 3. Tag 22 0 90 % 4. Tag 20 0 88 % 5. Tag 20 oC 86 % 6. Tag 18 0 84 % Diese Werte geben lediglich ungefähre Größenordnungen an.
  • In Abhängigkeit von unterschiedlichen Rezepturen, Körnungen, Beimengung von Salzen, Zuckerstoffen, vorhandenen Starterkulturen sowie verwendeten Hüllen für das Gut kön- nen auch andere spezielle Temperatur- und Feuchtigkeitswerte durchlaufen werden.
  • Anschließend wird das so vorgereifte Gut in einen klimatisierten Raum zur Nachreifung gebracht, wo es bei konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit so lange lagert, bis der gewünschte Eintrocknungsgrad des Gutes erreicht ist.
  • Zur Durchführung der Reifungs- und Trocknungsprozesse werden die Reife- und Nachreifeanlagen für derartige Güter üblicherweise mit Luftaufbereitungsaggregaten ausgerüstet, in denen die Behandlungsluft in Abhängigkeit vom Bedarf beheizt, gekühlt, getrocknet und/oder befeuchtet wird. In vielen Anlagen wird dabei mit Umluft gearbeitet, wobei teilweise auch Außenluft dem umgewälzten Umluftstrom beigemischt wird.
  • Bei Anlagen, die mit reinem Umluftbetrieb arbeiten, werden das Wasser bzw. die Feuchtigkeit dadurch aus der Luft entfernt, daß man die Luft mit einem Kühler abkühlt. Das dabei ausfallende Wasser wird beispielsweise an Tropfenabscheidern ausgeschieden. Da bei diesem Vorgang auch die Lufttemperatur absinkt, muß der Umluftstrom anschließend wieder in einem Lufterhitzer erwärmt werden. Das bedeutet, daß sowohl für die Kühlung zur Taupunktunterschreitung als auch zur anschließenden Wiedererwärmung Energie aufgewendet werden muß.
  • In geschlossenen Umluftanlagen wird die Befeuchtung nur dann arbeiten, wenn in großen Behandlungsräumen nur relativ geringe Mengen des Behandlungsgutes behandelt werden und aus diesem Grunde deren Wasserabgabe nicht ausreicht, um die Luft auf den erforderlichen Feuchtewert zu befeuchten. Wenn dem Umluftstrom ein Frischluftanteil aus der Außenluft zugefügt wird, so ist einsichtig, daß dann der Beheizungs-, Kühlungs-, Befeuchtungs- und Entfeuchtungs- bedarf zusätzlich von dem sich ständig ändernden Außenklima abhängen wird.
  • In derartigen Behandlungsanlagen werden bei zu hoher Temperatur die Kühlung und bei zu niedriger Temperatur die Heizung eingeschaltet. Wenn die Luftfeuchtigkeit zu gering ist, so wird die Luft vorzugsweise mit Dampf befeuchtet; wenn die Luftfeuchtigkeit andererseits zu hoch ist, erfolgen eine Entfeuchtung der Luft durch Kühlung und Taupunktunterschreitung und eine anschließende Wiedererwärmung der Luft durch Einschalten der Heizung. Es erscheint einsichtig, daß dazu erheblicher Energieaufwand erforderlich ist, wobei der wesentliche Teil des Energieaufwandes der Trocknung der durch das Behandlungsgut befeuchteten Luft gilt, also der Entfeuchtung des Behandlungsgutes.
  • Die Beheizung der Anlagen erfolgt meistens mit Dampf oder Heißwasser, wobei die Dosierung des Heizmediums durch Auf-Zu-Ventile oder durch proportional wirkende Regelventile erfolgt. Die Befeuchtung der Luft wird üblicherweise mit Dampf vorgenommen, der ebenfalls durch Auf-Zu-Ventile oder proportional wirkende Regelventile dosiert wird.
  • Die Kühlung der Luft zur Temperaturabsenkung und zur Luftentfeuchtung erfolgt in den meisten Fällen durch direkte Verdampfung von Kältemitteln, wie z. B. Chlorkohlenwasserstoffen oder Ammoniak. Dabei werden die Kühler oft in mehrere Stufen aufgeteilt, um ein stufenweises Ein- und Ausschalten zu ermöglichen. In bestimmten Fällen wird zur Kühlung auch Sole verwendet, die wiederum das Dosieren der Kälteleistung durch proportional geregelte Ventile ermöglicht.
  • Die Anlagen der angesprochenen Art arbeiten im Hinblick auf den Energiebedarf mit sehr hohen Verlusten, die einer- seits durch unzureichende Regelanlagen und andererseits durch unzureichende Abfuhr des ausgetauten Wassers entstehen.
  • Verluste durch unzureichende Regelanlagen entstehen dadurch, daß sowohl Auf-Zu-Regelungen als auch Proportionalregelungen Über- und Unterschreitungen hervorrufen, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei Proportionalregelungen zum Erreichen der erforderlichen Genauigkeit sehr enge Proportionalbereiche benötigt werden. Bei zu niedriger Temperatur wird z. B. die Heizung eingeschaltet, wobei durch die Trägheit bzw. Halbwertzeit des Temperaturfühlers das Erreichen des Temperatur-Sollwertes erst verspätet signalisiert wird. Dadurch wird das Heizungsventil verspätet geschlossen, die Luft zu stark erwärmt und dadurch wiederum das Einschalten der Kühlung ausgelöst. Durch das Einschalten der Kühlung wird aber nicht nur die Temperatur der Luft abgesenkt, sondern auch ihre Feuchtigkeit.
