DE642232C - Ruderuebungsvorrichtung mit selbsttaetiger Bremsregelung - Google Patents

Ruderuebungsvorrichtung mit selbsttaetiger Bremsregelung

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DE642232C
DE642232C DEK134848D DEK0134848D DE642232C DE 642232 C DE642232 C DE 642232C DE K134848 D DEK134848 D DE K134848D DE K0134848 D DEK0134848 D DE K0134848D DE 642232 C DE642232 C DE 642232C
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/15Arrangements for force transmissions
    • A63B21/151Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains
    • A63B21/153Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains wound-up and unwound during exercise, e.g. from a reel
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63B21/012Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using frictional force-resisters
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Description

Die Ruderübungsviorrichtung besteht aus einem aus Stahlrohr hergestellten zerlegbaren Gestelle, das mit Rollbahn und Fußbrett versehen ist. Am Ende des Gestelles ist die neuartige Zugvorrichtung angebracht. Sie wird betrieben durch ein um die Spule # laufendes Seil b, an dessen einem Ende der Hohn c befestigt ist. Die Spulen setzt den Fliehkraftregler^ in Tätigkeit. Neu an diesem ist, daß nicht die Reglerscheibe e, sondern die Vierkantwelle / in der Längsrichtung verschiebbar ist. Die Reglerscheibe ist vielmehr in einer unverschiebbaren Abstützführung nur drehbar gelagert. Es wird auch die Reglerscheibe e nicht als Bremsscheibe benutzt, sondern dafür ist eine besondere, an der längsverschiebbaren Welle/ befestigte Scheibeh vorgesehen. Die Reglerwelle/ ist mit der Spule α sio gekuppelt, daß sie unabhängig von ao der Spule in der Längsrichtung verschiebbar ist, Schnitt A-A. Die Fliehkrafteinrichtung d des Reglers bewirkt das Verschieben der mit seinem unteren Ende verbundenen Welle/ und damit das Andrücken der Scheibe h gegen die nicht drehbare, aber nach obenhin entgegen dem Druck der Feder/ verschiebbare Scheibe/. Somit wird die Spulen abgebremst. Die Scheibe/ kann sich also mit den vorgesehenen Führungsstiften k gegen den Druck der Feder/ bewegen. Diese Verschiebung wird über den Zeigerm an. der Skala« sichtbar gemacht und so die Federbelastung gemessen. Das abgerollte Seil δ wird durch das Rückholfederwerk ρ wieder aufgerollt, denn das Federwerk ρ wird durch das Abrollen des Seiles b jeweils aufgezogen. Die Spule λ 'und der Regler d sind durch das Sperradr in einer Drehrichtung auskuppelbar, Schnitt B-B. Wenn das Abrollen des Seiles b beendet ist, bleibt alles oberhalb des Sperrades r stehen.
Das Neue der Einrichtung besteht darin, daß durch die Auswertung des Druckes einer Fliehkraft auf die Druckfeder/ mit dazwischenliegender Bremse/ und h eine Bremswirkung erzielt wird, die ganz anders geartet ist als bei allen bekannten Ruderübungsvorrichtungen. Der Bremswiderstand steigt mit der zunehmenden Schnelligkeit, mit welcher der Regler gedreht wird, nämlich, je schneller er gedreht wird, um so größer wird der Druck der Feder auf die Bremse. Weg, Kraft 'und Zeit können so gemessen werden.
Dadurch, daß mit Beendigung eines jeden Zuges der Regler zum Stillstand kommt, ist bei jedem neuen Einsatz der Federdruck / gleich Null. Dadurch ist bei Beginn des Zuges der Bremswiderstand praktisch ebenfalls gleich Null. Um nun den Bremswiderstand zu finden, der dem gegen Bootfahrrichtung zu bewegenden Körpergewicht entspricht, ist eine bestimmte Drehzahl des Reglers notwendig. Die Geschicklichkeit des Ruderers, diese bestimmte Drehzahl des Reglers zu erreichen bei geringster Gewichtsbewegung gegen Bootfahrrichtung, kann ebenfalls bewertet werden. Die Rudereinrichrung ist mit Filzbandagen oder Rollen versehen, die ein Gleiten auf dem Boden ermöglichen. Der im Wasserfassen schlechtere Ruderer wird die Rudereinrichrung entsprechend weiter gegen Bootfahrrichtung auf dem Boden fortbewegen als der durch Strecken der Arme, Schulterblätter 'und des Oberkörpers das Wasser besser· fassende Ruderer.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ruderübungsvorrichtung mit selbsttätiger Bremsregelung, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine Abziehvorrichtung (a, b, c, p) an sich bekannter Art in Umdrehung versetzbare und mit dieser durch eine bekannte, Längsverschiebbarkeit ermöglichende Kupplung verbundene Welle (/) unter der Wirkung eines Fliehkraftreglers (d) an sich bekannter Art so verschiebbar angeordnet ist, jdaß die an ihrem Stirnende befestigte Bremsscheibe (h) gegen eine undrehbar, aber entgegen der Wirkung einer Druckfeder (/) längsverschiebbar geführte Bremsscheibe (/) gepreßt und die Verschiebung der Gegenbremsscheibe (/) durch ein Zeigerwerk (m, ti) sichtbar gemacht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK134848D Ruderuebungsvorrichtung mit selbsttaetiger Bremsregelung Expired DE642232C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3828713A (en) * 1971-02-08 1974-08-13 C Duryea Boat flanking rudder system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3828713A (en) * 1971-02-08 1974-08-13 C Duryea Boat flanking rudder system

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