AT117638B - Lawinenschnur. - Google Patents

Lawinenschnur.

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AT117638B
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Eugen Oertel
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Eugen Oertel
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  Lawinenschnur. 



   In alpinen und wintersportlichen Kreisen ist die   sogenannte     Oertelsche     Lawinensehnur   allgemein bekannt. Sie dient dazu, das Auffinden von Menschen zu erleichtern, die durch eine Lawine   verschüttet   worden sind. 



   Die Lawinensehnur ist eine, am besten rot gefärbte zirka 25 m lange Schnur, die vor Betreten eines lawinengefährlichen Hanges mit dem einen Ende um den Leib gebunden wird, während ihr loses Ende nachschleift. Wird die Person von einer Lawine verschüttet, so ist mit grosser Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass das freie Ende oder ein Kringel der Schnur sichtbar bleibt oder bald gefunden wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung oder Massnahme an der bekannten Lawinenschnur, die, wenn nicht das Ende sondern ein Kringel der Schnur gefunden wird, anzeigt :
1. in welcher Richtung die Schnur veifolgt werden muss, um zu dem   Verschütteten   zu gelangen und
2. welches die Länge des zum Verschütteten hinführenden Schnurendes ist. 



   Dies wird erreicht durch die Anbringung einer Richtungsbezeichnung, die   zrm     Verschütteten   hinzeigt, und durch die Einteilung der Schnur in Meter oder ein Vielfaches davon. Es   dürfen   natürlich nur solche Anordnungen an der Schnur getroffen werden, die den Skiläufer nicht behindern oder den Lauf, z. B durch Bremswirkung, beeinflussen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung an der Lawinenschnur dargestellt. a bedeutet die zweckmässig rot gefärbte Lawinenschnur, wovon der um den Leib zu legende Teil b vorteilhaft auf irgendeine Weise, z. B. durch andere Farbe usw., gekennzeichnet sein kann. Die 
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 Schnur oder Faden, wobei die Anzahl der Stiche die Anzahl der Meter bzw. deren Vielfaches anzeigt. 



  Die vorstehenden Enden   d   der eingezogenen Schnur sind in gewisser Länge stehen gelassen und bilden zusammen mit den Stichen ein pfeilartiges Gebilde, bei dem die Spitze des Pfeiles auf den Verunglückten hinweist. Selbst wenn aber nun diese vorstehenden Enden der eingestochenen Schnur durch irgendwelche   Umstände   nicht das Pfeilbild geben sollten, ist doch aus der Lage der Stiche vor den Enden der eingezogenen Schnur die Richtung zu ersehen. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Lawinenschnur, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur eine Metereinteilung oder Einteilung von Vielfachem eines Meters besitzt, wobei die Einteilungsmarken zugleich die Richtung des   Sehnurlaufes   nach dem Körper des   Verunglückten   hin zeigen. 

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Claims (1)

  1. 2. Lawinenschnur nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseinteilung durch eine der Meterzahl entsprechende Stichzahl von andersfarbigem Faden oder Schnur kenntlich gemacht ist, wobei die Richtung des Schnurlaufes zum Verunglückten hin durch die ein Pfeilbild ergebenden Enden des eingezogenen Fadens oder Schnur angezeigt wird.
    3. Lawinenschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das um den Leib zu legende Teil der Lawinenschnur durch andere Farbe oder sonstige Merkmale gekennzeichnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117638D 1928-04-23 1929-04-20 Lawinenschnur. AT117638B (de)

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AT117638D AT117638B (de) 1928-04-23 1929-04-20 Lawinenschnur.

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