  • In der Folge schaltet nun die Befeuchtung ein, die ihrerseits durch den Einfluß auf den Temperaturverlauf den Betrieb der Heizung (wenn die Befeuchtung durch Wasser erfolgt) oder der Kühlung (wenn die Befeuchtung durch Dampf erfolgt) anfordert.
  • Diese Vorgänge wiederholen sich ständig, so daß stets eine große Energiemenge verbraucht wird, ohne daß diese für die Durchführung des eigentlichen Reifungsprozesses erforderlich wäre. Vielmehr wird diese Energie lediglich zum Ausgleich der Schwingungen beim Regelvorgang aufgewendet.
  • Ferner sind noch Energieverluste durch unzureichende Wasserabführung zu berücksichtigen, denn das ausgetaute Wasser wird vom Luftstrom teilweise wieder mitgerissen und an dem nachgeschalteten Lufterhitzer wieder verdampft oder im Kanalsystem der Anlage verdunstet, so daß dem Luftstrom zusätzliche Energie entzogen wird. Obwohl das Wasser nun in unerwünschter Weise wieder als Dampf in der umgewälzten Luft enthalten ist, wurde zu seiner Abscheidung bereits beträchtliche Energie aufgewendet, nämlich zur Kühlung des Luftstromes zur Abscheidung, zur Wiedererwärmung des Luftstromes auf seine Solltemperatur und zur Verdunstung oder Verdampfung des wieder mitgerissenen Wassers im Lüftungssystem. Auch wenn in solchen Anlagen zum Teil Tropfenabscheider verwendet werden, ist für diese eine Wartung und Reinigung erforderlich, um gute Abscheideergebnisse zu erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß mit wesentlich geringerem Energieaufwand gearbeitet werden kann und gleichwohl eine schonende und gleichmäßige Behandlung des Gutes gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß während der Behandlung des Gutes kontinuierlich die relative Feuchte und die Temperatur im Behandlungsraum gemessen und mit vorgegebenen Sollwerten verglichen werden, daß in Abhängigkeit von einer Überschreitung bzw. Unterschreitung der vorgegebenen Temperatur- und Feuchte-Sollwerte die Temperatur und/oder die Feuchte im Behandlungsraum erniedrigt bzw. erhöht werden, und daß zur Regelung der Temperatur und/oder Feuchte im Behandlungsraum die umgewälzte Umluft zunächst mit einem Außenluftstrom vermischt wird und erst dann, wenn dieser zum Ausgleich der Störungen bzw. Abweichungen nicht ausreicht, eine zusätzliche Beeinflussung von Temperatur und/oder Feuchte der Umluft erfolgt, um die Abweichungen von den Sollwerten auszugleichen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird somit in vorteilhafter Weise der Zustand der Außenluft ständig daraufhin untersucht, ob diese Außenluft zur Kühlung, Heizung, Trocknung und Befeuchtung der Umluft durch Vermischung mit ihr geeignet ist. Es erscheint einsichtig, daß bei geeigneter Zufuhr des Außenluftstromes erhebliche Energieeinsparungen vorgenommen werden können, wenn dadurch die Aggregate für Kühlung, Heizung und Befeuchtung weniger häufig arbeiten.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die umgewälzte Umluft dosiert und kontinuierlich mit dem Außenluftstrom vermischt wird. Damit wird erreicht, daß keine unkontrollierte Zumischung der Außenluft erfolgt; vielmehr findet eine Auswahl unter dem Aspekt statt, ob die Außenluft zur Trocknung und/oder Kühlung der Umluft geeignet ist. Je genauer diese Beurteilung ist, um so höher werden die Einsparungen an Energie und der damit verbundenen Kosten bei der Behandlung sein.
  • Für den Fall, daß die Zumischung der Außenluft nicht ausreichend ist, um die Umluft in der erforderlichen Weise aufzubereiten, ist weiterhin vorgesehen, daß die umgewälzte Umluft vor ihrer Rückführung in den Behandlungsraum mit einer Heizung und/oder einer Befeuchtung und/oder einer Kühlung behandelt wird, um die Behandlung insgesamt nicht in Frage zu stellen. Dennoch wird selbstverständlich zunächst das Potential des Außenluftstromes voll genutzt, bevor diese Zusatzaggregate eingeschaltet werden.
  • Die Messung des Zustandes der Luft im Behandlungsraum wird zweckmäßigerweise mit einem (Doppel-)Widerstandsthermometer und einem Widerstandsthermometer mit Feuchtedocht gemessen, um die Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu bestimmen. Die erhaltenen elektrischen Ausgangssignale können in einfacher und rascher Weise weiterverarbeitet werden.
  • Ferner erweist es sich als zweckmäßig, die Temperatur- und Feuchtewerte der Umluft für den Behandlungsraum mit Proportional-Integral-Reglern zu regeln, da auf diese Weise ein zeitlich besonders günstiges Regelverhalten erzielt wird und geringe Schwingungen beim Regel vorgang eintreten.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Regelbereiche für die Temperatur- und Feuchtewerte der Umluft jeweils zweckmäßigerweise in drei Arbeitsbereiche unterteilt, wobei im ersten Bereich mit Zusatzaggregaten beheizt bzw.
  • befeuchtet, im zweiten Bereich durch den Außenluftstrom gekühlt bzw. entfeuchtet und im dritten Bereich mit einem Kühlaggregat gekühlt bzw. entfeuchtet wird. Diese Arbeitsbereiche entsprechen bestimmten Temperatur- und Feuchte-Intervallen, wobei mit besonders geringem Energieaufwand gearbeitet werden kann, wenn sich das System im zweiten Bereich befindet.
  • Dabei werden zur Regelung der Umluft ständig die beiden Ausgangssignale der Regler für Temperatur und Feuchte verglichen, wobei das niedrigere Ausgangssignal der Regler Priorität hat und zur Ansteuerung der Außenluftzufuhr dient.
  • Wenn in Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Mischungsverhältnis von umgewälzter Umluft und zugeführter Außenluft in vorgegebenen Zeitintervallen überprüft wird, so wird dadurch sichergestellt, daß nicht mit einer starren Einstellung des Systems gearbeitet wird; vielmehr kann geänderten äußeren Bedingungen Rechnung getragen und damit eine gleichmäßige Behandlung des Gutes gewährleistet werden.
  • Dabei wird die Überprüfung des Mischungsverhältnisses von Umluft und Außenluft beispielsweise dann eingeleitet werden, wenn die Regelung für die Umluft aus dem zweiten Arbeitsbereich in den ersten Bereich oder in den dritten Be- reich übergeht. Dadurch kann in vorteilhafter Weise vermieden werden, daß ein Kühl- oder Trocknungsbedarf etwa nur dadurch verursacht wird, daß ungeeignete Außeniuft mit der Umluft vermischt wird.
  • Zur Überprüfung der umgewälzten Umluft erweist es sich als zweckmäßig, wenn während einer ersten Zeitspanne der Verlauf der Temperatur- und Feuchtewerte gemessen und gespeichert, während einer zweiten Zeitspanne bei abgeschalteter Außenluftzufuhr der Verlauf der Temperatur-und Feuchtewerte ebenfalls gemessen und gespeichert und anschließend die gespeicherten Meßwerte miteinander verglichen werden. Auf diese Weise kann rasch festgestellt werden, ob sich die Zuführung der Außenluft positiv oder negativ bemerkbar macht, so daß entsprechende Korrekturen vorgenommen werden können.
  • Wenn während der Überprüfung sämtliche Stellglieder in ihren jeweiligen Stellungen festgehalten werden, ist eine zuverlässige Überprüfung gewährleistet und der Einfluß von sonstigen Parametern ausgeschaltet.
  • Zur optimalen Energieeinsparung wird man in den Fällen, wo Feuchte- und Temperaturabsenkung mit Außenluftzufuhr rascher erfolgen als ohne Außenluftzufuhr, die weitere Behandlung mit Außenluftzufuhr vornehmen.
  • Andererseits wird man in den Fällen, wo Feuchte- und Temperaturabsenkung ohne Außenluftzufuhr rascher erfolgen als mit Außenluftzufuhr, die weitere Behandlung bis zur nächsten Überprüfung ohne Außenluftzufuhr vornehmen.
  • Des weiteren wird man nach einer Periode der Behandlung mit abgeschalteter Außenluftzufuhr zur Überprüfung der geltenden Verhältnisse die Außenluftzufuhr für die Dauer eines Meßintervalles auf einen vorgegebenen Wert einschalten und die so gemessenen Werte für Temperatur und Feuchte mit denen bei abgeschalteter Außenluftzufuhr vergleichen.
  • Dadurch wird gewährleistet, daß bei geänderten äußeren Bedingungen zu einem günstigen Zeitpunkt die Zusatzaggregate wieder abgeschaltet werden können, wenn die Außenluft wieder die erforderlichen Eigenschaften besitzt.
  • Wenn beim erfindungsgemäßen Verfahren die Dauer der Überprüfungsmessungen in der Größenordnung von 1 Minute liegt, so ist damit eine ausreichend zuverlässige Messung gewährleistet, ohne daß die Behandlung des Gutes selbst erheblich gestört würde.
  • Die Überprüfungen der umgewälzten Umluft können in vorgegebenen, ggf. unregelmäßigen Zeitabständen in der Größenordnung von 1 - 5 Stunden erfolgen, vorzugsweise etwa alle 2 Stunden, um rasch genug optimale Bedingungen im Behandlungsraum beizubehalten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß im Behandlungsraum mindestens ein Temperaturmeßfühler und ein Feuchtemeßfühler angeordnet sind, deren Meßsignale als Temperatur-Istwerte bzw. Feuchte-Istwerte in Reglern mit vorgegebenen Temperatur- und Feuchte-Sollwerten von Sollwertstellgliedern verglichen werden, und daß die Regler über einen zentralen Rechner an eine Kühlung, eine Befeuchtung, eine Heizung und eine Außenluftversorgung angeschlossen sind, mit denen die Umluft vor ihrer Rückführung in den Behandlungsraum behandelt wird.
  • Zweckmäßigerweise werden die Temperaturmeßfühler und Feuchtemeßfühler jeweils über Meßumformer an ihre Regler angeschlossen sein, um mit kleinen Spannungen arbeiten zu können. Zu diesem Zweck wird man (Doppel-)Widerstandsthermometer und Widerstandsthermometer mit Feuchtedocht für die Temperatur- und Feuchtemessung verwenden.
  • Die Sollwertstellglieder sind zweckmäßigerweise mit Speichern für zeitabhängige Temperatur- und Feuchte-Sollwerte ausgerüstet und nicht nur an die jeweiligen Regler, sondern auch an den zentralen Rechner angeschlossen.
  • Für die gleichmäßige Aufbereitung der Umluft erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Ausgänge des Rechners über Stellmotoren an Stellventile in den Zuführungsleitungen von Kühlung, Befeuchtung, Heizung und Außenluftversorgung angeschlossen sind. Dabei wird, wie oben bereits erwähnt, zunächst einmal der Arbeitsbereich der Außenluftversorgung voll ausgenutzt, bevor die anderen Zusatzaggregate zur Luftaufbereitung eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine vereinfachte schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine schematische Darstellung der wesentlichen Elemente und Baugruppen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Temperatur- und Feuchteregelung; Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsbereiche bei der Temperaturregelung; und in Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsbereiche bei der Feuchteregelung.
  • Nachstehend soll zunächst die Wirkungsweise der Gesamtvorrichtung anhand von Fig. 1 erläutert werden. Im Behandlungsraum 10 gibt das nicht dargestellte Behandlungsgut Wasser bzw. Feuchtigkeit an die mit einem Pfeil angedeu- tete Umluft ab. Am Ausgang des Behandlungsraumes 10 werden die Temperatur und die Feuchte der Luft mit einem Temperaturmeßfühler 12 bzw. einem Feuchtemeßfühler 14 gemessen. Anschließend verläßt die Umluft den Behandlungsraum 10 über die Leitung 16 und durchströmt nacheinander einen Kühler 20, einen Tropfenabscheider 22, einen Erhitzer 24 sowie einen Ventilator 26, der die Umluft über die Rückleitung 18 wieder in den Behandlungsraum 10 zurückbringt. Die aus dem Behandlungsraum 10 entweichende Abluft ist schematisch mit dem Bezugszeichen 11 angedeutet.
  • Während dieses Strömungsvorganges kühlt sich die Umluft beim Durchgang durch den Kühler 20 und den Tropfenabscheider 22 ab, wird anschließend im Erhitzer 24 wieder erwärmt und auch vom Ventilator 26 weiter erwärmt, bis die Umluft wieder in den Behandlungsraum 10 gelangt. Um den Energieaufwand möglichst gering zu halten, ist an die Ausgangsleitung 16 eine Außenluftversorgung 28 über ein Stellventil 29 angeschlossen, das von einem Stellmotor 30 beaufschlagt ist. Durch geeignete Zumischung von Außenluft kann der Betrieb der zusätzlichen Aggregate reduziert und dadurch Energie eingespart werden.
  • Anhand von Fig. 2 wird nachstehend erläutert, wie eine optimierte Beaufschlagung und Regelung der Umluft bei reduziertem Energieaufwand realisiert werden kann. Am Ausgang eines Behandlungsraumes 40 erkennt man einen Temperatur-Meßfühler 42 und einen Feuchte-Meßfühler 44. Der Temperatur-Meßfühler 42 kann zweckmäßigerweise als (Doppel-) Widerstandsthermometer ausgebildet sein, während man für den Feuchte-Meßfühler 44 ein Widerstandsthermometer mit Feuchtedocht verwenden wird. Auch wenn es in der Zeichnung nicht eigens dargestellt ist, können selbstverständlich auch mehrere Temperatur-Meßfühler 42 sowie Feuchte-Meßfühler 44 vorgesehen werden, um gemittelte Werte zu erhalten und diese in der anschließenden Schaltung zu verarbeiten.
  • Der Temperatur-Meßfühler 42 ist an einen ersten Meßumformer 46 angeschlossen, während der Feuchte-Meßfühler 44 an einen zweiten Meßumformer 48 und parallel dazu an den ersten Meßumformer 46 angeschlossen ist. Die Meßumformer 46, 48 wandeln die Widerstandssignale jeweils in Gleichspannungssignale zwischen 0 und 10 Volt um, wobei diese Gleichspannungssignale Temperaturen von 0 OC - 60 OC bzw.
  • 0 O ° - 6 ° psychrometrischer Differenz entsprechen. Die beiden Meßumformer 46 und 48 sind über Leitungen 47 und 49 an Regler 50 bzw. 52 angeschlossen.
  • Als zweites Eingangssignal erhalten die beiden Regler 50 und 52 für Luftfeuchtigkeit bzw. Temperatur Sollwerte von Sollwertstellgliedern 54 bzw. 56. Diese Sollwertstellglieder 54 und 56 sind außerdem direkt an einen zentralen Rechner 60 angeschlossen. Dieser Rechner 60 erhält außerdem die gemessenen Temperatur- und Feuchte-Istwerte von den Meßumformern 46 und 48 über die Leitungen 47 und 49.
  • Ferner erhält der Rechner 60 die beiden Ausgangssignale der Regler 50 und 52. Die Leitungen für die Zuführung der jeweiligen Eingangssignale sind in Fig. 2 mit den Bezugszeichen 47, 49, 51, 53, 55 und 57 bezeichnet.
  • An den Behandlungsraum 40 ist ein Luftaufbereitungsaggregat 90 angeschlossen, und zwar über eine Ausgangsleitung 91 und eine Rückleitung 92. Das Luftaufbereitungsaggregat 90 ist seinerseits an eine Kühlung 62, eine Heizung 64, eine Befeuchtung 66 und eine Außenluftversorgung 68 angeschlossen. Die Einwirkung dieser Aggregate hängt von der Stellung der jeweiligen Stellventile 72, 74, 76 und 78 ab, die von Stellmotoren 82, 84, 86 und 88 gesteuert sind.
  • Die Ansteuerung der Stellmotoren 82, 84, 86 und 88 erfolgt vom zentralen Rechner 60, und zwar über dessen Ausgangs-Steuerleitungen 61, 63, 65 und 67.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 handelt es sich dabei um eine schematische Darstellung, die Realisierung kann in der Praxis auch anders erfolgen. Beispielsweise kann die Kühlung 62 mehrere Ausgänge oder Kühlventile besitzen, um eine unterschiedlich starke Kühlung vorzunehmen, wie es den unterschiedlichen Schaltpunkten K1 und K2 der Kühlung entspricht, die in Fig. 3 und 4 schematisch angedeutet sind.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, daß auch die beiden Sollwertstellglieder 54 und 56 für Temperatur und Feuchte Gleichspannungssignale im Bereich von 0 - 10 Volt für die beiden Regler 50 und 52 liefern, und zwar für O 0C - 60 OC bzw. 0 ° - 6 ° psychrometrische Differenz. Die Ausgangssignale der beiden Regler 50, 52 im Bereich von 0 - 10 V Gleichspannung werden über den Rechner 60 auf die jeweiligen Stellventile 72 bis 78 der Stellmotoren 82 bis 88 gegeben.
  • Der Rechner 60 wählt das Signal mit niedrigerem Pegel für Kühlung oder Entfeuchtung aus und gibt es auf den entsprechenden Stellmotor und den Ausgang für die Kühlung bzw.
  • die Kühiventile. Während der Durchführung von Vergleichsmessungen hält der Rechner 60 die Ausgangssignale für sämtliche Stellglieder konstant und speichert die Änderungen der Temperatur und der Feuchte bei geöffneter und geschlossener Außenluftversorgung 68. Der Rechner 60 vergleicht die Meßergebnisse und gibt die Außenluftversorgung entweder frei oder schließt diese, und zwar in Abhängigkeit vom jeweiligen Meßergebnis. Außerdem enthält der Rechner 60 einen Zähler für die Zeit, damit in vorgegebenen Zeitabständen Vergleichsmessungen durchgeführt werden können, wenn die Außenluftversorgung 68 abgeschaltet bleibt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen Diagramme zur Erläuterung der Steuerung von Temperatur und Feuchte. In beiden Fällen liegt der Arbeitsbereich des Stellmotors 88 für das Stellventil 78 der Außenluftversorgung 68 zwischen 2 Volt und 6 Volt Gleichspannung. Bei einem Pegel von 2 Volt ist die Außenluftklappe der Außenluftversorgung 68 voll geöffnet und bei einem Pegel von 6 Volt ganz geschlossen. Im Bereich von 6 Volt - 10 Volt arbeiten die Befeuchtung 66 und die Heizung 64. Ihre Stellventile 74 bzw. 76 sind bei einem Pegel von 6 Volt Gleichspannung geschlossen und bei einem Pegel von 10 Volt voll geöffnet.
  • Im Bereich von 0 - 2 Volt Gleichspannung von den Proportional-Integral-Reglern 50 und 52 arbeitet die Kühlung 62, wobei die Schaltpunkte für die Kühlung 62 mit K1 und K2 in Fig. 3 und 4 angegeben sind.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung werden die Temperatur und die Feuchte ständig in dem Behandlungsraum 40 gemessen. Die Meßsignale werden über die Meßumformer 46 und 48 jeweils auf den Temperaturregler 52 bzw. den Feuchteregler 50 gegeben, die gleichzeitig die Sollwertsignale von den Sollwertstellgliedern 56 bzw. 54 erhalten. Die Regler 50 und 52 liefern dann in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den Sollwerten und den gemessenen Istwerten Ausgangssignale im Bereich zwischen 0 und 10 Volt Gleichspannung , wobei diese Gleichspannungssignale sich proportional-integral verhalten.
  • Der Arbeitsbereich zwischen 6 und 10 Volt dient im Temperaturregelkreis der Beheizung und im Feuchteregelkreis der Befeuchtung. Der Arbeitsbereich zwischen 6 Volt und 2 Volt Gleichspannung dient in den beiden Regelkreisen der Kühlung bzw. der Entfeuchtung der Umluft, und zwar durch die Beimischung von Außenluft, die über die Außenluftversorgung zugeführt wird. Der Arbeitsbereich unterhalb von 2 Volt Gleichspannung dient schließlich der Küh- lung bzw. Entfeuchtung der Umluft durch die angeschlossene Kühlung 62.
  • Durch diese Aufteilung der Ausgangssignale der beiden Regler 50 und 52 und das Proportional-Integral-Verhalten der Ausgangssignale ist gewährleistet, daß die maschinelle Kühlung 62 erst einschaltet, wenn das Ausgangssignal den Arbeitsbereich von 2 - 6 Volt Gleichspannung für den Stellmotor der Außenluftversorgung 68 unterschritten hat. Dabei öffnet der Stellmotor 88 das Stellventil 78 der Außenluftversorgung in zunehmendem Maße mit fallender Regelspannung.
  • Das Stellventil 78 ist bei einer Regelspannung von 6 Volt noch geschlossen und bei einer Regelspannung von 2 Volt voll geöffnet.
  • Erst wenn der volle Außenluftstrom nicht mehr ausreicht, um die Umluft auf ihren Sollwert zu bringen, wird das Regelsignal weiter abfallen und dafür sorgen, daß nacheinander die maschinellen Kühlstufen der Kühlung 62 einschalten. Dabei werden ständig die beiden Ausgangssignale der beiden Regler 50 und 52 miteinander verglichen und in dem Rechner 60 so ausgewählt, daß jeweils der niedrigere Pegel zur Ansteuerung des Stellmotors 88 am Stellventil 78 der Außenluftversorgung 68 dient. Auf diese Weise wird ständig derjenige Regelkreis bevorzugt, der den jeweils höheren Bedarf an Kühlung bzw. Entfeuchtung signalisiert.
  • Wenn der Zustand der Außenluft noch nicht geeignet ist, die Temperatur oder die Feuchte der Luft für den Behandlungsraum 40 abzusenken, wird der Stellmotor 88 in die voll geöffnete Stellung fahren, da die Temperatur oder die Feuchte trotz steigender Zuführung von Außenluft ansteigt. Ferner wird die erste Kühlstufe der Kühlung 62 eingeschaltet, beispielsweise bei einem Wert von 0,18 Volt.
  • Da das Ausgangssignal im betreffenden Regelkreis nun unterhalb von 2 Volt liegt, signalisiert dies dem Rechner 60 bei längerer Dauer, daß eine Prüfung erforderlich ist, ob der hohe Kühlbedarf bzw. Trocknungsbedarf von der starken Wasserabgabe des Behandlungsgutes abhängt oder aber auf andere Störgrößen oder ungeeignete Außenluftzufuhr zurückzuführen ist.
  • Zu diesem Zweck wird in vorgegebenen, ggf. regelmäßigen zeitlichen Abständen eine Überprüfung der Stellglieder bzw. des Mischungsverhältnisses von umgewälzter Umluft und zugemischter Außenluft vorgenommen. Nach einer Einlaufzeit beispielsweise von 30 Minuten oder 1 Stunde werden während einer ersten Zeitspanne, beispielsweise in der Größenordnung von 1 Minute, der Verlauf der Temperatur- und Feuchtewerte gemessen und gespeichert, wobei während dieser ersten Zeitspanne sämtliche Stellglieder in ihren jeweiligen Steilungen festgehalten werden, so daß die Ausgangssignale der beiden Regler 50 und 52 in dieser Zeitspanne konstant bleiben.
  • Anschließend wird die Außenluftversorgung 68 voll abgeschaltet, d. h. die Außenluftklappe ganz geschlossen, während die übrigen Stellglieder in ihren jeweiligen Stellungen festgehalten werden. In diesem Zustand erfolgt in einer zweiten Zeitspanne, beispielsweise ebenfalls in der Größenordnung von 1 Minute, eine Messung und Speicherung des Verlaufes der Temperatur- und Feuchtewerte.
  • Anschließend vergleicht der Rechner 60 den zeitlichen Verlauf der Feuchtewerte sowie den zeitlichen Verlauf der Temperaturen. Wenn Feuchteabsenkung und Temperaturabsenkung bei geöffneter Außenluftversorgung 68 rascher erfolgen als bei geschlossener Außenluftversorgung 68, so kann zur Entfeuchtung und zur Temperaturabsenkung weiterhin die Außenluft genutzt werden. Das bedeutet, die Beimengung oder Zumischung der Außenluft bleibt zum Zwecke der Entfeuchtung und/oder Kühlung in Funktion.
  • Wenn andererseits die Feuchteabsenkung oder die Temperaturabsenkung bei geschlossener Außenluftversorgung 68 rascher stattfinden als bei geöffneter Außenluftversorgung, ist klar, daß das Außenklima zur Trocknung und Kühlung der Umluft nicht geeignet ist. Daraufhin bleibt die Außenluftversorgung 68 geschlossen.
  • Diese Überprüfung des Systems wird in vorgegebenen, ggf.
  • gleichen zeitlichen Abständen durchgeführt, beispielsweise im Abstand von einigen Stunden, z. B. alle 2 Stunden. In diesen Zeitintervallen werden die oben beschriebenen Meßkurven für Temperatur- und Feuchtewerte aufgenommen, gespeichert und miteinander verglichen, um festzustellen, ob die Außenluft zur Beimischung geeignet ist und auf diese Weise maschinelle Zusatzaggregate abgeschaltet werden können. Wenn zwischen den Überprüfungen mit abgeschalteter Außenluftversorgung 68 gearbeitet wird, wird diese jeweils nur für die kurzzeitige Messung der Vergleichskurven geöffnet und dann wieder geschlossen, sofern sich nicht der Zustand der Außenluft in nutzbarer Weise geändert hat.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung wird die Entscheidung, ob die Zuführung von Außenluft zur Kühlung oder Entfeuchtung überhaupt sinnvoll ist, stets von den tatsächlichen Gegebenheiten abhängig gemacht. Es ist dabei keinesfalls erforderlich, den Einfluß der verschiedenen Parameter einzeln zu messen oder etwa in aufwendiger Weise theoretisch zu berechnen, Aufgrund der klimatischen Gegebenheiten ist es zumindest in Europa während vieler Monate im Jahr mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, ohne maschinelle Kühlung auszukommen, wenn entsprechende Mengen an Außenluft der Umluft zugemischt werden. Es kommt daher in diesem Zeitraum auch nicht zu Über- und Unterschwingungen des Systems, was sonst wieder weitere Energie zum Ausgleich dieser Schwingungen erforderlich macht.
  • Des weiteren können Energieverluste durch mangelhafte Tropfenabscheidung entfallen, wenn die Entfeuchtung durch dosierte Beimischung von trockener Außenluft und entsprechende Abführung von feuchter Luft erfolgt, da es dann nicht erforderlich ist, das Wasser aus der Umluft auszutauen.
  • Wenn der Bedarf an Kühlung zur Temperaturabsenkung größer ist als der Bedarf an Kühlung zur Trocknung, wird das Ausgangssignal des Temperaturreglers 52 niedriger sein als das Ausgangssignal des Feuchtereglers 50. Die Stellung des Stellventils 78 der Außenluftversorgung 68 wird dann durch das niedrigere Ausgangssignal des Temperaturreglers 52 bestimmt. Nur in diesen Fällen kann ein Befeuchtungsbedarf durch die Befeuchtung 66 entstehen, da durch die zur Temperaturabsenkung beigemengte Außenluft gleichzeitig eine Absenkung der Feuchte hervorgerufen werden kann. Allerdings würde dieser Effekt auch entstehen, wenn zum Zwecke der Temperaturabsenkung die maschinelle Kühlung 62 eingeschaltet würde, denn auch durch die daraus resultierende Taupunktunterschreitung würde sich eine unbeabsichtigte Entfeuchtung ergeben, die wieder durch eine Befeuchtung ausgeglichen werden muß.
  • Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens bleibt normalerweise nur ein Heizungsbedarf zur Aufrechterhaltung des Temperatur-Sollwertes übrig, wobei der dadurch entstehende Energiebedarf weitaus geringer ist als bei der sonst erforderlichen Beheizung bei Verwendung von maschineller Kühlung und/oder ungeregelter Zufuhr von Außenluft.
  • Bezugszeichenl iste 10 Behandlungsraum 11 Abluft 12 Temperatur-Meßfühler 14 Feuchte-Meßfühler 16 Ausgangsleitung 18 Rückleitung 20 Kühler 22 Tropfenabscheider 24 Erhitzer 26 Ventilator 28 Außenluftversorgung 29 Stellventil 30 Stellmotor 40 Behandlungsraum 42 Temperatur-Meßfühler 44 Feuchte-Meßfühler 46 Meßumformer 47 Leitung 48 Meßumformer 49 Leitung 50 Feuchteregler 51 Leitung 52 Temperaturregler 53 Leitung 54 Temperatur-Sollwertstellglie 55 Leitung 56 Feuchte-Sollwertstellglied 57 Leitung 60 Rechner 61 Steuerleitung 62 Kühlung 63 Steuerleitung 64 Heizung 65 Steuerleitung 66 Befeuchtung 67 Steuerleitung 68 Außenluftversorgung 72 Stellventil 74 Stellventil 76 Stellventil 78 -Stellventil 82 Stellmotor 84 Stellmotor 86 Stellmotor 88 Stellmotor 90 Luftaufbereitungsaggregat 91 Ausgangsleitung 92 Rückleitung 93 Abluft - Leerseite -

Claims (22)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung der Reifung und Trocknung von Wurst, Schinken o. ä. Lebensmitteln Patentansprüche 1. Verfahren zur Optimierung der Reifung und Trocknung von Wurst, Schinken o. ä. Lebensmitteln, wobei dem zu behandelnden Gut durch die Zufuhr von ggf. konditionierter Luft Wasser entzogen wird, bis der gewünschte Trocknungs-und Reifegrad erreicht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß während der Behandlung des Gutes kontinuierlich die relative Feuchte und die Temperatur im Behandlungsraum gemessen und mit vorgegebenen Sollwerten verglichen werden, daß in Abhängigkeit von einer Überschreitung bzw. Unterschreitung der vorgegebenen Temperatur- und Feuchte-Sollwerte die Temperatur und/oder die Feuchte im Behandlungsraum erniedrigt bzw. erhöht werden, und daß zur Regelung der Temperatur und/oder Feuchte im Behandlungsraum die umgewälzte Umluft zunächst mit einem Außenluftstrom vermischt wird und erst dann, wenn dieser zum Ausgleich der Störungen bzw. Abweichungen nicht ausreicht, eine zusätzliche Beeinflussung von Temperatur und/ oder Feuchte der Umluft erfolgt, um die Abweichungen von den Sollwerten auszugleichen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgewälzte Umluft dosiert und kontinuierlich mit dem Außenluftstrom vermischt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umgewälzte Umluft vor ihrer Rückführung in den Behandlungsraum mit einer Heizung und/oder einer Befeuchtung und/oder KüRlung behandelt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand der Luft im Behandlungsraum mit einem (Doppel-)Widerstandsthermometer und einem Widerstandsthermometer mit Feuchtedocht gemessen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur- und Feuchtewerte der Umluft für den Behandlungsraum mit Proportional-Integral-Reglern geregelt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelbereiche für die Temperatur- und Feuchtewerte der Umluft jeweils in drei Arbeitsbereiche unterteilt werden, wobei im ersten Bereich mit Zusatzaggregaten beheizt bzw. befeuchtet, im zweiten Bereich durch den Außenluftstrom gekühlt bzw. entfeuchtet und im dritten Bereich mit einem Kühlaggregat gekühlt bzw. entfeuchtet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Umluft ständig die beiden Ausgangssignale der Regler für Temperatur und Feuchte verglichen werden und daß das niedrigere Ausgangssignal Priorität hat und zur Ansteuerung der Außenluftzufuhr dient.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis von umgewälzter Umluft und zugeführter Außenluft in vorgegebenen Zeitintervallen überprüft wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die überprüfung des Mischungsverhältnisses von Umluft und Außenluft eingeleitet wird, wenn die Regelung für die Umluft aus dem zweiten Arbeitsbereich in den ersten Bereich oder in den dritten Bereich übergeht.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur überprüfung der umgewälzten Umluft während einer ersten Zeitspanne der Verlauf der Temperatur- und Feuchtewerte gemessen und gespeichert, während einer zweiten Zeitspanne bei abgeschalteter Außenluftzufuhr der Verlauf der Temperatur- und Feuchtewerte ebenfalls gemessen und gespeichert und anschließend die gespeicherten Meßwerte miteinander verglichen werden.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Steliglieder während der Überprüfung des Mischungsverhältnisses in ihren jeweiligen Stellungen festgehalten werden.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, wo Feuchte- und Temperaturabsenkung mit Außenluftzufuhr ra- scher erfolgen als ohne Außenluftzufuhr, die weitere Behandlung mit Außenluftzufuhr erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, wo Feuchte- und Temperaturabsenkung ohne Außenluftzufuhr rascher erfolgen als mit Außenluftzufuhr, die weitere Behandlung bis zur nächsten Überprüfung ohne Außenluftzufuhr erfolgt.
  14. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Periode abgeschalteter Außenluftzufuhr zur Überprüfung der umgewälzten Umluft die Außenluftzufuhr für die Dauer eines Meßintervalles auf einen vorgegebenen Wert eingeschaltet wird und daß die so gemessenen Werte für Temperatur und Feuchte mit denen bei abgeschalteter Außenluftzufuhr verglichen werden.
  15. 15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Überprüfungsmessungen in der Größenordnung von 1 Minute liegt.
  16. 16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungen in vorgegebenen Zeitabständen in der Größenordnung von 1 - 5 Stunden, vorzugsweise von 2 Stunden vorgenommen werden.
  17. 17. Vorrichtung zur Optimierung der Reifung und Trocknung von Wurst, Schinken o. ä. Lebensmitteln, wobei dem zu behandelnden Gut durch die Zufuhr von ggf. konditionierter Luft Wasser entzogen wird, bis der gewünschte Reife- und Trocknungsgrad erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Behandlungsraum (40) mindestens ein Temperaturmeßfühler (42) und ein Feuchtemeßfühler (44) ange- ordnet sind, deren Meßsignale als Temperatur-Istwerte bzw.
    Feuchte-Istwerte in Reglern (50, 52) mit vorgegebenen Temperatur- und Feuchte-Sollwerten von Sollwertstellgliedern (54, 56) verglichen werden, und daß die Regler (50, 52) über einen zentralen Rechner (60) an eine Kühlung (62), eine Befeuchtung (66), eine Heizung (64) und eine Außenluftversorgung (68) angeschlossen sind, mit denen die Umluft vor ihrer Rückführung in den Behandlungsraum (40) behandelt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler (42) und der Feuchtemeßfühler (44) jeweils über Meßumformer (46, 48) an ihre Regler (50, 52) angeschlossen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler (42) als (Doppel-)Widerstandsthermometer und der Feuchtemeßfühler (44) als Widerstandsthermometer mit Feuchtedocht ausgebildet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertstellglieder (54, 56) Speicher für zeitabhängige Temperatur-und Feuchte-Sollwerte aufweisen und außerdem jeweils an den Rechner (60) angeschlossen sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Regler (50, 52) als Proportional-Integral-Regler ausgebildet sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (61, 63, 65, 67) des Rechners (60) über Stellmotoren (82, 84, 86, 88) an Stellventile (72, 74, 76, 78) in den Zuführungsleitungen von Kühlung (62), Befeuchtung (66), Heizung (64) und Außenluftversorgung (68) angeschlossen sind.
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